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Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

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Dreadlift
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Nette Idee, aber ich spekuliere einfach mal, dass da sehr viele gelbe Zettel eingereicht werden, was heutzutage ja leider sehr einfach ist.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Dreadlift hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2025, 23:19 Nette Idee, aber ich spekuliere einfach mal, dass da sehr viele gelbe Zettel eingereicht werden, was heutzutage ja leider sehr einfach ist.
Isso. Man müsste sofort mit Amtsarztterminen gegenwirken damit diese Praxis nicht Schule macht. Stellt der Amtsarzt keine Arbeitsunfähigkeit fest wird direkt Kohle gekürzt. Sonst steht von den 8 die am ersten Tag anwesend waren schon in der nächsten Woche nur noch einer da. Und danach keiner mehr.
Aber grundsätzlich bewegen wir uns da wieder in Richtung der 1Euro -Jobs, das Rad wurde als wieder neu erfunden.
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Skagerath
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

https://www.stern.de/gesellschaft/anzei ... 82622.html
"Wegen Bundeswehr-Meme angezeigt – das sagt der Schüler

Ein Bundeswehr-Offizier zeigt einen Abiturienten an – wegen Beleidigung. Der Schüler sagt: Er habe nur gegen Militarisierung protestiert. Was ist da los?

Seitdem der Abiturient Bentik* aus Freiburg öffentlich gemacht hat, dass er von einem Bundeswehrsoldaten wegen politischer Beleidigung angezeigt wurde, kursieren verschiedenste Versionen des Vorfalls in den Medien. Unterstützer sammeln für ihn Geld, demnächst droht ihm ein Gerichtsverfahren, es gibt empörte Diskussionen im Internet. Der stern erreichte den Schüler am Wochenende per Videocall und fragte nach, was eigentlich los ist.

Bentik, wie schafft man es, als Schüler von einem Bundeswehrsoldaten angezeigt zu werden?

Das muss man den Bundeswehrsoldaten fragen. Ich bin natürlich erst einmal schockiert, dass ich wegen der Sache vor Gericht gebracht werden soll. Die Situation ist unverhältnismäßig und absurd.

Konkret geht es um ein Foto auf Instagram, das den Jugendoffizier bei einer Veranstaltung an Ihrer Schule zeigt. Ihm wurde nachträglich ein Gewehr in die Arme montiert samt Spruch: "Also Kinder, wer von euch würde gerne an der Ostfront sterben?". Es gibt auch noch ein zweites Bild …
… das Ganze fängt eigentlich schon ein bisschen früher an, als öffentlich bekannt ist.

Ich bin ganz Ohr.

Es gab schon einmal, einige Monate vor dem aktuellen Fall, einen Vortrag von der Bundeswehr bei uns am Angell Gymnasium. Da war ein Admiral, oder wie er sich genannt hat, zu Besuch. Eine Pflichtveranstaltung für alle Oberstufenschüler*innen. Damals bin ich aufgestanden und habe eine Protestrede gehalten, warum ich es schlecht finde, dass ein Soldat bei uns auftritt und dass man sowas boykottieren sollte. Anschließend habe ich die Vollversammlung verlassen.

Kurz darauf wurde an meiner Schule eine Schülerzeitung mit dem Namen "Angell Unterwelt" gegründet. Die hat sich ebenfalls kritisch mit der Bundeswehr auseinandergesetzt, aber es wurde zum Beispiel auch über das Abi-Motto geschrieben. Am Ende ging es darum, Politik an die Schule zu tragen. Denn Schule ist, anders als immer behauptet wird, natürlich ein politischer Ort. Für die Zeitung gab es aber keine Genehmigung von der Schulleitung und ich wurde mehrfach vom Rektor zu Gesprächen geladen und meine Eltern bekamen Mails. Schließlich wurde mir gedroht, dass meine schulische Karriere unverzüglich beendet sein könnte, sollte sich herausstellen, dass die Zeitung auf mich zurückzuführen ist.

Aktuell kursiert eines der beiden Memes im Internet. Das originale Meme zeigt jedoch ein Foto des Jugendoffiziers der Bundeswehr, auf dem der Mann klar erkennbar ist.
Es gab also schon eine kontroverse Vorgeschichte.

Genau, und dann kündigte sich die Bundeswehr wieder an. Dieses Mal sollte ein Jugendoffizier kommen und zum Thema "Demokratie verteidigen" sprechen. In der Zeitung und auf Instagram wurde dann zu Protest dagegen aufgerufen.
Und das schlug Wellen?

