Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 13:17
Mit finanziellen Entlastungen und mehr Unterstützung durch den Staat würden sicherlich mehr Leute ein zweites und drittes Kind bekommen.
Als Mann kommt noch das Thema Unterhalt dazu
Ich als „Besserverdiener“ müsste locker mal 1.5netto abdrücken für 2 Kinder + evtl Unterhalt für die Frau. Finde diese ans Einkommen gekoppelten Sätze völlig absurd!
Was natürlich nicht heißt, dass man Alleinerziehende nicht unterstützen müsse - im Gegenteil.
Wäre die Betreuung inkl Frühstück kostenlos & gewährleistet könnten auch Alleinerziehende schnell wieder arbeiten zB
an Einkommen gekoppelte Beträge sind doch völlig Fair, weil es dann alle gleich erwischt. Es müsste noch viel mehr ans Einkommen gekoppelt werden wie zB Bußgelder.
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 15:34
an Einkommen gekoppelte Beträge sind doch völlig Fair, weil es dann alle gleich erwischt. Es müsste noch viel mehr ans Einkommen gekoppelt werden wie zB Bußgelder.
Genau. Bei Alkohol am Steuer ist es ja bereits so, da geht es nach Einkommen.
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 15:34
an Einkommen gekoppelte Beträge sind doch völlig Fair, weil es dann alle gleich erwischt. Es müsste noch viel mehr ans Einkommen gekoppelt werden wie zB Bußgelder.
Finde ich nicht - warum braucht es 1000€ statt 400€ Unterhalt für ein Kleinkind nur weil der Erzeuger viel verdient?
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 15:34
an Einkommen gekoppelte Beträge sind doch völlig Fair, weil es dann alle gleich erwischt. Es müsste noch viel mehr ans Einkommen gekoppelt werden wie zB Bußgelder.
Finde ich nicht - warum braucht es 1000€ statt 400€ Unterhalt für ein Kleinkind nur weil der Erzeuger viel verdient?
Weil der Erzeuger vermutlich auch so viel verdient, weil die Frau Währenddessen die Kinder betreut hat.
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 15:34
an Einkommen gekoppelte Beträge sind doch völlig Fair, weil es dann alle gleich erwischt. Es müsste noch viel mehr ans Einkommen gekoppelt werden wie zB Bußgelder.
Finde ich nicht - warum braucht es 1000€ statt 400€ Unterhalt für ein Kleinkind nur weil der Erzeuger viel verdient?
Weil der Erzeuger vermutlich auch so viel verdient, weil die Frau Währenddessen die Kinder betreut hat.
Wat?
Welche Kinder hat die Frau betreut wenn das Kind gerad erst auf die Welt gekommen ist?
Telling runners I'm slow because I lift and telling lifters I'm weak because I run...
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 15:34
an Einkommen gekoppelte Beträge sind doch völlig Fair, weil es dann alle gleich erwischt. Es müsste noch viel mehr ans Einkommen gekoppelt werden wie zB Bußgelder.
Finde ich nicht - warum braucht es 1000€ statt 400€ Unterhalt für ein Kleinkind nur weil der Erzeuger viel verdient?
Damit das Kind den Lebensstil fortbehält den die Eltern genießen bzw. der Person die zu Unterhalt verpflichtet ist. Ich denke es ist verständlich, dass Sohn/Tochter XY das erwarten kann und der Vater/Mutter sich nicht "nur ein schönes Leben macht".
Sowas ist auch grundlegend damit eben nicht der Sozialstaat durchgängig in Verantwortung gezogen wird.
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 15:34
an Einkommen gekoppelte Beträge sind doch völlig Fair, weil es dann alle gleich erwischt. Es müsste noch viel mehr ans Einkommen gekoppelt werden wie zB Bußgelder.
Finde ich nicht - warum braucht es 1000€ statt 400€ Unterhalt für ein Kleinkind nur weil der Erzeuger viel verdient?
Damit das Kind den Lebensstil fortbehält den die Eltern genießen bzw. der Person die zu Unterhalt verpflichtet ist. Ich denke es ist verständlich, dass Sohn/Tochter XY das erwarten kann und der Vater/Mutter sich nicht "nur ein schönes Leben macht".
Sowas ist auch grundlegend damit eben nicht der Sozialstaat durchgängig in Verantwortung gezogen wird.
Was braucht ein kleines Kind statt 400€ plötzlich 1000€ nur weil der Vater Kohle hat?
Und was hat der Sozialstaat damit zu tun? Das Kind hat beiden Eltern gegenüber den Anspruch auf Unterhalt, oft leistet die Mutter „Barunterhalt“ in Form von Wohnen/Essen und der Vater X Euro. Das sollte ja mehr als locker reichen inkl Kindergeld.
