Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Certa]

Dein Beitrag war halt anekdotische Evidenz die stark von der der anderen abweicht

Zusammenleben funktioniert im Haus wenn Integration schon stattgefunden hat oder in vollem Gange ist.
Das ist nicht Aufgabe der Nachbarn und das funktioniert auch nicht

Aus Vermieter Sicht kann ich da nicht optimistisch sein
Und bei Mama im Haus sieht das auch nicht besser aus

Was ist die Schlussfolgerung daraus? Sollen Migranten und Leute aus der 3/4. Generation von Gastarbeiter also weiterhin in diesen abgeschotteten Communitys leben?

Die Leute haben es selber in der Hand sich aus der Situation herauszukämpfen und hochzuarbeiten.
Dafür bedarf es ein persönlichen Willen.
Viel Leistungsbereitschaft und viele Entbehrungen.

Und auch ein dickes Fell, bezüglich der Vorbehalte die man ausgesetzt ist.
Aber mit der Zeit,legt sich das.

Klar kann man das schaffen und das predigen. Aber die Realität sieht halt leider anders aus. Mir gefällt das auch nicht

[iFamous90]

So genug jetzt mit den Allmachtsfantasien von Certa und seiner überaus amüsanten Märchenstunde und weiter mit ein paar wichtigen Nachrichten

[Anis]

.

Die müsste man erst mal wieder an den Start kriegen, um der Masse überhaupt Heer zu werden.

Ich mag das Wortspiel.

[BigRon]

Komisch das es jede andere Gruppe mit Migrationshintergrund schafft. Nur bei manchen bestimmten braucht es auf einmal staatliche Hilfe das sie in der 3. Und 4. Generationen aus den Ghettos raus schafft.

Als meine Eltern aus der UdSSR nach Deutschland kamen mussten die auch in einer Flüchtlingsunterkunft leben, in der 2. Generation gibt es quasi keine Unterschiede mehr zu alteingesessenen Deutschen.

[Dreadlift]

Ich kenne auch einige Türken/Kurden aus 2ter Generation aus meinem Altersbereich, welche Top integriert sind und besser Deutsch als die Muttersprache ihrer Eltern sprechen. Teilweise mehr verdienen als ich und kulturell mehr "Deutsch" sind, als sogenannte "Biodeutsche". Gefühlt besteht das Problem hauptsächlich in der jüngeren Generation, welche sich nicht mehr integrieren wollen. Ich denke da hat man zu viel "durchgehen" lassen und die Medien/Sozialen Medien haben einen großen Beitrag dazu geleistet, dass die Situation jetzt so schlecht ist.

[Leoric]

Hab auch einen Mittelschullehrer als Freund. Der sagte mir er hat 28 Kinder, davon sprechen 8 0% Deutsch und der muss jeden Tag alle zusammen unterrichten.

Bei meinem Neffen ist mir folgendes aufgefallen: Er hat einen Freund die sich extrem türkisch geben, fast schon so überzogen, wie wenn man es beim Stand-up satirisch übertreiben würde. Es ging dann am Tisch um Bienen und Honig und der Junge hat von seinem Heimatdorf erzählt und dass sein Onkel dort Hobbyimker ist. Dann habe ich gefragt wo er denn herkomme. Er nannte mir ein Dorf im Süden der Türkei. Ich fragte ob er dort auch geboren worden sei. Die Antwort schockierte mich.

Er ist in Deutschland geboren. Seine Eltern sind in Deutschland geboren. Seine Großeltern sind aus dem Dorf als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen und geblieben. Zu Hause spricht man ausschließlich türkisch und er identifiziert sich auf Nachfrage nicht wirklich als Deutscher.

Dich schockiert die Antwort?

Klingt als ob du die Partei wählst bzw. trotzdem wählst.
Ich will hier niemanden anklagen oder gar diffamieren. Mich würde aber schon interessieren warum ein AFD Wähler sich entscheidet die Partei zu wählen. Insbesondere, wenn man mal das Thema Migration gänzlich ausklammert. Wäre die Entscheidung dann noch dieselbe? Offenbar wählt ja mehr als eine Person in diesem Thema die AFD.

