Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Somewhere87]

Find ich auch nicht verkehrt. Gefahr liegt für mich darin, dass sich so flott neue Möglichkeiten bieten können,
die Kids als Social Media Ersatz nutzen können.

Du verbietest Plattform 1/2/3 - Kinder nutzen entweder Plattform 4/5/6 oder nutzen die Social-Funktionen innerhalb anderer Apps
- bspw. innerhalb YouTube, innerhalb Spotify whatever. Da wirst du mit dem verbieten kaum hinterherkommen.

Dennoch würde ich das begrüßen.

Ich sehe es auch primär als Signal an die Anbieter den Jugendschutz auf den Plattformen mehr in den Fokus zu nehmen. Es ist schon nicht mehr vermittelbar was für Inhalte man zum Beispiel auf X oder Telegramm einsehen kann, da sind pornos noch harmlos.

Noch haben wir keine Schulkinder. Wenn ich aber Freunde, Bekannte und Lehrer höre, ist das schon teilweise echt krass.

Das Problem ist auch oft, dass ein Kind mit uneingeschränktem Internetzugang ausreicht. Bei den meisten kontrollieren wohl die Eltern und schränken ein. Wenn man Eltern hat denen das egal ist, kann man nichts machen.

[Masthuhn]

Nach AfD-Erfolg in Thüringen
Richterbund fordert weniger politischen Einfluss auf die Justiz


In Thüringen hat die AfD die Sperrminorität erreicht und sichert sich damit Einfluss auf Angelegenheiten, die die Justiz betreffen. Der Deutsche Richterbund hat das Problem längst kommen sehen und fordert nun erneut Reformen.

Angesichts der durch den Wahlsieg der AfD in Thüringen möglichen Blockade von Richterbesetzungen hat der Deutsche Richterbund (DRB) eine Reform des Verfahrens gefordert. Es sei "dringender denn je", die Unabhängigkeit der Justiz "besser gegen gezielte politische Eingriffe durch illiberale, extremistische Kräfte zu sichern", erklärte DRB-Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn. Das Ernennungsverfahren müsse "gesetzlich so ausgestaltet sein, dass es möglichst nicht parteipolitisch missbraucht werden kann".

Nach den Landtagswahlen in Thüringen am 1. September verfügt die AfD im dortigen Parlament nun über mehr als ein Drittel der Mandate. Sie kann damit im Landtag Entscheidungen blockieren, für die eine Zweidrittelmehrheit notwendig ist. Dazu gehören neben Verfassungsänderungen auch die Wahl von Mitgliedern des Richter- und Staatsanwaltswahlausschusses, die der Berufung von Richtern und Staatsanwälten zustimmen müssen.

Bei der gleichzeitig stattfindenden Landtagswahl in Sachsen verfehlte die AfD nur knapp eine solche Sperrminorität. "Mit der Sperrminorität der AfD in Thüringen ist ein erster Dominostein bereits gekippt", erklärte Rebehn. Er plädierte dafür, Richterwahlausschüsse über eine Reform künftig so zu besetzen, dass "Parteienvertreter keine dominierende Rolle spielen

Rebehn bekräftigte auch die Forderung des Richterbunds, das Weisungsrecht "für staatsanwaltschaftliche Ermittlungen zu streichen oder zumindest auf eine Rechtmäßigkeitskontrolle zu beschränken". Dieses sei aus der Zeit gefallen. "Allein der böse Anschein, dass eine Regierung Strafverfahren politisch steuern könnte, ist Gift für das Vertrauen der Menschen in eine objektive Strafjustiz." Und "in den falschen Händen wäre dieses Weisungsrecht fatal".

Gerade der letzte Absatz wurde hier oft bestritten.



https://www.n-tv.de/politik/Richterbund ... 09524.html

Jetzt wo die Afd immer stärker wird ist die Regelung plötzlich aus der Zeit gefallen und Gift für das Vertrauen der Menschen. Kannste doch keinem erzählen.

[GoldenInside]

Es ist lebensfremd, wenn man meint, dass man Jugendliche bis 16 Jahren von irgendwelchen Inhalten fernhalten kann. Das mag bis zum Grundschulalter noch einigermaßen funktionieren, danach aber nicht mehr.

Ich denke, dass man das nicht schwarz-weiß sehen darf. Irgendwelche Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber wenn man für Kinder den Zugang erschwert und für Unternehmen die Strafen entsprechend hoch ansetzt, wird die Nutzung auf jeden Fall sehr stark reduziert.

