Wie ich oben schon schrieb - das Team Trump hat dafür gesorgt, dass deutlich mehr Diplomatie und Gespräche auf verschiedenen Ebenen wieder stattfinden, was immer der Anfang eines Friedensprozesses sein muss.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren21. Mai 2025, 07:13 Was genau versucht Trump denn, außer Verständnis für die Sichtweise Putins schaffen in dem er auf ihn zugeht und entsprechende einseitige Zugeständnisse in den Raum stellt ohne tatsächlich irgend etwas von der russischen Seite zu forden ?
Trump lässt sich nach wie vor von Putin durch die Manege führen und fühlt sich dabei auch noch als Friedensbringer während Putin einfach weiter macht wie bisher u.a. während der momentanen "Friedensbemühungen" den seit Kriegsbeginn massivsten Drohnenangriff überhaupt gegen die Ukraine fliegen lässt.
Mir ist nach wie vor schleierhaft wie man daraus die Bereitschaft Putins für Frieden zusammenfabulieren will, außer man geht dann aus das Frieden bedeutet das die Ukraine nachgibt und sich unterwirft.
Eine wirkliche Bereitschaft Putins zum Frieden ist unter den momentanen Bedingungen aber ganz klar noch nicht gegeben.
Sollte Trump hier mit der EU zusammenarbeiten und Sekundärsanktionen und stärkere Aufrüstung der Ukraine glaubhaft als Karte spielen (also bei Bedarf auch umsetzen), kann sich das aber ändern.
Hieran wird sich seine Bilanz messen lassen müssen. Bisher ist es zu früh für ein finales Urteil.