Da hast du gleich die Antwort auf deinen Beitrag vom Februar.
Es gibt genug Leute, die diese Entwicklung seit Jahren sehen und dann die einzige Partei wählen, die zumindest damit wirbt, etwas dagegen zu tun. Aber das scheint dich ja ebenfalls zu schockieren.

Vielleicht ist schockiert das falsche Verb für die Begegnung am Esstisch. Verblüfft trifft es wohl eher.

Zunächst mal, ich habe mehrere türkische Freunde, die sind alle wunderbar integriert. Auch der Junge ist voll in Ordnung. Höfliches und intelligentes Kind, welches in unserer Gesellschaft und in dem Freundeskreis meines Sohnes wunderbar klar kommt. Mich überraschte eben diese extreme, fast satirische Art wie er sich gegeben hat und die fehlende Identifizierung mit Deutschland bzw. hatte ich den Eindruck, dass ihm gar nicht bewusst war, dass er auf dem Papier ein Deutscher ist.

Subkulturen gab es schon immer und wird es auch immer geben. Ist nicht anders bei einem Kumpel, der in der USA wohnt und bei BOSCH ist. Da gibt es auch die German Community und er wohnt da seit 7 Jahren.

Türkische Freunde von uns, deren Eltern Gastarbeiter waren die hier geblieben sind machen diesen Spagat zwischen türkischer Kultur und being German sehr gut. Wenn man mit ihm spricht sagt er, dass Leute wie er in der Türkei belächelt werden und nicht als „Türken“ gelten. In Deutschland sieht man ihn aber auch nicht wirklich als Deutscher, wenn er Öztürk mit Nachnamen heisst und kein Schweinefleisch ist. Ist halt irgendwie so eine Zwischenkultur entstanden.

Zu meinem Post vom Februar:

Nein, es schockiert mich nicht, dass die Menschen die AFD wählen. Ich halte es nur nicht für intelligent.

Ich glaube ich habe damals unmissverständlich klar gemacht, dass ich die AFD niemals akzeptieren kann, solange rechtsextreme Menschen, die ihr Gebaren unverpöhnt nach außen tragen, in deren Reihen konsequenzlos akzeptieren. Ich stimme sicherlich bei manchen Punkten was die Migration angeht mit deren Programm zu, zumindest mehr als mit anderen Parteien, aber ich finde auch gleichzeitig etliche Punkte in ihrem Wahlprogramm / Zielen für die Wirtschaft, die EU, das Land etc., dass die Partei auch ohne ihre rechten Neigungen für mich keine Option wäre. Außerdem löst diese Situation am Esstisch keine Krise bei mir aus, sondern war lediglich eine Erfahrung die mir zu den oben diskutierten Themen in Erinnerung kam. Mein Freund der Mittelschullehrer ist selbst türkisch abstämmig und bestens integriert. Dessen Situation passt ja eigentlich auch mehr ins Thema. Er sagt die Kinder, welche kein Deutsch können kommen vermehrt aus der Ukraine.

Aber ja, Deutschland hat ein Problem und hat wieder einmal einiges verschlafen, bzw. falsch gehandhabt.

[Leoric]

Komisch das es jede andere Gruppe mit Migrationshintergrund schafft. Nur bei manchen bestimmten braucht es auf einmal staatliche Hilfe das sie in der 3. Und 4. Generationen aus den Ghettos raus schafft.

Als meine Eltern aus der UdSSR nach Deutschland kamen mussten die auch in einer Flüchtlingsunterkunft leben, in der 2. Generation gibt es quasi keine Unterschiede mehr zu alteingesessenen Deutschen.

