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[Skagerath]

tolles thema für sich skaggi, könnte man auch ganze abhandlungen zu schreiben. gab n kasernierten russischen wehrpflichtigen in brandenburg(?), der dort mehrere frauen ermordet hat. wurde komplett unter verschluss gehalten. sexualdelikte gab es nicht im sozialismus und schon garnicht bei den roten brüdern.

Isso !Da hab ich mal mehrteilige MDR Doku dazu gesehen, fand ich wirklich interessant, wie das aus der öffentlichkeit komplett rausgehalte wurde, um das Bild des überlegenen Sozialismus gegen über dem verkommen Kapitalismus aufrechtzuerhalten.

[Certa]

https://de.statista.com/infografik/1742 ... utschland/

größtenteils rückkehrer, die im westen karriere gemacht haben bis zu nem gewissen punkt und nun mit finanziellen abstrichen in die heimat zurück kommen um sich endgültig niederzulassen. klar, wollte auch nie weg hier. kann das nachvollziehen, heimat ist halt heimat.
trotzdem ist die nettobevölkerungsentwicklung vielerorts weiter negativ. es wird weiterhin auch mehr gestorben, als kinder geboren.

Ist doch egal ob Wessi oder Rückkehrer. Es ist einfach zu begrüßen, das sich wieder mehr Menschen vorstellen können im Osten zu wohnen.

@certa auf diese Art Bevölkerungswachstum können wir auch gerne verzichten..

Dann stirbt Ostdeutschland halt noch schneller aus, als eh schon. Die Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung und dem Alter der Bevölkerung sind doch sehr eindrücklich.

[Skagerath]

ist einer der wenigen poster die doch offen zu ihrer nationalistischen ideologie stehen. is aber auch n freies land. blut und boden ist schon gewollt, sei dir da sicher

DDR war am ende n drecksregime, mein uropa (berufssoldat seit 1917) hat dort nichtmal ne anständige rente erhalten. gab es von der brd dann aber direkt nach der wende, fand er "sehr anständig". frage mich wie man sich heutzutage über mangelnden patriotismus aufregen, aber die ddr hochleben lassen kann, das ist mal lost.

Da spielt sicher ein Stück romantische Verklärung und nachwirkende Propaganda eine Rolle, wie eben der nicht tot zu bekommende Mythos das es in der DDR weniger Straftaten vorallem weniger schwere Straftaten wie Vergewaltigungen oder Morde gab.

Warum denn DDR? Ich rede von meinem eigenen Erleben als Heranwachsender im wiedervereinigten (Ost)Deutschland. Mit der DDR habe ich gar nichts am Hut und warum sollte ich russische Besatzer idealisieren? Ich mag weder Russen, noch Amis. Ja, das soll es geben.

Ich habe schon in beiden Landesteilen gewohnt, eine entsprechende Wissenschaft studiert, viel beobachtet und meine darausfolgenden Schlüsse mit euch geteilt.

Dabei gehts ja nicht nur um dich, das ist ein allgemeines Phänomen

[GastXY]

Da spielt sicher ein Stück romantische Verklärung und nachwirkende Propaganda eine Rolle, wie eben der nicht tot zu bekommende Mythos das es in der DDR weniger Straftaten vorallem weniger schwere Straftaten wie Vergewaltigungen oder Morde gab.

Warum denn DDR? Ich rede von meinem eigenen Erleben als Heranwachsender im wiedervereinigten (Ost)Deutschland. Mit der DDR habe ich gar nichts am Hut und warum sollte ich russische Besatzer idealisieren? Ich mag weder Russen, noch Amis. Ja, das soll es geben.

Ich habe schon in beiden Landesteilen gewohnt, eine entsprechende Wissenschaft studiert, viel beobachtet und meine darausfolgenden Schlüsse mit euch geteilt.

