Tryptophan besser nicht nehmen wenn gerade getriggered von Nahrung/Stress/Allergie.Hubee hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Okt 2024, 14:20 Ach so noch was vergessen. Bin seit 30 Tagen drogenfrei. Ich habe bei Instagram einen deutschen Dok gesehen, der anstatt dem Patienten Antidepressiva zu verschreiben, als erstes eine ordentliche Dosis Tryptophan verschreibt. Angefangen habe ich mit 3 x 1g, zeitversetzt von den Mahlzeiten. Aber beim Arbeiten ist das zu umständlich. Deswegen auf 3-4g am Abend gewechselt, zusammen mit Magnesium und einem TL Honig.
Bei sehr stressigen Tagen gelegentlich 25mg Quetiapin, aber sogar das ist schon Geschichte. ;-)
Keine Ahnung ob Placebo, aber es hat gewirkt. Momentan nehme ich nix mehr. Nur die Basics wie Multi, Zink, Magnesium, manchmal Vitamine B und C.
Bei mir hatte es in diesen Fällen gegenteiligen Effekt, da bei vorhandener systemischer Entzündung es bevorzugt zum Neurotoxin Kynurenin umgewandelt wird,.
2g EPA am Tag unterstützen die Synthese von Tryptophan zu Serotonin und Freigabe von Serotonin, da die Entzündungsstoffe, die das Tryptophan zu Neurotoxinen konvertieren würden gehemmt werden.
Das eine löst aber nicht das andere. Gesunde Lebensweise + Ernährung + EPA + Tryptophan ist gut. Auch hier greift das Pareto Prinzip, es muss ja nicht perfekt sein. Nur sollte man halt nicht reinscheißen und dann das Zeug draufwerfen.
Mein Leben ist zu instabil für Tryptophan, hab ein Kilo im Keller aber habe zu häufig Ausrutscher die mich triggern.