Ich habe vor Corona mal eine Doku gesehen , da wurde schon berichtet das in 9 von 10 Fällen (!) kein Verfahren wegen entsprechender Gewaltausübung eingeleitet wird , entsprechend ist die Verurteilungsrate wenn es denn mal überhaupt zu einem Verfahren kommt etc. im absoluten Promille-Bereich....das Problem ist halt letztendlich immer das nicht wirklich unabhängig ermittelt wird bzw. Befangenheiten bestehen -> eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Hinzu kommt noch eine sehr hohe Dunkelziffer da ja auch das meiste gar nicht erst zu Anzeige gebracht wird (z.B. aus Angst vor Gericht gegen Polizisten aussagen zu müssen oder aus Unwissenheit was Polizisten tun dürfen und was nicht).
Das stimmt doch überhaupt nicht. Die meisten Verfahren gegen Polizeibeamte werden von Amts wegen eingeleitet. So ist das absolut gängig heutzutage. Ermittelt wird dann entweder von einer anderen Dienststelle oder von Fachpersonal für interne Ermittlungen.
Außerdem würde das bedeuten, dass auch die Staatsanwaltschaft und Richter „auf Seiten der Polizei“ wären, was jeglichen rechtsstaatlichen Prinzipien widersprecht.
Die Tatsache, dass es nur in seltensten fällen zu einer Verurteilung kommt, liegt schlicht und einfach daran, dass kein strafbares Handeln vorliegt.
Tausche Täter/Opfer und lasse einen anderen User einen so kritischen Beitrag bzgl. der Rechtstaatlichkeit der BRD posten und du wärst vermutlich der Erste, der diese Person Demokratiefeind nennt.
Wenn der PVB hier strafbare Handlungen vorgenommen hat, wird ein Richter dementsprechend entscheiden. Und das ist auch gut so.
Sollte jedoch kein strafbares Handeln vorliegen, dann ist er freizusprechen und das Urteil ist zu akzeptieren. Egal ob Polizist, Deutscher oder Ausländer.
So pauschal für alle Bundesländer würde ich das nicht unterschreiben. Das Thema Polizeigewalt, Ermittlungen in diesem Bereich, Aussagen von Polizisten untereinander und die Staatsanwaltschaft sind ja auch Gegenstand diverser Berichterstattung, Studien, Untersuchungen usw.
Wenn ein Polizist vor Gericht unschuldig gesprochen wird, hat die BRD keinen funktionierenden Rechtsstaat und die Täter sind schuldig.
Wenn alle anderen vor Gericht unschuldig gesprochen werden, hat Recht gesprochen und die Täter sind natürlich unschuldig. Gilt besonders für fragwürdige Urteile.
Got it. Mich ärgert es nur, dass sowas meistens von Menschen kommt, die bei anderen Sachverhalten eine völlig gegenteilige Einstellung haben.
Man kann die Vergangenheit kritisieren, aber heutzutage gibt es sowas einfach nicht mehr. Das lasst euch einfach von einem ehemaligen PVB sagen.
Das stimmt doch überhaupt nicht. Die meisten Verfahren gegen Polizeibeamte werden von Amts wegen eingeleitet. So ist das absolut gängig heutzutage. Ermittelt wird dann entweder von einer anderen Dienststelle oder von Fachpersonal für interne Ermittlungen.
Außerdem würde das bedeuten, dass auch die Staatsanwaltschaft und Richter „auf Seiten der Polizei“ wären, was jeglichen rechtsstaatlichen Prinzipien widersprecht.
Die Tatsache, dass es nur in seltensten fällen zu einer Verurteilung kommt, liegt schlicht und einfach daran, dass kein strafbares Handeln vorliegt.
Tausche Täter/Opfer und lasse einen anderen User einen so kritischen Beitrag bzgl. der Rechtstaatlichkeit der BRD posten und du wärst vermutlich der Erste, der diese Person Demokratiefeind nennt.
Wenn der PVB hier strafbare Handlungen vorgenommen hat, wird ein Richter dementsprechend entscheiden. Und das ist auch gut so.
Sollte jedoch kein strafbares Handeln vorliegen, dann ist er freizusprechen und das Urteil ist zu akzeptieren. Egal ob Polizist, Deutscher oder Ausländer.
So pauschal für alle Bundesländer würde ich das nicht unterschreiben. Das Thema Polizeigewalt, Ermittlungen in diesem Bereich, Aussagen von Polizisten untereinander und die Staatsanwaltschaft sind ja auch Gegenstand diverser Berichterstattung, Studien, Untersuchungen usw.
