Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[GastXY]

Genau so wie ich offenbar links bin, wenn ich für Mindestlohn bin.

Genau, alle schön klein halten und nur für Mindestlohn arbeiten…

[Certa]

Genau so wie ich offenbar links bin, wenn ich für Mindestlohn bin.

Genau, alle schön klein halten und nur für Mindestlohn arbeiten…

Du kannst ja Mal Menschen, die heute zum Mindestlohn arbeiten fragen, wie viel so vorher verdient haben.

[Weltraumsoldat]

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... paket.html

Beschluss nach monatelangem Streit: Bundeskanzler Olaf Scholz und die Ministerrunde machen den Weg für die Rentenreform frei.

Halte ich immer noch für Wahnsinn.

Lindner redet immer was von mehr netto vom brutto, aber dann trägt man eine Rentenreform mit, bei der die Jungen gef***** werden und die Sozialversicherungsbeiträge für Arbeitgeber und Arbeitnehmer besonders stark steigen werden.
Dabei ist die im internationalen Vergleich teure Arbeit in Deutschland jetzt schon ein Problem.
Was das für das Thema "Leistung lohnt sich nicht mehr" bedeutet, ist auch klar.

[GastXY]

@Certa

Dass der Mindestlohn dennoch ein Witz ist, wissen „alle“, also in der Höhe wo dieser liegt…

[Certa]

@Certa

Das der Mindestlohn dennoch ein Witz ist, wissen „alle“, also in der Höhe wo dieser liegt…

Zu hoch oder zu niedrig? Man kann deine Einstellung dazu aus deinen knappen Postings leider schwerlich ablesen.

Ich finde ihn zu niedrig. Der Umstand, dass man ein Leben lang Vollzeit zum Mindestlohn arbeiten kann und trotzdem eine gesetzliche Rente unterhalb der Grundsicherung bekommt, sagt eigentlich alles. Zusätzlich muss der Staat viel Geld zur Subventionierung der betroffenen Unternehmen zahlen indem mit Bürgergeld aufgestockt wird und Wohngeld gezahlt werden muss.

[GastXY]

zu niedrig…

[martin1986]

Flächendeckende Mindestlöhne sind meiner Meinung nach Unsinn. An der einen Stelle zu hoch, an der anderen zu niedrig... So etwas sollte über branchen- und regionsspezifische Gewerkschaften / Tarifverträge geregelt werden. Dazu entsprechend robuste Gesetze, um gegen Verstöße etc. vorzugehen.

Wie in so vielen Fällen wäre es auch hier besser, die Politik würde sich mit ihrer Regelungsgeilheit raushalten.

[Skagerath]

https://www.bild.de/politik/inland/jude ... 31f8496252

"Judenhass-Vorwürfe gegen Uni-Chefin ++ CDU fordert Rücktritt
Skandal-Professorin taucht ab!
Sie diffamierte unliebsame Professoren als rechtsextrem. Jetzt soll Geraldine Rauch antisemitische Beiträge mit „Gefällt mir“ markiert haben

Kosten ihre Likes für Judenhass-Beiträge sie das Amt? Heftige Vorwürfe gegen die Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Professorin Geraldine Rauch (41). Sie soll Beiträge auf X (Twitter) mit „Gefällt mir“ markiert haben, in denen Israel-Hass bis hin zu Antisemitismus verbreitet wurde. Jetzt gibt es erste Rücktrittsforderungen.

Bizarr: Rauch selbst schweigt zu den Vorwürfen. Auch mehr als 24 Stunden nach einer BILD-Anfrage und fünf Telefongesprächen mit der Pressestelle der Universität gibt es von der Berliner TU keine Stellungnahme. Der X-Account von Rauch wurde zunächst auf privat gestellt, dann komplett gelöscht.
Wer Rauchs X-Seite aufruft, liest die Fehlermeldung: „Etwas ist schiefgelaufen.“ Und wie! Immer klarer wird: Wo Rauch ist, ist auch Feuer …

Die Generalsekretärin der Berliner CDU fordert jetzt den Rücktritt der Skandal-Präsidentin. Dass Rauch u. a. eine Abbildung mit „Gefällt mir“ markiert hat, die Israels Premierminister Netanjahu mit Hakenkreuzen zeigt, mache sie untragbar, sagt Ottilie Klein (40) zu BILD.

