Ehrlich gesagt kann ich das Gejammere über Bezahlung von Abgeordneten nicht verstehen. Viele Kollegen und ich selbst auch, die in diesem Bereich oder mehr in der freien Wirtschaft verdienen, haben teilweise weniger verantwortungsvolle Aufgaben als ein Bundestagsmandatsträger, der seine Rolle wirklich ernst nimmt. Schaut man noch eine Ebene höher, z.B. GF in KMUs, verdienen die in der Regel signifikant mehr.Homelander hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Jun 2025, 11:23 11k Brutto und es reicht immer noch nicht
Geisteskrank einfach
Wir können uns nicht beschweren, dass wir Studienabbrecher, Sozialarbeiter und Co. anstatt Unternehmern, MINT- und Wirtschaftsexperten im Bundestag sitzen haben, wenn wir nicht entsprechend zahlen.
Von mir aus können sie 20k oder mehr im Monat bekommen, einfach um wirklich gute Leute zu locken. Zum weiteren Schutz würde ich aber noch ein paar Quality Gates einbauen: Mandatsträger kann nur werden, wer mindestens 8 Jahre gearbeitet hat, einen Abschluss hat (egal ob Ausbildung oder Studium) und mindestens 30 Jahre alt ist. Dazu die Zahl der Abgeordneten nochmal um 1/3 senken, durch Streichung von Listenplätzen. Direktkandidaten sollten immer reinkommen und wer eine Wahl um ein Direktmandat verliert, darf nicht über eine Liste reinkommen.