Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jul 2023, 07:15
Soso, dass AKW hält sogar einem Flugzeug stand.
Ich kann dir glaubhaft versichern, dass kein AKW in Deutschland das aushält.
Habe mal eine Zeitlang im GKN Neckarwestheim gearbeitet und die meinten auch, dass die Außenhülle es locker aushalten würde, wenn ein Flugzeug darauf abstürzt. Bei 2 m Stahlbeton der Außenhülle schien mir das auch durchaus glaubwürdig. Obs stimmt weiß ich natürlich nicht, habs nicht ausprobiert.
Edit: Gerade mal gegoogelt. Gab wohl ein Gutachten dazu, dass zu dem Schluss kommt, dass kein deutsches AKW das aushalten würde. Allerdings wurde dieses von der Anti-Atom Bewegung "Ausgestrahlt" in Auftrag gegeben, insofern bleiben Restzweifel.
Ich hab mal mit einem Doktor der RWTH der Luft- und Raumfahrttechnik trainiert. Der hatte damals an einem solchen Projekt gearbeitet und mir deutlich versichert, dass das wohl nicht halten würde. Eigentlich müsste man neben jedem AKW eine Patriot parken
Aber prinzipiell kannst du glaube ich mit einem Bunkerbuster 2m Stahlbeton nicht durchkriegen. Fraglich ist nur, ob ein AKW russischer Bauart nicht auch "Abkürzungen" hinsichtlich MAterial und Sicherhiet genommen hat
Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jul 2023, 07:15
Soso, dass AKW hält sogar einem Flugzeug stand.
Ich kann dir glaubhaft versichern, dass kein AKW in Deutschland das aushält.
Habe mal eine Zeitlang im GKN Neckarwestheim gearbeitet und die meinten auch, dass die Außenhülle es locker aushalten würde, wenn ein Flugzeug darauf abstürzt. Bei 2 m Stahlbeton der Außenhülle schien mir das auch durchaus glaubwürdig. Obs stimmt weiß ich natürlich nicht, habs nicht ausprobiert.
Edit: Gerade mal gegoogelt. Gab wohl ein Gutachten dazu, dass zu dem Schluss kommt, dass kein deutsches AKW das aushalten würde. Allerdings wurde dieses von der Anti-Atom Bewegung "Ausgestrahlt" in Auftrag gegeben, insofern bleiben Restzweifel.
Ich hab mal mit einem Doktor der RWTH der Luft- und Raumfahrttechnik trainiert. Der hatte damals an einem solchen Projekt gearbeitet und mir deutlich versichert, dass das wohl nicht halten würde. Eigentlich müsste man neben jedem AKW eine Patriot parken
Aber prinzipiell kannst du glaube ich mit einem Bunkerbuster 2m Stahlbeton nicht durchkriegen. Fraglich ist nur, ob ein AKW russischer Bauart nicht auch "Abkürzungen" hinsichtlich MAterial und Sicherhiet genommen hat
Der Aufprall eines Flugzeugs wäre vermutlich auch nicht das größte Problem, sondern das Kerosin. Dass Stahlbeton irgendwann nachgibt hat man ja 2001 gesehen.
Also wir haben mit der Telekom und einem Dienstleister der Telekom ein Rechenzentrum wo wir uns eingemietet haben mit geplant und gebaut.
Andere Kunden hatten den Wunsch das es gewissen externen Dingen standhalten muss.
Flugzeugabsturz war auch ein Szenario und auch Bombenabwurf.
Die einzige Möglichkeit, die die Experten gesehen haben war es unterirdisch zu bauen. Das wurde es dann auch, ist wie eine Tiefgarage mit wirklich dicker Decke.
Also da waren sich die Leute auch ziemlich einig, sowas wie Kraftwerke usw. halten nur mit viel Glück den Einschlag eines Flugzeugs stand. Was aber nicht heißen muss, dass es direkt zur Kernschmelze oder sowas kommt.
maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jul 2023, 09:59
Also wir haben mit der Telekom und einem Dienstleister der Telekom ein Rechenzentrum wo wir uns eingemietet haben mit geplant und gebaut.
Andere Kunden hatten den Wunsch das es gewissen externen Dingen standhalten muss.
