Darf ich fragen welche Eisen du noch am Fuß hattest und wie du die Entscheidung getroffen hast?
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Road to Valencia - Sub 3.15 Marathon an der Costa Blanca?
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Tatsächlich habe ich noch die besagten SAUCONY XODUS ULTRA 3 und die SALOMON THUNDERCROSS getestet. Davon haben sich die Hoka am besten angefühlt und der Lockdown war richtig gut. Der Probelauf fühlte sich am stabilsten an und dennoch leicht am Fuß. Die Polsterung ist auch für lange Läufe im Gelände ausreichend und man kann gut Fahrt aufnehmen.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren1. Jun 2024, 19:35 Darf ich fragen welche Eisen du noch am Fuß hattest und wie du die Entscheidung getroffen hast?
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Alles klar, dann viel Spaß damit
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Sonntag, 2. Juni 2024: Track Session
Am Morgen direkt die Schuhe geschnürt und ab auf die Laufbahn. Das Wetter war schön kühl mit leichtem Gegenwind auf einer Geraden. Hatte vor den gesteigerten Tempo-Blöcken zunächst schon etwas Respekt, da die Tage vorher mit über 40 km Volumen auch eine gewisse Vorbelastung darstellten, lief dann allerdings ganz geschmeidig. Auch wieder gut zu sehen, was für einen Unterschied das Wetter beim Laufen ausmacht. Im Wettkampf in 47:14 über 10 ins Ziel eingelaufen und heute einfach im Training ohne auch nur ansatzweise ans Limit zu gehen die 47.23 gelaufen. Die Herzfrequenz lag im Durchschnitt bei 160 bpm. 5 Kilometer PR ist auch gefallen, obwohl das nichts zu sagen hat, da ich den noch nie konkret angegangen bin. Die Zeichen stehen bis zum Wettkampf am 23. Juni nicht schlecht, kann natürlich auch wieder 30 Grad plus sein, dann ist es aber eben so. Die Mission Sub 45 besteht weiterhin. Insgesamt wurden diese Kalenderwoche 70 Kilometer gelaufen. Schaue morgen mal, was die Reserven sagen und schiebe vielleicht noch einen 12-15 km Zone 2 Lauf am Abend ein.
Trainingsaufbau:
-> Warm Up 30 Min. 5.00-5.30 Pace
-> 20 Min. 4.35-4.45 Pace
-> 10 Min. 4.15-4.25 Pace
-> Cool Down 10 Min. 5.40-6.00 Pace
Trainingsaufbau:
-> Warm Up 30 Min. 5.00-5.30 Pace
-> 20 Min. 4.35-4.45 Pace
-> 10 Min. 4.15-4.25 Pace
-> Cool Down 10 Min. 5.40-6.00 Pace
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Ordentlich, ich wiederhole mich ungern aber einfach mehr trainieren, dann ist das Wetter egal
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Wem sagst du das! Fünf Tage im Juni vergangen und schon wieder die 60 Kilometer gesammelt. Greif würde mit Sicherheit nur ein müdes Lächeln dafür übrig haben, aber bin ja auch gerade in einer läppischen 10 km Vorbereitung.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jun 2024, 18:19 Ordentlich, ich wiederhole mich ungern aber einfach mehr trainieren, dann ist das Wetter egal
Mittwoch, 5. Juni 2024: Track Session 75 Minuten Habe mich heute mal wieder auf die Bahn bewegt. Richtig viele Läufer und Leichtathleten aktiv gewesen, das hat nochmal gut motiviert. Viele haben ebenfalls Intervalle gedreht. Immer lustig, wenn man dann mit Vollgas an jemandem vorbei sprintet, nur um dann 1 Minute später bei der aktiven Regeneration wieder überholt zu werden.
Hatte beim Aufwärmen schon etwas Respekt vor den 20 Intervallen mit 3.45 Pace. Sobald es dann aber ernst wird, geht es eigentlich fast von allein. Bei den ersten beiden Intervallen leider wieder total übertrieben. War alles super kontrolliert. Meinem Eindruck nach wird die Laufform und der Bewegungsablauf bei einer mittleren Dreierpace immer flüssiger und effizienter - eben kein Hauruck, um überhaupt auf die Geschwindigkeit zu kommen. Fühlt sich mittlerweile einfach super an. Die Herzfrequenz war im Schnitt bei 162 bpm, was für einen Lauf mit 20 Intervallen an oder leicht über der Schwelle völlig im Rahmen liegt. Morgen führe ich dann die Speedgoat 5 zum ersten Mal auf einen entspannten 70 Minuten Waldlauf aus. Freitag dann nochmal einen Reiz mit einer Tempo-Einheit, da ich Samstag 55 Kilometer wandern werde. Mal schauen, ob Sonntag dann noch ein Zone 2 Long Run drin ist. Ich glaube es fast nicht, bin allerdings immer voller Hoffnung.