„Unter dem Hakenkreuz fand das Menschheitsverbrechen des Holocaust statt. Wenn eine Universitäts-Präsidentin die Verwendung dieses Symbols als Ausdruck eines vermeintlichen Protests gutheißt und antisemitische Narrative verbreitet, dann ist das mehr als inakzeptabel“, so Klein.

Die CDU-Politikerin fordert: „Sollte sich bewahrheiten, dass Frau Rauch einem entsprechenden Beitrag durch ein ,Gefällt mir‘ zugestimmt hat, dann ist sie in der Position der TU-Präsidentin falsch. Sie sollte weiteren Schaden für das Ansehen der TU abwenden und sich von ihrem Amt zurückziehen.“

▶︎ Auch die Berliner Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra (57, SPD) verurteilt das dröhnende Schweigen der Skandal-Präsidentin. Rauch wurde „in einem persönlichen Gespräch die klare Erwartung zum Ausdruck gebracht, den Sachverhalt dementsprechend öffentlich klarzustellen“. Es dürfe keinen Zweifel daran geben, dass Berliner Unis sich von Antisemitismus distanzierten.

Josef Schuster (70), Präsident des Zentralrats der Juden, sagte zu BILD knapp und deutlich: „Universitätsleitungen sollten über jeden Zweifel erhaben sein und intellektuellen Weitblick besitzen – bei der TU-Präsidentin kann ich dies angesichts ihres Social-Media-Verhaltens nicht erkennen.“

FAZ: Rauch „diffamierte“ unliebsame Professoren
Das Abtauchen der Uni-Präsidentin passt eigentlich nicht zu ihrer Amtsführung, die von politischem Aktivismus geprägt ist. Sie wollte die Universität „kräftig umkrempeln“, auf dem Dach „Gemüse für die vegane Mensa“ anbauen, posierte mit „Fridays for Future“-Aktivisten für Fotos.

Rauch positionierte sich nicht nur gegen Rechtsextremismus, sondern allgemein „ganz klar gegen rechts“ und forderte Mitarbeiter auf, verdächtige „Tendenzen“ zu melden. Unliebsame Professoren, die dem Netzwerk Wissenschaftsfreiheit angehören, „diffamierte“ Rauch „als Zuträger des Rechtsextremismus“, schreibt die FAZ. Die Folge war eine Dienstaufsichtsbeschwerde.

Antisemitismus-Beauftragter schweigt zu Antisemitismus

Selbst sorgt die Uni-Chefin wegen ihres Umgangs mit Judenhass für deutliche Kritik.

Zuletzt kritisierte sie Berlins Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (51, CDU), der die Räumung der Humboldt-Uni gefordert hatte. Dabei hatten sich auch Hamas-Sympathisanten in den Räumlichkeiten verbarrikadiert, Terror-Parolen auf die Wände geschmiert und Judenhass verbreitet.

Rauchs Ernennung eines Antisemitismus-Beauftragten sorgte ausgerechnet beim Zentralrat der Juden für Fassungslosigkeit. Der Verband wirft dem neuen Beauftragten, Professor Uffa Jensen, u. a. vor, islamistischen Judenhass nicht klar zu benennen. Durch die Personalie rolle Rauch „Linksextremen und Hamas-Sympathisanten den roten Teppich“ aus.

BILD fragte den neuen Antisemitismus-Beauftragten zu den Antisemitismus-Vorwürfen gegen seine Chefin, die TU-Präsidentin, erhielt aber keine Antwort. Für die FAZ ist der Fall klar: Jessens Ernennung sei „eine fatale Wahl für jüdische Studenten“."

Wie kann so eine offenkundige Linksextremistin und möglichweise sogar Antisemitin überhaupt Uni-Präsidentin werden ?

[Certa]

Flächendeckende Mindestlöhne sind meiner Meinung nach Unsinn. An der einen Stelle zu hoch, an der anderen zu niedrig... So etwas sollte über branchen- und regionsspezifische Gewerkschaften / Tarifverträge geregelt werden. Dazu entsprechend robuste Gesetze, um gegen Verstöße etc. vorzugehen.

Wie in so vielen Fällen wäre es auch hier besser, die Politik würde sich mit ihrer Regelungsgeilheit raushalten.

Interessanter Gedanke, dem ich auch grundsätzlich zustimmen würde. Aber offenbar waren ja bestimmte Branchen nicht in der Lage von der Tarifautonomie Gebrauch zu machen oder? Wenn ich mich richtig erinnere wurde der Mindestlohn damals in der 18. Legislaturperiode ja überhaupt nur deswegen in den Koalitionsvertrag aufgenommen, weil eben die Tarifbindung am absinken war.

