https://www.spiegel.de/ausland/daenemar ... 8b6bc460d4
Dänemark hat angekündigt, für alle Stadtteile eine Höchstmarke für Anwohner »nicht westlicher« Herkunft festzusetzen. Das Gesetz sieht vor, dass binnen zehn Jahren in allen Vierteln eine Grenze von 30 Prozent gelten soll.
In der Vergangenheit gab es bereits eine ähnliche Quote: Sie lag bei 50 Prozent und galt in Stadtteilen, die neben einer hohen Zuwanderungsrate beispielsweise auch eine hohe Kriminalität aufwiesen. Die Initiative, die als »Getto-Plan« bekannt war, ist umstritten: Viele Bewohner empfinden sie als diskriminierend, Integrationsexperten zweifeln am Nutzen der Zwangsumsiedlung. Trotzdem sollen die Pläne nun verschärft und ausgeweitet werden.
Innenminister Kaare Dybvad Bek erklärte, zu viele Ausländer »nicht westlicher Herkunft« würden »das Risiko der Entstehung von religiösen und kulturellen Parallelgesellschaften erhöhen«. Über die Pläne der Regierung berichtet unter anderem die Nachrichtenagentur AFP.
Bei der ganzen Debatte fiel mir auch das hier wieder ein.
Zwangsumsiedlung von Menschen nicht westlicher Herkunft... ich denke mal, die diplomatischen Beziehungen zum sozialdemokratisch regierten Dänemark sind (auch von Seiten der CDU) längst abgebrochen, richtig? Oder?