Trainingsaufbau:
-> Warm Up 30 Min. 5.00-5.30 Pace
-> 20* 45 Sec. 3.45-3.55 Pace, 1 Min. easy
-> Cool Down 10 Min. 5.40-6.00 Pace
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Ist das am Samstag der Mammutmarsch? Oder machst Du da "nur" den 100er?
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Das Samstag ist quasi mein Probelauf auf der ehemaligen Endgegner Strecke von 2023. Beim offiziellen Event mache ich als Neuling nur den 100 Kilometer Marsch am 20. Juli. Danach werde ich auch mit Gruppenwanderungen wie den Mammutmärschen abschließen. Ich meine, was soll danach noch kommen, um das zu toppen?Jag.uar hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jun 2024, 21:03 Ist das am Samstag der Mammutmarsch? Oder machst Du da "nur" den 100er?
Will 2025 eher Richtung 100+ Kilometer Trailläufe wie dem Zugspitz Ultratrail oder Großglockner Ultratrail gehen. Aber mal abwarten, hat auch viel mit der Freizeit zu tun, die ich in die Projekte investieren kann.
Btw. schon wieder eine gute Woche!
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Einerseits denke ich ja "Total geil, dass Du sowas machst!".
Andererseits denke ich irgendwie auch "Alter, Dir ist ja wohl nicht mehr zu helfen!?"
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Jag.uars Log: Training für die Katz'
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Genau das denke ich mir tatsächlich auch gar nicht so seltenJag.uar hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jun 2024, 21:21 Einerseits denke ich ja "Total geil, dass Du sowas machst!".
Andererseits denke ich irgendwie auch "Alter, Dir ist ja wohl nicht mehr zu helfen!?"
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Hallo Sportskamerad,
10km Läufe und Trainingswochen unter 100km, damit sollten wir ihn nicht belasten, er würde sich im Grabe umdrehen.
Soweit mir bekannt hat die HF keine Relevanz im Vo2 max Training, da geht es nur um Leistung
Viel Spaß mit den Speedgoat 5
Was deine Ziele für 2025 angeht, finde ich das krass geil. Allerdings tut hier Demut gut, ein 100km Gebirgslauf, ist nochmal was ganz anderes wie du heute tust.
Allein schön das Gelände ist was ganz anderes, dazu die Höhenmeter, 1000hm entsprechen zusätzlichen 10km im Flachen nach Faustformel.
Ob dies in so kurzer Zeit überhaupt möglich ist, wirst du unter Beweis stellen müssen
Gruß
Andreas
10km Läufe und Trainingswochen unter 100km, damit sollten wir ihn nicht belasten, er würde sich im Grabe umdrehen.
Soweit mir bekannt hat die HF keine Relevanz im Vo2 max Training, da geht es nur um Leistung
Viel Spaß mit den Speedgoat 5
Was deine Ziele für 2025 angeht, finde ich das krass geil. Allerdings tut hier Demut gut, ein 100km Gebirgslauf, ist nochmal was ganz anderes wie du heute tust.
Allein schön das Gelände ist was ganz anderes, dazu die Höhenmeter, 1000hm entsprechen zusätzlichen 10km im Flachen nach Faustformel.
Ob dies in so kurzer Zeit überhaupt möglich ist, wirst du unter Beweis stellen müssen
Gruß
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Ach, ankommen nehme ich mir schon fest vor. Um den Sieg werde ich wohl eher nicht mitlaufen.Höfer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren6. Jun 2024, 15:53 Hallo Sportskamerad,
10km Läufe und Trainingswochen unter 100km, damit sollten wir ihn nicht belasten, er würde sich im Grabe umdrehen.
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Viel Spaß mit den Speedgoat 5
Was deine Ziele für 2025 angeht, finde ich das krass geil. Allerdings tut hier Demut gut, ein 100km Gebirgslauf, ist nochmal was ganz anderes wie du heute tust.
Allein schön das Gelände ist was ganz anderes, dazu die Höhenmeter, 1000hm entsprechen zusätzlichen 10km im Flachen nach Faustformel.
Ob dies in so kurzer Zeit überhaupt möglich ist, wirst du unter Beweis stellen müssen
Gruß
Andreas
Aber erstmal Schritt für Schritt. Auch dieses Jahr stehen ja noch genug "große" Ziele an. Valencia wird mit Sicherheit ein Highlight. Leider liegt der ZUT terminlich eher ungünstig. Der Start ist ja am Freitagabend. Für den Großglockner muss man sich sogar mit Punkten qualifizieren. Vielleicht ist da also doch erstmal Geduld angesagt.
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Freitag, 7. Juni 2024: Tempo!
