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[Weltraumsoldat]

Ich wäre dafür, eine neue Grundsicherung auf niedrigerem Niveau als Bürgergeld einzuführen, mit pauschalem Betrag fürs wohnen, und diese auch genauso an Studenten auszuzahlen. Wäre nebenbei auch ein Beitrag zu Bürokratieabbau.

[Certa]

Schlussendlich ist das auch nur Symptombekämpfung.
Die URSACHE ist zuviel Zuzug in die Großstädte bei gleichzeitig nicht mitwachsendem Wohnraumangebot. Da hat man genau 2 Stellschrauben:

1. ich erhöhe das Wohnraumangebot durch Neubau
2. ich begrenze den Zuzug aus dem Ausland

Aber ich bin mittlerweile der Meinung das gegen Punkt 1 erfolgreich lobbyiert wird und die Politik kassiert fleißig mit über die Wertsteigerungen.

Vor allem geht die Art von Neubau, welcher in den stark belasteten Ballungsgebieten betrieben wird, regelhaft am Bedarf vorbei. Da entstehen nämlich oftmals Eigentumswohnungen für 10k+ je Quadratmeter und, wenn überhaupt, Mietwohnungen wo die Kaltmiete auch bei 20 Euro je Quadratmeter anfängt. Ist jedenfalls bei uns so in Friedrichshain. Ausnahme bilden da dann noch die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften

[Linksanwalt]

Finde dieses Studenten-Bashing a la „geh doch arbeiten du faules Stück“ immer zu einfach. Gibt genug Studiengänge, wo das leider kaum möglich ist.

Toplel. @.dnl hustelt doch auch während seines Medizinstudiums, um sich seinen Unterhalt zu verdienen, wenn ich mich recht entsinne.
Und Medizinstudium dürfte vom Pensum her doch so ziemlich das anspruchsvollste in DE sein, also erzähl doch bitte keinen Schwachsinn..

Warum direkt so persönlich? Ich habe ein MINT-Fach an der RWTH studiert, und da war es eher die Norm, dass in der vorlesungsfreien Zeit noch Laborpraktika kamen und man von 8-18 mindestens in der Uni war. Lässt sich natürlich schwer generalisieren, weil es sehr viele Hochschulen und Studiengänge gibt. Aber da hat kaum jemand gearbeitet bzw. die, die es mussten, haben ihr Studium verlängert.

Wo werde ich persönlich..?

Du widerlegst doch mit der Antwort nun selbst deine Ausgangsthese. Es gibt für alles einen Weg und wenn es der ist, indem man 1-2 Semester mehr dranhängt.

[Homelander]

Schlussendlich ist das auch nur Symptombekämpfung.
Die URSACHE ist zuviel Zuzug in die Großstädte bei gleichzeitig nicht mitwachsendem Wohnraumangebot. Da hat man genau 2 Stellschrauben:

1. ich erhöhe das Wohnraumangebot durch Neubau
2. ich begrenze den Zuzug aus dem Ausland

Aber ich bin mittlerweile der Meinung das gegen Punkt 1 erfolgreich lobbyiert wird und die Politik kassiert fleißig mit über die Wertsteigerungen.

Vor allem geht die Art von Neubau, welcher in den stark belasteten Ballungsgebieten betrieben wird, regelhaft am Bedarf vorbei. Da entstehen nämlich oftmals Eigentumswohnungen für 10k+ je Quadratmeter und, wenn überhaupt, Mietwohnungen wo die Kaltmiete auch bei 20 Euro je Quadratmeter anfängt. Ist jedenfalls bei uns so in Friedrichshain. Ausnahme bilden da dann noch die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften

Berlin, Hamburg, München (mittlerweile Köln, Düsseldorf etc) sind ja auch weit davon entfernt dass Neubar + Bezahlbar Hand in Hand gehen. Vivawest hat ja aktuell auch sehr viele Neubauprojekte

[GoldenInside]

Ich wäre dafür, eine neue Grundsicherung auf niedrigerem Niveau als Bürgergeld einzuführen, mit pauschalem Betrag fürs wohnen, und diese auch genauso an Studenten auszuzahlen. Wäre nebenbei auch ein Beitrag zu Bürokratieabbau.

Eigentlich ist Bafög genau das. Und die Pauschale fürs Wohnen wurden vor einigen Monaten vom Verwaltungsgericht Berlin als verfassungswidrig bezeichnet.

@Linksanwalt Ich habe in meiner Ausgangsthese gesagt, dass es „kaum“ möglich ist, nicht, dass es unmöglich wäre. Natürlich ist verlängern immer eine Option, aber eine schlechte. Dann gibt es nämlich gar kein Bafög mehr, und im Lebenslauf macht es sich auch schlecht.

