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Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Nachrichten aus aller Welt
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St0ckf15h
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Was ist denn eine gottgegebene Steuer? Die Kirchensteuer?

Ist glaube ich die einzige, von der man verschont bleiben kann, wenn man das denn möchte
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GoldenInside
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Es ist keine Erfindung der Politik, sondern der Wissenschaft. Die Internalisierung externer Kosten über so eine Gestaltung lernt man im VWL Grundkurs und wurde ausgerechnet von der FDP im letzten Wahlkampf als bestes Mittel für den Klimaschutz angeführt.
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BlackStarZ
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:02
Die Besteuerung von CO2, auch bei Gas, gibt es schon seit 2021…
Einfach nur Gold. Nichts verstanden.

Gas war der Game Changer allgemein, weil Gas vergleichsweise weniger CO2 emittiert und preisgünstig aus Russland erhältlich war. Nicht weil es keine CO2 Bepreisung geben sollte. Das hast du nur rein interpretiert. Aber danke der Nachfrage
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Certa
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:13
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:02
Die Besteuerung von CO2, auch bei Gas, gibt es schon seit 2021…
Einfach nur Gold. Nichts verstanden.

Gas war der Game Changer allgemein, weil Gas vergleichsweise weniger CO2 emittiert und preisgünstig aus Russland erhältlich war. Nicht weil es keine CO2 Bepreisung geben sollte. Das hast du nur rein interpretiert. Aber danke der Nachfrage
Die Preise sind doch wieder auf Vorkriegszeit
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BlackStarZ
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:19
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:13
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:02
Die Besteuerung von CO2, auch bei Gas, gibt es schon seit 2021…
Einfach nur Gold. Nichts verstanden.

Gas war der Game Changer allgemein, weil Gas vergleichsweise weniger CO2 emittiert und preisgünstig aus Russland erhältlich war. Nicht weil es keine CO2 Bepreisung geben sollte. Das hast du nur rein interpretiert. Aber danke der Nachfrage
Die Preise sind doch wieder auf Vorkriegszeit
Darum ging es doch überhaupt nicht :facepaln:
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St0ckf15h
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

@Certa gerade ja, das hat aber mehr mit dem sehr milden Winter und dem Nachfrageeinbruch am Weltmarkt für LNG zu tun, als dass Russland als Lieferant jetzt schon allumfänglich ersetzt worden wäre
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Certa
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:24 @Certa gerade ja, das hat aber mehr mit dem sehr milden Winter und dem Nachfrageeinbruch am Weltmarkt für LNG zu tun, als dass Russland als Lieferant jetzt schon allumfänglich ersetzt worden wäre
Die Futures sehen für den nächsten Winter aber auch sehr vielversprechend aus.
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St0ckf15h
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:43
St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:24 @Certa gerade ja, das hat aber mehr mit dem sehr milden Winter und dem Nachfrageeinbruch am Weltmarkt für LNG zu tun, als dass Russland als Lieferant jetzt schon allumfänglich ersetzt worden wäre
Die Futures sehen für den nächsten Winter aber auch sehr vielversprechend aus.
Weil die Speicher Ende Mai schon wieder so voll waren, wie sie es im Normalfall Ende Juli sind.

Ändert nichts daran, dass ein besonders kalter Winter bzw. jeglicher sonst erhöhte Bedarf uns einen Strich durch die Rechnung machen kann
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Masthuhn
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

https://www.nordkurier.de/politik/who-g ... in-1668982
Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) sorgt für Aufsehen und teils scharfe Kritik. Beim jährlichen Treffen der WHO-Mitgliedsstaaten wurde Nordkorea jetzt in den WHO-Exekutivrat gewählt. Und damit in die Führungsebene der mächtigen Behörde. Vertreten wird das Land in der WHO durch den nordkoreanischen Politiker Dr. Jong Min Pak. Pak ist nach WHO-Angaben Direktor der "Abteilung für externe Angelegenheiten" sowie des nordkoreanischen "Ministeriums für öffentliche Gesundheit". Die Menschenrechtsorganisation UN Watch teilt dazu mit: "Das bedeutet, dass eines der schrecklichsten Regime der Welt nun Teil einer Gruppe ist, die die Standards und Normen für die globale Steuerung des Gesundheitswesens festlegt und durchsetzt."