Wenn ein Polizist vor Gericht unschuldig gesprochen wird, hat die BRD keinen funktionierenden Rechtsstaat und die Täter sind schuldig.
Wenn alle anderen vor Gericht unschuldig gesprochen werden, hat Recht gesprochen und die Täter sind natürlich unschuldig. Gilt besonders für fragwürdige Urteile.
Got it. Mich ärgert es nur, dass sowas meistens von Menschen kommt, die bei anderen Sachverhalten eine völlig gegenteilige Einstellung haben.
Man kann die Vergangenheit kritisieren, aber heutzutage gibt es sowas einfach nicht mehr. Das lasst euch einfach von einem ehemaligen PVB sagen.
Es geht doch gerade um die Fälle, welche eben nicht vor Gericht landen, aus welchen Gründen auch immer.
Wenn ein Gericht einen Polizisten freispricht hat glaube ich niemand etwas dagegen.
Aber das entscheidet doch die Staatsanwaltschaft, nicht die Polizei?
Oder willst du behaupten, dass die Polizei einfach schlecht ermittelt und somit die Staatsanwälte austrickst? Wer glaubt denn bitte, dass das so läuft? Da würde jeder Sachbearbeiter den Kopf verlieren. Das sind auch ganz normale Beamte, die einfach ihren Job machen, die Betroffenen 0 kennen und auch über ihre eigene Karriere nachdenken.
Imagine es käme raus, dass du falsch ermittelst und somit Einfluss nehmen wolltest. Diszi und raus - und das völlig zurecht.
Shivus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Apr 2024, 16:54
Aber das entscheidet doch die Staatsanwaltschaft, nicht die Polizei?
Oder willst du behaupten, dass die Polizei einfach schlecht ermittelt und somit die Staatsanwälte austrickst? Wer glaubt denn bitte, dass das so läuft? Da würde jeder Sachbearbeiter den Kopf verlieren. Das sind auch ganz normale Beamte, die einfach ihren Job machen, die Betroffenen 0 kennen und auch über ihre eigene Karriere nachdenken.
Imagine es käme raus, dass du falsch ermittelst und somit Einfluss nehmen wolltest. Diszi und raus - und das völlig zurecht.
Die Arbeit läuft heute sauber ab.
Dann Frage ich mich, wie es zu solchen Ergebnissen kommt:
Wenn das Ergebnis einer Studie nicht der eigenen Meinung entspricht, dann gibt es viele Faktoren, die zu beachten sind. Oder sie ist nicht aussagekräftig. Oder es gibt gegenteilige Studien.
Wenn das Ergebnis einer Studie jedoch der eigenen Meinung entspricht, ist das Ergebnis nicht anzuzweifeln.
Ich glaube mich zu entsinnen, dass du hier auch schon das Ergebnis verschiedener Studien zumindest angezweifelt bzw. kritisch(er) betrachtet hast.
Shivus hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Apr 2024, 17:32
Wenn das Ergebnis einer Studie nicht der eigenen Meinung entspricht, dann gibt es viele Faktoren, die zu beachten sind. Oder sie ist nicht aussagekräftig. Oder es gibt gegenteilige Studien.
Wenn das Ergebnis einer Studie jedoch der eigenen Meinung entspricht, ist das Ergebnis nicht anzuzweifeln.
Ich glaube mich zu entsinnen, dass du hier auch schon das Ergebnis verschiedener Studien zumindest angezweifelt bzw. kritisch(er) betrachtet hast.
Bei Umfragen habe ich das gemacht, wenn 23 Leute befragt worden sind. (Achtung: nicht wörtlich nehmen, ist sinnbildlich gesprochen).
Aber wenn deine Aussagen so zutreffend sind, dürfte es die in der Studie genannten Situationen ja überhaupt nicht geben.
Wie gesagt, ich persönlich gehe davon aus, dass das von Bundesland zu Bundesland auch unterschiedlich läuft. In manchen besser und in manchen schlechter. Der Umstand, dass Polizisten andere Polizisten nicht durch eine kritische Aussage belasten, dürfte ja aber auch heutzutage noch präsent sein.
Oder sie belasten sie nicht, weil es nichts zu sagen gibt. Immerhin gefährdet jeder, der falsche Aussagen trifft, seine eigene Karriere. Gerade heutzutage, wo bei nahezu jeder Maßnahme eine Kamera auf die Szene gerichtet ist (meistens sogar die eigenen der Polizei; besonders bei Festnahmen der Bereitschaftspolizeien) ist so eine Falschaussage nämlich auch ganz schön riskant. Da überlegt man sich als Beamter schon ganz genau, ob man sein eigenes Berufsleben so für den Fehler eines anderen gefährden sollte.