Bei den Schüler*innen, so ehrlich muss man sein, verfing der Protestaufruf nicht wirklich. Dafür aber bei den Lehrkräften und der Bundeswehr. Ich wurde aus dem Unterricht geholt und mir wurde gesagt, dass man Protest gegen die Veranstaltung nicht akzeptieren werde. Man würde mich notfalls aus dem Schulhaus verweisen für die Dauer des Vortrags. Aus der Akte mit der Anzeige des Soldaten geht außerdem hervor, dass die Schule die Bundeswehr vorab gewarnt hat, dass ich den Workshop stören könnte. Da wurde auch eine politische Einschätzung über mich übermittelt. (Anm. d. Redaktion: Bentik ist bei der "Internationalen Jugend" aktiv, die der Baden-Württembergische Verfassungsschutz zum "Kommunistischen Aufbau" zählt)
Haben Sie den Workshop mit dem Jugendoffizier dann besucht?

Nein, ich bin da nicht hingegangen. Es kam auch zu keinen Störaktionen.

Kurze Zeit später wurden dann aber Memes von dem Jugendoffizier auf dem Instagram-Account der Schülerzeitung gepostet.

Ja, die Ermittlungsbehörden haben sogar versucht, mein Handy zu orten und mir nachzuweisen, dass ich dafür verantwortlich wäre. Ergebnislos übrigens.
Neben dem Ostfront-Spruch gibt es noch ein zweites Bild, auf dem der Jugendoffizier angeblich von einem Mann namens "SS-Siggie" angerufen wird. Das ist der leicht abgewandelte Spitzname von einem der bekanntesten Neonazis Deutschlands, Siegfried Borchardt, der vor einigen Jahren verstorben ist. Der Jugendoffizier antwortet auf dem Meme: "Oh, da muss ich kurz rangehen".

In dem Meme soll offenkundig darauf aufmerksam gemacht werden, dass es auch faschistische Strukturen innerhalb der Bundeswehr gibt. Das ist nachgewiesen und es wird immer wieder darüber berichtet. Es geht nicht darum, den Jugendoffizier in irgendeiner Weise mit der SS in Verbindung zu bringen. Es wird nicht die individuelle Person kritisiert, sondern die Person in ihrer Rolle als Jugendoffizier der Bundeswehr. Das Meme ist übrigens nicht einmal ansatzweise viral gegangen und wurde kurz nach der Veröffentlichung im Februar schon wieder gelöscht.
Können Sie verstehen, dass sich der Jugendoffizier davon trotzdem individuell angegriffen fühlt und Sie wegen Beleidigung anzeigt?

Mich befremdet es, dass die Memes auf dieser individuellen Ebene behandelt werden. Es geht nicht um die Einzelperson. Aus der Akte geht übrigens hervor, dass der Jugendoffizier auch im Namen seines Arbeitgebers Strafanzeige wegen politischer Beleidigung gestellt hat. Die Bundeswehr wird also auch als geschädigte Partei in dem Verfahren geführt. Es ist erschreckend, wie repressiv gegen Menschen in Deutschland vorgegangen wird, die die fortschreitende Militarisierung kritisieren. Hier geht es um Einschüchterung von Kritikern.

Was stört Sie überhaupt daran, wenn die Bundeswehr an Schulen Informationen verteilt und Diskussionen führt?

Die Bundeswehr versucht, sich in verschiedensten Bereichen der Gesellschaft zu verankern. Dabei soll vor allem die Jugend angesprochen werden. Die will man schließlich für den Dienst in der Bundeswehr gewinnen. Dazu gehören auch solche Veranstaltungen wie die des Jugendoffiziers bei mir an der Schule. Die Message ist: Bei der Bundeswehr könnt Ihr tolle Sachen machen. Aber am Ende geht es darum, eine Waffe in die Hand zu nehmen und auf andere Menschen zu schießen – und das in Kriegen, in denen man selbst gar nichts zu gewinnen hat.
Da gibt es sicherlich Menschen, die Ihnen widersprechen würden. Und Jugendoffiziere haben aber – anders als Karriereberater – nicht die Aufgabe, für die Bundeswehr zu werben. Sie sollen zu Verteidigungs- und Sicherheitspolitik informieren und diskutieren.

Das lässt sich nicht trennen. Bei solchen Veranstaltungen wird auch nie darüber geredet, dass es faschistische Strukturen bei der Bundeswehr gibt, oder zahlreiche Fälle von Gewalt und sexuellen Übergriffen. Und dann wird auch noch behauptet, das wären offene Veranstaltungen, wo jeder seine Meinung sagen könne. Wir sehen ja, dass das nicht stimmt. In Leipzig hat eine Schüler*innengruppe gegen den Auftritt eines Jugendoffiziers protestiert und ihnen wurde mit einem Schulverweis gedroht. Und ich wurde sogar angezeigt.

Sie haben also nicht vor, sich demnächst zu verpflichten?

