Ukraine Konflikt
- Lifter
- Lounger
- Beiträge: 331
- Registriert: 24. Jul 2023, 13:21
- Saeumling
- Top Lounger
- Beiträge: 1331
- Registriert: 9. Mär 2023, 17:31
Re: Ukraine Konflikt
Several Russian channels are reporting that the Ukrainian forces have launched counterattacks in the Kharkiv direction. Besides that, they state that their own offensive has come to a standstill.
https://mstdn.social/@noelreports/112543036586695607
-
- Top Lounger
- Beiträge: 1163
- Registriert: 9. Mär 2023, 17:09
- Körpergröße: 190
- Körpergewicht: 125
- Sportart: K3K
- Squat: 250
- Bench: 170
- Deadlift: 230
Re: Ukraine Konflikt
Einen richtig stabilen Kanzler haben wir da. Schröder blieb damals wenigstens bei seinem Nein vor dem Irak-Krieg, obwohl die Amerikaner Druck gemacht haben.
Re: Ukraine Konflikt
Ja der Olaf, ist schon erstaunlich wie man monatelang anderer Meinung sei und dann so umschwenkt…
Wenn Trump gewinnt und vieles anders kommen sollte, kann sich Olaf daran eventuell nicht mehr erinnern…
Ein Kanzler vermutlich „ohne Rücken“, ist ähnlich wie mit der Gastronomie, „wir werden das nie wieder ändern mit den 7%“…
Wenn Trump gewinnt und vieles anders kommen sollte, kann sich Olaf daran eventuell nicht mehr erinnern…
Ein Kanzler vermutlich „ohne Rücken“, ist ähnlich wie mit der Gastronomie, „wir werden das nie wieder ändern mit den 7%“…
- Gurkenplatzer
- Taktische Gurke
- Beiträge: 3446
- Registriert: 5. Mär 2023, 20:10
- Alter: 35
- Geschlecht: Apache
- Körpergewicht: 80
- Sportart: Kickbox
- Ich bin: Vlad der Pfähler
Re: Ukraine Konflikt
Du schaffst wirklich jedes Mal Äpfel mit Autoreifen zu vergleichen.
Natürlich ist der Mann nicht fähig. Dennoch: richtige Entscheidung
Natürlich ist der Mann nicht fähig. Dennoch: richtige Entscheidung
Re: Ukraine Konflikt
Ich habe keine seiner Entscheidungen miteinander verglichen, sondern es ging im Kern um den „Wendehals“…
Natürlich ist jedoch die Entscheidung bezüglich Krieg, gewichtiger im Vergleich, als welche bezüglich der Gastronomie…
Beide Entscheidungen sind jedenfalls falsch aus meiner Sicht, ist halt subjektiv zu sehen…
Ich hatte bisher immer den Eindruck der Olaf ist noch die beste Variante in dieser Ampel, doch da habe ich mich wohl geirrt…
Natürlich ist jedoch die Entscheidung bezüglich Krieg, gewichtiger im Vergleich, als welche bezüglich der Gastronomie…
Beide Entscheidungen sind jedenfalls falsch aus meiner Sicht, ist halt subjektiv zu sehen…
Ich hatte bisher immer den Eindruck der Olaf ist noch die beste Variante in dieser Ampel, doch da habe ich mich wohl geirrt…
- Gurkenplatzer
- Taktische Gurke
- Beiträge: 3446
- Registriert: 5. Mär 2023, 20:10
- Alter: 35
- Geschlecht: Apache
- Körpergewicht: 80
- Sportart: Kickbox
- Ich bin: Vlad der Pfähler
Re: Ukraine Konflikt
Das Problem was wir haben:
Ein Kanzler und Außenminister, beide fehl am Platz in diesem Szenario.
Gleichzeitig Schuldenbremse (die ich gut finde) und somit erhöhte Verteidigungsausgaben schwierig. Aber auch richtig denn bei der Ampel würde nämlich ohne Schuldenbremse der Großteil in soziales wandern
Ein Kanzler und Außenminister, beide fehl am Platz in diesem Szenario.