[M.a.K]

Ist Linksextrem und Antisemit nicht ein Widerspruch in sich? Wäre sie damit nicht automatisch rechtsextrem?

Rechtsextremisten orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen den Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis.

[Skagerath]

Ist Linksextrem und Antisemit nicht ein Widerspruch in sich? Wäre sie damit nicht automatisch rechtsextrem?

Rechtsextremisten orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen den Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis.

Nein, das ist absolut kein Widerspruch und innerhalb der Linken eine lange Tradition.

[GoldenInside]

Flächendeckende Mindestlöhne sind meiner Meinung nach Unsinn. An der einen Stelle zu hoch, an der anderen zu niedrig... So etwas sollte über branchen- und regionsspezifische Gewerkschaften / Tarifverträge geregelt werden. Dazu entsprechend robuste Gesetze, um gegen Verstöße etc. vorzugehen.

Wie in so vielen Fällen wäre es auch hier besser, die Politik würde sich mit ihrer Regelungsgeilheit raushalten.

Dann darf der Staat aber auch keine unterstützenden Leistungen mehr zahlen. Sonst gibt‘s in der Gastronomie demnächst wieder 7€ die Stunde, die Differenz zahlt ja eh der Staat.

[GoldenInside]

Ist Linksextrem und Antisemit nicht ein Widerspruch in sich? Wäre sie damit nicht automatisch rechtsextrem?

Rechtsextremisten orientieren sich an einer ethnischen Zugehörigkeit, bestreiten und bekämpfen den Anspruch aller Menschen auf soziale und rechtliche Gleichheit und vertreten ein antipluralistisches, antidemokratisches und autoritäres Gesellschaftsverständnis.

Nein, das ist absolut kein Widerspruch und innerhalb der Linken eine lange Tradition.

Wieder mal eine tollte Pauschalisierung. Laut diesem Thread ist doch selbst die CDU eine linke Partei, und trotzdem sind Grüne, SPD, FDP und Union ganz klar Pro Israel.

[Skagerath]

Ich hab nicht geschrieben das Linke pauschal Antisemiten sind sondern das es innerhalb der Linken einen tradirten Antisemitismus gibt und es daher kein Widerspruch ist Linksextrimistin und Antisemitin zu sein.

Anbei zum Thema "Linker Antisemitismus"

https://www.ardmediathek.de/video/dokum ... GljYXRpb24

[Soja-Power]

Flächendeckende Mindestlöhne sind meiner Meinung nach Unsinn. An der einen Stelle zu hoch, an der anderen zu niedrig... So etwas sollte über branchen- und regionsspezifische Gewerkschaften / Tarifverträge geregelt werden. Dazu entsprechend robuste Gesetze, um gegen Verstöße etc. vorzugehen.

Wie in so vielen Fällen wäre es auch hier besser, die Politik würde sich mit ihrer Regelungsgeilheit raushalten.

Im Zuge der katastrophalen Agenda-Reformen Mitte der 2000er Jahre (es gab damals keinen allgemeinen Mindestlohn) wurden Leute für 6-8 Euro pro Stunde bei einer Vollzeitstelle über Zeitarbeitsfirmen angestellt, das bedeutete Vollzeitjob auf Hartz 4 Niveau ( z.B.: bei Steuerklasse 1 , trotz Vierschichtsysten (!) bei 6,35 Euro Brutto ca 950 netto )....Die Leute hatten praktisch keinen Verhandlungsspielraum und hatten die Pistole auf der Brust : entweder Shitjob für Shitgeld annehmen und sich ausbeuten lassen oder Leistungen werden gekürzt/gestrichen (damals gab es auch schon immer mehr Aufstocker und einige Arbeitgeber fanden das normal).
Ich war früher auch immer skeptisch beim Mindestlohn, aber es muss einfach eine gewisse Untergrenze geben ,unabhängig von der Qualifikation, damit Arbeit nicht wieder völlig entwertet wird..zudem kann man sich z.B. bei Tarif-/Gehaltsverhandlungen immer darauf berufen ,das es (logischerweise) einen gewissen Mindest-Abstand zwischen Mindestlohn und dem Geld für Facharbeiter/gelernte geben muss.