Alle sprechen davon, dass wir unser Land verteidigen müssen. Was soll das überhaupt heißen? Was sollen wir da verteidigen? Die Politik in Deutschland für Jugendliche bedeutet, dass wir in maroden Schulen sitzen, mit steigenden Mieten kämpfen und unsere Grundrechte angegriffen werden. Gleichzeitig gibt man Milliarden für eine Kriegspolitik aus. Und wenn ich oder auch andere Jugendliche sich dann hinstellen und deutlich sagen, dass wir so eine Politik nicht mittragen, dann werden wir von der Schule verwiesen oder vor Gericht gezerrt.
Vor Gericht stehen Sie ja bislang noch nicht.

Nein, die Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben und nun entscheidet das Gericht in den kommenden Wochen, ob die zugelassen wird. Meine Anwältin geht aber davon aus, dass dies geschehen wird. Aber das ändert ja nichts daran, dass hier vom Staat völlig unverhältnismäßig gegen mich vorgegangen wird.

Der junge Herr "Bentik" von der "Internationalen Jugend" wird sicher mal Journalismus oder Lehramt studiert.. :ded:
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:07 https://www.stern.de/gesellschaft/anzei ... 82622.html
"Wegen Bundeswehr-Meme angezeigt – das sagt der Schüler

Ein Bundeswehr-Offizier zeigt einen Abiturienten an – wegen Beleidigung. Der Schüler sagt: Er habe nur gegen Militarisierung protestiert. Was ist da los?

Seitdem der Abiturient Bentik* aus Freiburg öffentlich gemacht hat, dass er von einem Bundeswehrsoldaten wegen politischer Beleidigung angezeigt wurde, kursieren verschiedenste Versionen des Vorfalls in den Medien. Unterstützer sammeln für ihn Geld, demnächst droht ihm ein Gerichtsverfahren, es gibt empörte Diskussionen im Internet. Der stern erreichte den Schüler am Wochenende per Videocall und fragte nach, was eigentlich los ist.

Bentik, wie schafft man es, als Schüler von einem Bundeswehrsoldaten angezeigt zu werden?

Das muss man den Bundeswehrsoldaten fragen. Ich bin natürlich erst einmal schockiert, dass ich wegen der Sache vor Gericht gebracht werden soll. Die Situation ist unverhältnismäßig und absurd.

Konkret geht es um ein Foto auf Instagram, das den Jugendoffizier bei einer Veranstaltung an Ihrer Schule zeigt. Ihm wurde nachträglich ein Gewehr in die Arme montiert samt Spruch: "Also Kinder, wer von euch würde gerne an der Ostfront sterben?". Es gibt auch noch ein zweites Bild …
… das Ganze fängt eigentlich schon ein bisschen früher an, als öffentlich bekannt ist.

Ich bin ganz Ohr.

Es gab schon einmal, einige Monate vor dem aktuellen Fall, einen Vortrag von der Bundeswehr bei uns am Angell Gymnasium. Da war ein Admiral, oder wie er sich genannt hat, zu Besuch. Eine Pflichtveranstaltung für alle Oberstufenschüler*innen. Damals bin ich aufgestanden und habe eine Protestrede gehalten, warum ich es schlecht finde, dass ein Soldat bei uns auftritt und dass man sowas boykottieren sollte. Anschließend habe ich die Vollversammlung verlassen.

Kurz darauf wurde an meiner Schule eine Schülerzeitung mit dem Namen "Angell Unterwelt" gegründet. Die hat sich ebenfalls kritisch mit der Bundeswehr auseinandergesetzt, aber es wurde zum Beispiel auch über das Abi-Motto geschrieben. Am Ende ging es darum, Politik an die Schule zu tragen. Denn Schule ist, anders als immer behauptet wird, natürlich ein politischer Ort. Für die Zeitung gab es aber keine Genehmigung von der Schulleitung und ich wurde mehrfach vom Rektor zu Gesprächen geladen und meine Eltern bekamen Mails. Schließlich wurde mir gedroht, dass meine schulische Karriere unverzüglich beendet sein könnte, sollte sich herausstellen, dass die Zeitung auf mich zurückzuführen ist.

Aktuell kursiert eines der beiden Memes im Internet. Das originale Meme zeigt jedoch ein Foto des Jugendoffiziers der Bundeswehr, auf dem der Mann klar erkennbar ist.
Es gab also schon eine kontroverse Vorgeschichte.

Genau, und dann kündigte sich die Bundeswehr wieder an. Dieses Mal sollte ein Jugendoffizier kommen und zum Thema "Demokratie verteidigen" sprechen. In der Zeitung und auf Instagram wurde dann zu Protest dagegen aufgerufen.
Und das schlug Wellen?

