Rund um die Arbeit / der große Job-Thread

[summerset]

Bedeutet das Gehalt muss in die Stellenanzeigen.

Wie findet ihr das? Als Arbeitnehmer auf den ersten Blick erstmal was gutes.

Dann weiß man zumindest, wo man erst mal eher keine Bewerbung hinschickt, wenn das dort angegebene Gehalt unter dem jetzigen liegt.

[Comeback_Kid]

Bedeutet das Gehalt muss in die Stellenanzeigen.

Wie findet ihr das? Als Arbeitnehmer auf den ersten Blick erstmal was gutes.

Dann weiß man zumindest, wo man erst mal eher keine Bewerbung hinschickt, wenn das dort angegebene Gehalt unter dem jetzigen liegt.

Das angegebene Gehalt ist allerdings nur der Durchschnitt. Dort ist nicht berücksichtigt wieviele Stunden du arbeitest und welche sonstigen Benefits du noch hast. (HO, KFZ, etc.).
Mal von den statistischen Ausreissern abgesehen (zu denen man ja gehören könnte als Performer).
Könnte also langfristig vllt dazu führen, dass manche Unternehmen nur den Durchschnittsverdienst erhöhen, aber jegliche Benefits streichen, um in diesem einen Statistikwert glänzen zu können... (falls es wirklich so eine Relevanz hat)

Für große Firmen, die eh Tabellen/Tarife haben, halte ich es für fair.
Meistens kennt man sowieso jemanden in der Firma, der schaut intern nach und kann dir die Spanne mitteilen.

[DerDicke86]

Kann meinen TL ansprechen, wenn es um schwierige Entscheidungen geht (auch wenn ich seine Antwort vorher schon kenne). Selber machen könnte er bei uns aber nix, weil er keine Ahnung hat, wie die Dinge im System umgesetzt werden.

Was auch nicht seine Aufgabe ist.
Als Führungskraft musst du prinzipiell deine dir zur Verfügung stehenden Ressourcen (=Mitarbeiter) so effizient wie möglich einsetzen, junge Mitarbeiter entwickeln, die richtigen Prioritäten setzen und Aufgaben geschickt delegieren usw.

Schon richtig. Allerdings finde ich das zumindest etwas Grundlagenwissen über die Arbeitsausführung eine FK in ihrer Funktion deutlich bestärken können.
Das Können der einzelnen MA kann besser beurteilt und daher der Einsatz genauer geplant werden. Soll nicht heißen, dass ein TL jeden MA im Team 1:1 ersetzen können soll.

Also müsste deiner Meinung nach ein Werksleiter jede Tätigkeiten in einem Unternehmen können?

Wie beim TL erwarte ich beim WL zumindest etwas Grundlagenwissen, was in der Hierarchieebene darunter los ist.

[Piotr]

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Kann meinen TL ansprechen, wenn es um schwierige Entscheidungen geht (auch wenn ich seine Antwort vorher schon kenne). Selber machen könnte er bei uns aber nix, weil er keine Ahnung hat, wie die Dinge im System umgesetzt werden.

Was auch nicht seine Aufgabe ist.
Als Führungskraft musst du prinzipiell deine dir zur Verfügung stehenden Ressourcen (=Mitarbeiter) so effizient wie möglich einsetzen, junge Mitarbeiter entwickeln, die richtigen Prioritäten setzen und Aufgaben geschickt delegieren usw.

Schon richtig. Allerdings finde ich das zumindest etwas Grundlagenwissen über die Arbeitsausführung eine FK in ihrer Funktion deutlich bestärken können.
Das Können der einzelnen MA kann besser beurteilt und daher der Einsatz genauer geplant werden. Soll nicht heißen, dass ein TL jeden MA im Team 1:1 ersetzen können soll.

Also müsste deiner Meinung nach ein Werksleiter jede Tätigkeiten in einem Unternehmen können?

Wie beim TL erwarte ich beim WL zumindest etwas Grundlagenwissen, was in der Hierarchieebene darunter los ist.

Eine Führungskraft die "sich bewiesen" hat bekommt dadurch eben auch mehr Respekt.
Heißt nicht, dass die FK Experte in allen Themen sein muss, aber wie du schreibst ist Grundlagenwissen oft hilfreich.

Ist auch abhängig von der Unternehmenstruktur/Branche.
Bei uns würde eine FK ohne entsprechende Erfahrung/Knowledge wenig Sinn ergeben, woanders mag das schon so sein.

