Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jan 2025, 10:49
Auch die extreme, rein subjektive Bewertung als "menschenverachtend" hat beim ZDF meiner Meinung nach absolut nichts zu suchen und mit einer neutralen Berichterstattung mal wieder nichts zu tun.
Fehlt nur noch die rhetorische Frage an den Leser: So jemanden werden Sie als anständiger Mensch im Februar ja wohl nicht wählen wollen, oder?
Warum will niemand mehr mit dem ÖRR reden? Ich verstehs nicht
Der Typ im viralen Sylvester Nacht Clip hat sich geäußert.
Er wusste nicht wie eine Rakete funktioniert und mit dem Mieter ist schon alles geklärt lol. Wie wahrscheinlich ist das wohl.
Shivus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jan 2025, 11:56
Viele Menschen sind von diesen Skandalen und Entrüstungen doch einfach nur noch genervt und bevorzugen eher eine problemorientierte Debatte, anstatt eine, die sich darum dreht, ob man etwas so-oder-so hätte sagen dürfen
Noch nicht genug sind genervt. Zu viele begrüßen es anscheinend sogar, dass das so ist und man Fakten mit dieser Strategie einfach wegignorieren kann. Ich würde außer dem "wie etwas gesagt wurde" noch "wer es gesagt" hat dazu nehmen.
Wenn morgen z. B. die BILD schreibt, dass 2 + 2 = 4 ist, kommt wahrscheinlich aus irgendeiner Ecke entsprechendes Geplärre, dass es "ja die BILD ist und die ein populistisches rechtes Schmierblatt darstellt" und dass es auf gar keinen Fall stimmt und wartet zusätzlich mit irgendeiner gedankenakrobatischen Schwurbeltheorie auf, warum es auf gar keinen Fall stimmt. Untermauert wird das dann mit einer Gegenbehauptung aus einem für einen persönlich genehmen Medium, das behauptet, dass 2 + 2 = 5 ist und jeder, der was anderes glaubt, ist halt ein rechtsradialer Neonazi.
Umirin hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jan 2025, 12:07
Der Typ im viralen Sylvester Nacht Clip hat sich geäußert.
Er wusste nicht wie eine Rakete funktioniert und mit dem Mieter ist schon alles geklärt lol. Wie wahrscheinlich ist das wohl.
unter anderem gibt es diese aussagen von ihm
Er hat 313.000 Follower auf Instagram. Und er hat in der Silvesternacht in Berlin-Neukölln eine Rakete in das Zimmer eines Kindes geworfen, wo sie explodierte. Durch Glück wurde niemand verletzt.
„Ich will, dass die Leute lachen. Ich will die Leute entertainen“, sagt er über das, was seinen Account ausmacht. Zwei Wochen lang sei er hier in Deutschland, dreht Content in verschiedenen Städten, neben Berlin auch in München.
Und Hassnachrichten, rassistische Beleidigungen. „Schwein“ sei er genannt worden, „Scheiß Islam“ habe da gestanden, „Scheiß Araber“. Manch einer habe ihm den Tod gewünscht. „Ich war geschockt“, sagt er. „Mit diesen Reaktionen habe ich nicht gerechnet.“
Younes sagt am Telefon: „Wir haben das persönlich geklärt. Von Araber zu Araber, von Angesicht zu Angesicht.“ Deshalb frage er sich, was „die Deutschen und die Behörden“ noch von ihm wollen. Er habe auf der Plattform X gesehen, dass die Polizei gegen ihn ermittelt. „Was will die Polizei denn von mir? Denken die, ich bin ein Flüchtling?“
„Ach, ya alman“, sagt er. Mann, ihr Deutschen. Dass er eine Straftat begangen haben könnte, scheint ihm auch jetzt noch nicht bewusst zu sein.
Auf Anfrage von ZEIT Online bestätigt die Berliner Polizei, dass ihnen der Fall bekannt ist und wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt wird. Das Strafmaß liegt bei nicht unter einem Jahr Freiheitsstrafe.Es habe keine Verletzten gegeben. Zu den laufenden Ermittlungen könnte darüber hinaus keine Auskunft erteilt werden.
Das sei vorerst sein letzter Besuch in Deutschland gewesen, sagt Atallah Younes. Er will den Vorfall so schnell wie möglich vergessen. Es gebe hier anscheinend viele Rassisten, findet er. Aber er will die Hassnachrichten nicht zur Anzeige bringen. "Für diesen Aufwand habe ich keine Zeit", sagt er. "Ich bin nur ein Tourist. Ich fliege morgen endlich zurück in meine Heimat." Von der Berliner Polizei habe er noch nichts gehört.
aus:
Ein Influencer wirft in Neukölln eine Silvesterrakete in ein geöffnetes Fenster. Ein Fehler, sagt er im Gespräch. Warum Atallah Younes sich trotzdem missverstanden fühlt https://www.zeit.de/gesellschaft/2025-0 ... er-neujahr
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jan 2025, 12:06
Ich wette wenn Elon Musk jetzt ein großer Kritiker der AfD wäre, hätte es diesen Post nicht gegeben
Bei der Wette würde ich auf gar keinen Fall dagegen halten wollen.