"Kim Jong-un kann Einfluss auf die Richtlinien der WHO nehmen"
Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Aug 2024, 12:01 Bitte hört auf certa zu zitieren.
► Text anzeigen
Barde
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:03
Es ist nicht für jeden gleich schwer, aber solche Aussagen halt immer Schwachsinn.
Und am Umfeld kannst auch als Staat nicht so viel direkt machen, an den Chancen und Möglichkeiten aber schon.
Und die sind in Deutschland da
Theoretisch sind die Chancen da, das stimmt.

Aber wenn im diversesten Studien festgestellt wird, dass vor allem anderen der Bildungsabschluss der Eltern ausschlaggebend für den eigenen Bildungsabschluss ist, gibt es diese Chancen dann auch in der Realität?

https://app.handelsblatt.com/politik/de ... 99222.html
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Barde hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 17:08
Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:03
Es ist nicht für jeden gleich schwer, aber solche Aussagen halt immer Schwachsinn.
Und am Umfeld kannst auch als Staat nicht so viel direkt machen, an den Chancen und Möglichkeiten aber schon.
Und die sind in Deutschland da
Theoretisch sind die Chancen da, das stimmt.

Aber wenn im diversesten Studien festgestellt wird, dass vor allem anderen der Bildungsabschluss der Eltern ausschlaggebend für den eigenen Bildungsabschluss ist, gibt es diese Chancen dann auch in der Realität?

https://app.handelsblatt.com/politik/de ... 99222.html

Ne das thema müssen wir unbedingt angehen.

Garnicht auszurechnen, was für ein kognitives Kapital wir nicht heben, weil wir das einfach so zulassen.
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Piotr
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Barde hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 17:08
Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:03
Es ist nicht für jeden gleich schwer, aber solche Aussagen halt immer Schwachsinn.
Und am Umfeld kannst auch als Staat nicht so viel direkt machen, an den Chancen und Möglichkeiten aber schon.
Und die sind in Deutschland da
Theoretisch sind die Chancen da, das stimmt.

Aber wenn im diversesten Studien festgestellt wird, dass vor allem anderen der Bildungsabschluss der Eltern ausschlaggebend für den eigenen Bildungsabschluss ist, gibt es diese Chancen dann auch in der Realität?

https://app.handelsblatt.com/politik/de ... 99222.html
Ja, gibt es.

Zum einen sind das natürlich epidemiologische Untersuchungen, dennoch lässt sich einiges an den Zusammenhängen ja erklären.
Sehr wahrscheinlich bessere Genetik (Intelligenz wird ja bei Akademikern im Schnitt besser sein).
Diese können auch bei Verständnis Problemen helfen und ihre Kinder besser fördern, weil sie ja eben auch intellektuell dazu in der Lage sind

Dazu kommt ein stressfreieres Leben weil Akademiker in aller Regel besser verdienen.

Man kann mehr aufzählen, aber dass die Chancen dennoch da sind ist doch klar.
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Vegeta
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Roscoe
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:10 Es ist keine Erfindung der Politik, sondern der Wissenschaft. Die Internalisierung externer Kosten über so eine Gestaltung lernt man im VWL Grundkurs und wurde ausgerechnet von der FDP im letzten Wahlkampf als bestes Mittel für den Klimaschutz angeführt.
Ist doch letztlich vollkommen egal wer es genau erfunden hat, die Politik fordert sie ein.


Btw:

https://m.bild.de/politik/inland/politi ... obile.html
Grusel-Warnung von RWE-Chef Markus Krebber (50)!

Der Boss des Energiekonzerns fürchtet: In Deutschland wird mittelfristig der Strom knapp! Das treibe Firmen und Jobs aus dem Land.