Bei den Schüler*innen, so ehrlich muss man sein, verfing der Protestaufruf nicht wirklich. Dafür aber bei den Lehrkräften und der Bundeswehr. Ich wurde aus dem Unterricht geholt und mir wurde gesagt, dass man Protest gegen die Veranstaltung nicht akzeptieren werde. Man würde mich notfalls aus dem Schulhaus verweisen für die Dauer des Vortrags. Aus der Akte mit der Anzeige des Soldaten geht außerdem hervor, dass die Schule die Bundeswehr vorab gewarnt hat, dass ich den Workshop stören könnte. Da wurde auch eine politische Einschätzung über mich übermittelt. (Anm. d. Redaktion: Bentik ist bei der "Internationalen Jugend" aktiv, die der Baden-Württembergische Verfassungsschutz zum "Kommunistischen Aufbau" zählt)
Haben Sie den Workshop mit dem Jugendoffizier dann besucht?

Nein, ich bin da nicht hingegangen. Es kam auch zu keinen Störaktionen.

Kurze Zeit später wurden dann aber Memes von dem Jugendoffizier auf dem Instagram-Account der Schülerzeitung gepostet.

Ja, die Ermittlungsbehörden haben sogar versucht, mein Handy zu orten und mir nachzuweisen, dass ich dafür verantwortlich wäre. Ergebnislos übrigens.
Neben dem Ostfront-Spruch gibt es noch ein zweites Bild, auf dem der Jugendoffizier angeblich von einem Mann namens "SS-Siggie" angerufen wird. Das ist der leicht abgewandelte Spitzname von einem der bekanntesten Neonazis Deutschlands, Siegfried Borchardt, der vor einigen Jahren verstorben ist. Der Jugendoffizier antwortet auf dem Meme: "Oh, da muss ich kurz rangehen".

In dem Meme soll offenkundig darauf aufmerksam gemacht werden, dass es auch faschistische Strukturen innerhalb der Bundeswehr gibt. Das ist nachgewiesen und es wird immer wieder darüber berichtet. Es geht nicht darum, den Jugendoffizier in irgendeiner Weise mit der SS in Verbindung zu bringen. Es wird nicht die individuelle Person kritisiert, sondern die Person in ihrer Rolle als Jugendoffizier der Bundeswehr. Das Meme ist übrigens nicht einmal ansatzweise viral gegangen und wurde kurz nach der Veröffentlichung im Februar schon wieder gelöscht.
Können Sie verstehen, dass sich der Jugendoffizier davon trotzdem individuell angegriffen fühlt und Sie wegen Beleidigung anzeigt?

Mich befremdet es, dass die Memes auf dieser individuellen Ebene behandelt werden. Es geht nicht um die Einzelperson. Aus der Akte geht übrigens hervor, dass der Jugendoffizier auch im Namen seines Arbeitgebers Strafanzeige wegen politischer Beleidigung gestellt hat. Die Bundeswehr wird also auch als geschädigte Partei in dem Verfahren geführt. Es ist erschreckend, wie repressiv gegen Menschen in Deutschland vorgegangen wird, die die fortschreitende Militarisierung kritisieren. Hier geht es um Einschüchterung von Kritikern.

Was stört Sie überhaupt daran, wenn die Bundeswehr an Schulen Informationen verteilt und Diskussionen führt?

Die Bundeswehr versucht, sich in verschiedensten Bereichen der Gesellschaft zu verankern. Dabei soll vor allem die Jugend angesprochen werden. Die will man schließlich für den Dienst in der Bundeswehr gewinnen. Dazu gehören auch solche Veranstaltungen wie die des Jugendoffiziers bei mir an der Schule. Die Message ist: Bei der Bundeswehr könnt Ihr tolle Sachen machen. Aber am Ende geht es darum, eine Waffe in die Hand zu nehmen und auf andere Menschen zu schießen – und das in Kriegen, in denen man selbst gar nichts zu gewinnen hat.
Da gibt es sicherlich Menschen, die Ihnen widersprechen würden. Und Jugendoffiziere haben aber – anders als Karriereberater – nicht die Aufgabe, für die Bundeswehr zu werben. Sie sollen zu Verteidigungs- und Sicherheitspolitik informieren und diskutieren.

Das lässt sich nicht trennen. Bei solchen Veranstaltungen wird auch nie darüber geredet, dass es faschistische Strukturen bei der Bundeswehr gibt, oder zahlreiche Fälle von Gewalt und sexuellen Übergriffen. Und dann wird auch noch behauptet, das wären offene Veranstaltungen, wo jeder seine Meinung sagen könne. Wir sehen ja, dass das nicht stimmt. In Leipzig hat eine Schüler*innengruppe gegen den Auftritt eines Jugendoffiziers protestiert und ihnen wurde mit einem Schulverweis gedroht. Und ich wurde sogar angezeigt.

Sie haben also nicht vor, sich demnächst zu verpflichten?

Alle sprechen davon, dass wir unser Land verteidigen müssen. Was soll das überhaupt heißen? Was sollen wir da verteidigen? Die Politik in Deutschland für Jugendliche bedeutet, dass wir in maroden Schulen sitzen, mit steigenden Mieten kämpfen und unsere Grundrechte angegriffen werden. Gleichzeitig gibt man Milliarden für eine Kriegspolitik aus. Und wenn ich oder auch andere Jugendliche sich dann hinstellen und deutlich sagen, dass wir so eine Politik nicht mittragen, dann werden wir von der Schule verwiesen oder vor Gericht gezerrt.
Vor Gericht stehen Sie ja bislang noch nicht.

