ich denke tatsächlich das RU hier massiv unterschätzt wird.
Aber ja das Problem ist hier die Art des Krieges, denn letztlich ist er genau so, wie die von dir aufgezählten Konflikte und meiner Meinung nach durch RU nicht zu "gewinnen", was auch immer das am Ende sein soll.
Ich denke die US-Wahlen werden ein Wegpunkt werden.
Sonst sehe ich das genauso.
Ukraine Konflikt
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Re: Ukraine Konflikt
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Re: Ukraine Konflikt
Das Material wird den Russen wohl später ausgehen, als dem Westen.
Russland und China sitzen auf fast allen wichtigen Resscourcen während Europa vergleichsweise wenig bis gar nichts hat.
Die Ressourcenreichsten Länder versuchen ausbluten zu lassen, ist wie wenn man keinen Sand mehr in die Wüste liefern lässt.
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Re: Ukraine Konflikt
Natürlich. Die Panzer und Truppentransporter werden dort einfach aus dem Erdreich ausgegraben, ebenso die Munition.ConanTheCanon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jul 2023, 13:07 Das Material wird den Russen wohl später ausgehen, als dem Westen.
Russland und China sitzen auf fast allen wichtigen Resscourcen während Europa vergleichsweise wenig bis gar nichts hat.
Die Ressourcenreichsten Länder versuchen ausbluten zu lassen, ist wie wenn man keinen Sand mehr in die Wüste liefern lässt.
Elektronik für Waffensystemen wächst auf den Bäumen in Sibirien, nur ist es da so saukalt zum Ernten, deshalb hat man diese in der Vergangenheit der Bequemlichkeit halber gerne aus der EU zugekauft (z.B. Waffenrichtsysteme aus Frankreich). Alles kein Problem das zu ersetzen.
Auch die russischen Flugzeuge scheuen mittlerweile die Frontnähe wie der Teufel das Weihwasser, das liegt aber sicher nicht daran, dass Russland aktuell nicht mal jahrzehntealte sowjetische Muster ersetzt bekommt, geschweige denn aktuelle Modell in Masse herstellen könnte.
Warte immer noch auf Berichte vom ersten Armata im Fronteinsatz, stattdessen siehst dann ein Video, wo ein Priester fabrikneue T-72 bespritzt (und ja, das 72 im Namen steht dabei für den Produktionsbeginn dieses Musters).
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Re: Ukraine Konflikt
Gibt keinen Grund Hochtechnologie-Waffen zu vergeuden, Spezialoperation läuft wie geplant
Westen wird langsam ausgeblutet, sollte doch noch was kommen wird der wahre Zorn Russlands von der Leine gelassen
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Re: Ukraine Konflikt
Putin hat seinen Besuch in Südafrika abgesagt. Anscheinend hat er doch Angst, verhaftet zu werden.
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Re: Ukraine Konflikt
Ja hast du nicht ganz Unrecht. Allerdings wird China den Saubermann machenConanTheCanon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jul 2023, 13:07 Das Material wird den Russen wohl später ausgehen, als dem Westen.
Russland und China sitzen auf fast allen wichtigen Resscourcen während Europa vergleichsweise wenig bis gar nichts hat.
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Re: Ukraine Konflikt
wie schon früher auch: Quantität vs Qualität - interessiert am falschen Ende leider nicht.
was das Ausbluten angeht, irgendwie geht allen (manchen schon länger, als anderen) die Munition aus. USA anscheinend 28 Monate Lieferzeit.
Krieg fällt aus, weil wegen ist nicht, oder Spaten frei.
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Re: Ukraine Konflikt
China hat gesehen, dass Russland im Zweifelsfall kein starker Militärpartner ist, also schaut China jetzt nur noch auf ihren wirtschaftlichen Vorteil und da könnte Putin grad einen folgenschweren Fehler begehen.
https://www.nzz.ch/international/russla ... ld.1747674
https://www.nzz.ch/international/russla ... ld.1747674
Mit der Aussetzung des Getreideabkommens verärgert Russland seinen wichtigsten Partner: China
China hat am meisten vom Getreideabkommen profitiert. Es braucht Mais aus der Ukraine – und den Goodwill von Entwicklungsländern.
