darkes7soul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Okt 2023, 09:11
Hauptproblem und Erziehung liegt bei den Eltern, egal welcher Herkunft.
Nur mit dieser Basis kann dann in Kindergarten und später Schule was vermittelt werden.
+1
Und wenn die Eltern mies sind haben die Kinder Pech gehabt?
Ich finde da tatsächlich den dänischen Ansatz ganz interessant, dass migrantische Kinder (non-EU) bereits ab einem Jahr 25h pro Woche in die Kita müssen, um sowohl die Sprache als auch die "Werte" vermittelt zu kriegen.
Ich meine in Frankreich war aus ähnlichen Gründen mal eine generelle Kitapflicht ab Drei im Gespräch.
So grundsätzlich ist das doch immer so
Man kann nicht alles auffangen
Wenn Eltern ihre Finanzen, ihre Süchte, ihre Ehe etc. nicht im Griff haben leiden Kinder oft darunter.
Soll nicht heißen, dass man in diesem Fall deshalb einfach nichts tun sollte.
Geht ja auch um Potentiale.
darkes7soul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Okt 2023, 09:11
Hauptproblem und Erziehung liegt bei den Eltern, egal welcher Herkunft.
Nur mit dieser Basis kann dann in Kindergarten und später Schule was vermittelt werden.
+1
Und wenn die Eltern mies sind haben die Kinder Pech gehabt?
Ich finde da tatsächlich den dänischen Ansatz ganz interessant, dass migrantische Kinder (non-EU) bereits ab einem Jahr 25h pro Woche in die Kita müssen, um sowohl die Sprache als auch die "Werte" vermittelt zu kriegen.
Ich meine in Frankreich war aus ähnlichen Gründen mal eine generelle Kitapflicht ab Drei im Gespräch.
Hat das in Dänemark oder Frankreich nachhaltig geklappt mit der Sprach und Wertevermittlung ? Bleibt schwierig wenn man 25h in der Woche Französisch oder Dänisch spricht bzw die jeweiligen Werte vermittelt bekommt aber den Rest der Woche nahezu auschließlich in der Muttersprache und im Wertesystem des Herkunftslandes gelebt wird weil man offensichtlich keinen Anlaß sieht gerade die eigenen Wertvorstellungen aus dem jeweiligen Heimatland aus dem geflohen ist zu überdenken.
Das Gesetz in Dänemark gibt es erst seit Mitte 2019, wird sich also noch zeigen. Zumindest der Spracherwerb dürfte aber langfristig einen positiven Einfluss auf die Bildung der Kinder haben. Gibt ja hier nicht wenige Kinder, die mit 6 ohne jede Sprachkenntnis eingeschult werden.
Diese Kitapflicht in Dänemark ist ja auch nur ein Punkt eines größeren Maßnahmenpakets.
Edit: Dieses Gesetz bezieht sich wohl nur auf Migrantenkinder in Stadtteilen, die offiziell als "Ghetto" klassifiziert wurden.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Okt 2023, 11:29
Das Gesetz in Dänemark gibt es erst seit Mitte 2019, wird sich also noch zeigen. Zumindest der Spracherwerb dürfte aber langfristig einen positiven Einfluss auf die Bildung der Kinder haben. Gibt ja hier nicht wenige Kinder, die mit 6 ohne jede Sprachkenntnis eingeschult werden.
Diese Kitapflicht in Dänemark ist ja auch nur ein Punkt eines größeren Maßnahmenpakets.
Edit: Dieses Gesetz bezieht sich wohl nur auf Migrantenkinder in Stadtteilen, die offiziell als "Ghetto" klassifiziert wurden.
Nicht falsch verstehen.. ich finde den Ansatz gut, aber ich hab da wenig Hoffnung dass das nachhaltigen Erfolg verspricht und Parallelgesellschaften entgegenwirkt.
Der Anteil in Dänemark aus nich EU ist unter 10%
hier tummeln sich 30%
Das wäre vielleicht ein Projekt, wenn wir alle samt Nachwuchs nach 2014 hier aufgeschlagen auf die Doggerbank verpfanzen, anstelle dort Windräder aufzubauen.
Und selbst dann wird es schwer.
„Früh zu Bett und früh aufstehen macht den Menschen gesund, reich und klug.“ — Benjamin Franklin
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Okt 2023, 12:28
Wir sollten uns davon lösen, beim angehen der Probleme Dinge wegzuwischen, die nicht sofort alles in Gänze lösen.
Viele kleine Schritte bringen zusammengenommen auch Besserung.
+1
So könnte man zB auch die Klimaproblematik angehen statt sich auf Straßen zu kleben oder Freitags die Schule zu schwänzen um Für Palestina zu protestieren.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Okt 2023, 12:55
Schlechtes Beispiel, da jede Maßnahme wegen vermeintlich zu kleiner Wirkung abgestraft wird (Tempolimit, Heizungstausch, etc.).
Tempolimit auf Autobahnen ist und bleibt Symbolpolitik gegen Verbrennungsmotoren
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Okt 2023, 12:55
Schlechtes Beispiel, da jede Maßnahme wegen vermeintlich zu kleiner Wirkung abgestraft wird (Tempolimit, Heizungstausch, etc.).
Tempolimit auf Autobahnen ist und bleibt Symbolpolitik gegen Verbrennungsmotoren
Das Tempolimit würde auch für Autos ohne Verbrennungsmotor gelten.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Okt 2023, 12:55
Schlechtes Beispiel, da jede Maßnahme wegen vermeintlich zu kleiner Wirkung abgestraft wird (Tempolimit, Heizungstausch, etc.).
Tempolimit auf Autobahnen ist und bleibt Symbolpolitik gegen Verbrennungsmotoren
Das Tempolimit würde auch für Autos ohne Verbrennungsmotor gelten.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Okt 2023, 12:55
Schlechtes Beispiel, da jede Maßnahme wegen vermeintlich zu kleiner Wirkung abgestraft wird (Tempolimit, Heizungstausch, etc.).
Versuchst du gerade zu argumentieren, dass der hohe deutsche CO2 Ausstoß pro kWh an den oben genannten nicht umgesetzten Maßnahmen liegt?
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Okt 2023, 12:55
Schlechtes Beispiel, da jede Maßnahme wegen vermeintlich zu kleiner Wirkung abgestraft wird (Tempolimit, Heizungstausch, etc.).