Gleichzeitig Schuldenbremse (die ich gut finde) und somit erhöhte Verteidigungsausgaben schwierig. Aber auch richtig denn bei der Ampel würde nämlich ohne Schuldenbremse der Großteil in soziales wandern
Re: Ukraine Konflikt
Ja das stimmt wohl, sie würden es kaum in erhöhte Verteidigungsausgaben stecken…
Bin gespannt was im nächsten Jahr kommen wird, denn innerhalb der Nato (USA vor allem) wird man es vermutlich nicht mehr dauerhaft dulden, dass Deutschland nicht genug Geld in die Hand nimmt für die Verteidigung…
Bin gespannt was im nächsten Jahr kommen wird, denn innerhalb der Nato (USA vor allem) wird man es vermutlich nicht mehr dauerhaft dulden, dass Deutschland nicht genug Geld in die Hand nimmt für die Verteidigung…
- Moseltaler
- Lounge-Legende
- Beiträge: 6796
- Registriert: 5. Mär 2023, 15:18
- Wohnort: Augusta Treverorum
- Geschlecht: männlich
- Sportart: Physiotherapie
- Squat: 200
- Bench: 150
- Deadlift: 250
- Lieblingsübung: PMR
- Ich bin: Rehasportler
Re: Ukraine Konflikt
General Freudig zum Einsatz deutscher Waffen … https://www.tagesschau.de/inland/bab-de ... d-100.html
- Skagerath
- Lounge Ultra
- Beiträge: 4184
- Registriert: 13. Mär 2023, 11:12
Re: Ukraine Konflikt
https://www.nzz.ch/international/ukrain ... ld.1833158
Bedächtiges und vorsichtiges Vorgehen ist das Eine, aber dieses Zögern und Zaudern bezahlen ukrainische Zivilisten und Soldaten mit ihrem Leben."Joe Biden tut das Richtige erst, wenn es fast zu spät ist. Mit seiner Angst vor einer Eskalation im Ukraine-Krieg spielt er Putins Spiel mit
Lange zögerte der US-Präsident. Nun erlaubt er Kiew in bestimmten Fällen, militärische Ziele in Russland doch anzugreifen. Es ist ein bekanntes Muster.
Joe Biden ist nicht alleine für die prekäre Situation der ukrainischen Streitkräfte an der Front verantwortlich. Es waren die Republikaner, die mit der monatelangen Blockade neuer Hilfsgelder im Kongress den Boden für die jüngsten russischen Geländegewinne bereitet haben. Und trotzdem zeigte sich in den vergangenen Wochen erneut, warum auch der amerikanische Präsident eine Mitverantwortung für den unerfreulichen Kriegsverlauf trägt.
Hilflos musste Kiew zuschauen, wie Moskau an der Grenze nördlich der zweitgrössten ukrainischen Stadt Charkiw seine Truppen für eine neue Offensive zusammenzog. Denn seine westlichen Verbündeten hatten es den Ukrainern verboten, die von ihnen gelieferten Waffen gegen Ziele auf russischem Territorium einzusetzen. So gelang es Wladimir Putins Armee ab dem 10. Mai relativ leicht, eine neue Front zu eröffnen und in einem Grenzstreifen neue ukrainische Gebiete zu erobern. Ungestraft feuerten die russischen Streitkräfte vom eigenen Luftraum aus auch Gleitbomben auf Charkiw ab.
«Es ist ein nukleares Paradoxon»
Erst als der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und immer mehr europäische Staatschefs sich für eine Aufhebung des Verbots aussprachen, lenkte Biden vergangene Woche ein. Allerdings auch nur beschränkt: So darf Kiew auf russischem Territorium nur militärische Ziele angreifen, von denen eine unmittelbare Gefahr für die Gebiete bei Charkiw ausgeht. In den vergangenen Tagen griffen die Ukrainer nun bereits Ziele in der russischen Region Belgorod an. Dabei dürfen sie allerdings die bis zu 300 Kilometer weit reichenden Atacms-Raketen nicht einsetzen.
Das Zögern in Washington zeigt erneut, wie gross Bidens Angst vor einer Eskalation und einer möglichen Niederlage der russischen Nuklearmacht immer noch ist. Der Journalist David Sanger, der bei der «New York Times» für Sicherheitsfragen zuständig ist, gab im März mit einer aufwendigen Recherche einen tiefen Einblick in die Gedankenspiele im Weissen Haus: Als die Russen im Oktober 2022 auf dem Rückzug gewesen seien, habe der amerikanische Geheimdienst CIA gemeldet, dass einer der höchsten russischen Kommandanten die Zündung einer Atombombe auf dem Schlachtfeld diskutiert habe. Sollte sich ein ukrainischer Durchbruch zur Halbinsel Krim abzeichnen, schätzt der CIA die Gefahr einer nuklearen Eskalation auf 50 Prozent und mehr ein.
«Es ist ein nukleares Paradoxon», erklärte Präsident Bidens damaliger Militärberater General Mark Milley. «Je erfolgreicher die Ukrainer die russischen Invasoren vertreiben, desto wahrscheinlicher droht Putin mit einer Atombombe – oder greift nach ihr.» Milley empfahl den Ukrainern damals auch, ihre gegenwärtige Oberhand auf dem Schlachtfeld für eine vorteilhafte Verhandlungslösung zu nutzen.
Biden selbst schürte zu diesem Zeitpunkt mit öffentlichen Aussagen die Angst vor einem nuklearen Szenario. Putin mache keine Witze, wenn er von einem möglichen Gebrauch taktischer Nuklearwaffen spreche, sagte der amerikanische Präsident. Und dies würde mit grosser Wahrscheinlichkeit zu einem «Armageddon» – einer endzeitlichen Katastrophe – führen.
