BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Aug 2023, 10:44
Mache auf einen Missstand aufmerksam und du kannst sicher sein ,dass Certa mit dem Finger, auf die Union zeigend, um die Ecke kommt.
Es ist halt in diesem Ressort leider so. Ein bekanntes kredo von Jens Spahn war ja, dass er Geld ausgibt, Geld einsparen und Reformen umsetzen soll die Regierung nach ihm.
Man kann von Lauterbach als Gesundheitsminister halten was man will, aber er packt Sachen an. Im Bereich Arzneimittel hat er mit dem kürzlich in Kraft getretenen albvvg die Lieferengpässe adressiert und die dringend notwendige Krankenhausreform treibt er auch voran, teilweise gegen den erbitterten Widerstand der Bundesländer.
„Wir müssen die weit verbreitete Flatrate-Mentalität in der gesetzlichen Krankenversicherung beenden“, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Tino Sorge (CDU), dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
„Viele denken, ich zahle doch Beiträge, also steht mir alles in beliebiger Höhe zu“, sagte er. „Niemand will wichtige Leistungen zusammenstreichen, aber wir brauchen mehr Eigenbeteiligung und -verantwortung, mehr Kostensensibilität, mehr Steuerung und mehr Flexibilität“, sagte Sorge.
Der demografische Wandel setze die Gesundheitsversorgung unter massiven Druck. „Das System lebt zunehmend über seine Verhältnisse“, argumentierte der Gesundheitsexperte.
Der Staat knöpft der arbeitenden Bevölkerung 15% vom Lohn für die Krankenversicherung ab, trotzdem muss man ewig auf einen Arzttermin warten, ständig werden Medikamente knapp. Und die CDU, die die Sozialsysteme großzügig für Glücksritter aus aller Welt geöffnet hat und von denen die meisten noch keinen einzigen Cent darin eingezahlt haben, verlangt nun, dass der gemeine Bürger noch mehr aufgrund angeblicher "Flatrate Mentalität" blecht.
es ist so gottlos als gesetzlich versicherter einfach, selbst der krankenkassenservice zum termin klären (die sollen innerhalb von 4 wochen einen termin finden) funktioniert hier nicht
Thomas hat geschrieben:Ich kann absolut verstehen, dass Aminosäuren Tod für ihn schrecklich war, gar keine Frage.
Eric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Aug 2023, 09:19
echt unfassbar. Und immer noch keinerlei Reaktion von Macron und Borne.
Am 4. August dringt ein Mann im nordfranzösischen Cherbourg-en-Cotentin in die Wohnung einer 29-jährigen Frau ein, schlägt sie zusammen, vergewaltigt sie und lässt sie im Glauben zurück, sie sei tot. Die Frau wird in den Morgenstunden von der Feuerwehr und Polizei nackt in ihrer Wohnung gefunden. Wie später klar wird, wurde sie mit einem 75 Zentimeter langen Besenstil vergewaltigt.
Die Ärzte diagnostizierten eine Perforation des Dickdarms, des Dünndarms, Bauch- und Zwerchfells. Dazu einen Pneumothorax und Rippenbrüche. Die 29-Jährige liegt im Koma. Ob sie überlebt, ist aktuell nicht klar.
Besonders schockierend: Die Frau wurde dermaßen zugerichtet, dass im Krankenhaus eine psychologische Abteilung für das Personal eingerichtet wurde. Wie France Bleu berichtet, waren einige Pfleger über den Zustand des Opfers so schockiert, dass sie in Tränen ausbrachen.
Sechs Tage nach dem schrecklichen Delikt konnte die Polizei den Täter auf Grund eines hinterlassenen Fingerabdrucks ausfindig machen. Es handelt sich um den 18-jährigen Oumar N., mehrfach polizeibekannt, u.a. wegen Gewalt- und Sexualdelikten. Es ist von einem sexuellen Übergriff auf seine 4-jährige Schwester in Vergangenheit die Rede. Das Opfer berichtet, sie habe den Mann schon gesehen, aber nicht gekannt.
Oumar N. hat die Tat gestanden, „lakonisch“, wie France Bleu berichtet. Wie Figaro berichtet, hat der Täter bei der Vernehmung „keinen Hauch von Empathie gezeigt“. Weiter heißt es: „Selten haben Ermittler einen so grausamen Fall gesehen“. Die Staatsanwaltschaft von Coutances hat Anklage erhoben, Straftatbestand: „Vergewaltigung in Verbindung mit Folter oder Akten der Barbarei“. Oumar M. droht lebenslange Haft.
Was ein ekelhaftes Drecksschwein...und danach noch easy auf Staatskosten im Knast chillen und vermutlich nach kurzer Zeit wegen guter Fuehrung und Integration wieder raus. Hoffentlich rammt man ihm da jeden Tag nen Besenstiel bis zum Anschlag in den Anus.
Zuletzt geändert von Jck am 14. Aug 2023, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Aug 2023, 10:44
Mache auf einen Missstand aufmerksam und du kannst sicher sein ,dass Certa mit dem Finger, auf die Union zeigend, um die Ecke kommt.