China hat fast einen Viertel der 33 Millionen Tonnen Getreide, die auf Grundlage des Abkommens verschifft wurden, für sich beansprucht. Das Land hat also grosses Interesse daran, dass das Abkommen fortbesteht. Ebenso ist die Lage für die Türkei, den drittgrössten Importeur unter dem Abkommen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat denn auch vor zwei Monaten eine zweimonatige Verlängerung des Abkommens angekündigt, nach tagelangen diplomatischen Verhandlungen zusammen mit der Uno.
Aus einer geopolitischen Perspektive ist der Entscheid für Putin deshalb mit Risiken verbunden. Weder die Türkei noch China hatten sich westlichen Sanktionen gegen Russland angeschlossen. China hält Putins Kriegsmaschinerie durch verstärkten Handel mit Russland am Leben. Mit seinem Entscheid, das Abkommen vorerst auszusetzen, erhöht der Kremlherr zwar den Druck auf die Ukraine und den Westen. Aber er stösst zwei seiner wichtigsten Verbündeten vor den Kopf.
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Re: Ukraine Konflikt
Hat auch niemand seriöses seit Kriegsbeginn behauptetArjen hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jul 2023, 13:42 Kurzfristig wird wohl niemanden etwas ausgehen was diesen Krieg beenden würde
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Re: Ukraine Konflikt
Anbei ich denke auch das China in Russland langsam eher ein Problem bzw ein Risiko sieht und keinen Verbündeten
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Re: Ukraine Konflikt
Es sind halt 2 Paar Schuhe, ob du einen Output von 1000 neu gebauten Panzern pro Monat hast, welche mehr oder weniger state-of-the-art sind und die du direkt an die Front werfen kannst, wie es die UDSSR während WW2 ab '42 geschafft hat, oder ob du jetzt in irgendwelchen Arsenalen 50 Jahre alte Fahrzeuge für die Front frisch machst und es damit grade so schaffst, die gröbsten Verluste zu ersetzen, wie es Russland jetzt macht.Battlesnake hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jul 2023, 13:48 wie schon früher auch: Quantität vs Qualität - interessiert am falschen Ende leider nicht.
was das Ausbluten angeht, irgendwie geht allen (manchen schon länger, als anderen) die Munition aus. USA anscheinend 28 Monate Lieferzeit.
Krieg fällt aus, weil wegen ist nicht, oder Spaten frei.
Ersteres hat ihnen damals die Wende gebracht, letzteres hilft jetzt lediglich, das Unvermeidliche raus zu zögern. Man siehts ja auch an den Fortschritten, der einzig nennenswerte russische Erfolg in 2023 war die Propagandaschlacht von Bachmut, und dieser Sieg hat Russland zig-Tausende Leben gekostet.
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Re: Ukraine Konflikt
eher nebensächlich aber trotzdem Respekt von meiner Seite
https://www.spiegel.de/kultur/musik/pri ... a2f6dca8e5
"Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel lehnt Preis ab
Um »Frieden und Versöhnung« soll es gehen – nun gibt Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel bekannt, dass er den Löwenherz-Preis nicht annehmen will. Grund sind wohl unterschiedliche Ansichten zum Krieg in der Ukraine.
Krumbiegel sollte ausgezeichnet werden, weil er sich in herausragender Weise um Frieden und Versöhnung verdient gemacht habe, erklärte die Organisation aus dem baden-württembergischen Leonberg (Landkreis Böblingen) bereits Anfang März dieses Jahres. Die Verleihung war für den 19. November in Leipzig geplant. Neben Krumbiegel soll auch die in Lam im Bayerischen Wald geborene Journalistin Gabriele Krone-Schmalz mit dem Preis ausgezeichnet werden.
Wen genau und welche »Meinung« Krumbiegel meint, geht aus dem Tweet selbst nicht hervor. Vermutlich handelt es sich aber um Krone-Schmalz. Die ehemalige ARD-Korrespondentin (1987 bis 1991) steht seit einiger Zeit in der Kritik, wenn es um den Ukrainekrieg geht. So hatte die Historikerin Franziska Davies, die am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München arbeitet, Krone-Schmalz vorgeworfen, »eine langjährige und vehemente Verteidigerin des verbrecherischen Putin-Regimes« zu sein.
