Wir waren in der Anfangsphase auch von wenigen (dafür) grossen Landeshändlern abhängig, konnten das Risiko aber wenigstens mit guten Verträgen (Abnahmemengen, Preisbindung, Laufzeit etc.) abfangen. Wir sind mit Medizintechnik aber auch eine anders aufgestellte Branche.Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Okt 2024, 08:30 Das ist schon, was ich mache. Im Grunde sammle ich hier Argumente dafür, die Herangehensweise zu überdenken. Er ist vom Typ her leider jemand, der mehr auf den "gesunden Menschenverstand" gibt als auf belastbare Fakten und hat sich da glaube ich in etwas verrannt. Mein Hauptanliegen ist, dass er sich irgendwie absichert, hat halt auch Familie.
Ich stimme dir komplett zu, dass die fehlende Absicherung und vor allem bei von ihm abhängiger Familie ein absolutes Unding ist. Leider werden die meisten Mittelständler erst wach, wenn es viel zu spät ist.
Zum Investitionsplan
Hat er überhaupt eine belastbare Datenlage zu den Maschinenproblemen?
Wäre ich an seiner Stelle würde ich meine Strategie daran knüpfen.
Er müsste erfassen, welche Maschine wie lange ausfällt und welche Folgekosten damit verbunden sind. Das so genau wie möglich.
Dann kann man in einem Stufenplan die Investition der Neuanschaffungen nach Nutzen zur Verhinderung von Ausfällen planen. Einfach "alles raus und neu rein" ist ja keine wirkliche Strategie und finanziell nicht umsetzbar bzw. mit einem zu hohen Risiko umsetzbar.
So wie du es beschreibst, klingt das nach blindem Aktionismus mit wenig Risikominimierung.
Und neben seinem Investitionsplan muss er sich eigentlich auch noch Gedanken darüber machen, wie er die Kundenbasis breiter und abgesicherter aufstellt.