Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[AT93]

Ok, egal. Olaf Scholz trägt auch keine sorbischen Trachten wenn er mal in Ostsachsen zu Besuch ist etc. Und die ganze Kommunikation mit Herzchen und so. Hat mich halt irritiert, aber will keine neue Stildebatte entfachen hehe.
Sie wird in den Kommentaren jedenfalls mit stattgefundenem großen Austausch verspottet (der "rechtsextremen Verschwörungstheorie" von Renaud Camus)..

[Skagerath]

https://www.spiegel.de/ausland/bundesan ... bccc231f9c

"Drei mutmaßliche chinesische Spione verhaftet – sie sollen Militärtechnik verraten haben
Der Vorwurf: geheimdienstliche Agententätigkeit und Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz. Am Morgen hat die Bundesanwaltschaft einen Mann aus Bad Homburg und ein Ehepaar aus Düsseldorf festnehmen lassen.

Kurz nach der Chinareise von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Generalbundesanwalt Jens Rommel drei mutmaßliche Spione verhaften lassen, die Informationen über Militärtechnik an den chinesischen Geheimdienst weitergegeben haben sollen.

Wegen des dringenden Tatverdachts auf »geheimdienstliche Agententätigkeit« und Verstoß nahmen Ermittler in den Morgenstunden einen 59-jährigen Mann aus Bad Homburg sowie ein Ehepaar aus Düsseldorf fest.

Nach Überzeugung von Generalbundesanwalt Rommel soll der 59-jährige Hauptverdächtige Thomas R. mit einem Mitarbeiter des chinesischen Geheimdienstes MSS in Kontakt gestanden haben und in dessen Auftrag in Deutschland Daten zu »militärisch nutzbaren innovativen Technologien« beschafft haben. Dazu soll sich R. der Hilfe des Ehepaars Herwig (72) und Ina F. (58) bedient haben, die in Düsseldorf eine Firma betrieben. Das Unternehmen soll nach Überzeugung der Ermittler »als Medium zur Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit« deutschen Wissenschaftlern und Forschern gedient haben. So habe unter anderem ein »Kooperationsabkommen« mit einer deutschen Universität bestanden.

Bei den mutmaßlich an den chinesischen Geheimdienstmann weitergegeben Informationen soll es laut Bundesanwaltschaft unter anderem um moderne Maschinenteile gegangen sein, die in leistungsstarker Schiffsmotoren – etwa in Kampfschiffen – eingesetzt werden könnten.

Überdies sollen die Beschuldigten im Auftrag des MSS in Deutschland einen Speziallaser beschafft und das Gerät ohne Genehmigung nach China ausgeführt haben.

Dem festgenommenem Trio wirft die Bundesanwaltschaft nun geheimdienstliche Agententätigkeit und Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz vor. Für eine Stellungnahme zu den Vorwürfen waren die Verteidiger der Beschuldigten zunächst nicht erreichbar. "

Was gedenkt der "Wandel durch Handel"Kanzler nun seinem chinesischen Genossen in Peking zu sagen ?

[BigRon]

Was soll er denen sagen? Die nehmen uns eh nicht mehr ernst und lachen über dieses Land.

[Certa]

Naja, dass China und vermutlich auch sämtliche andere Staaten der Welt intensiv Industriespionage betreiben, ist ja nun wirklich kein Geheimnis.

Es gab doch auch kürzlich einen Bericht über ehemalige Piloten der Bundeswehr, welche nach dem Dienstende nach China gehen und dort für einen Haufen Geld das Know-how weitertragen.

[Skagerath]

Naja, dass China und vermutlich auch sämtliche andere Staaten der Welt intensiv Industriespionage betreiben, ist ja nun wirklich kein Geheimnis.

Es gab doch auch kürzlich einen Bericht über ehemalige Piloten der Bundeswehr, welche nach dem Dienstende nach China gehen und dort für einen Haufen Geld das Know-how weitertragen.

Und deswegen betreibt man lieber noch tiefergehende wirtschaftliche Verstrickungen statt "de-risiking", weil die Chinesen wissen ja eh schon alles ?

[Certa]

Naja, dass China und vermutlich auch sämtliche andere Staaten der Welt intensiv Industriespionage betreiben, ist ja nun wirklich kein Geheimnis.

Es gab doch auch kürzlich einen Bericht über ehemalige Piloten der Bundeswehr, welche nach dem Dienstende nach China gehen und dort für einen Haufen Geld das Know-how weitertragen.

