M0bschder hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jun 2023, 09:51
Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jun 2023, 09:39
Ja, für die Schweiz ist das gut und passt in die Neutralität.
Vorbildlich nicht unbedingt, da das für die anderen NATO Länder nicht vergleichbar ist.
Und wer zu neutral ist, steht auch für nichts ein.
Und wir stehen für ein korruptes Land ein, verschenken Milliarden und sind Kriegspartei (Inb4 "DIE UN SAGT WAS ANDERES!") inkl. wirtschaftliche Schäden & Energieengpässen. Damit wir uns auf die Schulter klopfen können?
Dann lieber wie die Schweiz.
Was soll denn der Blödsinn in Klammern?
Entscheidend ist was völkerrechtlich als Kriegspartei definiert wird.
Russland verstößt (nicht erst) mit dem Krieg sehr klar gegen das Völkerrecht.
Durch Waffenlieferungen gibt man der Ukraine die Möglichkeit seine Landesgrenzen zu verteidigen, ist aber selbst nicht aktiv.
Waffenlieferungen und finanzielle Unterstützung führen nicht dazu, dass man zur Kriegspartei wird.
Ich (und ja anscheinend viele andere) sehe das auch als richtig an.
Auch wenn ich mir wünsche man würde mehr zu Gesprächen drängen, aber natürlich ohne Gebietseingeständnisse an Russland.
Ob es geopolitisch für Westeuropa nicht sogar klüger wäre die Ukraine in Ost und West aufteilen zu lassen und dann die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und Westeuropa sogar noch zu stärken ist dann etwas was andere beurteilen müssen.
Aber es hat sich nunmal deutlich gezeigt, dass man mit der russischen Führung überhaupt nicht planen kann und diese kein wirklicher Partner sein können.
Also eher schlechte Strategie