Nein, die Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben und nun entscheidet das Gericht in den kommenden Wochen, ob die zugelassen wird. Meine Anwältin geht aber davon aus, dass dies geschehen wird. Aber das ändert ja nichts daran, dass hier vom Staat völlig unverhältnismäßig gegen mich vorgegangen wird.

Der junge Herr "Bentik" von der "Internationalen Jugend" wird sicher mal Journalismus oder Lehramt studiert.. :ded:
Vollkommen unrecht hat der junge ja nicht in meinen Augen #05#

In einer echten Demokratie hätte er protestieren können, auch seine Bildchen Meme´s wären kein Problem und gut ist. Er scheint ja sowieso keine große Anhängerschaft zu haben nach eigenen Aussagen.
Warum also so einen Heckmeck machen ? Einfach weil der Obrigkeit eine andere Meinung nicht passt?

Ganz unabhängig davon worum es geht, könnte ja auch das Thema Klima-NGO´s an Schulen sein oder whatever.

Wir sind einfach verloren, was Diskussion und Austausch betrifft. Und dann wundert man sich, dass die Extreme wachsen.
Um das zu verhindern, wird die Meinung noch mehr eingeschränkt und bekämpft.
Lol, einfach lol.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:15
Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:07 https://www.stern.de/gesellschaft/anzei ... 82622.html
"Wegen Bundeswehr-Meme angezeigt – das sagt der Schüler

Ein Bundeswehr-Offizier zeigt einen Abiturienten an – wegen Beleidigung. Der Schüler sagt: Er habe nur gegen Militarisierung protestiert. Was ist da los?

Seitdem der Abiturient Bentik* aus Freiburg öffentlich gemacht hat, dass er von einem Bundeswehrsoldaten wegen politischer Beleidigung angezeigt wurde, kursieren verschiedenste Versionen des Vorfalls in den Medien. Unterstützer sammeln für ihn Geld, demnächst droht ihm ein Gerichtsverfahren, es gibt empörte Diskussionen im Internet. Der stern erreichte den Schüler am Wochenende per Videocall und fragte nach, was eigentlich los ist.

Bentik, wie schafft man es, als Schüler von einem Bundeswehrsoldaten angezeigt zu werden?

Das muss man den Bundeswehrsoldaten fragen. Ich bin natürlich erst einmal schockiert, dass ich wegen der Sache vor Gericht gebracht werden soll. Die Situation ist unverhältnismäßig und absurd.

Konkret geht es um ein Foto auf Instagram, das den Jugendoffizier bei einer Veranstaltung an Ihrer Schule zeigt. Ihm wurde nachträglich ein Gewehr in die Arme montiert samt Spruch: "Also Kinder, wer von euch würde gerne an der Ostfront sterben?". Es gibt auch noch ein zweites Bild …
… das Ganze fängt eigentlich schon ein bisschen früher an, als öffentlich bekannt ist.

Ich bin ganz Ohr.

Es gab schon einmal, einige Monate vor dem aktuellen Fall, einen Vortrag von der Bundeswehr bei uns am Angell Gymnasium. Da war ein Admiral, oder wie er sich genannt hat, zu Besuch. Eine Pflichtveranstaltung für alle Oberstufenschüler*innen. Damals bin ich aufgestanden und habe eine Protestrede gehalten, warum ich es schlecht finde, dass ein Soldat bei uns auftritt und dass man sowas boykottieren sollte. Anschließend habe ich die Vollversammlung verlassen.

Kurz darauf wurde an meiner Schule eine Schülerzeitung mit dem Namen "Angell Unterwelt" gegründet. Die hat sich ebenfalls kritisch mit der Bundeswehr auseinandergesetzt, aber es wurde zum Beispiel auch über das Abi-Motto geschrieben. Am Ende ging es darum, Politik an die Schule zu tragen. Denn Schule ist, anders als immer behauptet wird, natürlich ein politischer Ort. Für die Zeitung gab es aber keine Genehmigung von der Schulleitung und ich wurde mehrfach vom Rektor zu Gesprächen geladen und meine Eltern bekamen Mails. Schließlich wurde mir gedroht, dass meine schulische Karriere unverzüglich beendet sein könnte, sollte sich herausstellen, dass die Zeitung auf mich zurückzuführen ist.

Aktuell kursiert eines der beiden Memes im Internet. Das originale Meme zeigt jedoch ein Foto des Jugendoffiziers der Bundeswehr, auf dem der Mann klar erkennbar ist.
Es gab also schon eine kontroverse Vorgeschichte.

