Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren18. Jan 2025, 12:51
Nachdem ich gestern ein paar Freunde mit Burgern verköstigte und mir noch der Geruch von gebratenem Bacon am Leib hing und ich mich aufgrund der späten Stunde gegen eine Dusche entschied, stand ich heute morgen im Bad und befand den Geruchszustand meines Körpers und des Tshirts als grenzwertig und ausreichend, ein Training im Fitnessstudio durchzuführen. Hinzu kamen noch Socken mit kleinen Löchern und es wurde auch Zeit für eine Rasur. Körperhygienetechnisch eine stabile 5/10.Heute stand Yoga und Cardio auf dem Programm. Mit dem Gedanken, dass sicherlich genug Abstand zwischen den Kursteilnehmern und mir herrschen müsste, betrat ich den Raum. Als jedoch kurze Zeit später die Yoga Lehrerin hinzustoß, erkannte ich, wie fatal ich mich geirrt hatte. Es war nicht die rund 50 Jahre alte Lehrerin, die sonst den Kurs leitet, sondern eine Vertretung, die bereits vor einigen Wochen einmal uns angeleitet hatte. Bei der Vorstellung kündigte sie an, was ich bereits vom letzten Mal wusste: sie korrigiert gerne die Positionen.
Sie passt von ihrem Äußeren eher in die Kategorie, die hier in manchen Threads angepriesen wird: Teveo Leggins formten den Unterkörper, darüber der Ansatz eines Sixpacks mit glänzendem Bauchnabelpiercing, gefolgt von einer nicht ganz natürlichen Oberweite, die das letzte Mal deutlich zu sehen war, heute aber von einem weiten Tshirt, das über dem Bauch zusammen gebunden war, versteckt wurde. Tattoos am ganzen Körper und lange Fingernägel rundeten das Bild ab, das so gar nicht Yoga-typisch war.
Ich stand also da und war hin und her gerissen: einerseits erhoffte ich mir natürlich eine Anleitung durch ihre Hände, andererseits war das Odor nach Imbissbude mir jedoch unangenehm.
Ich konzentrierte mich auf die Übungen und der Puls ging wegen verschiedener Gründe im Verlauf des Kurses hoch. Meine Gedanken drehten sich darum, ob die mich wohl wegen meiner guten Haltungen oder meines Geruchs nicht korrigierte, da sie reihum die Schüler bei den Haltungen unterstützte.
Gegen Ende der Stunde, als der Schweiß schon deutlich lief und sich mit dem Geruch des Tshirts vermischte, bei einer besonders schweren Übung, kam sie jedoch zu mir.
Es war eine Art Beuge, bei der man mit nur drei Berührungspunkten seine Vorderseite inklusive eines Arms nach oben streckt und entsprechend anstrengend ist.
Sie beugte sich vor, drückte ihre Hände bestimmend in meinen Rücken und drückte meine Brust an ihre. Während ich die Festigkeit ihrer Brüste spürte und sich ihr Atem und meine Ausdünstungen mischten, versuchte ich, sowohl die Übung mit ihrer Unterstützung auszuführen, als auch gleichzeitig ihrem prüfenden Blick zu entgehen, um keine Verachtung oder Ekel in ihren Augen zu entdecken. Noch nie hat mich eine Situation so gleichzeitig abgestoßen wie erregt.