Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[ConanTheCanon]

Man müsste hat eine Regierung bilden, nach dem Schweizer Model, in der alle relevanten Parteien ausgehend von der Wählerstärke vertreten sind.

[Barbellmonkey]

Man müsste hat eine Regierung bilden, nach dem Schweizer Model, in der alle relevanten Parteien ausgehend von der Wählerstärke vertreten sind.

Ein Proporzsystem hat halt auch Nachteile

[Hebenichts]

@Migo22

Das ist ja nicht die Regel und wohl auch eher als Notoption angedacht.

@Certa
Ja, das ist schon ein bisschen ein Problem. Will die afd sich treu bleiben müsste sie mit einer Partei rechts neben ihnen koalieren aber das ist natürlich nur eine Phantasie. Die NPD ist selbst in Thüringen keine Partei mit Gewicht.

[Certa]

Das kann dir hier vermutlich niemand beantworten.

Aber eine interessante Frage, sofern die AFD als Juniorpartner in eine Koalition mit der Union gehen würde. Wären die Wähler der AFD damit einverstanden? Wohl eher nicht, weshalb man sich durchaus Fragen könnte, welchen Zweck die AFD überhaupt hat.

[GoldenInside]

In Erfurt regiert eine Minderheitsregierung, toleriert von der CDU – die rechtsextreme AfD ist außen vor. Damit das nach den Landtagswahlen 2024 so bleibt, bringt die Grünen-Fraktionschefin jetzt ein Viererbündnis ins Spiel.


https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... eaa10bb5bf

Cool, d.h also das es in Thüringen egal ist ob du CDU, SPD, FDP, Grüne oder Linke wählst. Kriegst eh immer dasselbe.
So geht Demokratie

Naja, macht wahrscheinlich schon einen Unterschied, ob die Koalition von 30% CDU oder von 30% Linke angeführt wird.

Außer natürlich man ist nicht in der Lage links der AFD zu differenzieren.

[Masthuhn]

Das kann dir hier vermutlich niemand beantworten.

Aber eine interessante Frage, sofern die AFD als Juniorpartner in eine Koalition mit der Union gehen würde. Wären die Wähler der AFD damit einverstanden? Wohl eher nicht, weshalb man sich durchaus Fragen könnte, welchen Zweck die AFD überhaupt hat.

Ich kann ja nur für mich sprechen und würde mir blau-gelb bzw blau-gelb-schwarz/Orange wünschen.

[Hebenichts]

Das kann dir hier vermutlich niemand beantworten.

Aber eine interessante Frage, sofern die AFD als Juniorpartner in eine Koalition mit der Union gehen würde. Wären die Wähler der AFD damit einverstanden? Wohl eher nicht, weshalb man sich durchaus Fragen könnte, welchen Zweck die AFD überhaupt hat.

Im Grunde torpediert die AfD allein durch ihre Existenz ja schon einen großen Teil ihrer eigenen Parteipunkte.

Denn die meisten Schnittpunkte mit etablierten Parteien dürfte es ja bei der CDU geben.

Das ist aber auch gleichzeitig die Partei, die wohl die meisten Stimmen an die AfD veliert.

Als würde man vier Räder auf zwei Autos verteilen. Am ende fährt keins von beiden.

[Migo22]

In Erfurt regiert eine Minderheitsregierung, toleriert von der CDU – die rechtsextreme AfD ist außen vor. Damit das nach den Landtagswahlen 2024 so bleibt, bringt die Grünen-Fraktionschefin jetzt ein Viererbündnis ins Spiel.


https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... eaa10bb5bf

Cool, d.h also das es in Thüringen egal ist ob du CDU, SPD, FDP, Grüne oder Linke wählst. Kriegst eh immer dasselbe.
So geht Demokratie

Naja, macht wahrscheinlich schon einen Unterschied, ob die Koalition von 30% CDU oder von 30% Linke angeführt wird.

Außer natürlich man ist nicht in der Lage links der AFD zu differenzieren.

Netter Versuch, aber zu stumpf.

[Marvinius]

Es gibt hier User, die bewusste Lügen bestrafen wollen? Wie stellt man sowas fest, was ist wenn jemand einfach ungebildet ist?

2003 war es ein 100%iger Fakt, das der Irak Massenvernichtungswaffen hat, war dann doch eine Lüge....

Hier wurde auch behauptet, dass die freie Meinungsäußerung gefährlich für die Gesellschaft ist und bei bestimmten Themen/Aussagen bestraft werden sollte.
Ist das nicht genau das Problem, wo hat das freie Wort den jemals zu großen Problemen geführt?
Wenn wir uns Russland, Deutschland(als auch 1933) oder andere Staaten anschauen, ist doch genau diese Einschränkung der Meinung, das Problem.
Der Deutsche glaubt der deutschen Presse, der Russe der russischen..... Wo hat die Beschneidung der Meinung jemals zu etwas gutem geführt???
Vermutlich wäre jeder hier im Forum dafür, dass es für alle das Beste wäre, wenn in Russland alles gesagt werden dürfte.