„Deutschlands Wohlstand fußt auf einer starken Industrie“, so Krebber zu BILD: „Ein knappes Energieangebot führt zu hohen Preisen – dies gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschlands. Wir sehen erste Anzeichen einer Deindustrialisierung.“

Mit seiner Warnung steht Krebber nicht allein. Auch Christian Kullmann (54), Vorstandesvorsitzender des Chemie-Konzerns Evonik, spricht im Deutschlandfunk von einem „energiepolitischen Desaster“.

Kullmann: „Wir zahlen in Deutschland die weltweit höchsten Preise für Strom und für Energie, und jede Industrie, jede Volkswirtschaft lebt und hängt gerade an einer vernünftigen, heißt also kostengünstigen, heißt also verfügbaren Energieversorgung.“

Massengüter, egal in welcher Industrie, würden künftig nicht mehr in Deutschland hergestellt, warnt der Vorstandsboss: „Von diesen Industrien werden wir uns hier auf Sicht – und das wird gar nicht mehr allzu lange dauern – wohl verabschieden“. Sein Fazit: „Der Standort Deutschland steht unter Druck.“

▶︎ A uch Energie-Experte Roland Farnung (82) schlägt Alarm, sagte dem „Münchner Merkur“: „Bei der von der Bundesregierung jetzt eingeschlagenen Energiepolitik handelt es sich praktisch um eine Operation am offenen Herzen der Gesellschaft mit erheblichen Risiken für deutsche Unternehmen und die hier befindlichen Arbeitsplätze.“

Farnung kennt die Energiemärkte, war Vorstandsvorsitzender von Energie-Unternehmen wie RWE Energie AG und der Hamburgischen Electricitäts-Werke AG. Er befürchtet „in Zukunft viel höhere Strompreise“, wenn es bei der aktuellen Energiepolitik bleibt.

Kosten für Strom in Deutschland teurer als in China und USA

Konkret geht Farnung davon aus, dass die Kosten für Stromerzeugung in Deutschland (neben Produktion auch für Reservehaltung von aktuell 10,3 Cent (laut Veröffentlichungen der Bundesnetzagentur) auf 15 Cent pro Kilowattstunde im Jahr 2030 steigen könnten.

Zum Vergleich: In den USA liegen die Stromerzeugungskosten bei drei Cent pro Kilowattstunde, in China bei vier Cent - DEUTLICH weniger.

Das bedeutet im Klartext: Deutschland büßt in Zukunft sogar noch stärker an Wettbewerbsfähigkeit ein, wird als Standort für energieintensive Unternehmen NOCH unattraktiver.

Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Yasmin Fahimi (55), warnt im „Handelsblatt“ vor der Abwanderung deutscher Industrie, fordert einen spürbar niedrigeren „Industriestrompreis“ durch Subventionen.

Fahimi: „Mit wettbewerbsfähigen Energiepreisen können qualitativ hochwertige Standorte hier mittel- und langfristig auch gegenüber China mithalten, bei mehr Sicherheit für ihre Investitionen.“

Insgesamt wurden im ersten Quartal in Deutschland 132,8 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und ins Netz eingespeist, eine „ungewöhnlich niedrige“ Menge, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Windkraft habe dabei als Energieträger beim Strom im ersten Quartal erstmals seit mehreren Jahren wieder die Kohle überholt.
Unfassbar, die Folgen der Politik.

Strompreis für Privatpersonen übrigens auch überdurchschnittlich hoch in Deutschland, aber ist ja kein Problem.
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Certa
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Roscoe hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 18:26
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren7. Jun 2023, 16:10 Es ist keine Erfindung der Politik, sondern der Wissenschaft. Die Internalisierung externer Kosten über so eine Gestaltung lernt man im VWL Grundkurs und wurde ausgerechnet von der FDP im letzten Wahlkampf als bestes Mittel für den Klimaschutz angeführt.
Ist doch letztlich vollkommen egal wer es genau erfunden hat, die Politik fordert sie ein.


Btw:

https://m.bild.de/politik/inland/politi ... obile.html
Grusel-Warnung von RWE-Chef Markus Krebber (50)!