Dabei gehts ja nicht nur um dich, das ist ein allgemeines Phänomen

Ok, da stimme ich zu. Leute, die sich auf Demos eine russische Besatzung oder Honecker zurückwünschen sind mir auch suspekt.
Das ist ein sehr vielfältiges und großes Thema. Gebrochene (Erwerbs)Biografien; überfordert, weil man vom Staat quasi nicht mehr an die Hand genommen wird; die übliche Vergangenheitsverklärung; Gefühl, dass die eigene Geschichte entwertet wird und in der bundesrepublikanischen Realität und Erzählung keine Rolle spielt; "Westimporte" an allen schaltenden Stellen im Osten -> stört mich persönlich jetzt nicht so, aber soll es ja geben; als Ostdeutscher mit Migranten aus aller Herren Länder gleichgesetzt werden etc. ...

Aber ich fühle diesen Jammerossi-Vibe gar nicht. Wollte, wie auch geschrieben, Potenziale für die Zukunft aufzeigen und Ressourcen darstellen.
Ost und Wesr hat beides seine Vorzüge und Nachteile.
Wenn man feine Sachen mag wie ich (Essen, Kleidung etc.) ist man im rustikaleren Osten auch ein Pinkel und halber Fremdkörper

[Skagerath]

Warum denn DDR? Ich rede von meinem eigenen Erleben als Heranwachsender im wiedervereinigten (Ost)Deutschland. Mit der DDR habe ich gar nichts am Hut und warum sollte ich russische Besatzer idealisieren? Ich mag weder Russen, noch Amis. Ja, das soll es geben.

Ich habe schon in beiden Landesteilen gewohnt, eine entsprechende Wissenschaft studiert, viel beobachtet und meine darausfolgenden Schlüsse mit euch geteilt.

Dabei gehts ja nicht nur um dich, das ist ein allgemeines Phänomen

Ok, da stimme ich zu. Leute, die sich auf Demos eine russische Besatzung oder Honecker zurückwünschen sind mir auch suspekt.
Das ist ein sehr vielfältiges und großes Thema. Gebrochene (Erwerbs)Biografien; überfordert, weil man vom Staat quasi nicht mehr an die Hand genommen wird; die übliche Vergangenheitsverklärung; Gefühl, dass die eigene Geschichte entwertet wird und in der bundesrepublikanischen Realität und Erzählung keine Rolle spielt; "Westimporte" an allen schaltenden Stellen im Osten -> stört mich persönlich jetzt nicht so, aber soll es ja geben etc. ...

Mich stört das per se auch nicht, weder bei Ost noch bei Westdeutschen.

Allerdings kann man damit durchaus
Das gilt aber auch für "früher war alles besser"-Nörgler.. dieser "Früher" hat es oft so gar nicht geben wie es dann von den entsprechenden Personen erinnert wird. Früher war es in der Regel einfach anders (vielleicht ein stück weit auch einfacher) aber deswegen nicht automatisch besser.

[GastXY]

Dabei gehts ja nicht nur um dich, das ist ein allgemeines Phänomen

Ok, da stimme ich zu. Leute, die sich auf Demos eine russische Besatzung oder Honecker zurückwünschen sind mir auch suspekt.
Das ist ein sehr vielfältiges und großes Thema. Gebrochene (Erwerbs)Biografien; überfordert, weil man vom Staat quasi nicht mehr an die Hand genommen wird; die übliche Vergangenheitsverklärung; Gefühl, dass die eigene Geschichte entwertet wird und in der bundesrepublikanischen Realität und Erzählung keine Rolle spielt; "Westimporte" an allen schaltenden Stellen im Osten -> stört mich persönlich jetzt nicht so, aber soll es ja geben etc. ...

Mich stört das per se auch nicht, weder bei Ost noch bei Westdeutschen.

Allerdings kann man damit durchaus
Das gilt aber auch für "früher war alles besser"-Nörgler.. dieser "Früher" hat es oft so gar nicht geben wie es dann von den entsprechenden Personen erinnert wird. Früher war es in der Regel einfach anders aber deswegen nicht automatisch besser.