Genau, und dann kündigte sich die Bundeswehr wieder an. Dieses Mal sollte ein Jugendoffizier kommen und zum Thema "Demokratie verteidigen" sprechen. In der Zeitung und auf Instagram wurde dann zu Protest dagegen aufgerufen.
Und das schlug Wellen?

Bei den Schüler*innen, so ehrlich muss man sein, verfing der Protestaufruf nicht wirklich. Dafür aber bei den Lehrkräften und der Bundeswehr. Ich wurde aus dem Unterricht geholt und mir wurde gesagt, dass man Protest gegen die Veranstaltung nicht akzeptieren werde. Man würde mich notfalls aus dem Schulhaus verweisen für die Dauer des Vortrags. Aus der Akte mit der Anzeige des Soldaten geht außerdem hervor, dass die Schule die Bundeswehr vorab gewarnt hat, dass ich den Workshop stören könnte. Da wurde auch eine politische Einschätzung über mich übermittelt. (Anm. d. Redaktion: Bentik ist bei der "Internationalen Jugend" aktiv, die der Baden-Württembergische Verfassungsschutz zum "Kommunistischen Aufbau" zählt)
Haben Sie den Workshop mit dem Jugendoffizier dann besucht?

Nein, ich bin da nicht hingegangen. Es kam auch zu keinen Störaktionen.

Kurze Zeit später wurden dann aber Memes von dem Jugendoffizier auf dem Instagram-Account der Schülerzeitung gepostet.

Ja, die Ermittlungsbehörden haben sogar versucht, mein Handy zu orten und mir nachzuweisen, dass ich dafür verantwortlich wäre. Ergebnislos übrigens.
Neben dem Ostfront-Spruch gibt es noch ein zweites Bild, auf dem der Jugendoffizier angeblich von einem Mann namens "SS-Siggie" angerufen wird. Das ist der leicht abgewandelte Spitzname von einem der bekanntesten Neonazis Deutschlands, Siegfried Borchardt, der vor einigen Jahren verstorben ist. Der Jugendoffizier antwortet auf dem Meme: "Oh, da muss ich kurz rangehen".

In dem Meme soll offenkundig darauf aufmerksam gemacht werden, dass es auch faschistische Strukturen innerhalb der Bundeswehr gibt. Das ist nachgewiesen und es wird immer wieder darüber berichtet. Es geht nicht darum, den Jugendoffizier in irgendeiner Weise mit der SS in Verbindung zu bringen. Es wird nicht die individuelle Person kritisiert, sondern die Person in ihrer Rolle als Jugendoffizier der Bundeswehr. Das Meme ist übrigens nicht einmal ansatzweise viral gegangen und wurde kurz nach der Veröffentlichung im Februar schon wieder gelöscht.
Können Sie verstehen, dass sich der Jugendoffizier davon trotzdem individuell angegriffen fühlt und Sie wegen Beleidigung anzeigt?

Mich befremdet es, dass die Memes auf dieser individuellen Ebene behandelt werden. Es geht nicht um die Einzelperson. Aus der Akte geht übrigens hervor, dass der Jugendoffizier auch im Namen seines Arbeitgebers Strafanzeige wegen politischer Beleidigung gestellt hat. Die Bundeswehr wird also auch als geschädigte Partei in dem Verfahren geführt. Es ist erschreckend, wie repressiv gegen Menschen in Deutschland vorgegangen wird, die die fortschreitende Militarisierung kritisieren. Hier geht es um Einschüchterung von Kritikern.

Was stört Sie überhaupt daran, wenn die Bundeswehr an Schulen Informationen verteilt und Diskussionen führt?

Die Bundeswehr versucht, sich in verschiedensten Bereichen der Gesellschaft zu verankern. Dabei soll vor allem die Jugend angesprochen werden. Die will man schließlich für den Dienst in der Bundeswehr gewinnen. Dazu gehören auch solche Veranstaltungen wie die des Jugendoffiziers bei mir an der Schule. Die Message ist: Bei der Bundeswehr könnt Ihr tolle Sachen machen. Aber am Ende geht es darum, eine Waffe in die Hand zu nehmen und auf andere Menschen zu schießen – und das in Kriegen, in denen man selbst gar nichts zu gewinnen hat.
Da gibt es sicherlich Menschen, die Ihnen widersprechen würden. Und Jugendoffiziere haben aber – anders als Karriereberater – nicht die Aufgabe, für die Bundeswehr zu werben. Sie sollen zu Verteidigungs- und Sicherheitspolitik informieren und diskutieren.

Das lässt sich nicht trennen. Bei solchen Veranstaltungen wird auch nie darüber geredet, dass es faschistische Strukturen bei der Bundeswehr gibt, oder zahlreiche Fälle von Gewalt und sexuellen Übergriffen. Und dann wird auch noch behauptet, das wären offene Veranstaltungen, wo jeder seine Meinung sagen könne. Wir sehen ja, dass das nicht stimmt. In Leipzig hat eine Schüler*innengruppe gegen den Auftritt eines Jugendoffiziers protestiert und ihnen wurde mit einem Schulverweis gedroht. Und ich wurde sogar angezeigt.