Und man schützt halt auch Kindern von Eltern, die sich nicht darum kümmern, was diese online konsumieren.

[clayz]

Ist wie mit jedem Verhalten, dass du unterbinden möchtest. Du bekommst durch Regelungen / Gesetze nie 100%.
Wenn du es aber schwerer machst und bei 50 % der Kids ein gesünderes Verhältnis zu Social Media eintritt, ist ja schon viel gewonnen.

[Michael82]

zum Thema Mediennutzung, weils grad passt:

[Karl_Lagerfeld]

Kinder die bestimmte Inhalte sehen wollen wird man nicht daran hindern können.
Darum gehts aber eig. nicht meiner Meinung nach.

Viele Kinder suchen sich das nicht aus, sie öffnen Apps wie Instagram, scrollen durch ihren Feed und sehen dann z. B. Inhalte mit Nacktheit, Gewalt etc.
So geht es zumindest mir als erwachsenem oft, klar ist es mir egal ob ich ein paar Titten sehe obwohl ich nicht danach suche aber bei Minderjährigen is das halt was anderes.
Grade Gewalt Videos bzw. Videos von Unfällen haben halt richtig negativen Impact auf heranwachsende auf Dauer.

Und klar haben Eltern da auch einen großen Teil der Aufgabe zu tragen was Aufklärung, Limitierung etc. angeht.

[Linksanwalt]

Wenns nach mir geht, würde ich generell jegliche Social Media (YouTube davon ausgenommen) für immer sperren, also auch für Erwachsene.
Bringt im Vergleich zu den geringen Vorteilen einfach nur massive Nachteile, die auch eher schlimmer werden.
Zudem müssten dann auch die ganzen Influencer-Taugenichtse mal richtiger Arbeit nachgehen, was mir persönliche Genugtuung geben werden.

---

Bzgl. Migration: mache grade in Polen Urlaub und war in Warschau für paar Tage. Kein einziger Talahon oder sonstiger Abschaum, der irgendwo rumlungert (einzig paar Sinti & Roma im Stadtpark, aber selbst die haben sich benommen). Die Leute - grade die Frauen - sind richtig gut gekleidet unterwegs, Jogginghose hier die absolute Ausnahme.
Öffis sind pünktlich und sauber, Polizei ist hier regelmäßig zu sehen auf Patrouille und es ist überwiegend sauber.
Wär n absoluter Traum, wenn man das in Deutschland haben könnte. Jetzt schon kein Bock wieder die 60Kg Schattenboxer mit Brokkolifrisur zu sehen.

[Alt, aber weise?]

Wenns nach mir geht, würde ich generell jegliche Social Media (YouTube davon ausgenommen) für immer sperren, also auch für Erwachsene.
Bringt im Vergleich zu den geringen Vorteilen einfach nur massive Nachteile, die auch eher schlimmer werden.

Sehe ich komplett genauso. Wobei ich bei Erwachsenen nicht für ein Verbot bin, sondern einfach hoffe, dass die Mehrheit zur Vernunft kommt... Ja, ich bin naiv...

[Harun]

Zählt das hier für euch auch zu Social Media?

[clayz]

Social Media ist mittlerweile "Media". Genau wie digital Marketing mittlerweile "Marketing" ersetzt hat. Absoluter Quark sowas verbieten zu wollen. Für so eine Zensur erwachsener Menschen kann man ja nach Nord Korea.

[Alt, aber weise?]

Zählt das hier für euch auch zu Social Media?

Eine gute Frage. Foren sehe ich aber anders als Insta, Twitter, FB.

[AT93]

Sellner besucht er bestimmt auch bald und lädt ihn ein. Man ist ja neutral.

[AT93]

Es braucht Platz um weiter ein Exempel statuieren zu können an Regierungskritikern, die teils nur Online-Kommentare verfassten und dafür jahrelang hinter Gitter müssen.

Überfüllung, Rattenplagen, Personalmangel: Die britischen Knäste platzen aus allen Nähten. Nach den landesweiten Krawallen kamen zuletzt viele Häftlinge hinzu. Nun soll Platz geschaffen werden – aber nicht alle Gefangenen profitieren davon.

Die Regelung sieht vor, dass einige Gefangene bereits nach 40 Prozent ihrer verbüßten Strafe entlassen werden können. Normalerweise müssen mindestens 50 Prozent abgesessen werden, bevor man gegen Auflagen auf freien Fuß kommt.