Und deswegen betreibt man lieber noch tiefergehende wirtschaftliche Verstrickungen statt "de-risiking", weil die Chinesen wissen ja eh schon alles ?

Wir sind auf China angewiesen, sowohl als Absatzmarkt als auch als Lieferant. Das ist eine Tatsache und hat speziell Deutschland in der Vergangenheit sehr viele Vorteile gebracht.

Was wäre denn dein Vorschlag? Sämtliche Produktion und Lieferketten wieder zurück zu holen nach Deutschland? Das wird allerdings kein Unternehmen freiwillig machen. Die Gründe hierfür sind zahlreich, unter anderem Umweltstandards.

[Skagerath]

Naja, dass China und vermutlich auch sämtliche andere Staaten der Welt intensiv Industriespionage betreiben, ist ja nun wirklich kein Geheimnis.

Es gab doch auch kürzlich einen Bericht über ehemalige Piloten der Bundeswehr, welche nach dem Dienstende nach China gehen und dort für einen Haufen Geld das Know-how weitertragen.

Und deswegen betreibt man lieber noch tiefergehende wirtschaftliche Verstrickungen statt "de-risiking", weil die Chinesen wissen ja eh schon alles ?

Wir sind auf China angewiesen, sowohl als Absatzmarkt als auch als Lieferant. Das ist eine Tatsache und hat speziell Deutschland in der Vergangenheit sehr viele Vorteile gebracht.

Was wäre denn dein Vorschlag? Sämtliche Produktion und Lieferketten wieder zurück zu holen nach Deutschland? Das wird allerdings kein Unternehmen freiwillig machen. Die Gründe hierfür sind zahlreich, unter anderem Umweltstandards.

Gegenfrage.. nehmen wir an China überfallt Taiwan im Herbst diesen Jahres nun doch ? Sehen wir China dann weiterhin als Absatzmarkt und Lieferant.. und tun einfach so als wäre nichts weil wir uns vom Reich der Mitte um ein xfaches abhängiger gemacht als je von Russland ?

Ich bin dafür asap mit "derisking" und Rückabwicklungen von wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu beginnen, auch wenn es sicherlich zu schmerzhaften Einschnitten führen wird.

[Certa]

Und deswegen betreibt man lieber noch tiefergehende wirtschaftliche Verstrickungen statt "de-risiking", weil die Chinesen wissen ja eh schon alles ?

Wir sind auf China angewiesen, sowohl als Absatzmarkt als auch als Lieferant. Das ist eine Tatsache und hat speziell Deutschland in der Vergangenheit sehr viele Vorteile gebracht.

Was wäre denn dein Vorschlag? Sämtliche Produktion und Lieferketten wieder zurück zu holen nach Deutschland? Das wird allerdings kein Unternehmen freiwillig machen. Die Gründe hierfür sind zahlreich, unter anderem Umweltstandards.

Gegenfrage.. nehmen wir an China überfallt Taiwan im Herbst diesen Jahres nun doch ? Sehen wir China dann weiterhin als Absatzmarkt und Lieferant.. und tun einfach so als wäre nichts weil wir uns vom Reich der Mitte um ein xfaches abhängiger gemacht als je von Russland ?

Ich bin dafür asap mit "derisking" und Rückabwicklungen von wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu beginnen, auch wenn es sicherlich zu schmerzhaften Einschnitten führen wird.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das von dir beschrieben derisking aussehen soll. Willst du deutschen Unternehmen den Export nach China verbieten oder deutschen Unternehmen verbieten Produkte, Grundstoffe, Vorprodukte oder Dienstleistungen aus China zu beziehen?

Solche ein Vorschlag gerade von dir, der ja sonst immer sagt dass deutsche Politiker nur an Deutschland und seine Vorteile denken soll, überrascht mich doch ein wenig.

[Skagerath]

Wir sind auf China angewiesen, sowohl als Absatzmarkt als auch als Lieferant. Das ist eine Tatsache und hat speziell Deutschland in der Vergangenheit sehr viele Vorteile gebracht.

Was wäre denn dein Vorschlag? Sämtliche Produktion und Lieferketten wieder zurück zu holen nach Deutschland? Das wird allerdings kein Unternehmen freiwillig machen. Die Gründe hierfür sind zahlreich, unter anderem Umweltstandards.

Gegenfrage.. nehmen wir an China überfallt Taiwan im Herbst diesen Jahres nun doch ? Sehen wir China dann weiterhin als Absatzmarkt und Lieferant.. und tun einfach so als wäre nichts weil wir uns vom Reich der Mitte um ein xfaches abhängiger gemacht als je von Russland ?