Sie haben also nicht vor, sich demnächst zu verpflichten?

Alle sprechen davon, dass wir unser Land verteidigen müssen. Was soll das überhaupt heißen? Was sollen wir da verteidigen? Die Politik in Deutschland für Jugendliche bedeutet, dass wir in maroden Schulen sitzen, mit steigenden Mieten kämpfen und unsere Grundrechte angegriffen werden. Gleichzeitig gibt man Milliarden für eine Kriegspolitik aus. Und wenn ich oder auch andere Jugendliche sich dann hinstellen und deutlich sagen, dass wir so eine Politik nicht mittragen, dann werden wir von der Schule verwiesen oder vor Gericht gezerrt.
Vor Gericht stehen Sie ja bislang noch nicht.

Nein, die Staatsanwaltschaft hat Anklage erhoben und nun entscheidet das Gericht in den kommenden Wochen, ob die zugelassen wird. Meine Anwältin geht aber davon aus, dass dies geschehen wird. Aber das ändert ja nichts daran, dass hier vom Staat völlig unverhältnismäßig gegen mich vorgegangen wird.

Der junge Herr "Bentik" von der "Internationalen Jugend" wird sicher mal Journalismus oder Lehramt studiert.. :ded:
Vollkommen unrecht hat der junge ja nicht in meinen Augen #05#

In einer echten Demokratie hätte er protestieren können, auch seine Bildchen Meme´s wären kein Problem und gut ist. Er scheint ja sowieso keine große Anhängerschaft zu haben nach eigenen Aussagen.
Warum also so einen Heckmeck machen ? Einfach weil der Obrigkeit eine andere Meinung nicht passt?

Ganz unabhängig davon worum es geht, könnte ja auch das Thema Klima-NGO´s an Schulen sein oder whatever.

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In einer anderen Berichterstattung dazu hatte ich gelesen, dass der Bundeswehr Typ den Schüler angezeigt hatte, weil in einem Posting sein Gesicht erkennbar gewesen ist. Grund für die Anzeige war wohl nicht das meme, sondern ein Bild vom Offizier. Wenn das zutreffen sollte, finde ich es okay.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:28

In einer anderen Berichterstattung dazu hatte ich gelesen, dass der Bundeswehr Typ den Schüler angezeigt hatte, weil in einem Posting sein Gesicht erkennbar gewesen ist. Grund für die Anzeige war wohl nicht das meme, sondern ein Bild vom Offizier. Wenn das zutreffen sollte, finde ich es okay.
Darüber kann man diskutieren. Keine Frage.

Der ganze Vorgang ist dennoch mehr als einer Demokratie unwürdig.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Steht doch im Text:
Konkret geht es um ein Foto auf Instagram, das den Jugendoffizier bei einer Veranstaltung an Ihrer Schule zeigt. Ihm wurde nachträglich ein Gewehr in die Arme montiert samt Spruch: "Also Kinder, wer von euch würde gerne an der Ostfront sterben?"
Dumme Kinderaktion.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:33
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:28

In einer anderen Berichterstattung dazu hatte ich gelesen, dass der Bundeswehr Typ den Schüler angezeigt hatte, weil in einem Posting sein Gesicht erkennbar gewesen ist. Grund für die Anzeige war wohl nicht das meme, sondern ein Bild vom Offizier. Wenn das zutreffen sollte, finde ich es okay.
Darüber kann man diskutieren. Keine Frage.

Der ganze Vorgang ist dennoch mehr als einer Demokratie unwürdig.
Ist das nicht eine Anzeige durch eine Privatperson? Sehe die Demokratie hier jetzt nicht gefährdet.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:33 Steht doch im Text:
Konkret geht es um ein Foto auf Instagram, das den Jugendoffizier bei einer Veranstaltung an Ihrer Schule zeigt. Ihm wurde nachträglich ein Gewehr in die Arme montiert samt Spruch: "Also Kinder, wer von euch würde gerne an der Ostfront sterben?"
Dumme Kinderaktion.
So sieht es aus. Wie es hier immer so schön heißt: Play stupid games, win stupid prices.

Es hat sich noch nicht überall rumgesprochen, dass man im Internet nicht alles machen darf, worauf man Bock hat
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:35
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:33
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:28

In einer anderen Berichterstattung dazu hatte ich gelesen, dass der Bundeswehr Typ den Schüler angezeigt hatte, weil in einem Posting sein Gesicht erkennbar gewesen ist. Grund für die Anzeige war wohl nicht das meme, sondern ein Bild vom Offizier. Wenn das zutreffen sollte, finde ich es okay.
Darüber kann man diskutieren. Keine Frage.

