Urbi Gehaltssteigerungen übertreffen Safe die inflation
Bester Mann
Aber ist tatsächlich die Argumentation des einen Immobilienökonoms, dass die Gehaltssteigerungen die Inflation ausgleichen und man sich so mit dem Kaufen bzw. nem Kredit besser stellt.
Knolle hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Sep 2023, 10:59
Muss man eigentlich das EK mitbringen oder nur nachweisen, dass man es hat?
Das muss man schon mitbringen und einsetzen - in der Regel wird erst das EK eingesetzt vor Darlehensvalutierung. Steht meist so auch in den Darlehensverträgen, dass die Auszahlung der Kreditmittel erst nach Einsatz der Eigenmittel erfolgt.
(natürlich gibt es Ausnahmen, aber so der Standard).
Hab ich mir fast gedacht. Bei 4,x% Zinsen kann man wirklich überlegen, ob man sich mehr Wachstum von seinem Depot erhofft, oder lieber die Schulden schneller abträgt.
Zum Eigennutz würde ich hier die durchaus versuchen, die Schulden schneller zu tilgen und die SoTi zu nutzen.
Bei Fremdnutzung hingegen nicht. Zinsen kannst du steuerlich geltend machen und dann bist du statt bei 4,xx% irgendwo effektiv bei 2,xx%.
Auch setze ich für den Bestand (Kauf aus den eigenen Projekten künftig vermehrt raus - KfW-Zins zu 1,5% ca. mit Tilgungszuschuss sowie künftig 6% degr. AfA) so wenig EK wie möglich. Betrachtet auf 10 Jahren ergibt sich dadurch eine EK-Rendite (nach Steuern) von rund 400-600%.
Das muss man schon mitbringen und einsetzen - in der Regel wird erst das EK eingesetzt vor Darlehensvalutierung. Steht meist so auch in den Darlehensverträgen, dass die Auszahlung der Kreditmittel erst nach Einsatz der Eigenmittel erfolgt.
(natürlich gibt es Ausnahmen, aber so der Standard).
Hab ich mir fast gedacht. Bei 4,x% Zinsen kann man wirklich überlegen, ob man sich mehr Wachstum von seinem Depot erhofft, oder lieber die Schulden schneller abträgt.
Zum Eigennutz würde ich hier die durchaus versuchen, die Schulden schneller zu tilgen und die SoTi zu nutzen.
Bei Fremdnutzung hingegen nicht. Zinsen kannst du steuerlich geltend machen und dann bist du statt bei 4,xx% irgendwo effektiv bei 2,xx%.
Auch setze ich für den Bestand (Kauf aus den eigenen Projekten künftig vermehrt raus - KfW-Zins zu 1,5% ca. mit Tilgungszuschuss sowie künftig 6% degr. AfA) so wenig EK wie möglich. Betrachtet auf 10 Jahren ergibt sich dadurch eine EK-Rendite (nach Steuern) von rund 400-600%.
Steuerlich geltend machen ist für mich bei Zinsen so ein Punkt. Klar ist das nett, aber trotzdem muss ich sie doch zahlen? Im Endeffekt hab ich doch viel mehr von Baumaßnahmen, die später für höhere Mieteinnahmen sorgen?
Hab ich mir fast gedacht. Bei 4,x% Zinsen kann man wirklich überlegen, ob man sich mehr Wachstum von seinem Depot erhofft, oder lieber die Schulden schneller abträgt.
Zum Eigennutz würde ich hier die durchaus versuchen, die Schulden schneller zu tilgen und die SoTi zu nutzen.
Bei Fremdnutzung hingegen nicht. Zinsen kannst du steuerlich geltend machen und dann bist du statt bei 4,xx% irgendwo effektiv bei 2,xx%.
Auch setze ich für den Bestand (Kauf aus den eigenen Projekten künftig vermehrt raus - KfW-Zins zu 1,5% ca. mit Tilgungszuschuss sowie künftig 6% degr. AfA) so wenig EK wie möglich. Betrachtet auf 10 Jahren ergibt sich dadurch eine EK-Rendite (nach Steuern) von rund 400-600%.
Steuerlich geltend machen ist für mich bei Zinsen so ein Punkt. Klar ist das nett, aber trotzdem muss ich sie doch zahlen? Im Endeffekt hab ich doch viel mehr von Baumaßnahmen, die später für höhere Mieteinnahmen sorgen?