Oder glaubst du echt, Kinder haben Anspruch auf teure Markenschuhe etc nur weil Vater hart buckeln geht … ich bitte dich
Warum sollte der Unterhalt nicht am Einkommen der Eltern berechnet werden?
Kann man sich ja vorher überlegen wie und wo man seinen Lörres reinsteckt, so ein Kind passiert im Normalfall nicht durch Mundraub
Ich liebe dich, mich reizt deine Gestalt.
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Wo cao ni ma de 71!!
Das Negativ!
Finde ich nicht - warum braucht es 1000€ statt 400€ Unterhalt für ein Kleinkind nur weil der Erzeuger viel verdient?
Damit das Kind den Lebensstil fortbehält den die Eltern genießen bzw. der Person die zu Unterhalt verpflichtet ist. Ich denke es ist verständlich, dass Sohn/Tochter XY das erwarten kann und der Vater/Mutter sich nicht "nur ein schönes Leben macht".
Sowas ist auch grundlegend damit eben nicht der Sozialstaat durchgängig in Verantwortung gezogen wird.
Was braucht ein kleines Kind statt 400€ plötzlich 1000€ nur weil der Vater Kohle hat?
Und was hat der Sozialstaat damit zu tun? Das Kind hat beiden Eltern gegenüber den Anspruch auf Unterhalt, oft leistet die Mutter „Barunterhalt“ in Form von Wohnen/Essen und der Vater X Euro. Das sollte ja mehr als locker reichen inkl Kindergeld.
Oder glaubst du echt, Kinder haben Anspruch auf teure Markenschuhe etc nur weil Vater hart buckeln geht … ich bitte dich
Ich denke, dass ein Kind einen höheren Anspruch auf Unterhalt haben sollte, wenn der Unterhaltspflichtige ein höheres Einkommen erzielt.
Die Begründung habe ich ja bereits genannt und du wirst mir sicher zustimmen, dass das nicht nur "teure Markenschuhe" umfasst, da der "Vater hart buckeln geht", sondern eben auch relevante Lebenskosten (Bildung, Sportverein, Lebensmittel, höhere Wohnstandards und vieles mehr).
Zuletzt geändert von Masseschrei am 13. Aug 2024, 16:38, insgesamt 1-mal geändert.
Maxim hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 08:18
"Abschieben", "einfach mal geltendes (Asyl-)Recht umsetzen" und so weiter. Ja klar, aber wie?
"Einfache" Lösungen wird es nicht geben. Dazu steckt der Karren zu tief im Dreck. Es wird immer unbequem werden.
Was machst Du, wenn große Teile der Herkunftsländer die Leute nicht zurück nehmen?
Vielleicht wirken da sog. Sanktionen besser als bei Putin? Streichen von Entwicklungshilfen, Strafzölle, Handelsboykotte, Reisewarnungen...
Wie immer: es fehlt der politische Wille.
Welche dieser von dir genannten Hebel könnte denn bei Assad wirken?
Was würde passieren wenn Personen die abgeschoben werden müssen von Deutschland in z.B. die Türkei gebracht werden und dann z.B. ein ziviles Flugzeug nach Syrien besteigen müssen (aufgrund entsprechender Kooperationen) und dieses in Syrien landet?
Als Frau kommt noch das Thema dazu, dass sie nach einer Scheidung mit paar Kröten Unterhalt für die Kinder da sitzt und ansonsten sehen kann, wo sie bleibt.
Viel zu viele Frauen sind angesichts der Scheidungsraten viel zu naiv, was ihre eigene finanzielle Absicherung betrifft und wie wenig Unterhalt u. U. Väter für ihre Kinder zahlen müssen und wie schlecht sie dann als alleinerziehende Mütter dastehen. Der Unterhalt durch den Ex-Mann ist zeitlich begrenzt und ich kann jeder Frau nur raten, sich nicht auf TZ oder Minijob drücken zu lassen, sondern im Berufsleben zu bleiben und die TZ auf beide Partner zu verteilen.
Masseschrei hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Aug 2024, 15:59
Damit das Kind den Lebensstil fortbehält den die Eltern genießen bzw. der Person die zu Unterhalt verpflichtet ist. Ich denke es ist verständlich, dass Sohn/Tochter XY das erwarten kann und der Vater/Mutter sich nicht "nur ein schönes Leben macht".
Dieses.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird - gruselig. Wenn für das Kind am Anfang das Geld nicht komplett aufgebraucht wird: Geld anlegen für später im Leben.