Habe jetzt das ganze Interview gehört. Das Zitat ist so nicht gesagt worden! Das stimmt.
Zusatz:
Allerdings sagt er nach dem Ausschnitt den Eric gezeigt hat. Psychisch Krank ohne Zusatz...
Wie man das jetzt auslegen möchte .
Blöd ist halt nur laut der Definition wäre der Typ aus Magdeburg vor der Tat doch nicht im Register aufgetaucht?
maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jan 2025, 12:12
Blöd ist halt nur laut der Definition wäre der Typ aus Magdeburg vor der Tat doch nicht im Register aufgetaucht?
Was u. a. angesichts der Warnungen, die es vor diesem Typen schon gab, bevor er ausgetickt ist, halt in dem Fall auch vollkommen egal gewesen wäre, wenn Leute ihren Job gemacht hätten, oder?
maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jan 2025, 12:12
Blöd ist halt nur laut der Definition wäre der Typ aus Magdeburg vor der Tat doch nicht im Register aufgetaucht?
Was u. a. angesichts der Warnungen, die es vor diesem Typen schon gab, bevor er ausgetickt ist, halt in dem Fall auch vollkommen egal gewesen wäre, wenn Leute ihren Job gemacht hätten, oder?
Das steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber ja da hast du Recht.
Umirin hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jan 2025, 12:07
Der Typ im viralen Sylvester Nacht Clip hat sich geäußert.
Er wusste nicht wie eine Rakete funktioniert und mit dem Mieter ist schon alles geklärt lol. Wie wahrscheinlich ist das wohl.
unter anderem gibt es diese aussagen von ihm
Er hat 313.000 Follower auf Instagram. Und er hat in der Silvesternacht in Berlin-Neukölln eine Rakete in das Zimmer eines Kindes geworfen, wo sie explodierte. Durch Glück wurde niemand verletzt.
„Ich will, dass die Leute lachen. Ich will die Leute entertainen“, sagt er über das, was seinen Account ausmacht. Zwei Wochen lang sei er hier in Deutschland, dreht Content in verschiedenen Städten, neben Berlin auch in München.
Und Hassnachrichten, rassistische Beleidigungen. „Schwein“ sei er genannt worden, „Scheiß Islam“ habe da gestanden, „Scheiß Araber“. Manch einer habe ihm den Tod gewünscht. „Ich war geschockt“, sagt er. „Mit diesen Reaktionen habe ich nicht gerechnet.“
Younes sagt am Telefon: „Wir haben das persönlich geklärt. Von Araber zu Araber, von Angesicht zu Angesicht.“ Deshalb frage er sich, was „die Deutschen und die Behörden“ noch von ihm wollen. Er habe auf der Plattform X gesehen, dass die Polizei gegen ihn ermittelt. „Was will die Polizei denn von mir? Denken die, ich bin ein Flüchtling?“
„Ach, ya alman“, sagt er. Mann, ihr Deutschen. Dass er eine Straftat begangen haben könnte, scheint ihm auch jetzt noch nicht bewusst zu sein.
Auf Anfrage von ZEIT Online bestätigt die Berliner Polizei, dass ihnen der Fall bekannt ist und wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt wird. Das Strafmaß liegt bei nicht unter einem Jahr Freiheitsstrafe.Es habe keine Verletzten gegeben. Zu den laufenden Ermittlungen könnte darüber hinaus keine Auskunft erteilt werden.
Das sei vorerst sein letzter Besuch in Deutschland gewesen, sagt Atallah Younes. Er will den Vorfall so schnell wie möglich vergessen. Es gebe hier anscheinend viele Rassisten, findet er. Aber er will die Hassnachrichten nicht zur Anzeige bringen. "Für diesen Aufwand habe ich keine Zeit", sagt er. "Ich bin nur ein Tourist. Ich fliege morgen endlich zurück in meine Heimat." Von der Berliner Polizei habe er noch nichts gehört.
aus:
Ein Influencer wirft in Neukölln eine Silvesterrakete in ein geöffnetes Fenster. Ein Fehler, sagt er im Gespräch. Warum Atallah Younes sich trotzdem missverstanden fühlt https://www.zeit.de/gesellschaft/2025-0 ... er-neujahr