Ich bin dafür asap mit "derisking" und Rückabwicklungen von wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu beginnen, auch wenn es sicherlich zu schmerzhaften Einschnitten führen wird.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie das von dir beschrieben derisking aussehen soll. Willst du deutschen Unternehmen den Export nach China verbieten oder deutschen Unternehmen verbieten Produkte, Grundstoffe, Vorprodukte oder Dienstleistungen aus China zu beziehen?

Solche ein Vorschlag gerade von dir, der ja sonst immer sagt dass deutsche Politiker nur an Deutschland und seine Vorteile denken soll, überrascht mich doch ein wenig.

China war und ist nicht unser Partner, China ist unser Konkurrent..

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... g-100.html

"Scholz: "Kein Dumping, keine Überproduktion"Es gibt bereits Gegenreaktionen: Die USA verhängten Strafzölle auf zahlreiche Industrieprodukte aus China.
Die Regierung hat deutlich gemacht, dass sie die US-Autoindustrie vor chinesischen Importen schützen will. Auch die EU-Kommission sieht den wachsenden Import billiger Elektroautos aus China kritisch.

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen warnt bereits seit Monaten davor, dass subventionierte chinesische Überproduktion europäische Hersteller verdrängen könnte.Importbeschränkungen der EU würden allerdings zu chinesischen Gegenmaßnahmen führen, unten denen die deutsche Industrie stärker leiden würde als die Produzenten in anderen Ländern, weil das China-Geschäft der deutschen Industrie besonders groß ist. Das gilt vor allem für die Autoindustrie.

Deutschland hat also unter den internationalen Handelspartnern Chinas eine Sonderrolle.Bundeskanzler Scholz hat das Thema Dumping in Shanghai angesprochen. "Das Einzige, was immer klar sein muss, ist, dass der Wettbewerb fair sein muss", sagte Scholz bei einer Diskussion mit Studenten. "Also, dass es kein Dumping gibt, dass es keine Überproduktion gibt, dass man keine Urheberrechte beeinträchtigt.""

Chinas CharmeoffensiveVielen Staaten sind die staatlichen Subventionen für chinesische Unternehmen, die ihre Produkte dann zu günstigen Preisen auf dem Weltmarkt verkaufen können, ein Dorn im Auge. Die chinesische Regierung startet deshalb zurzeit eine Charme-Offensive und betont die gute Zusammenarbeit mit Deutschland.Max Zenglein vom Mercator Institute for China Studies sieht darin eine Chance: "Da Länder wie die USA oder Japan sich weitaus schärfer gegenüber China positionieren, hat Deutschland eine wichtige Funktion, wenn es um den Zugang zu Technologie und auch Kapital geht. Deutschland ist hier durchaus in einer Position der Stärke."

Naiver kann man man im Umgang mit China wohl kaum noch sein, oder sehe ich das falsch ? China sieht in Deutschland keinen Partner auf Augenhöhe (mehr) sondern einfach nur einen treudoofen Kunden den man nach Lust und Laune ausnehmen kam, finanzell aber vorallem technologisch. Aber statt sich diesen Risikos bewusst zu werden wirbt zb der Mercedes Chef für einen einfacheren Zugang auf den EU Markt für BYD

[Certa]

Ja, aber wie willst du Änderungen herbeiführen? Zölle wie die USA damals?

[Weltraumsoldat]

Ja, aber wie willst du Änderungen herbeiführen? Zölle wie die USA damals?

Strebt die EU doch gerade schon an. Die heutigen Wirtschaftsmanager schielen halt immer nur auf die nächsten 5 Jahre. Genau das ist auch unser Problem im Vergleich zu China.

[Skagerath]

Ja, aber wie willst du Änderungen herbeiführen? Zölle wie die USA damals?

Das wäre zumindest ein Anfang oder wie sagen verschiedene vertreter der Ampel.. "ein starkes Signal".

Ich sehe da auch diese teilweise blauäuigen Invenstionen einiger deutscher Großkonzerne extrem kritisch.. vorallem da sich der ein oder andere Konzern in China ja bereits ein blaues Auge geholt hat da man in China als Unternehmen noch nicht mal im ansatz so frei agieren kann wie man das aus westlichen Marktwirtschaften kennt und nur unter teils erheblichen Wettbewerbsnachteilen auftreten kann.

