Wobei hier halt fraglich ist, ob die Leute dann auch wirklich arbeiten gehen.
Gibt sicher nicht wenige, die dann lieber den Weg der Kriminalität einschlagen, als sich für Mindestlohn 40 Stunden die Woche abzurackern.
Ich habe die Befürchtung, dass die Sozialleistungen auch dafür dienen, einen Teil der Leute die sie empfangen einfach ruhig zu halten weil man die Konsequenzen fürchtet, wenn diese plötzlich kein Geld mehr bekommen, keine Wohnung mehr gezahlt bekommen, etc.
Grade was Vermietung angeht hat grundsätzlich erst mal niemand was davon, wenn da Leistungen gekürzt werden. Zahlt das Amt nicht mehr und der Mieter zieht nicht aus, muss zwangsläufig die Sache vor Gericht. Da diese Leute ja keine Kohle haben muss der Staat wieder Prozesskostenhilfe zahlen usw. und der Vermieter bleibt am Ende sowieso auf seinen Kosten sitzen.
Und wenn die Leute dann auf der Straße hocken wird sich das Stadtbild sicher nicht zum Guten wenden.
Nicht falsch verstehen, ich bin ebenfalls der Meinung, dass die Einwanderung in unser Sozialsystem beendet werden muss, ich bin mir allerdings nicht sicher, dass eine Einschränkung der Leistungen für bereits hier lebende Empfänger ausschließlich positive Effekte hat.
Eben. Und woher holen sich die Leute dann das Geld, wenn die gekürzten Sozialleistungen nicht mehr ausreichen, um das tägliche Leben zu bestreiten. Es heißt ja nicht ohne Grund Existenzminimum.
Zum Existenzminimum gehört btw. nicht am Tag ne Schachtel kippen rauch zu können und zum Nägel machen ins Studio zu gehen, dazu gehört auch nicht sich Alkohol etc. gönnen zu können.
Existenzminimum bedeutet für mich ein Dach über dem Kopf und genug essen um nicht zu verhungern, Krankenversorgung gibts von Vater Staat ja sowieso "geschenkt" also wird man am nächsten morgen wohl weiterhin aufwachen und leben.
Daher statt bares Geld nur Gutscheine für Essen (ausgeschlossen Alkohol, Zigaretten). Dann wird mit dem Bürgergeld auch nicht die nächste Spielothek unsicher gemacht etc.
Der Regelbedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts umfasst insbesondere Bedarfe für Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Haushaltsenergie ohne die auf die Heizung und Erzeugung von Warmwasser entfallenen Anteile sowie Bedarfe zur Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft.
Wie du vielleicht weißt beträgt der Regelbedarf pro Person derzeit 502 Euro im Monat. Wie man davon eine Schachtel Kippen pro Tag finanzieren soll, bleibt wohl dein Geheimnis.
Eben. Und woher holen sich die Leute dann das Geld, wenn die gekürzten Sozialleistungen nicht mehr ausreichen, um das tägliche Leben zu bestreiten. Es heißt ja nicht ohne Grund Existenzminimum.
Zum Existenzminimum gehört btw. nicht am Tag ne Schachtel kippen rauch zu können und zum Nägel machen ins Studio zu gehen, dazu gehört auch nicht sich Alkohol etc. gönnen zu können.
Existenzminimum bedeutet für mich ein Dach über dem Kopf und genug essen um nicht zu verhungern, Krankenversorgung gibts von Vater Staat ja sowieso "geschenkt" also wird man am nächsten morgen wohl weiterhin aufwachen und leben.
Daher statt bares Geld nur Gutscheine für Essen (ausgeschlossen Alkohol, Zigaretten). Dann wird mit dem Bürgergeld auch nicht die nächste Spielothek unsicher gemacht etc.
Der Regelbedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts umfasst insbesondere Bedarfe für Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Haushaltsenergie ohne die auf die Heizung und Erzeugung von Warmwasser entfallenen Anteile sowie Bedarfe zur Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft.
Wie du vielleicht weißt beträgt der Regelbedarf pro Person derzeit 502 Euro im Monat. Wie man davon eine Schachtel Kippen pro Tag finanzieren soll, bleibt wohl dein Geheimnis.
Billigste Packung 6€x30 Tage =180€
Das klappt schon...
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 13:22
Bericht hier aus meiner Gegend, in welcher viele untergekommen sind: es handelt sich hauptsächlich um Frauen mit Kindern, welche noch keine Kinderbetreuung haben. Ohne Kinderbetreuung kann man schwer arbeiten gehen bzw. Die notwendigen Qualifikationen hierfür erwerben, wobei Deutschland sich auch wieder extrem schlecht anstellt die ausländischen Abschlüssen anzuerkennen.
Also haben die Nachbarländer eine bessere Infrastruktur, einschließlich mehr freier Kitaplätze? Falls dem so wäre, müsste man endlich die Zuwanderung nach Deutschland stark begrenzen und erstmal die hier notwendigen Schritte einleiten, dazu gehören Kitaplätze, aber auch Wohnungen.
Ich bezweifele allerdings, dass es daran liegt. Ist halt deine Bubble, um dir das schönzureden.