Es ist halt in diesem Ressort leider so. Ein bekanntes kredo von Jens Spahn war ja, dass er Geld ausgibt, Geld einsparen und Reformen umsetzen soll die Regierung nach ihm.
Man kann von Lauterbach als Gesundheitsminister halten was man will, aber er packt Sachen an. Im Bereich Arzneimittel hat er mit dem kürzlich in Kraft getretenen albvvg die Lieferengpässe adressiert und die dringend notwendige Krankenhausreform treibt er auch voran, teilweise gegen den erbitterten Widerstand der Bundesländer.
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Aug 2023, 10:44
Mache auf einen Missstand aufmerksam und du kannst sicher sein ,dass Certa mit dem Finger, auf die Union zeigend, um die Ecke kommt.
Es ist halt in diesem Ressort leider so. Ein bekanntes kredo von Jens Spahn war ja, dass er Geld ausgibt, Geld einsparen und Reformen umsetzen soll die Regierung nach ihm.
Man kann von Lauterbach als Gesundheitsminister halten was man will, aber er packt Sachen an. Im Bereich Arzneimittel hat er mit dem kürzlich in Kraft getretenen albvvg die Lieferengpässe adressiert und die dringend notwendige Krankenhausreform treibt er auch voran, teilweise gegen den erbitterten Widerstand der Bundesländer.
Ich meinte ja, man kann von ihm halten was man will. Aber die Tatsache, dass er konfliktbelastete Themen anpackt (Krankenhausreform, Lieferengpässe Arzneimittel usw.), Kann man ihm objektiv betrachtet nicht absprechen. Und das ist eben leider etwas, was die Union (die Partei von Herrn Sorge, der auch in deinem Link interviewt wird) nicht gemacht hat.
Es ist halt in diesem Ressort leider so. Ein bekanntes kredo von Jens Spahn war ja, dass er Geld ausgibt, Geld einsparen und Reformen umsetzen soll die Regierung nach ihm.
Man kann von Lauterbach als Gesundheitsminister halten was man will, aber er packt Sachen an. Im Bereich Arzneimittel hat er mit dem kürzlich in Kraft getretenen albvvg die Lieferengpässe adressiert und die dringend notwendige Krankenhausreform treibt er auch voran, teilweise gegen den erbitterten Widerstand der Bundesländer.
Ich meinte ja, man kann von ihm halten was man will. Aber die Tatsache, dass er konfliktbelastete Themen anpackt (Krankenhausreform, Lieferengpässe Arzneimittel usw.), Kann man ihm objektiv betrachtet nicht absprechen. Und das ist eben leider etwas, was die Union (die Partei von Herrn Sorge, der auch in deinem Link interviewt wird) nicht gemacht hat.
Wie war es denn, als Lauterbach der wichtigste Berater von Ulla Schmidt war? Warum wurden da die Themen nicht angegangen?
Außerdem ist er in der Opposition, da muss er sowas sagen.
Ich meinte ja, man kann von ihm halten was man will. Aber die Tatsache, dass er konfliktbelastete Themen anpackt (Krankenhausreform, Lieferengpässe Arzneimittel usw.), Kann man ihm objektiv betrachtet nicht absprechen. Und das ist eben leider etwas, was die Union (die Partei von Herrn Sorge, der auch in deinem Link interviewt wird) nicht gemacht hat.
Wie war es denn, als Lauterbach der wichtigste Berater von Ulla Schmidt war? Warum wurden da die Themen nicht angegangen?
Außerdem ist er in der Opposition, da muss er sowas sagen.
Unter Ulla Schmidt wurde doch zum Beispiel das GKV-modernisierungsgesetz beschlossen, welches unter Kostengesichtspunkten eine für damalige Zeit wichtige Reform dargestellt hat.
Mäx hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Aug 2023, 11:57
Lauterbach war doch in dieser Zeit auch einer der Väter der Fallpauschale, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Das weiß ich ehrlich gesagt nicht, kann aber gut sein. Das drg System wurde sich ja nicht in Deutschland ausgedacht, sondern aus dem Ausland übernommen und im Rahmen des D-DRG an das deutsche system angepasst. Das DRG system soll ja grundsätzlich auch erhalten bleiben, weil es schlicht keine bessere Alternative gibt. Wichtiger Bestandteil der Reform soll ja eine vorhaltefinanzierung sein, damit Krankenhäuser nicht mehr die Zahl der Eingriffe pushen müssen.
Ich meinte ja, man kann von ihm halten was man will. Aber die Tatsache, dass er konfliktbelastete Themen anpackt (Krankenhausreform, Lieferengpässe Arzneimittel usw.), Kann man ihm objektiv betrachtet nicht absprechen. Und das ist eben leider etwas, was die Union (die Partei von Herrn Sorge, der auch in deinem Link interviewt wird) nicht gemacht hat.
Wie war es denn, als Lauterbach der wichtigste Berater von Ulla Schmidt war? Warum wurden da die Themen nicht angegangen?
Außerdem ist er in der Opposition, da muss er sowas sagen.