Da ich morgen auf einer 55 Kilometer Wanderung bin, habe ich den für Sonntag geplanten Trainingsreiz vorgezogen. Heute gab es eine flotte Tempo-Einheit am Rhein. War nicht 100% regeneriert, aber ging schon irgendwie. Das Wetter war super und hast Spaß gemacht. Die Woche kamen neben meinen Trailschuhen auch mein neues Kletter-Set und meine Grödel an. Das macht richtig Lust auf die Woche Zugspitze im Juli. Werde morgen um 8.30 die Wanderung in Wuppertal starten und voraussichtlich 10 Stunden später beenden. Berichte dann, ob ich die 55 Kilometer geschafft habe und wie es mir danach geht.
Trainingsaufbau:
-> Warm Up 5.00-5.30 Pace
-> 6* 5 Min. 4.20-4.30 Pace, 1 Min. Easy
-> Cool Down 10 Min. 5.40-6.00 Pace
Trainingsaufbau:
-> Warm Up 5.00-5.30 Pace
-> 6* 5 Min. 4.20-4.30 Pace, 1 Min. Easy
-> Cool Down 10 Min. 5.40-6.00 Pace
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Re: Im Jahre des Mammuts - Endgegner in Sicht
Samstag, 8. Juni 2024: Mammutmarsch Training 53 Kilometer auf der Endgegner Strecke von 2023
Vorab erstmal Respekt an trainierte Wanderer, die solche Distanzen regelmäßig absolvieren und dabei nicht ihren ganzen Bewegungsapparat für mehrere Tage außer Gefecht setzen. Liege gerade noch im Bett und bin nur noch in der Lage, mich humpelnd fortzubewegen. Gewaltmärsche mit über 50 Kilometern am Tag werden mit Sicherheit nicht zu einem Hobby, das ich nach dem Mammutmarsch weiter pflegen werde.
Alles begann gestern um 9 Uhr morgens in Wuppertal-Oberbarmen bei bestem Wetter. Ich hatte mir zuvor die Komoot-Karte des Endgegners NRW von 2023 auf das Handy und die Garmin geladen und einen Freund für das Abenteuer gewonnen. Im Nachhinein ein Fehler, da unsere Fitnesslevel leider viel zu weit auseinander lagen. Habe den Armen wohl gut zerstört (mich selbst in geringerem Umfang natürlich auch). Von Wuppertal aus ging es über eine begrünte ehemalige Bahntrasse hinaus in die Natur. Der Weg und die Aussicht waren wunderschön. Als wir die Großstadt hinter uns gelassen hatten, erwartete uns Natur pur und Abschnitte, bei denen man mit der Landschaft allein war und fast keinen anderen Menschen begegnete. Mir wurde nach 25 Kilometern langsam klar, warum der Mammutmarsch NRW den Namen Endgegner trägt. Die Strecke ist mit langen Anstiegen gespickt, die einem über die Zeit den Stecker ziehen. Besonders die Abstiege geht man dann besonders motiviert und schnell an, die sind es aber, die den Muskeln am meisten zusetzen. Wir hatten uns vorgenommen ca. 55 Kilometer von Wuppertal nach Witten zu schaffen und dann mit dem Zug zum Ausgangspunkt zurück zu fahren. Auf der Strecke haben wir eigentlich nur Pausen eingelegt, als mein Kumpel sich mit Tape an den Füßen versorgen musste. Ich wollte eigentlich einen Restaurantbesuch einschieben, aber er hatte einfach Angst nicht mehr hochzukommen nach einer langen Pause. Leider hat der Gute mich ordentlich ausgebremst, sodass wir im Schnitt schon langsamer unterwegs waren, als mir lieb gewesen ist. Musste permanent warten und da haben sich die Schmerzen in meinem Fuß bemerkbar gemacht. In der Bewegung habe ich zum Glück nichts gespürt. Bei Kilometer 44 ist meine Garmin dann abgeschmiert und das Tracking wurde unterbrochen. Von der Uhr meines Kumpels habe ich dann die finale Distanz gezogen. Da er sich nach Kilometer 45 quasi nicht mehr fortbewegen konnte, mussten wir abbrechen und 90 Minuten vor Witten einen Abstieg auf einem steilen Waldstück nach Wetter (Ruhr) herunter angehen. Das Tageslicht verabschiedete sich langsam und die einzigen Wege waren Trails mitten durch dichtes Gestrüpp. Als wir endlich im Zug saßen und wieder am Parkplatz waren, fiel mir ein Stein vom Herzen. Als Fazit kann ich sagen, dass die 80 Kilometer mit Sicherheit drin gewesen wären. Allein habe ich dann nochmal ein deutlich fixeres Tempo und kann Zeit gutmachen. Ob es am 20. Juli wirklich 100 Kilometer werden, entscheidet nicht die Ausdauer, sondern die Muskulatur. Meine Speedgoat 5 Trailschuhe waren genial. Habe sie an diesem Tag erstmals verwendet und die Füße fühlten sich wie auf Kissen an. Keine Druckstellen oder irgendwelche Schmerzen. Mein linker Vastus laterales (Muskel hinterer Oberschenkel ganz außen) machte ab Kilometer 50 auch langsam zu. Kann die nächsten zwei Tage mit Sicherheit nicht laufen gehen.
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