Vreneli hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 14:26
Uff... stimmt habe noch nie rauchende Bürgergeldempfänger gesehen... wie kommt man nur auf sowas...
Wer hat denn behauptet, dass es keine rauchenden Bürgergeldempfänger gibt?
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 13:22
Bericht hier aus meiner Gegend, in welcher viele untergekommen sind: es handelt sich hauptsächlich um Frauen mit Kindern, welche noch keine Kinderbetreuung haben. Ohne Kinderbetreuung kann man schwer arbeiten gehen bzw. Die notwendigen Qualifikationen hierfür erwerben, wobei Deutschland sich auch wieder extrem schlecht anstellt die ausländischen Abschlüssen anzuerkennen.
Also haben die Nachbarländer eine bessere Infrastruktur, einschließlich mehr freier Kitaplätze? Falls dem so wäre, müsste man endlich die Zuwanderung nach Deutschland stark begrenzen und erstmal die hier notwendigen Schritte einleiten, dazu gehören Kitaplätze, aber auch Wohnungen.
Ich bezweifele allerdings, dass es daran liegt. Ist halt deine Bubble, um dir das schönzureden.
Natürlich ist es eine Bubble, so wie du auch in einer Bubble bist. Aber sage mir doch Mal: wie soll eine Frau mit Kindern ohne Kinderbetreuung Arbeiten gehen? Bei deutschen Familien wird es doch hier immer verteidigt, dass die Frau zu Hause bleibt, um sich im die Familie zu kümmern.
Und ja, vermutlich sind alle deutschen Städte und Kommunen mit der kurzfristig stark angestiegen Anzahl von ukrainischen Kindern überfordert. Putin hatte seinen Angriffskrieg leider nicht 3 Jahre vorab angekündigt, damit wir die Kapazitäten dafür schaffen können
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 14:23
Wie du vielleicht weißt beträgt der Regelbedarf pro Person derzeit 502 Euro im Monat. Wie man davon eine Schachtel Kippen pro Tag finanzieren soll, bleibt wohl dein Geheimnis.
Indem man sie selber stopft zum Beispiel.
So oder so, wer von der Gesellschaft lebt sollte nicht dazu in der Lage sein "sein" Geld für sone Scheiße auszugeben während der Rest arbeiten geht, ganz einfach.
Karl Lagerfeld hat geschrieben:Wer die 100kg nicht 8 mal auf der Bank drückt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 14:23
Der Regelbedarf zur Sicherung des Lebensunterhalts umfasst insbesondere Bedarfe für Ernährung, Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Haushaltsenergie ohne die auf die Heizung und Erzeugung von Warmwasser entfallenen Anteile sowie Bedarfe zur Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben in der Gemeinschaft.
Ist halt alles Interpretierbar.
Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben, heißt das die Dauerkarte deines Fußballvereins oder der städtische Museumseintritt muss auch mit abgedeckt werden? Oder die Gym-Mitgliedschaft?
Ich geben zu, dass 502 €/Monat nicht grade die große Stange Geld ist, aber für teilweise absolut null Gegenleistung ist es immer noch zu viel.
Und wenn noch Frau und Kinder in die Gleichung mit einfließen, dann kommt da schon gut was rein im Monat, ob da dann jedes Familienmitglied seinen gerechten Anteil bekommt wage ich mal zu bezweifeln.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 13:22
Bericht hier aus meiner Gegend, in welcher viele untergekommen sind: es handelt sich hauptsächlich um Frauen mit Kindern, welche noch keine Kinderbetreuung haben. Ohne Kinderbetreuung kann man schwer arbeiten gehen bzw. Die notwendigen Qualifikationen hierfür erwerben, wobei Deutschland sich auch wieder extrem schlecht anstellt die ausländischen Abschlüssen anzuerkennen.
Also haben die Nachbarländer eine bessere Infrastruktur, einschließlich mehr freier Kitaplätze? Falls dem so wäre, müsste man endlich die Zuwanderung nach Deutschland stark begrenzen und erstmal die hier notwendigen Schritte einleiten, dazu gehören Kitaplätze, aber auch Wohnungen.
Ich bezweifele allerdings, dass es daran liegt. Ist halt deine Bubble, um dir das schönzureden.
Natürlich ist es eine Bubble, so wie du auch in einer Bubble bist. Aber sage mir doch Mal: wie soll eine Frau mit Kindern ohne Kinderbetreuung Arbeiten gehen? Bei deutschen Familien wird es doch hier immer verteidigt, dass die Frau zu Hause bleibt, um sich im die Familie zu kümmern.
Dann schrieb ich bereits, auch wenn es totale Spekulation deinerseits ist, muss man die Zuwanderung hierher deutlich einschränken oder gar aussetzen und erstmal Fakten schaffen. Ansonsten haben wir hier die nächsten Jahre nur noch mehr Menschen, die alle nicht arbeiten gehen können, weil ja keine Kitaplätze vorhanden sind.