Unter Ulla Schmidt wurde doch zum Beispiel das GKV-modernisierungsgesetz beschlossen, welches unter Kostengesichtspunkten eine für damalige Zeit wichtige Reform dargestellt hat.
Der Artikel hinter der Paywall war recht aufschlussreich, was so alles schief läuft.
Mäx hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Aug 2023, 11:57
Lauterbach war doch in dieser Zeit auch einer der Väter der Fallpauschale, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Das weiß ich ehrlich gesagt nicht, kann aber gut sein. Das drg System wurde sich ja nicht in Deutschland ausgedacht, sondern aus dem Ausland übernommen und im Rahmen des D-DRG an das deutsche system angepasst. Das DRG system soll ja grundsätzlich auch erhalten bleiben, weil es schlicht keine bessere Alternative gibt. Wichtiger Bestandteil der Reform soll ja eine vorhaltefinanzierung sein, damit Krankenhäuser nicht mehr die Zahl der Eingriffe pushen müssen.
Ach DAS weißt du nicht? Du machst dich so lächerlich (bist ja hier DER Ampel-Fanboy, der schon fast krankhaft alles zu wissen vermag).
Sei es drum, hier eine kleine Hilfe:
Mit der Einführung der DRG-Fallpauschalen 2003 hielten marktwirtschaftliche Prinzipien in deutschen Krankenhäusern Einzug. Kassen bezahlten Kliniken nur noch nach Leistungen, zugleich wurden Patienten mit Vorerkrankungen zur Goldgrube. Die Folge waren eine Privatisierungswelle und eine beispiellose Arbeitszeitverdichtung für Ärzte und Pflegekräfte.
Weiter geht's.
Das Ziel: den ökonomischen Druck auf die Krankenhäuser reduzieren. Für Lauterbach ist es auch der Versuch, die Geister, die er einst rief, wieder einzufangen. Schließlich half er 2003 bei der Einführung eben jenes Fallpauschalen-Systems, das Krankenhäuser in moderne Wirtschaftsbetriebe verwandelte.
Der Augsburger AfD-Politiker Andreas Jurca ist am frühen Samstagmorgen körperlich angegriffen worden. Seinen Schilderungen zufolge war er nach einer Feier in der Schönbachstraße im Stadtteil Oberhausen mit einem Begleiter unterwegs, als den beiden eine Gruppe entgegenkam. Er sei aus der Gruppe heraus angesprochen und gefragt worden, ob er der Mann sei, der derzeit auf den Plakaten zu sehen sei – Jurca kandidiert bei der anstehenden Landtagswahl. Als ihm dann ein Mann die rechte Hand gereicht habe, habe ihn von derselben Seite unvermittelt ein Schlag ins Gesicht getroffen – offenbar von einer anderen Person.
Ein klarer Fall für den Staatsschutz, da ganz klar eine politisch motivierte Tat.
Ich höre schon den Aufschrei sämtlicher Medien und Politiker, dass dies ein Angriff auf die Demokratie sei und sowas mit allen Mitteln bis aufs Schärfste verurteilt werden muss. Hört ihr sie auch?
Mäx hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Aug 2023, 11:57
Lauterbach war doch in dieser Zeit auch einer der Väter der Fallpauschale, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Das weiß ich ehrlich gesagt nicht, kann aber gut sein. Das drg System wurde sich ja nicht in Deutschland ausgedacht, sondern aus dem Ausland übernommen und im Rahmen des D-DRG an das deutsche system angepasst. Das DRG system soll ja grundsätzlich auch erhalten bleiben, weil es schlicht keine bessere Alternative gibt. Wichtiger Bestandteil der Reform soll ja eine vorhaltefinanzierung sein, damit Krankenhäuser nicht mehr die Zahl der Eingriffe pushen müssen.
Ach DAS weißt du nicht? Du machst dich so lächerlich (bist ja hier DER Ampel-Fanboy, der schon fast krankhaft alles zu wissen vermag).
Sei es drum, hier eine kleine Hilfe:
Mit der Einführung der DRG-Fallpauschalen 2003 hielten marktwirtschaftliche Prinzipien in deutschen Krankenhäusern Einzug. Kassen bezahlten Kliniken nur noch nach Leistungen, zugleich wurden Patienten mit Vorerkrankungen zur Goldgrube. Die Folge waren eine Privatisierungswelle und eine beispiellose Arbeitszeitverdichtung für Ärzte und Pflegekräfte.
Weiter geht's.
Das Ziel: den ökonomischen Druck auf die Krankenhäuser reduzieren. Für Lauterbach ist es auch der Versuch, die Geister, die er einst rief, wieder einzufangen. Schließlich half er 2003 bei der Einführung eben jenes Fallpauschalen-Systems, das Krankenhäuser in moderne Wirtschaftsbetriebe verwandelte.
Genau, ich wusste nicht welche Rolle Lauterbach damals genau dabei gespielt hat (also ob es seine Idee war, er bei der Umsetzung geholfen hat oder oder oder). Ob er als Vater der D-DRG bezeichnet werden kann, weiß ich nicht. Darauf bezog sich das. Er war ja damals ohne Amt und nur mdb