Nicht jede. Wir haben hier auch russische Viertel die unter sich bleiben. Der Mann von der Freundin meiner Frau (sie ist Usbekin - er Russe) wohnt hier seit 25 Jahren und kann kein Deutsch. Er hat zwei Kinder die Phillip und Christian heißen und seine Frau muss bei jeder Geschichte mit und übersetzen. Sie ist mit 20 als Au-pair nach Deutschland gekommen, konnte kein Wort Deutsch und ist nun eine verbeamtete Lehrkraft für Deutsch und Englisch. Schulart weiß ich gerade nicht. Also wenn ich so drüber nachdenke kenne ich aus dem persönlichen Freundes- und Bekanntenkreis 4 erfolgreiche Integrationen und eine misslungene. Den Bub von dem ich ursprünglich gesprochen habe ordne ich jetzt mal nicht ein. Der ist ja erst 10.

[Masthuhn]

Komisch das es jede andere Gruppe mit Migrationshintergrund schafft. Nur bei manchen bestimmten braucht es auf einmal staatliche Hilfe das sie in der 3. Und 4. Generationen aus den Ghettos raus schafft.

Als meine Eltern aus der UdSSR nach Deutschland kamen mussten die auch in einer Flüchtlingsunterkunft leben, in der 2. Generation gibt es quasi keine Unterschiede mehr zu alteingesessenen Deutschen.

War bei meinen Schwiegereltern auch so. Haben jahrelang zu fünft in einem Zimmer gewohnt. Jetzt eigenes Haus, 5 Kinder, alle stehen in Lohn und Brot. Ist eben eine ganz andere Erziehung/ Mentalität.

[Eric]

Der Deutsche muss sich einfach mehr Mühe geben. Denn es liegt auf keinen Fall an den Zugewanderten.

[clearly]

Ich habe da tatsächlich eine andere Meinung als du, weil ich bei mir im Haus auch sehe, wie es anders laufen kann, wenn man eine heterogene Durchmischung der Anwohner hat.

Ja die leben mit dir in einem Haus, grüßen dich vielleicht auch, die sehen sich aber mit Sicherheit nicht als Deutsche. Auch nicht in nachfolgender Generation. Ansonsten mach ruhig gerne mal ein Interview mit denen und Video und Ton, kannst du ja verpixeln.

Mach dir doch nichts vor, Certa.

Vielleicht nicht, aber deren Kinder sprechen gutes deutsch, weil die mit den restlichen Kindern aus dem Haus jeden Tag im Hinterhof spielen. Das ist schon Mal eine Menge wert

und wie stehen sie zu homosexuellen, Juden und co?

[Certa]

Ja die leben mit dir in einem Haus, grüßen dich vielleicht auch, die sehen sich aber mit Sicherheit nicht als Deutsche. Auch nicht in nachfolgender Generation. Ansonsten mach ruhig gerne mal ein Interview mit denen und Video und Ton, kannst du ja verpixeln.

Mach dir doch nichts vor, Certa.

Vielleicht nicht, aber deren Kinder sprechen gutes deutsch, weil die mit den restlichen Kindern aus dem Haus jeden Tag im Hinterhof spielen. Das ist schon Mal eine Menge wert

und wie stehen sie zu homosexuellen, Juden und co?

Keine Ahnung, habe ich noch nicht abgefragt. Machst du das bei deinen Nachbarn?

[Sonnenzombie]

https://m.bild.de/regional/hessen/neun- ... 1fc4b2ec6c

Vor paar Tagen erst mit meinen Kindern im Freibad gewesen... Bombe.

Musste den Bericht nicht lesen um die Nationalität zu kennen.
Einzelfall wieder. Oder nein, es waren wieder Männer.
Als Vater konnte ich kotzen.

[Homelander]

https://m.bild.de/regional/hessen/neun- ... 1fc4b2ec6c



Musste den Bericht nicht lesen um die Nationalität zu kennen.

+1

[H_B]

Als Vater konnte ich kotzen.

Same.

[iFamous90]

https://m.bild.de/regional/hessen/neun- ... 1fc4b2ec6c



Musste den Bericht nicht lesen um die Nationalität zu kennen.

+1

Krank einfach nur krank

Aber muss man einfach zusammen midde deutsche inne. Umkleide lassen dann wird das schon mit der
Integration