Hatte meinen Kommentar nochmal editiert:

"als Ostdeutscher mit Migranten aus aller Herren Länder gleichgesetzt werden etc. ...

Aber ich fühle diesen Jammerossi-Vibe gar nicht. Wollte, wie auch geschrieben, Potenziale für die Zukunft aufzeigen und Ressourcen darstellen.
Ost und Wesr hat beides seine Vorzüge und Nachteile.
Wenn man feine Sachen mag wie ich (Essen, Kleidung etc.) ist man im rustikaleren Osten auch ein Pinkel und halber Fremdkörper :D "

Wie gesagt: mir persönlich geht's gut, das ist nicht meine Lebensrealität.

Muß erstmal weg. Zeitlich total verplant fek
Aber ist ja eh sau viel off topic gewesen.. Sorry @ Mods!

[Certa]

Insgesamt erreichten Großbritannien seit Jahresbeginn somit 12.313 Menschen über den Meeresarm, der Wert liegt um 18 Prozent höher als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Damals waren es 10.472 Menschen. Dass es wieder so viele Menschen auf diesem Weg nach Großbritannien schaffen, sind keine guten Nachrichten für den britischen Premierminister Rishi Sunak. Er hat das Thema Migration zu einem der Top-Themen seines Wahlkampfs für die Parlamentswahl am 4. Juli gemacht und versprochen, die Boote zu stoppen. Um das zu erreichen, will der konservative Regierungschef, dass irregulär eingereiste Menschen künftig ohne Prüfung ihres Asylantrags und ungeachtet ihrer Herkunft nach Ruanda abgeschoben werden. Eigentlich sollte dieser Plan längst umgesetzt werden. Großbritannien hat bereits umgerechnet rund 284 Millionen Euro an das ostafrikanische Land überwiesen. Dennoch konnte bisher mit Ausnahme einer freiwilligen Ausreise dorthin kein einziger Migrant abgeschoben werden. Laut Sunak soll diese Vereinbarung eine abschreckende Wirkung haben. Dafür gibt es bisher keine Belege. Experten bezweifeln, dass es Migranten davon abhalten wird, die gefährliche Überfahrt in kleinen Booten über den Ärmelkanal nach Großbritannien zu wagen.

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... n-100.html

[BigRon]

größtenteils rückkehrer, die im westen karriere gemacht haben bis zu nem gewissen punkt und nun mit finanziellen abstrichen in die heimat zurück kommen um sich endgültig niederzulassen. klar, wollte auch nie weg hier. kann das nachvollziehen, heimat ist halt heimat.
trotzdem ist die nettobevölkerungsentwicklung vielerorts weiter negativ. es wird weiterhin auch mehr gestorben, als kinder geboren.

Ist doch egal ob Wessi oder Rückkehrer. Es ist einfach zu begrüßen, das sich wieder mehr Menschen vorstellen können im Osten zu wohnen.

@certa auf diese Art Bevölkerungswachstum können wir auch gerne verzichten..

Dann stirbt Ostdeutschland halt noch schneller aus, als eh schon. Die Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung und dem Alter der Bevölkerung sind doch sehr eindrücklich.

Dann tut es das. Diese Lücke aber mit Arabischen und Afrikanischen Flüchtlingen zu füllen und zu glauben, dass das gut geht ist absoluter Realitätsverlust.