Man kann nicht das eine haben, ohne das andere anzugehen.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 14:23
Wie du vielleicht weißt beträgt der Regelbedarf pro Person derzeit 502 Euro im Monat. Wie man davon eine Schachtel Kippen pro Tag finanzieren soll, bleibt wohl dein Geheimnis.
Indem man sie selber stopft zum Beispiel.
inb4 "Super wie verantwortungsvoll und sparsam die Empfänger mit dem Geld der Gemeinschaft umgehen."
H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 14:26
Also haben die Nachbarländer eine bessere Infrastruktur, einschließlich mehr freier Kitaplätze? Falls dem so wäre, müsste man endlich die Zuwanderung nach Deutschland stark begrenzen und erstmal die hier notwendigen Schritte einleiten, dazu gehören Kitaplätze, aber auch Wohnungen.
Ich bezweifele allerdings, dass es daran liegt. Ist halt deine Bubble, um dir das schönzureden.
Natürlich ist es eine Bubble, so wie du auch in einer Bubble bist. Aber sage mir doch Mal: wie soll eine Frau mit Kindern ohne Kinderbetreuung Arbeiten gehen? Bei deutschen Familien wird es doch hier immer verteidigt, dass die Frau zu Hause bleibt, um sich im die Familie zu kümmern.
Dann schrieb ich bereits, auch wenn es totale Spekulation deinerseits ist, muss man die Zuwanderung hierher deutlich einschränken oder gar aussetzen und erstmal Fakten schaffen. Ansonsten haben wir hier die nächsten Jahre nur noch mehr Menschen, die alle nicht arbeiten gehen können, weil ja keine Kitaplätze vorhanden sind.
Man kann nicht das eine haben, ohne das andere anzugehen.
Es ging ja explizit um ukrainische Flüchtlinge.
Du willst also ukrainische Frauen und Kinder an der Grenze zurück schicken in ein Land, wo quasi täglich russische Raketen in Städten und zivilen Einrichtungen einschlagen und diverse Kriegsverbrechen passiert sind?
Bob-Tschigerillo hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 13:37
Ohne aktiv Sozialleistungen zu kürzen bekommst du die große Mehrheit davon nicht in dem Arbeitsmarkt untergebracht.
Alles andere ist Quatsch
ist so
oder wie in den usa wo man ein kontingent hat von 5(?) jahren sozialleistung und dann ist es vorbei und es gibt kein cent mehr vom staat
eigenverantwortung halt
inb4 härtefällediskussion (darin verlieren wir uns als deutsche leider immer, lieber das kleine haar in der suppe diskutieren anstatt erstmal das wasser zum kochen bringen)
Zuletzt geändert von WSB am 22. Aug 2023, 14:38, insgesamt 1-mal geändert.
Bob-Tschigerillo hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 13:37
Ohne aktiv Sozialleistungen zu kürzen bekommst du die große Mehrheit davon nicht in dem Arbeitsmarkt untergebracht.
Alles andere ist Quatsch
ist so
oder wie in den usa wo man ein kontingent hat von 5(?) jahren sozialleistung und dann ist es vorbei und es gibt kein cent mehr vom staat
eigenverantwortung halt
inb4 härtefällediskussion (darin verlieren wir uns als deutsche leider immer)
Wenn es dafür eine politische Mehrheit gibt, gerne.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 14:37
Es ging ja explizit um ukrainische Flüchtlinge.
Du willst also ukrainische Frauen und Kinder an der Grenze zurück schicken in ein Land, wo quasi täglich russische Raketen in Städten und zivilen Einrichtungen einschlagen und diverse Kriegsverbrechen passiert sind?
Nein, ich würde einfach sonst keine anderen Flüchtlinge mehr aufnehmen. Und bitte bringe erstmal stichhaltige Nachweise, dass es an fehlenden Kitaplätzen liegt und nicht wie in der Reportage aufgezeigt, an den deutlich höheren Sozialleistungen im Vergleich zu anderen Ländern. Danke.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Aug 2023, 14:37
Es ging ja explizit um ukrainische Flüchtlinge.
Du willst also ukrainische Frauen und Kinder an der Grenze zurück schicken in ein Land, wo quasi täglich russische Raketen in Städten und zivilen Einrichtungen einschlagen und diverse Kriegsverbrechen passiert sind?
Nein, ich würde einfach sonst keine anderen Flüchtlinge mehr aufnehmen. Und bitte bringe erstmal stichhaltige Nachweise, dass es an fehlenden Kitaplätzen liegt und nicht wie in der Reportage aufgezeigt, an den deutlich höheren Sozialleistungen im Vergleich zu anderen Ländern. Danke.
Ist allerdings ZDF, weiß nicht ob du das Quelle akzeptierst.
Das liegt zum einen an fehlenden Sprachkenntnissen. Vor allem für Mangelberufe im Sozialbereich, in Schulen, Kitas und Kliniken müssen die Ukrainer*innen fließend Deutsch sprechen. Ein weiteres großes Problem: fehlende Kinderbetreuung. Die Mehrheit der Geflüchteten aus der Ukraine sind Frauen mit Kindern. Doch wer keinen Kitaplatz für sein Kind findet, kann weder einen Sprachkurs besuchen noch arbeiten gehen.