[S1L3]

Aber letztendlich profitiert von einem fehlenden Transparenz der Arbeitgeber oder? Ist doch gut, wenn es intern Diskussionen gibt über das Thema

Jop, merkt man besonders stark in kleinen, Inhaber geführten Unternehmen. Da darf ich mir nämlich bei jeder Gehaltserhöhung brav anhören, dass doch bitte nicht an die Kollegen weiter zu tragen.

[Kris_Law]

Aber letztendlich profitiert von einem fehlenden Transparenz der Arbeitgeber oder? Ist doch gut, wenn es intern Diskussionen gibt über das Thema

Jop, merkt man besonders stark in kleinen, Inhaber geführten Unternehmen. Da darf ich mir nämlich bei jeder Gehaltserhöhung brav anhören, dass doch bitte nicht an die Kollegen weiter zu tragen.

Wird sich natürlich dran gehalten, aber dann nächsten Monat mit einem Bentley zur Arbeit kommen

[S1L3]

Aber letztendlich profitiert von einem fehlenden Transparenz der Arbeitgeber oder? Ist doch gut, wenn es intern Diskussionen gibt über das Thema

Jop, merkt man besonders stark in kleinen, Inhaber geführten Unternehmen. Da darf ich mir nämlich bei jeder Gehaltserhöhung brav anhören, dass doch bitte nicht an die Kollegen weiter zu tragen.

Wird sich natürlich dran gehalten, aber dann nächsten Monat mit einem Bentley zur Arbeit kommen

Mein Chef hat einen so super Führungsstil, der haut Mitarbeitern in Kritikgesprächen die Gehälter von anderen um die Ohren, um Ihnen zu zeigen wie scheiße sie im Vergleich sind.
Ich muss mich also nur ein paar Tage zurückhalten, dann weiß es eh jeder.

[akh_123]

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[Barbellmonkey]

@akh_123 puh schwer einzuschätzen. Aber bzgl. Überstundenpauschale musst du aufpassen. Sie müssen das Grundgehalt und die Pauschale extra ausweisen. Mir kommt das nämlich wenig vor (wenn die Pauschale wirklich inkludiert ist). Wie bist du denn eingestuft? Welcher KV wird angewendet? Hier wird gerne Schindluder betrieben

[akh_123]

Ich hab aktuell nur die Rahmenbedingungen geschickt bekommen. Wegen der Einstufung und dem Grundgehalt frage ich nochmal nach.

[gestiefelterKater]

versteif dich bei der ersten Stelle nicht zu sehr aufs Gehalt. Es ist 100mal wichtiger welchen Inhalt die Stelle bietet.
Nach 2 Jahren unbedingt wechseln um deine Fähigkeiten auszubauen und frischen Wind zu bekommen + einiges mehr an Gehalt.
Nach weiteren 2-4 Jahren nochmal wechseln um das bis dahin fundierte Fachwissen nach rund 4-6 Jahren Be mit höchst möglichem Gehalt zu bedienen.

[Gurkennascher]

versteif dich bei der ersten Stelle nicht zu sehr aufs Gehalt. Es ist 100mal wichtiger welchen Inhalt die Stelle bietet.
Nach 2 Jahren unbedingt wechseln um deine Fähigkeiten auszubauen und frischen Wind zu bekommen + einiges mehr an Gehalt.
Nach weiteren 2-4 Jahren nochmal wechseln um das bis dahin fundierte Fachwissen nach rund 4-6 Jahren Be mit höchst möglichem Gehalt zu bedienen.

Da fehlt noch „und bei möglichst wenig Arbeit“

[clayz]

Bin da etwas anderer Meinung und halte das Startgehalt für wichtig.
Es ist die Baseline für die spätere Karriere und wirkt sich laut Studien recht stark auf die Gesamteinnahmen über die Karriere aus.

Bitte jetzt nicht mit anekdotischer Evidenz kommen und sagen, dass man selbst mit 30k gestartet ist und das jetzt im Monat verdient. Ja, gibt es auch, aber ist eben nicht die Regel.

[TIMMY!]

Was ist das bitte für nen internes Gehaltsgefüge?
Das hieße ja auch dass da keine Luft nach oben ist?

[clayz]

Falls das eine Antwort auf meinen Post ist, ist es wahrscheinlich zu früh und ich verstehe sie nicht pls explain