Ich verstehe tbh auch die ganze Diskussion nicht. Als Nation, die keine großen Ressourcen hat, würde ich an Bildung doch als letztes sparen.

[Homelander]

Finde dieses Studenten-Bashing a la „geh doch arbeiten du faules Stück“ immer zu einfach. Gibt genug Studiengänge, wo das leider kaum möglich ist.

Toplel. @.dnl hustelt doch auch während seines Medizinstudiums, um sich seinen Unterhalt zu verdienen, wenn ich mich recht entsinne.
Und Medizinstudium dürfte vom Pensum her doch so ziemlich das anspruchsvollste in DE sein, also erzähl doch bitte keinen Schwachsinn..

Physikstudium wohl easy machbar? Immatrikulation incoming

[Piotr]

Was würde denn mit dem Zuschuss passieren wenn das Studium abgebrochen oder nicht geschafft wird?
Wird es auf (besonders aufwändige )Studiengänge eingeschränkt?

Ein Studium ist eine Investition in die eigenen Verdienstmöglichkeiten oder aber das Ausleben des Berufswunsches.
Manchmal auch einfach eine Notwendigkeit, klar.
Zinslose Kredite waren da fairer.

Förderung, Bezuschussung etc. ist immer schön als Empfänger, aber es muss ja auch jemand bezahlen.

[stabil]

Schlussendlich ist das auch nur Symptombekämpfung.
Die URSACHE ist zuviel Zuzug in die Großstädte bei gleichzeitig nicht mitwachsendem Wohnraumangebot. Da hat man genau 2 Stellschrauben:

1. ich erhöhe das Wohnraumangebot durch Neubau
2. ich begrenze den Zuzug aus dem Ausland

Aber ich bin mittlerweile der Meinung das gegen Punkt 1 erfolgreich lobbyiert wird und die Politik kassiert fleißig mit über die Wertsteigerungen.

Vor allem geht die Art von Neubau, welcher in den stark belasteten Ballungsgebieten betrieben wird, regelhaft am Bedarf vorbei. Da entstehen nämlich oftmals Eigentumswohnungen für 10k+ je Quadratmeter und, wenn überhaupt, Mietwohnungen wo die Kaltmiete auch bei 20 Euro je Quadratmeter anfängt. Ist jedenfalls bei uns so in Friedrichshain. Ausnahme bilden da dann noch die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften

Unsinn, jede Wohnung bringt was. Ansonsten drängen nämlich diejenigen die vorher im Hochpreissegment als Käufer unterwegs waren in den Mietmarkt und verdrängen jene welche unter ihnen sind. In München sieht man das tagtäglich, vor 2020 war die Mehrheit der >100k€ Bruttoeinkommen Haushalte ETW Käufer.

[Quickhatch]

Die aktuelle Baupolitik macht das wirtschaftliche Bauen von günstigen Mietwohnungen in den Bereichen, in denen Bedarf besteht, sehr schwer, bzw. wenn man nicht besondere, günstige lokale Umstände vorfindet meist unmöglich, daher werden in erster Linie teure Wohnungen gebaut, die sich wirtschaftlich darstellen lassen.

Ähnlich bei privaten Studentenwohnheimen. Ich war da an wenigen Projekten in der Vergangenheit beteiligt. Keines davon ließe sich heute umsetzen ohne sehr hohe Zimmermieten zu verlangen.

Wenn die TVöD Verhandlungen zu deutlichen Erhöhungen führen, wird das auch weiter die Baupreise steigen lassen, da sich hier auch Verbände und Betriebe am TVöD orientieren. Sei den Leuten gegönnt, aber das wird neuen günstigen Wohnraum noch schwerer umsetzbar machen.

[H_B]

Das Kernproblem ist und bleibt, dass Frau Geywitz keinen Anlass sieht, irgendetwas zu verbessern. Laut ihrer Aussage bei Lanz, gibt es keine Wohnungsnot, denn auf dem Land sind genug freie Wohnungen zu haben. Und die fließen natürlich in die Statistik ein.

[Weltraumsoldat]

Die aktuelle Baupolitik macht das wirtschaftliche Bauen von günstigen Mietwohnungen in den Bereichen, in denen Bedarf besteht, sehr schwer, bzw. wenn man nicht besondere, günstige lokale Umstände vorfindet meist unmöglich, daher werden in erster Linie teure Wohnungen gebaut, die sich wirtschaftlich darstellen lassen.