Vor allem ab einem gewissem Punkt, wird die Meinung immer weiter eingeschränkt, jenes was früher noch als "OK" galt, wird nicht wieder erlangt.
Zensur und Einschränkungen werden in einer endlos Schleife enden.

[Hebenichts]

Ich kanns nicht zu 100% sagen, aber ich glaube, dass die Beschränkung der Meinungsfreiheit in DE in den letzten 60 Jahren keiner besonderen Zunahme unterlag.

Also ich glaube nicht, dass heute merklich mehr Dinge die man sagen kann als 1950 unter Strafe stehen.

Aber in Gefahr scheint sie schon ein wenig zu sein:

"Ja - durch das sogenannte Silencing. Seit Jahren sind Formen digitaler Gewalt und Hatespeech ein strategisches Mittel, insbesondere Angehörige marginalisierter Gruppen anzugreifen und aus dem öffentlichen Diskurs zu drängen. Wer sich z. B. offen zu Themen wie Feminismus, Klimawandel oder Migration positioniert, wird mit gezielten Hatestorms zum Schweigen gebracht und durch Drohungen aus dem Netz zu drängen versucht. Die Angriffe kommen oftmals von rechten oder rechtsextremen Trollarmeen, die sich gezielt organisieren. Das belegen zahlreiche Studien.* Wenn Menschen aus Angst vor Hass und Hetze ihre Meinung nicht mehr sagen können, ist das ein Angriff auf unsere Meinungsfreiheit. "

https://hateaid.org/meinungsfreiheit-in-deutschland/

[Roscoe]

@Marvinius stimme dir 100% zu.

Ich kanns nicht zu 100% sagen, aber ich glaube, dass die Beschränkung der Meinungsfreiheit in DE in den letzten 60 Jahren keiner besonderen Zunahme unterlag.

Also ich glaube nicht, dass heute merklich mehr Dinge die man sagen kann als 1950 unter Strafe stehen.

Das mag vielleicht sogar stimmen bis vielleicht vor 10-15 Jahren, seitdem würde ich sagen findet ein schleichender Prozess statt in dem diese freie Meinungsäußerung politisch, aber auch gesellschaftlich moralisch immer weiter eingeschränkt wird.

Wenn man ganz genau hinschaut war Deutschland wahrscheinlich sogar niemals der Ort für die größte Meinungsfreiheit.
Ist unserer Geschichte geschuldet darauf folgend der Erziehung und gesellschaftlicher Prägung.
Es hat ja auch seinen Grund warum sich die Deutschen im Ausland oft so moralisch überlegen aufspielen.
Das hängt schon alles irgendwie miteinander zusammen.

Habe mich heute den Tag über etwas damit beschäftigt was es in den USA, England, Canada mit der Freedom of Speech auf sich hat, da muss ich erstmal sagen ich finde es super, aber auch dort hat es teils kleinere Beschneidungen in den letzten Jahren gegeben.
Nichts desto trotz herrscht dort im Vergleich zu uns eine wirkliche Meinungsfreiheit und diese wird auch genutzt und es wird sich auch gegen Polizeibeamte teils vehement und mit Erfolg zur Wehr gesetzt, wenn diese versuchen diese bei einer Person einzuschränken.
Was wirklich alles Meinungsfreiheit ist, da würden hier manche mit den Ohren schlackern. Unsere Gesellschaft würde gar nicht drauf klar kommen, wäre gar nicht bereit dafür gewisse Meinungen zu hören.

Das Gegenteil kann man aber ja auch jederzeit sehen, Russland, China, Nordkorea sind da die besten Beispiele.

[St0ckf15h]

...
Nichts desto trotz herrscht dort im Vergleich zu uns eine wirkliche Meinungsfreiheit und diese wird auch genutzt und es wird sich auch gegen Polizeibeamte teils vehement und mit Erfolg zur Wehr gesetzt, wenn diese versuchen diese bei einer Person einzuschränken.
Was wirklich alles Meinungsfreiheit ist, da würden hier manche mit den Ohren schlackern...

Manche werden halt auch erschossen beim Ausleben ihrer Meinungsfreiheit - das muss ich hier nicht haben

[Marvinius]

Ich kanns nicht zu 100% sagen, aber ich glaube, dass die Beschränkung der Meinungsfreiheit in DE in den letzten 60 Jahren keiner besonderen Zunahme unterlag.

Also ich glaube nicht, dass heute merklich mehr Dinge die man sagen kann als 1950 unter Strafe stehen.

