Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Eric]

wobei es Prügeleien zwischen Rechten und Linken auch schon in meiner Jugend gab. Und nein, das war nicht kurz nach dem Krieg.

Prügelei klingt aber nicht nach Messerattacken.

Da waren es noch Baseballschläger, was es auch nicht wirklich besser machte.

[Piotr]

wobei es Prügeleien zwischen Rechten und Linken auch schon in meiner Jugend gab. Und nein, das war nicht kurz nach dem Krieg.

Prügelei klingt aber nicht nach Messerattacken.

Da waren es noch Baseballschläger, was es auch nicht wirklich besser machte.

Doch, tatsächlich ist das besser. Seltener tödlicher Ausgang

[husefak]

https://www.welt.de/politik/deutschland ... _extra_row

Im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg sollen drei Linksextremisten einem Anhänger der Neonazi-Partei „Der III. Weg“ aufgelauert haben. Die Beteiligten wurden mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Laut Polizei begann die Auseinandersetzung in der Wichertstraße gegen 20 Uhr in einem Mehrfamilienhaus. Aus Behördenkreisen hieß es, dass hier der angegriffene Rechtsextremist wohnt. Im weiteren Verlauf soll sich der Streit auf einen nahegelegenen Spielplatz verlagert haben. Anwohner alarmierten daraufhin die Polizei. Die Beamten konnten zwei Angreifer im Alter von 31 und 32 Jahren festnehmen. Ein weiterer mutmaßlicher Angreifer konnte entkommen.

Der 23 Jahre alte angegriffene Rechtsextremist Leander S. trug ebenso Verletzungen davon wie die zwei festgenommen Linksextremisten. Einer von ihnen wird dem Vernehmen nach vermutlich bleibende Schäden davontragen.

Jetzt fangen die auch schon so an

Ist das eigentlich schon kulturelle Aneignung durch die Linksextremen?

Gutes Statement am Ende:

Der Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro, sagte: „Es häuft sich für jeden spürbar, dass es in ganz Berlin anscheinend mittlerweile zum guten Ton gehört, sich mit Messern auf den Weg zu machen, um bei Gruppenkeilereien andere schwer zu verletzten“. Messer-Verbotszonen würden daran allerdings nur bedingt etwas ändern. „Denn es ist schon jetzt verboten, andere mit Messern anzugreifen“, sagte Jendro. „Hilfreicher wäre es, wenn die Justiz derartige Attacken grundsätzlich als Tötungsdelikte einstuft, denn dann würde es nicht nur drei Stunden Brabbelkreis geben.“

[Certa]

Erwerbstätigenquoten von Geflüchteten liegen acht Jahre nach dem Zuzug bei 68 Prozent

Mit der Aufenthaltsdauer steigen die Erwerbstätigenquoten der 2013 bis 2019 zugezogenen Geflüchteten: Sieben Jahre nach ihrem Zuzug belaufen sie sich auf 63 Prozent, acht Jahre nach dem Zuzug auf 68 Prozent. Das zeigt eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) auf Basis der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten.

Für die 2015 zugezogene Kohorte lag die Erwerbstätigenquote im Jahr 2022 bei 64 Prozent. Unter den 2015 zugezogenen geflüchteten Frauen waren 31 Prozent erwerbstätig, unter den Männern 75 Prozent. 90 Prozent aller beschäftigten Geflüchteten gingen dabei 2022 einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach.

Mit zunehmender Aufenthaltsdauer stiegen nicht nur die Erwerbstätigenquoten, auch die Beschäftigungsqualität verbesserte sich. So waren 76 Prozent der beschäftigten Geflüchteten, die 2015 zugezogen sind, 2022 in Vollzeit beschäftigt. Die mittleren Bruttomonatsverdienste lagen für Vollzeiterwerbstätige der 2015 zugezogenen Kohorte bei 2.570 Euro, für alle erwerbstätigen Geflüchteten bei 2.250 Euro. Mit einem mittleren Bruttostundenlohn von 13,70 Euro lagen die mittleren Verdienste der 2015er-Kohorte im Jahr 2022 über der Niedriglohnschwelle von 12,50 Euro in Deutschland
https://nachrichten.idw-online.de/2024/ ... 68-prozent

[clayz]

Uff, traurig.

[Certa]

Uff, traurig.