Aber anscheinend ist die Gier in der deutschen Industrie nach wie vor zu groß um die Gefahr im Reich der Mitte erkennen zu wollen

[Certa]

Ja, aber wie willst du Änderungen herbeiführen? Zölle wie die USA damals?

Das wäre zumindest ein Anfang oder wie sagen verschiedene vertreter der Ampel.. "ein starkes Signal".

Ich sehe da auch diese teilweise blauäuigen Invenstionen einiger deutscher Großkonzerne extrem kritisch.. vorallem da sich der ein oder andere Konzern in China ja bereits ein blaues Auge geholt hat da man in China als Unternehmen noch nicht mal im ansatz so frei agieren kann wie man das aus westlichen Marktwirtschaften kennt und nur unter teils erheblichen Wettbewerbsnachteilen auftreten kann.

Aber anscheinend ist die Gier in der deutschen Industrie nach wie vor zu groß um die Gefahr im Reich der Mitte erkennen zu wollen

Oder aber die Chancen überwiegen die Risiken. Ein Handelskrieg mit China sollte Deutschland bzw Europa meines Erachtens nach vermeiden. Da gibt es nämlich voraussichtlich nur Verlierer. Und trotz aller Ungerechtigkeiten verdienen deutsche Konzerne immer noch gutes Geld mit China und auf dem chinesischen Markt.

[Skagerath]

Ja, aber wie willst du Änderungen herbeiführen? Zölle wie die USA damals?

Das wäre zumindest ein Anfang oder wie sagen verschiedene vertreter der Ampel.. "ein starkes Signal".

Ich sehe da auch diese teilweise blauäuigen Invenstionen einiger deutscher Großkonzerne extrem kritisch.. vorallem da sich der ein oder andere Konzern in China ja bereits ein blaues Auge geholt hat da man in China als Unternehmen noch nicht mal im ansatz so frei agieren kann wie man das aus westlichen Marktwirtschaften kennt und nur unter teils erheblichen Wettbewerbsnachteilen auftreten kann.

Aber anscheinend ist die Gier in der deutschen Industrie nach wie vor zu groß um die Gefahr im Reich der Mitte erkennen zu wollen

Oder aber die Chancen überwiegen die Risiken. Ein Handelskrieg mit China sollte Deutschland bzw Europa meines Erachtens nach vermeiden. Da gibt es nämlich voraussichtlich nur Verlierer. Und trotz aller Ungerechtigkeiten verdienen deutsche Konzerne immer noch gutes Geld mit China und auf dem chinesischen Markt.

Dieser Handelskrieg findet bereits statt, aktuell zB durch das Überfluten mit der Überproduktion an E-Autos aller chinesischen Marken. Wir verlieren also bereits

[Certa]

Das wäre zumindest ein Anfang oder wie sagen verschiedene vertreter der Ampel.. "ein starkes Signal".

Ich sehe da auch diese teilweise blauäuigen Invenstionen einiger deutscher Großkonzerne extrem kritisch.. vorallem da sich der ein oder andere Konzern in China ja bereits ein blaues Auge geholt hat da man in China als Unternehmen noch nicht mal im ansatz so frei agieren kann wie man das aus westlichen Marktwirtschaften kennt und nur unter teils erheblichen Wettbewerbsnachteilen auftreten kann.

Aber anscheinend ist die Gier in der deutschen Industrie nach wie vor zu groß um die Gefahr im Reich der Mitte erkennen zu wollen

Oder aber die Chancen überwiegen die Risiken. Ein Handelskrieg mit China sollte Deutschland bzw Europa meines Erachtens nach vermeiden. Da gibt es nämlich voraussichtlich nur Verlierer. Und trotz aller Ungerechtigkeiten verdienen deutsche Konzerne immer noch gutes Geld mit China und auf dem chinesischen Markt.

Dieser Handelskrieg findet bereits statt, aktuell zB durch das Überfluten mit der Überproduktion an E-Autos aller chinesischen Marken. Wir verlieren also bereits

Naja, es gibt ja dann offenbar auch kunden, welche eine Nachfrage nach diesen Produkten besitzen. Und der Umstand, dass deutsche Auto Konzerne keine wettbewerbsfähigen Produkte vorweisen können, ist nicht die Schuld von China

Und wenn man sich die Marktanteile mal anschaut, dann kann man auch nicht von überfluten sprechen. Aber ja, die Marken werden auch auch in Deutschland etablieren, wenn andere Marken nicht Gegensteuern. So funktioniert der Markt.