Derzeit geht die britische Justiz mit aller Härte gegen Randalierer vor, die bei den Ausschreitungen im Sommer in mehreren Städten auch Polizisten und Unterkünfte für Asylsuchende angegriffen sowie Fahrzeuge in Brand gesteckt und Läden geplündert hatten. Mehr als 200 Menschen wurden bereits verurteilt, die meisten zu Haftstrafen. Hunderte weitere Anklagen sind anhängig.

Prioritäten:

The chief inspector of prisons for England and Wales has warned that today's early release of around 1,750 offenders is going to be "risky"

[Certa]

Es braucht Platz um weiter ein Exempel statuieren zu können an Regierungskritikern, die teils nur Online-Kommentare verfassten und dafür jahrelang hinter Gitter müssen.

Überfüllung, Rattenplagen, Personalmangel: Die britischen Knäste platzen aus allen Nähten. Nach den landesweiten Krawallen kamen zuletzt viele Häftlinge hinzu. Nun soll Platz geschaffen werden – aber nicht alle Gefangenen profitieren davon.

Die Regelung sieht vor, dass einige Gefangene bereits nach 40 Prozent ihrer verbüßten Strafe entlassen werden können. Normalerweise müssen mindestens 50 Prozent abgesessen werden, bevor man gegen Auflagen auf freien Fuß kommt.

Derzeit geht die britische Justiz mit aller Härte gegen Randalierer vor, die bei den Ausschreitungen im Sommer in mehreren Städten auch Polizisten und Unterkünfte für Asylsuchende angegriffen sowie Fahrzeuge in Brand gesteckt und Läden geplündert hatten. Mehr als 200 Menschen wurden bereits verurteilt, die meisten zu Haftstrafen. Hunderte weitere Anklagen sind anhängig.

Prioritäten:

The chief inspector of prisons for England and Wales has warned that today's early release of around 1,750 offenders is going to be "risky"

Mir ist da der Fall eines Mannes bekannt, der gestanden hatte und zu 20 Monaten Haft verurteilt worden ist. Es ging wohl darum, dass der Mann mit seinen Beiträgen auf Facebook zur Anstiftung eines Angriffs auf ein Hotel in Leeds aufrief, in dem Asylsuchende untergebracht waren.

Ich sehe ehrlich gesagt nicht, wieso sowas nicht bestraft werden sollte, "nur" weil es Internet stattgefunden hat.

[AT93]

Bzgl. Migration: mache grade in Polen Urlaub und war in Warschau für paar Tage. Kein einziger Talahon oder sonstiger Abschaum, der irgendwo rumlungert (einzig paar Sinti & Roma im Stadtpark, aber selbst die haben sich benommen). Die Leute - grade die Frauen - sind richtig gut gekleidet unterwegs, Jogginghose hier die absolute Ausnahme.
Öffis sind pünktlich und sauber, Polizei ist hier regelmäßig zu sehen auf Patrouille und es ist überwiegend sauber.
Wär n absoluter Traum, wenn man das in Deutschland haben könnte. Jetzt schon kein Bock wieder die 60Kg Schattenboxer mit Brokkolifrisur zu sehen.

So ging es mir auf Usedom auch. Herrlich.

In Schleswig-Holstein (Travemünde?) scheint man aber schon progressiver zu sein, siehe unten.

Schon "lustig". Vor 10-20 Jahren hat man sich, meiner Erfahrung nach, noch über den Ex-Ostblock lustig gemacht und die Nase leicht hochmütig gerümpft in den alten Bundesländern. Die Frauen leichte Mädchen/ Prostituierte und die Typen Autodiebe und Säufer. Gesellschaftsfähiger Chauvinismus, auch von "progressiven Kreisen". Ist mir direkt negativ aufgefallen als ich "neu" dort war. Verstand ich nie.
Der Ex-Ostblock ist wohl zu weiß, zu konservativ (erinnert an die eigene "überwundene" piefige Vergangenheit) und nicht exotisch genug, um in den Genuss des generellen Welpenschutzes und der Rassismuskeule zu kommen.

Inb4: ja, gab solche Witze auch im Osten, aber dieses fast schon halbe Untermenschen-Gehabe habe ich so nicht erlebt. Und nein, will keine sinnlosen Grabenkämpfe initiieren.

Nur eine Beobachtung.