In einem Beitrag für die »Berliner Zeitung« hatte Krone-Schmalz zwar geschrieben, dass der Einmarsch in die Ukraine »durch nichts zu rechtfertigen« sei. Gleichzeitig schrieb sie in dem Text: »Ich denke nach wie vor, dass die Nato-Osterweiterung und die Missachtung russischer Sicherheitsinteressen durch den Westen stark dazu beigetragen haben, dass wir uns heute einem Russland gegenübersehen, das uns als Feind betrachtet und sich auch so verhält. Ich teile nicht die These, dass Putin schon immer der gewesen sei, der er jetzt ist. Vielmehr gehe ich davon aus, dass wir diesen Putin mit geschaffen haben.«"
https://www.spiegel.de/kultur/musik/pri ... a2f6dca8e5
"Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel lehnt Preis ab
Um »Frieden und Versöhnung« soll es gehen – nun gibt Prinzen-Sänger Sebastian Krumbiegel bekannt, dass er den Löwenherz-Preis nicht annehmen will. Grund sind wohl unterschiedliche Ansichten zum Krieg in der Ukraine.
Krumbiegel sollte ausgezeichnet werden, weil er sich in herausragender Weise um Frieden und Versöhnung verdient gemacht habe, erklärte die Organisation aus dem baden-württembergischen Leonberg (Landkreis Böblingen) bereits Anfang März dieses Jahres. Die Verleihung war für den 19. November in Leipzig geplant. Neben Krumbiegel soll auch die in Lam im Bayerischen Wald geborene Journalistin Gabriele Krone-Schmalz mit dem Preis ausgezeichnet werden.
Wen genau und welche »Meinung« Krumbiegel meint, geht aus dem Tweet selbst nicht hervor. Vermutlich handelt es sich aber um Krone-Schmalz. Die ehemalige ARD-Korrespondentin (1987 bis 1991) steht seit einiger Zeit in der Kritik, wenn es um den Ukrainekrieg geht. So hatte die Historikerin Franziska Davies, die am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München arbeitet, Krone-Schmalz vorgeworfen, »eine langjährige und vehemente Verteidigerin des verbrecherischen Putin-Regimes« zu sein.
In einem Beitrag für die »Berliner Zeitung« hatte Krone-Schmalz zwar geschrieben, dass der Einmarsch in die Ukraine »durch nichts zu rechtfertigen« sei. Gleichzeitig schrieb sie in dem Text: »Ich denke nach wie vor, dass die Nato-Osterweiterung und die Missachtung russischer Sicherheitsinteressen durch den Westen stark dazu beigetragen haben, dass wir uns heute einem Russland gegenübersehen, das uns als Feind betrachtet und sich auch so verhält. Ich teile nicht die These, dass Putin schon immer der gewesen sei, der er jetzt ist. Vielmehr gehe ich davon aus, dass wir diesen Putin mit geschaffen haben.«"
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- Körpergewicht: 81
- Squat: 175
- Bench: 135
- Deadlift: 200
Re: Ukraine Konflikt
Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jul 2023, 15:00
In einem Beitrag für die »Berliner Zeitung« hatte Krone-Schmalz zwar geschrieben, dass der Einmarsch in die Ukraine »durch nichts zu rechtfertigen« sei. Gleichzeitig schrieb sie in dem Text: »Ich denke nach wie vor, dass die Nato-Osterweiterung und die Missachtung russischer Sicherheitsinteressen durch den Westen stark dazu beigetragen haben, dass wir uns heute einem Russland gegenübersehen, das uns als Feind betrachtet und sich auch so verhält. Ich teile nicht die These, dass Putin schon immer der gewesen sei, der er jetzt ist. Vielmehr gehe ich davon aus, dass wir diesen Putin mit geschaffen haben.«"
Verstehe das Problem daran nicht
Und dieses "Ich nehme den Preis nicht an" um irgendwie ein Zeichen zu setzen wir ja jetzt auch inflationär. Irgendwie Kindergarten.