Findet du? Die Erwerbstätigenquote in Deutschland allgemeinen beträgt ja auch "nur" 77,2 Prozent. So groß ist der Unterschied ja nicht.

[clayz]

Im Schnitt 13,70 EUR - Frauen 31 % - Millionen von Menschen, die nur Geld kosten und das nach fast 10 Jahren.
Das ist für mich kein Erfolg.

[Certa]

Im Schnitt 13,70 EUR - Frauen 31 % - Millionen von Menschen, die nur Geld kosten und das nach fast 10 Jahren.
Das ist für mich kein Erfolg.

Ja, die machen halt die Jobs im Niedriglohnsektor, die sonst keiner mehr machen möchte und bei den Männern ist die Erwerbstätigenquote nahezu gleich hoch wie in Deutschland. Hätte ich schlechter erwartet. Die Situation bei den Frauen sehe ich aber ähnlich kritisch wie du.

[musclebra1n]

Die Situation bei den Frauen sehe ich aber ähnlich kritisch wie du.

Da hätte ich mehr von dir erwartet, Certa.

Die Erklärung für die geringe Beschäftigungsquote bei den Frauen war, dass die geflüchteten Frauen oftmals 3 oder mehr Kinder haben. Vergleicht man dies mit deutschen Frauen, welche ähnlich viele Kinder haben gibt es keinen Unterschied in der Beschäftigungsquote.

[Certa]

Die Situation bei den Frauen sehe ich aber ähnlich kritisch wie du.

Da hätte ich mehr von dir erwartet, Certa.

Die Erklärung für die geringe Beschäftigungsquote bei den Frauen war, dass die geflüchteten Frauen oftmals 3 oder mehr Kinder haben. Vergleicht man dies mit deutschen Frauen, welche ähnlich viele Kinder haben gibt es keinen Unterschied in der Beschäftigungsquote.

Dazu habe ich spontan keine Daten gefunden. Könnte mir auch gut vorstellen, dass dies kulturelle Hintergründe hat, weshalb Frauen in dieser Kohorte eine geringere Erwerbstätigenquote haben.

[musclebra1n]

Ich habe vor 1-2 Tagen dazu morgens einen Bericht im TV gesehen. Da sprach ein Prof. der bei dieser Untersuchung beteiligt war. Die Erklärung kam von ihm. Dass es kulturell bedingt wäre, war nicht signifikant zu bestätigen.

Seine Erklärungen zu den Zahlen zumindest.

[summerset]

„Weiß Ihr Chef, was Sie hier machen?"

„Ja, der steht gleich da drüben. Aber danke der Nachfrage."

[summerset]

Volksentscheidungen teilweise aber auch sehr sehr schwierig, v.a. wenn bei manchen Themen keine Ahnung/wissen oder Unaufgeklärtheit vorliegt

Mit dem Keine-Ahnung-haben-und-unaufgeklärt-Argument kann man im Grunde genommen auch die letzte Bundestagswahl für ungültig erklären.

[Shivus]

Passend dazu:

https://www.welt.de/vermischtes/krimina ... eiben.html

Latife Arab wuchs in einem arabischen Clan auf. Sie wurde zwangsverheiratet, misshandelt und mit dem Tod bedroht. Sechsmal versuchte sie, zu fliehen, wurde teils mit Gewalt zurückgeholt. Hier spricht sie über das Leben krimineller Großfamilien – und wie ihr schließlich doch die Flucht gelang.

Arab: Eine verheiratete Frau trägt bis zum Tod die Ehre ihrer Familie mit sich. Sie ist dafür verantwortlich. Hält sie sich nicht an die Regeln, die ihr vorgegeben sind, ist sie in den Augen der gesamten Familie eine Schande. Das System zu hinterfragen oder auch nur den Gedanken an Scheidung, Trennung usw. würde dem Ansehen der Männer ihrer Familie schaden. Sobald man sich widersetzt, muss man mit schwerer Gewalt oder schlimmeren Dingen rechnen. Meine Geschichte zeigt, dass diese Menschen zu allem fähig sind – bis hin zum Mord. Bei mir blieb es bei bislang zwei Versuchen. Meine Cousine hat mit ihrem Leben bezahlt (Arab beschreibt im Buch einen sogenannten „Ehrenmord“, Anmerkung d. Red).

Interview lohnt sich.

[summerset]

Prügelei klingt aber nicht nach Messerattacken.

Auch die Extremisten-Dullis gehen halt mit der Zeit.