Der Boss des Energiekonzerns fürchtet: In Deutschland wird mittelfristig der Strom knapp! Das treibe Firmen und Jobs aus dem Land.

„Deutschlands Wohlstand fußt auf einer starken Industrie“, so Krebber zu BILD: „Ein knappes Energieangebot führt zu hohen Preisen – dies gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschlands. Wir sehen erste Anzeichen einer Deindustrialisierung.“

Mit seiner Warnung steht Krebber nicht allein. Auch Christian Kullmann (54), Vorstandesvorsitzender des Chemie-Konzerns Evonik, spricht im Deutschlandfunk von einem „energiepolitischen Desaster“.

Kullmann: „Wir zahlen in Deutschland die weltweit höchsten Preise für Strom und für Energie, und jede Industrie, jede Volkswirtschaft lebt und hängt gerade an einer vernünftigen, heißt also kostengünstigen, heißt also verfügbaren Energieversorgung.“

Massengüter, egal in welcher Industrie, würden künftig nicht mehr in Deutschland hergestellt, warnt der Vorstandsboss: „Von diesen Industrien werden wir uns hier auf Sicht – und das wird gar nicht mehr allzu lange dauern – wohl verabschieden“. Sein Fazit: „Der Standort Deutschland steht unter Druck.“

▶︎ A uch Energie-Experte Roland Farnung (82) schlägt Alarm, sagte dem „Münchner Merkur“: „Bei der von der Bundesregierung jetzt eingeschlagenen Energiepolitik handelt es sich praktisch um eine Operation am offenen Herzen der Gesellschaft mit erheblichen Risiken für deutsche Unternehmen und die hier befindlichen Arbeitsplätze.“

Farnung kennt die Energiemärkte, war Vorstandsvorsitzender von Energie-Unternehmen wie RWE Energie AG und der Hamburgischen Electricitäts-Werke AG. Er befürchtet „in Zukunft viel höhere Strompreise“, wenn es bei der aktuellen Energiepolitik bleibt.

Kosten für Strom in Deutschland teurer als in China und USA

Konkret geht Farnung davon aus, dass die Kosten für Stromerzeugung in Deutschland (neben Produktion auch für Reservehaltung von aktuell 10,3 Cent (laut Veröffentlichungen der Bundesnetzagentur) auf 15 Cent pro Kilowattstunde im Jahr 2030 steigen könnten.

Zum Vergleich: In den USA liegen die Stromerzeugungskosten bei drei Cent pro Kilowattstunde, in China bei vier Cent - DEUTLICH weniger.

Das bedeutet im Klartext: Deutschland büßt in Zukunft sogar noch stärker an Wettbewerbsfähigkeit ein, wird als Standort für energieintensive Unternehmen NOCH unattraktiver.

Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), Yasmin Fahimi (55), warnt im „Handelsblatt“ vor der Abwanderung deutscher Industrie, fordert einen spürbar niedrigeren „Industriestrompreis“ durch Subventionen.

Fahimi: „Mit wettbewerbsfähigen Energiepreisen können qualitativ hochwertige Standorte hier mittel- und langfristig auch gegenüber China mithalten, bei mehr Sicherheit für ihre Investitionen.“

Insgesamt wurden im ersten Quartal in Deutschland 132,8 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und ins Netz eingespeist, eine „ungewöhnlich niedrige“ Menge, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Windkraft habe dabei als Energieträger beim Strom im ersten Quartal erstmals seit mehreren Jahren wieder die Kohle überholt.
Unfassbar, die Folgen der Politik.

Strompreis für Privatpersonen übrigens auch überdurchschnittlich hoch in Deutschland, aber ist ja kein Problem.
Es gibt für Industrie doch Erleichterungen beim Strompreis.

Hatte Deutschland nicht schon immer höhere Preise als USA und China?
Migo22

Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

EU-Asylrecht verschärfen

Interessanter Artikel, man könnte meinen die Schweden haben die Schna... voll.
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