[Gurkenplatzer]

Insgesamt erreichten Großbritannien seit Jahresbeginn somit 12.313 Menschen über den Meeresarm, der Wert liegt um 18 Prozent höher als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Damals waren es 10.472 Menschen. Dass es wieder so viele Menschen auf diesem Weg nach Großbritannien schaffen, sind keine guten Nachrichten für den britischen Premierminister Rishi Sunak. Er hat das Thema Migration zu einem der Top-Themen seines Wahlkampfs für die Parlamentswahl am 4. Juli gemacht und versprochen, die Boote zu stoppen. Um das zu erreichen, will der konservative Regierungschef, dass irregulär eingereiste Menschen künftig ohne Prüfung ihres Asylantrags und ungeachtet ihrer Herkunft nach Ruanda abgeschoben werden. Eigentlich sollte dieser Plan längst umgesetzt werden. Großbritannien hat bereits umgerechnet rund 284 Millionen Euro an das ostafrikanische Land überwiesen. Dennoch konnte bisher mit Ausnahme einer freiwilligen Ausreise dorthin kein einziger Migrant abgeschoben werden. Laut Sunak soll diese Vereinbarung eine abschreckende Wirkung haben. Dafür gibt es bisher keine Belege. Experten bezweifeln, dass es Migranten davon abhalten wird, die gefährliche Überfahrt in kleinen Booten über den Ärmelkanal nach Großbritannien zu wagen.

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... n-100.html

12.000 im Jahr Das haben wir hier am Tag.
Albern

[Dreadlift]

[...] und ja es macht Sinn abgeschlossen Perioden miteinander zu vergleichen, um unterjährige sondereffekte auszugleichen

[Certa]

Insgesamt erreichten Großbritannien seit Jahresbeginn somit 12.313 Menschen über den Meeresarm, der Wert liegt um 18 Prozent höher als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Damals waren es 10.472 Menschen. Dass es wieder so viele Menschen auf diesem Weg nach Großbritannien schaffen, sind keine guten Nachrichten für den britischen Premierminister Rishi Sunak. Er hat das Thema Migration zu einem der Top-Themen seines Wahlkampfs für die Parlamentswahl am 4. Juli gemacht und versprochen, die Boote zu stoppen. Um das zu erreichen, will der konservative Regierungschef, dass irregulär eingereiste Menschen künftig ohne Prüfung ihres Asylantrags und ungeachtet ihrer Herkunft nach Ruanda abgeschoben werden. Eigentlich sollte dieser Plan längst umgesetzt werden. Großbritannien hat bereits umgerechnet rund 284 Millionen Euro an das ostafrikanische Land überwiesen. Dennoch konnte bisher mit Ausnahme einer freiwilligen Ausreise dorthin kein einziger Migrant abgeschoben werden. Laut Sunak soll diese Vereinbarung eine abschreckende Wirkung haben. Dafür gibt es bisher keine Belege. Experten bezweifeln, dass es Migranten davon abhalten wird, die gefährliche Überfahrt in kleinen Booten über den Ärmelkanal nach Großbritannien zu wagen.

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... n-100.html

12.000 im Jahr Das haben wir hier am Tag.
Albern

112.609 Asylanträge bisher in 2024. Unklar, wie deine Aussage zustande kommt und was diese mit dem Sachverhalt zu tun hat. Aber Dankeschön für die Info

[Certa]

[...] und ja es macht Sinn abgeschlossen Perioden miteinander zu vergleichen, um unterjährige sondereffekte auszugleichen

Es wurden doch die Jahre 2023 und 2024 "zum gleichen Zeitpunkt" verglichen.

[GastXY]

bei den Altparteien herrscht blanke Panik

[Certa]

Ist doch egal ob Wessi oder Rückkehrer. Es ist einfach zu begrüßen, das sich wieder mehr Menschen vorstellen können im Osten zu wohnen.

@certa auf diese Art Bevölkerungswachstum können wir auch gerne verzichten..

Dann stirbt Ostdeutschland halt noch schneller aus, als eh schon. Die Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung und dem Alter der Bevölkerung sind doch sehr eindrücklich.

Dann tut es das.

Ok, dann will ich aber von den Anwohnern auch kein Gemecker in Zukunft hören warum es vor Ort keine Ärzte/Apotheken/Bank/Konsummöglichkeiten usw mehr gibt.

[Weltraumsoldat]

21% für eine neue Partei ist so krank