Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Hoffentlich kommt uns der F35 Kauf nicht irgendwann teuer zu stehen... falls zukünftige US Regierungen den momentan eingeschlagenen Weg weiter gehen
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Passt gut hier rein … Dänemark beschließt Wehrpflicht für Frauen: https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... r-100.html
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Wenigstens sind die Skandinavier konsequent, wenn es um Gleichberechtigung geht.Moseltaler hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Mär 2025, 19:14 Passt gut hier rein … Dänemark beschließt Wehrpflicht für Frauen: https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... r-100.html
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Sonst man sich doch auch gerne die skandinavischen Länder zum Vorbild, warum nicht hier auch ?Moseltaler hat geschrieben: zum Beitrag navigieren25. Mär 2025, 19:14 Passt gut hier rein … Dänemark beschließt Wehrpflicht für Frauen: https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... r-100.html
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Nochmal: weil wir keine Infrastruktur aktuell haben um die Wehrpflicht umzusetzen.
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
EbenGurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Mär 2025, 08:04 Nochmal: weil wir keine Infrastruktur aktuell haben um die Wehrpflicht umzusetzen.
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Und genau das sollte sich asap ändern, sonst nützen all das Geld und Lippenbekenntnise recht wenig bis nichts
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Wie kann denn so ein Aufwuchs funktionieren? Du brauchst erst die Rahmenstruktur. Infrastruktur, Unterbringung, etc.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Mär 2025, 08:14 Und genau das sollte sich asap ändern, sonst nützen all das Geld und Lippenbekenntnise recht wenig bis nichts
Also kannst du die 6. Kompanie vermutlich reaktivieren als neue Verbände aufzustellen, das alles braucht Zeit. Wir wollen ja unsere Wehrpflichtigen nicht in Schimmelbuden unterbringen.
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Und du musst einen Haufen Personal für die AGA abstellen … wird bestimmt ruckzuck klappenGurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Mär 2025, 10:28Wie kann denn so ein Aufwuchs funktionieren? Du brauchst erst die Rahmenstruktur. Infrastruktur, Unterbringung, etc.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Mär 2025, 08:14 Und genau das sollte sich asap ändern, sonst nützen all das Geld und Lippenbekenntnise recht wenig bis nichts
Also kannst du die 6. Kompanie vermutlich reaktivieren als neue Verbände aufzustellen, das alles braucht Zeit. Wir wollen ja unsere Wehrpflichtigen nicht in Schimmelbuden unterbringen.
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Man wird nicht drum herum kommen einen erheblichen Anteil des Wehr-Sondervermögens für Reaktiverungen von Kasernen oder eben Neubauten in die Hand zu nehmen, sofern man ernsthaft daran interessiert ist eine entsprechenden Aufwuchs an Personal bewerkstelligen zu wollen.Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Mär 2025, 10:28Wie kann denn so ein Aufwuchs funktionieren? Du brauchst erst die Rahmenstruktur. Infrastruktur, Unterbringung, etc.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Mär 2025, 08:14 Und genau das sollte sich asap ändern, sonst nützen all das Geld und Lippenbekenntnise recht wenig bis nichts
Also kannst du die 6. Kompanie vermutlich reaktivieren als neue Verbände aufzustellen, das alles braucht Zeit. Wir wollen ja unsere Wehrpflichtigen nicht in Schimmelbuden unterbringen.
Ich persönlich bin der Meinung das wir mit einem Pers-Stand von 182.857 Mann (Jan 25) für die gesamte Bundeswehr weit weg und daher auf längere Sicht wieder auf einen Pers-Stand 350.000-400.000 anwachsen sollte. Dass das nicht binnen Monaten oder gar innerhalb der nächsten Jahre machbar sein wird ist klar.
Daher sollte man jetzt asap dafür nen Grundstein legen, sprich damit zu Beginnen entsprechende Ausbilder in allen notwendigen Dienstgradgruppen heranzubilden und eben wieder dafür nötigen Einrichtungen reaktiveren oder entsprechend neu bauen und die dazugehörige Infrastruktur schaffen.
Ich würde allerdings die entsprechenden Einrichtungen(Kasernen/Übungsplätze etc) wieder gleichmäßig im Bundgesgebiet verteilen statt den Großteil an die "Ost-Flanke" zu verlegen.