Aber in Gefahr scheint sie schon ein wenig zu sein:

"Ja - durch das sogenannte Silencing. Seit Jahren sind Formen digitaler Gewalt und Hatespeech ein strategisches Mittel, insbesondere Angehörige marginalisierter Gruppen anzugreifen und aus dem öffentlichen Diskurs zu drängen. Wer sich z. B. offen zu Themen wie Feminismus, Klimawandel oder Migration positioniert, wird mit gezielten Hatestorms zum Schweigen gebracht und durch Drohungen aus dem Netz zu drängen versucht. Die Angriffe kommen oftmals von rechten oder rechtsextremen Trollarmeen, die sich gezielt organisieren. Das belegen zahlreiche Studien.* Wenn Menschen aus Angst vor Hass und Hetze ihre Meinung nicht mehr sagen können, ist das ein Angriff auf unsere Meinungsfreiheit. "

https://hateaid.org/meinungsfreiheit-in-deutschland/

Das kann ich so leider überhaupt nicht bestätigen. Ich bewege mich seit ca. 2015 in vermeintlich dubiosen "rechten" Gruppen(also alles was nicht Mainstream ist) und das Bild was ich sehe ist ein komplett anderes. Natürlich gibts es ein paar Spinner aber die gibt es überall und befinden sich im promille Bereich.
Der Vorwurf man sei rechts, kommt meinstens schneller als man bis 3 Zählen kann.
Meine Erfahrungen mit den "Rechten" Gruppen sind diese
- viele verstehen die Flüchtlige die seit 2015 gekommen sind und würden vermutlich das selbe tun. Es wird lediglich die Politik kritisiert sowie die Staftaten
- andere Meinungen werden quasi niemals unterdrückt und der Gegenüber akzeptiert diese auch wenn er sie nicht teilt
- Meistens werden diese "rechten" von den oben genannten Gruppen(LGBT, Klimawandel, Migration) angegriffen, obwohl man sich einfach nur sachlich austauschen möchte. Da kommen dann sofort die Worthülsen wie Klimaleugner, Rassist, Rechts, Antisemit usw.

Gerade diese "rechten" müssen aufpassen was sie sagen, da wird gerne mal gedroht jemanden zu doxxen oder ähnliches.
Bei diesen Themen findet in der Öffentlichkeit und beim ÖRR kein austausch mehr statt, wo jemand mal eine andere Meinung zum menschengemachten Klimawandel präsentieren darf.

Dadurch werden die Lager halt gespalten und niemand ist bereit mit dem anderen zu reden. Die ganzen Worthülsen sind sowieso eine der schlimmsten Erfindungen überhaupt.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

[Hebenichts]

Es gibt halt das gegenseitige An-Den-Kopf-Werfen von den typischen Buzzwords:

Links-grün versifft, Schwurbler, Nazi, Kommunist, Täterschutz, Einzellfall, Wutbürger, Gutmensch, usw usf.

Fällt eins davon, ist die Diskussion eigentlich fast immer vorbei, weil dann klar ist, dass die Gegenseite schon von Beginn der Diskussion garkeine Offenheit für die andere Sichtweise aufbringen will.

Und es gibt das Umschiffen dieser Phrasen und dann kann manchmal kurz konstruktiv diskutiert werden.*

*das ist übrigens eine absolute Besonderheit für eine Online-Plattform. Normalerweise gibts diese Blaupausen garnicht, sondern alles spielt sich im erst genannten Bereich ab.

[Marvinius]

Es gibt halt das gegenseitige An-Den-Kopf-Werfen von den typischen Buzzwords:

Links-grün versifft, Schwurbler, Nazi, Kommunist, Täterschutz, Einzellfall, Wutbürger, Gutmensch, usw usf.

Fällt eins davon, ist die Diskussion eigentlich fast immer vorbei, weil dann klar ist, dass die Gegenseite schon von Beginn der Diskussion garkeine Offenheit für die andere Sichtweise aufbringen will.

Und es gibt das Umschiffen dieser Phrasen und dann kann manchmal kurz konstruktiv diskutiert werden.*

*das ist übrigens eine absolute Besonderheit für eine Online-Plattform. Normalerweise gibts diese Blaupausen garnicht, sondern alles spielt sich im erst genannten Bereich ab.

Das stimmt, allerdings macht es einen riesen unterschied, ob ich jemanden Gutmensch oder links-grünversifft an den Kopf werfe oder ihn Nazi, Querdenker oder Schwurbler nenne.

Diese Begriffe sind in der Allgemeinheit um ein vielfaches negativer konnontiert. Das liegt hauptsächlich daran, dass der gesamte Mainstream bei diesen denunzierenden Begriffen mitspielt.

Der Querdenker war vor 5 Jahren noch ein sehr positiver Begriff und die größten Dichter und Denker waren Querdenker. Da sieht man mal die Macht der Wiederholung.