Klar musst du diese im ersten Schritt bezahlen, keine Frage. In einer Renditebetrachtung gehört es aus meiner Sicht aber trotzdem berücksichtigt.
Da hast du natürlich Recht, da hast du mehr davon. Aber das eine hat mit dem anderen relativ wenig zu tun?
Zum Eigennutz würde ich hier die durchaus versuchen, die Schulden schneller zu tilgen und die SoTi zu nutzen.
Bei Fremdnutzung hingegen nicht. Zinsen kannst du steuerlich geltend machen und dann bist du statt bei 4,xx% irgendwo effektiv bei 2,xx%.
Auch setze ich für den Bestand (Kauf aus den eigenen Projekten künftig vermehrt raus - KfW-Zins zu 1,5% ca. mit Tilgungszuschuss sowie künftig 6% degr. AfA) so wenig EK wie möglich. Betrachtet auf 10 Jahren ergibt sich dadurch eine EK-Rendite (nach Steuern) von rund 400-600%.
Steuerlich geltend machen ist für mich bei Zinsen so ein Punkt. Klar ist das nett, aber trotzdem muss ich sie doch zahlen? Im Endeffekt hab ich doch viel mehr von Baumaßnahmen, die später für höhere Mieteinnahmen sorgen?
Klar musst du diese im ersten Schritt bezahlen, keine Frage. In einer Renditebetrachtung gehört es aus meiner Sicht aber trotzdem berücksichtigt.
Da hast du natürlich Recht, da hast du mehr davon. Aber das eine hat mit dem anderen relativ wenig zu tun?
Ich wollte eigentlich nur den Punkt machen, dass man bei einer Vermietung die Zinsen zwar steuerlich geltend machen kann, aber dennoch die Rendite schmälern. Warum dann nicht mehr EK nehmen und dadurch die Kreditbelastung insgesamt senken?
Steuerlich geltend machen ist für mich bei Zinsen so ein Punkt. Klar ist das nett, aber trotzdem muss ich sie doch zahlen? Im Endeffekt hab ich doch viel mehr von Baumaßnahmen, die später für höhere Mieteinnahmen sorgen?
Klar musst du diese im ersten Schritt bezahlen, keine Frage. In einer Renditebetrachtung gehört es aus meiner Sicht aber trotzdem berücksichtigt.
Da hast du natürlich Recht, da hast du mehr davon. Aber das eine hat mit dem anderen relativ wenig zu tun?
Ich wollte eigentlich nur den Punkt machen, dass man bei einer Vermietung die Zinsen zwar steuerlich geltend machen kann, aber dennoch die Rendite schmälern. Warum dann nicht mehr EK nehmen und dadurch die Kreditbelastung insgesamt senken?
Die Kreditbelastung ist niedriger, da hast du auf jeden Fall Recht - keine Frage.
Die EK-Rendite hingegen nimmt dadurch ab. Ist eben eine Abwägung.
Leoric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren20. Sep 2023, 14:22
Liege ich jetzt falsch, aber eine hohe Inflation hilft doch dem Schuldner?!
Kommt drauf an. Wenn das Einkommen in gleichem Maße steigt, dann ja. Wenn das Einkommen aber stagniert oder unterhalb der Inflation steigt, kann es unterm Strich auch negativ sein.
Ja, Leverage darf man nicht auslassen.
Ich denke, wenn man weiterhin günstige Filetstücke findet (@urbansound) dann spielt es wahrscheinlich weniger ne Rolle.
Werden die Preise für Bestandsimmobilien zumindest nicht fallen:
Europas größter Vermieter legt Planungen für den Bau von 60.000 Wohnungen auf Eis. Das verschärft die Probleme am Immobilienmarkt noch. Doch für Vonovia ist der Schritt alternativlos.
Vonovia hat übrigens schon Anfang des Jahres angekündigt, die 1.500 für 2023 geplanten Wohnungen nicht zu bauen. In den letzten Jahren waren es auch immer „nur“ 1.000-2.000 pro Jahr.
Die 60.000 dürften daher ein Ziel für mehrere Jahrzehnte sein und nicht spontan fehlen.
Inflationsausgleich höher als Rate würde ja bedeuten, man erhält bei 1000€ Rate im Monat einen Inflationsausgleich von 12.000€ aufs Jahr, damit die Aussage stimmt.
Wäre natürlich super.
Bei uns ganz nah war auch ein Feld schon mit Werbetafel und einem Container von TenBrinke besetzt, da dort gebaut werden sollte. Jetzt ist beides verschwunden und das Feld wieder leer.