Der ganze Vorgang ist dennoch mehr als einer Demokratie unwürdig.
Ist das nicht eine Anzeige durch eine Privatperson? Sehe die Demokratie hier jetzt nicht gefährdet.
Aus der Akte geht übrigens hervor, dass der Jugendoffizier auch im Namen seines Arbeitgebers Strafanzeige wegen politischer Beleidigung gestellt hat. Die Bundeswehr wird also auch als geschädigte Partei in dem Verfahren geführt

Darum gehts mir aber gar nicht.
Mir gehts um dem Druck auf den Schüler Proteskaktionen einzuwirken, mit Karrieretod zu drohen etc.

Einfach unnötig. Es ist wie du sagtest eine dumme Kinderaktion.
Hätte man aber von vornherein dem ganzen nicht so viel Vorschub geleistet, wäre das gar nicht so eskaliert.
Lass Ihn seine Rede halten und den Saal verlassen. Ist doch sowieso keiner mitgekommen. lol
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Eric
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Aber es auch Dinge über die man als erwachsener Mensch stehen sollte. Dieses alles und jeden für irgendeinen Mist anzuzeigen, ist eine ganz schlimme Entwicklung.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Eric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:42 Aber es auch Dinge über die man als erwachsener Mensch stehen sollte. Dieses alles und jeden für irgendeinen Mist anzuzeigen, ist eine ganz schlimme Entwicklung.
Stimmt, allerdings hat er (zum Glück) das Recht dazu.
Ich sehe es bei dem Typ auch anders, als bei einem Politiker, der permanent in der Öffentlichkeit steht.
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:40
Aus der Akte geht übrigens hervor, dass der Jugendoffizier auch im Namen seines Arbeitgebers Strafanzeige wegen politischer Beleidigung gestellt hat. Die Bundeswehr wird also auch als geschädigte Partei in dem Verfahren geführt
Danke. Das macht es dann natürlich doch wieder etwas affig :-)
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Hustleröder! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:05
Dreadlift hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2025, 23:19 Nette Idee, aber ich spekuliere einfach mal, dass da sehr viele gelbe Zettel eingereicht werden, was heutzutage ja leider sehr einfach ist.
Isso. Man müsste sofort mit Amtsarztterminen gegenwirken damit diese Praxis nicht Schule macht. Stellt der Amtsarzt keine Arbeitsunfähigkeit fest wird direkt Kohle gekürzt. Sonst steht von den 8 die am ersten Tag anwesend waren schon in der nächsten Woche nur noch einer da. Und danach keiner mehr.
Aber grundsätzlich bewegen wir uns da wieder in Richtung der 1Euro -Jobs, das Rad wurde als wieder neu erfunden.
Der Amtsarzt kann bzw darf keine psychische Erkankung feststellen.
-Lümmler- hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Okt 2025, 16:30 das schwein soll mir erstmal in die augen schauen und die frechheiten wiederholen die er seit jahren im internet gegen mich ausspricht.....
der typ ist ein europaweit bekannter troll ....
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H_B
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Homelander hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 08:35
Hustleröder! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Nov 2025, 07:05
Dreadlift hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Nov 2025, 23:19 Nette Idee, aber ich spekuliere einfach mal, dass da sehr viele gelbe Zettel eingereicht werden, was heutzutage ja leider sehr einfach ist.
Isso. Man müsste sofort mit Amtsarztterminen gegenwirken damit diese Praxis nicht Schule macht. Stellt der Amtsarzt keine Arbeitsunfähigkeit fest wird direkt Kohle gekürzt. Sonst steht von den 8 die am ersten Tag anwesend waren schon in der nächsten Woche nur noch einer da. Und danach keiner mehr.
Aber grundsätzlich bewegen wir uns da wieder in Richtung der 1Euro -Jobs, das Rad wurde als wieder neu erfunden.
Der Amtsarzt kann bzw darf keine psychische Erkankung feststellen.
Aber der schickt den zum Psychologen und wenn der dem nicht nachkommt, ist er für den offiziell gesund und wenn der Psychologe dem nicht glaubt, dann ebenso. Scheint mir der richtige Weg, zumindest wenn die Krankenscheine dauerhaft über längere Zeit reinflattern.


Ich finde den Vorschlag ehrlich gesagt gut, ich frage mich nur, warum da nur u25 Jährige genommen werden. Ist man mit 26 oder 27 Jahren als junger Arbeitsloser dann quasi im geliebten Faulenzer-Land und kann die Füße hochmachen?
Zuletzt geändert von H_B am 4. Nov 2025, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz

Zum Test mal den all night long von hinten testen
Bb.adept
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

Wahrscheinlich schickt der Amtsarzt eher zum Psychiater, was mir zielführender erscheint. Psychiater sind keine Psychologen.

Gez.: 1 Psychiater :o
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