Keine komplette Niederlage als trügerisches Ziel
Biden scheint sich in der Ukraine von dieser Angst leiten zu lassen. Auch wenn seine Regierung zunächst viel mehr Waffen an Kiew lieferte als die Europäer, trat auch sie immer wieder auf die Bremse: Zu den Kampfjets, den Panzern, den Patriot-Flugabwehrsystemen oder den weitreichenden Atacms-Raketen sagte auch Washington immer wieder Nein, obwohl die Ukraine diese Waffensysteme praktisch seit Kriegsbeginn forderte. Denn es musste allen klar sein: Wenn die Ukraine mit ihrer kleineren Bevölkerung diesen Krieg gewinnen soll, muss sie der russischen Armee technologisch überlegen sein.
Ohne eine klare Lufthoheit, mit nur wenigen westlichen Kampfpanzern in ihren Reihen und ohne Möglichkeit, den Feind mit Langstreckenraketen im Hinterland zu schwächen, musste die sogenannte «Frühjahrsoffensive» der Ukrainer vor einem Jahr scheitern. Und dieser Misserfolg stärkte in den USA gleichzeitig die Kritiker der Waffenlieferungen in den Reihen der Republikaner. «Warum sollten wir so viel Geld ausgeben, wenn Kiew diesen Krieg ohnehin nicht gewinnen kann?», lautete der Tenor. Biden hatte mit seinem Zaudern das Momentum zu Beginn des Krieges verpasst, als beide grossen Parteien geschlossen hinter der Ukraine standen.
Trotz seinen schönen Reden über die Verteidigung der Demokratie und der freien Welt zögerte der amerikanische Präsident aber bereits vor Kriegsbeginn. Schon im Herbst 2021 wussten die amerikanischen Geheimdienste von den russischen Invasionsplänen. Biden hätte auf Kiews Einladung zu diesem Zeitpunkt auch selbst eine kleine Zahl von Soldaten in die Ukraine schicken können. Nicht um einen Krieg zu provozieren, sondern um Russland von einer Aggression abzuschrecken. Stattdessen versicherte der amerikanische Präsident, dass es keine «boots on the ground» geben werde. Und er signalisierte im Januar 2022 Putin, dass die westliche Reaktion auf einen Einmarsch unklar ist. Die Antwort hänge davon ab, was Russland tue. «Wenn es nur eine kleine Invasion ist, dann streiten wir uns darüber, was wir tun sollen.»
Aus diesem Gesamtbild entsteht der Eindruck, dass Biden sich vielleicht einen Sieg der Ukraine wünscht, aber das Risiko dafür nicht eingehen will. Das oberste Ziel scheint für ihn deshalb zu sein, eine komplette ukrainische Niederlage zu verhindern und am Ende auf eine Verhandlungslösung hoffen zu können. Diese Taktik bedeutet indes einen vielleicht noch langen Abnützungskrieg, in dem die Chancen grösser sind, dass die Ukraine schneller ausblutet und Russland den längeren Atem behält. Wenn Putins Imperialismus allerdings nicht eindeutig scheitert, wird er als anhaltende Bedrohung weiter bestehen.
Die Ukraine ist derweil nicht der einzige aussenpolitische Brandherd, bei dem Biden seine Ziele nicht klar definiert hat. Im Gaza-Krieg spricht er gegenüber Israel seit Monaten von roten Linien, die er aber nie konsequent durchzusetzen versucht. So wirkt der amerikanische Präsident auf der globalen Bühne derzeit nicht als taktgebender Akteur, sondern vielmehr als Getriebener."
- Gurkenplatzer
- Taktische Gurke
- Beiträge: 3446
- Registriert: 5. Mär 2023, 20:10
- Alter: 35
- Geschlecht: Apache
- Körpergewicht: 80
- Sportart: Kickbox
- Ich bin: Vlad der Pfähler
Re: Ukraine Konflikt
Da hast du bei meinem ehemaligen Chef ein "n" vergessenMoseltaler hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jun 2024, 20:24 General Freudig zum Einsatz deutscher Waffen … https://www.tagesschau.de/inland/bab-de ... d-100.html
- Moseltaler
- Lounge-Legende
- Beiträge: 6796
- Registriert: 5. Mär 2023, 15:18
- Wohnort: Augusta Treverorum
- Geschlecht: männlich
- Sportart: Physiotherapie
- Squat: 200
- Bench: 150
- Deadlift: 250
- Lieblingsübung: PMR
- Ich bin: Rehasportler
Re: Ukraine Konflikt
Kann mich ja deswegen entlassenGurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Jun 2024, 17:31Da hast du bei meinem ehemaligen Chef ein "n" vergessenMoseltaler hat geschrieben: zum Beitrag navigieren2. Jun 2024, 20:24 General Freudig zum Einsatz deutscher Waffen … https://www.tagesschau.de/inland/bab-de ... d-100.html
- Lifter
- Lounger
- Beiträge: 331
- Registriert: 24. Jul 2023, 13:21