Flugzeugabsturz war auch ein Szenario und auch Bombenabwurf.
Die einzige Möglichkeit, die die Experten gesehen haben war es unterirdisch zu bauen. Das wurde es dann auch, ist wie eine Tiefgarage mit wirklich dicker Decke.
Also da waren sich die Leute auch ziemlich einig, sowas wie Kraftwerke usw. halten nur mit viel Glück den Einschlag eines Flugzeugs stand. Was aber nicht heißen muss, dass es direkt zur Kernschmelze oder sowas kommt.
Mehr Möglichkeiten hast du nicht. Ich glaube die "regulären" BUnkerbrecher zimmern durch 5-6 Meter Stahlbeton. Für die unterirdischen Anlagen der Schurkenstaaten haben die Amerikaner doch die MOP entwickelt. Keine Ahnung wieviel Durchschlag die hat.
Aber ich denke, dass 2m Stahlbeton nicht wirklich bspw eine 737 mit 500 km/h Einschlag aushalten.
ConanTheCanon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jul 2023, 11:53
Nochmal. Die Reaktorhülle ist praktisch unpenetrierbar. Aus dem Grund wird auch von einem Anschlag auf die Kühlung ausgegangen, von beiden Seiten.
Die Titanic war praktisch auch unsinkbar, bis sie gesunken ist :thumbsup:
TIMMY! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jul 2023, 12:05
Und das ist genau der Bereich zu dem den Kontrolleuren der Zutritt verweigert wird
Das trifft so nicht ganz zu. Ich zitiere wörtlich:
The team of IAEA experts were today able to inspect parts of the plant’s cooling system, including some sections of the perimeter of the large cooling pond and the isolation gate of the discharge channel of the nearby Zaporizhzhya Thermal Power Plant (ZTPP). Both this channel and the cooling pond hold reserves of water that remain available for use by the ZNPP despite the destruction of the downstream Kakhovka dam more than three weeks ago.
The IAEA experts have also been conducting regular walkdowns across the six reactor units and other areas around the site. Access to further areas is still expected, including parts of the turbine halls and some parts of the cooling system.
Mit welcher Rechtfertigung werden den Kontrolleuren die Zugänge zu den bestimmten Bereichen verwehrt?
Ich meine das ist lächerlich, entweder sie können alles checken was sie wollen oder aber man kann es generell bleiben lassen, weil es ansonsten wenig Sinn hat...
ConanTheCanon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jul 2023, 12:23
Wahrscheinlich aus dem gleiche Grund, warum den Russen der Zugang zu Nordstream 2 Sprengstelle verwehrt wird.
Man hat was zu verbergen
Wo steht denn, dass Russland der Zugang verwehrt wird?
ConanTheCanon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jul 2023, 12:23
Wahrscheinlich aus dem gleiche Grund, warum den Russen der Zugang zu Nordstream 2 Sprengstelle verwehrt wird.
Man hat was zu verbergen
Wo steht denn, dass Russland der Zugang verwehrt wird?
Mensch, das war aber schwer
Noch immer ist unklar, wer für die Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines verantwortlich ist. Nun wollte Russland selbst Ermittlungen anstoßen. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen lehnte dies jedoch ab.
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Russland ist im UN-Sicherheitsrat mit einem Vorstoß für eine internationale Untersuchung zu den Explosionen an den Ostsee-Erdgaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 gescheitert. Bei einer Abstimmung im mächtigsten Gremium der Vereinten Nationen votierten am Montag in New York nur drei der 15 Mitgliedstaaten – Russland, China und Brasilien – für eine entsprechende Resolution. Die anderen zwölf Staaten enthielten sich.
ConanTheCanon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jul 2023, 12:23
Wahrscheinlich aus dem gleiche Grund, warum den Russen der Zugang zu Nordstream 2 Sprengstelle verwehrt wird.
Man hat was zu verbergen
Wo steht denn, dass Russland der Zugang verwehrt wird?
Mensch, das war aber schwer
Noch immer ist unklar, wer für die Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines verantwortlich ist. Nun wollte Russland selbst Ermittlungen anstoßen. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen lehnte dies jedoch ab.
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