Ähnlich bei privaten Studentenwohnheimen. Ich war da an wenigen Projekten in der Vergangenheit beteiligt. Keines davon ließe sich heute umsetzen ohne sehr hohe Zimmermieten zu verlangen.

Wenn die TVöD Verhandlungen zu deutlichen Erhöhungen führen, wird das auch weiter die Baupreise steigen lassen, da sich hier auch Verbände und Betriebe am TVöD orientieren. Sei den Leuten gegönnt, aber das wird neuen günstigen Wohnraum noch schwerer umsetzbar machen.

Irgendwie ist es doch fast so wie in der deutschen Automobilindustrie. Die Kosten sind so hoch, dass man allgemein Produkte für den Normalo kaum noch gewinnbringend verkaufen kann.
Also flüchtet man ins Luxussegment, wo die Margen höher sind.

Und es hat eben auch viel mit allen möglichen durch die Politik geschaffenen Auflagen zu tun. Gerade im Baubereich verstehe ich es wirklich nicht mehr. Man fordert das perfekte Haus und das Resultat ist, dass man gar kein Haus hat. Aber ein wirkliches Umdenken scheint nicht stattzufinden.

[Somewhere87]

https://www.fr.de/panorama/messerangrif ... 31349.html

„Der Tatverdächtige ist in der Vergangenheit mindestens drei Mal wegen Gewalttaten aufgefallen“, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann vor der Presse noch am Mittwoch (22. Januar). Der Mann war im November 2022 nach Deutschland eingereist. „Er wurde zur psychiatrischen Behandlung eingewiesen und dann wieder entlassen“.

Im August habe es einen Vorfall mit einem Messer gegeben, berichtet ntv. Der 28-Jährige randalierte in einer Unterkunft für Geflüchtete. Aufnahmen zeigen den Messerangreifer.

„Er hat einmal eine Frau geschnitten mit einem Messer. Habe selbst die Polizei gerufen“, erzählt eine Augenzeugin vor der Kamera einer ntv-Reporterin. Die Ukrainerin berichtet auch der Bild davon. „Der hatte einen komischen Blick“, erinnert sie sich demnach. Er habe psychische Probleme gehabt. Auch von Drogen ist die Rede. Seine Nachbarn sollen immer wieder die Polizei gerufen haben. „Ich konnte nicht schlafen wegen ihm“, zitiert die Bild einen afghanischen Flüchtling aus der Unterkunft.

Scheinbar nicht genug vorgefallen, um die restliche Bevölkerung dauerhaft zu schützen.

[Herbert]

Nennst du andere Politiker auch immer „Herr xy“ und „Frau xy“?

No front, fällt bei Weidel Befürwortern aber oft auf

Ich weiss wie Frau Faeser das einordnen würde. Und ich weiss was in der Corona Zeit über ungeimpfte verbreitet wurde.

Frau Buyx träumt nämlich schon von ähnlichen Szenarien für das Thema Klima.

VORBILDLICH

Bitte Frau Esken, Herr Klingbeil, Frau Geywitz und wie Sie noch alle heißen im Parteivorstand, nehmen Sie sich ein Beispiel und folgen Sie Hr. Kühnert

Touche‘

Kenne es ausm Bekanntenkreis, dass die favorisierte Frau Weidel als Frau tituliert wird und alle anderen nicht.
Da habe ich falsch auf dich projeziert - sorry

[Herbert]

Ich wäre dafür, eine neue Grundsicherung auf niedrigerem Niveau als Bürgergeld einzuführen, mit pauschalem Betrag fürs wohnen, und diese auch genauso an Studenten auszuzahlen. Wäre nebenbei auch ein Beitrag zu Bürokratieabbau.

+1

Verstehe nicht wieso man Hartzler, Flüchtlinge & Co fürs Nixtun alimentiert und Studenten müssen nebenbei arbeiten und sogar ihre KV selbst zahlen.

[Weltraumsoldat]

Ich darf mich am Streik nicht beteiligt, drücke aber allen Beschäftigten im öffentlichen Dienst die Daumen. Ich persönlich bräuchte es nicht und jede Erhöhung geht bei mir 1:1 in das Depot, aber vielen Angestellten in öffentlichen Einrichtungen gönne ich es sehr

https://www.zeit.de/arbeit/2025-01/oeff ... ung-streik

Die Kommunen stehen vor dem Kollaps, weil sie nicht mehr genügend Leute für den öffentlichen Dienst finden und gleichzeitig stehen sie vor dem Kollaps, weil sie kein Geld mehr haben.
Rosige Aussichten.