Doch, kann es.chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Mai 2025, 18:41Nee meine damit nur dass 26% der Wähler haben diese Partei gewählt kein Argument sein kann.summerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Mai 2025, 15:21Du reihst dich jetzt aber nicht in die "Man muss das dem Wähler nur besser erklären, dann würde keiner mehr AfD wählen"-Fraktion ein, oder?chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Mai 2025, 14:23 Du meinst also es wäre immer hinzunehmen wenn die Wähler eine Partei wählen, egal für was eine Partei steht? Genau für sowas sind Orange wie der Verfassungsschutz ja da
Ich würde mir so etwas wie den Verfassungsschutz mittlerweile eher auf internationaler oder zumindest auf europäischer Ebene wünschen, nicht auf nationaler.
Der Verfassungsschutz sollte nicht dazu missbraucht werden, politische Gegner mundtot zu machen und auszuschalten und dann noch nicht mal die Begründung dafür veröffentlichen. Bei solchen Dingen wie "Einstufung als extremistisch" und/oder Parteiverboten scheint ein Blick "von außen" jedenfalls nicht zu schaden.
inb4: "Ja, aber Einmischung in nationale Politik". Die EU mischt sich sonst in jeden Schissdreck mit ein, was die Politik der Mitgliedsstaaten betrifft.
Wie gesagt, in den meisten Demokratien gibt es die Möglichkeit des Parteiverbots gar nicht. Man hat das auch nicht vergessen, sondern man vertraut bewusst darauf, dass der Souverän eben mehrheitlich keine Parteien wählt, die sich dafür einsetzen wollen, Kinder zum Frühstück zu verspeisen. Und diese Demokratien sind damit bisher auch ganz gut gefahren.
Wenn man sofort, wenn mal etwas nicht läuft wie geplant, wieder ins autokratische verfällt, ist es doch irgendwie nur eine Schönwetterdemokratie.
Für mich ist klar, dass man eben bessere Politik machen muss, wenn Leute anfangen, die "falschen" zu wählen, wer auch immer das dann ist.