Dann kann Wehrdienst "heimatnäher" statt finden und vielleicht sogar auf lange Sicht wieder eine größere Verbundheiten mit der Truppe wachsen, sofern die Bundeswehr auch wieder für die Regionen sichtbarer wird.
PS natütrlich ist das ne Mammutaufgabe, aber Gründe zu suchen warum irgendwas nicht geht führt uns auch nicht weiter
Aufgelöst und abgebaut sind Einheiten und PerStellen schneller wie man guggen kann aber aufgebaut eben nicht
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Da muss vermutlich erst Mal eine neue Abteilung im Verteidigungsministerium gegründet werden, die sich mit dieser Frage befasst. Das dauert dann 4 Jahre und schwupps ist die Legislaturperiode vorbei und der Amtsnachfolger will eigene Pläne umsetzen
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Debatte über Wehrpflicht nimmt Fahrt auf – Grünen-Vorschlag für Dienstzeit für alle bis 67 … https://augengeradeaus.net/2025/03/deba ... le-bis-67/
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Interessanter Ansatz, aber durch die benötigte GG Änderung wohl tatsächlich eher unwahrscheinlichMoseltaler hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Mär 2025, 12:29 Debatte über Wehrpflicht nimmt Fahrt auf – Grünen-Vorschlag für Dienstzeit für alle bis 67 … https://augengeradeaus.net/2025/03/deba ... le-bis-67/
Anbei
https://www.spiegel.de/politik/wehrpfli ... df3990be3b
Ahja..die 18 Jährigen die kaum ein Gewehr halten aber gleichzeitig Stunden langen fürs Klima protestieren oder bei eiseskälte auf der Fahrbahn kleben können.. oder denkt er da an jemanden anders, der feine Herr Türmer"Juso-Chef
»Bundeswehr braucht keine 18-Jährigen, die gerade so ein Sturmgewehr halten können«
Union und SPD sind sich beim Thema Wehrpflicht weiter uneinig. Juso-Chef Philip Türmer positioniert sich nun klar. Er lehnt die Wiedereinführung von Zivil- oder Wehrdienst ab.
In der Debatte über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht hat Juso-Chef Philip Türmer sich klar positioniert. »Wehr- oder Dienstpflichten sind Scheinlösungen«, sagte er dem Magazin »Politico«. »Die Bundeswehr braucht keine 18-Jährigen, die gerade so ein Sturmgewehr halten können. Im 21. Jahrhundert braucht sie hoch spezialisierte Kräfte.« Die deutsche Armee müsse deshalb attraktiver werden.
Auch einen »Freiheitsdienst«, wie ihn die Grünen zuletzt vorgeschlagen hatten, lehnt der Vorsitzende des SPD-Nachwuchses ab. Die Parteien forderte Türmer demnach auf, sich nicht nur um die Wehrfähigkeit zu kümmern. Auch andere Bereiche müssen aufgewertet werden: »Personallöcher mit einer Pflicht zu stopfen, funktioniert nicht. Egal, ob Pflege, Kita oder Bundeswehr: Wir brauchen gute Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen statt Zwangsdienste für Jugendliche.«
SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte im vergangenen Jahr einen neuen Wehrdienst ins Spiel gebracht, um genügend Soldatinnen und Soldaten für die Bundeswehr zu gewinnen. Pistorius schlug damals vor, allen jungen Menschen ab 18 einen Fragebogen zuzuschicken. Für Männer sollte die Beantwortung verpflichtend sein, für Frauen freiwillig. Mit diesem Konzept sollte das Bewusstsein für die Sicherheit gestärkt werden.
CDU, CSU und SPD sind sich bislang uneinig, ob und in welcher Form ein Wehrdienst als Vorhaben im gemeinsamen Koalitionsvertrag stehen soll. Die Grünen hatten zuletzt gefordert, nicht nur junge Menschen in die Debatte einzubeziehen. Sie forderten stattdessen einen sechsmonatigen Dienst für alle zwischen 18 und 67 Jahren. Dieser könne bei der Bundeswehr, aber auch beim Bevölkerungsschutz oder andernorts in der Gesellschaft abgeleistet werden, so der Vorschlag.
Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl, begrüßte ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr ebenfalls, bezog sich dabei aber nur auf jüngere Menschen. "