Das sind ja nur Interviews. Wurden die 19% welche schwere physische Schäden genommen haben wenigstens verifiziert?
Auch die psychischen Sachen? Wie viele "Opfer" waren denn in ärztlicher Behandlung deswegen?
Ansonsten ist das alles ja rein subjektiv und behaupten kann man viel.
Und natürlich würde ich eher sagen, der Polizist von dem ich am Stadion, weil ich Krawall gemacht habe, zurecht aufs Maul bekommen hab, hat wiederrechtlich gehandelt.
Ich liebe dich, mich reizt deine Gestalt.
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Wo cao ni ma de 71!!
Das Negativ!
Das heißt doch heutzutage genau gar nix. Dann war da halt jemand in "einem psychischen Ausnahmezustand" oder whatever und schon gibt's nur einen Klaps auf die Finger. Wenn Täter überhaupt strafmündig, weil jünger als 14.
Vermutlich muss der Polizist tatsächlich mit mehr Härte (bzw. überhaupt Härte...) rechnen, weil er eben Polizist ist.
husefak hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Apr 2024, 16:21
Man weiss halt nicht, was vorher schon alles passiert ist und sollte auch beachten, welchen u. U. hysterischen Arschgeigen man da bei solchen Demos gegenübersteht, sich in Ausübung seines Jobs als Hassobjekt beleidigen und anschreien lassen muss und wenn es dumm läuft selber verletzt wird.
Verpflichtend Bodycams - damit auch Polizisten zumindest ansatzweise beweisen können, wie es denn so gewesen ist (und nicht nur irgendwelche Handyvideos von #irgendwem existieren).
Bodycams im übrigen auch für Zugbegleiter anscheinend sinnvoll. Schützt natürlich nicht vor den richtig Durchgeknallten, aber den einen oder anderen "Helden" hält es vielleicht davon ab, sich entsprechend daneben zu nehmen.
Auf manchen Strecken immer wieder interessant, wie viele im Regionalverkehr mit ungültigem oder gleich ganz ohne Fahrschein unterwegs sind in Zeiten des Deutschlandtickets. Wenn die Zugbegleiter Pech haben, geraten sie an irgendeinen Pöbelassi (erst vor paar Tagen wieder erlebt). Wenn sie richtig Pech haben, bleibt's halt nicht beim Pöbeln.
Jap ... Gibt's sehr unschöne Szenen. Hatte mal eine dienstliche Fahrt Nürnberg - München und einer meinte zum Personal "hab kein Ticket, was willst du jetzt machen?"
Nachdem er auf 2 extrem freundliche Nachfragen nicht reagiert hat, informierte der Kontrolleur die Polizei, die den Herren dann sehr bestimmt aus dem Zug begleiteten. Würde mich an deren Stelle wegen so einer Lappalie auch nie in Gefahr begeben und gleich die Polizei holen.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Apr 2024, 20:21
Würde mich an deren Stelle wegen so einer Lappalie auch nie in Gefahr begeben und gleich die Polizei holen.
Dieses.
Kann auch glücklicherweise unspektakulär ausgehen. Eine Woche vorher hatte auf der gleichen Strecke ein Kerl eine für den Abschnitt nicht mehr gültige Fahrkarte. Wirkte so bisschen abgerissen und verpeilt, der Typ. Der Zugbegleiter meinte dann einfach, er soll halt am nächsten Halt aussteigen und gut ist. Hat der dann auch ohne Murren gemacht. Aber trotzdem... den Job würde ich net machen wollen. Aber wahrscheinlich lernst du mit der Zeit die Leute einschätzen.
War übrigens der gleiche Zugbegleiter, fällt mir gerade auf.
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Apr 2024, 20:21
Jap ... Gibt's sehr unschöne Szenen. Hatte mal eine dienstliche Fahrt Nürnberg - München und einer meinte zum Personal "hab kein Ticket, was willst du jetzt machen?"
Nachdem er auf 2 extrem freundliche Nachfragen nicht reagiert hat, informierte der Kontrolleur die Polizei, die den Herren dann sehr bestimmt aus dem Zug begleiteten. Würde mich an deren Stelle wegen so einer Lappalie auch nie in Gefahr begeben und gleich die Polizei holen.
Finde das bei mir immer super, da fährt auch ein Polizist im gleichen Zug jeden Morgen mit und wie oft er vor Dienstbeginn schon aufstehen muss weil wieder jemand meint rummucken zu müssen, echt ein Traumjob