Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Harun]

ältere daten, aber in schweden sind 1% der bevölkerung für ganze 63% aller verurteilung wegen eines gewaltverbrechens verantwortlich
0,1% der bevölkerung begehen 17% der verurteilung wegen eines gewaltverbrechens

unabhängig vom herkunft und nationalität ist für mich daher die lasche bestrafung für kriminaltaten und gewaltverbrechen schleierhaft (e: und im falle von abschiebeberechtigen flüchtlingen halt dass man es schafft diese auch tatsächlich abzuschieben). siehe auch el salvador und wie schnell bukele die gewalttaten reduziert hat, indem er die kriminellen ins gefängnis gesteckt hat

Der Michel aus Lönneberga war doch auch so ein Intensivtäter.

[Sarvadon]

ältere daten, aber in schweden sind 1% der bevölkerung für ganze 63% aller verurteilung wegen eines gewaltverbrechens verantwortlich
0,1% der bevölkerung begehen 17% der verurteilung wegen eines gewaltverbrechens

unabhängig vom herkunft und nationalität ist für mich daher die lasche bestrafung für kriminaltaten und gewaltverbrechen schleierhaft (e: und im falle von abschiebeberechtigen flüchtlingen halt dass man es schafft diese auch tatsächlich abzuschieben). siehe auch el salvador und wie schnell bukele die gewalttaten reduziert hat, indem er die kriminellen ins gefängnis gesteckt hat

Da macht das Argument der Resozialisierung und der mangelnden Abschreckung durch höhere Strafen wenig Sinn, wenn man diese Statistik betrachtet.
Man müsste vergleichsweise wenige Leute lange wegsperren und würde dadurch einen großen Effekt für die innere Sicherheit erzielen.

[Shivus]

BMZ = Entwicklungszusammenarbeit
AA = humanitäre Hilfe
Von Entwicklungszusammenarbeit habe ich bewusst nicht geschrieben. Die ist immer politisch motiviert.

Letztendlich ist es egal, wie man es nennt. Diese Zahlungen kann und sollte man in Frage stellen, wenn sich die Länder, die davon profitieren, weigern, ihre Landsleute zurückzunehmen.

Ist es nicht.
Weil humanitäre Hilfe andere Bedingungen stellt. Aber kann verstehen, wenn das Leute, die sich nicht unbedingt mit dem Thema beschäftigen, überfordert.

Da du ja bestens Bescheid weißt, ist dir sicherlich auch bewusst, dass die Bundesregierung selbst nichtmal genau weiß, was mit dem Geld in solchen Ländern passiert.

Ganz so einfach ist’s nämlich nicht und humanitäre Hilfe landet nicht immer automatisch dort, wo man es vom gemütlichen Deutschland aus gerne hätte.

► Text anzeigen

"Einfache" Lösungen wird es nicht geben. Dazu steckt der Karren zu tief im Dreck. Es wird immer unbequem werden.


Vielleicht wirken da sog. Sanktionen besser als bei Putin? Streichen von Entwicklungshilfen, Strafzölle, Handelsboykotte, Reisewarnungen...

Wie immer: es fehlt der politische Wille.

Das sind durchaus Möglichkeiten zumindest bei den Magrebstaaten, wobei hier auch nur das Streichen der Entwicklungshilfe wirklich möglich ist, denn Reisewarnungen ohne eigentlichen Grund haben keinen Effekt bzw. sind nicht haltbar und bei den anderen Punkten spielt die WTO auch noch mit... Aber bei der Entwicklungshilfe bin ich bei Dir. Diese den Staaten zu gewähren, die ihre Leute nicht zurücknehmen, geht für mich nicht.

Wie wir aber wissen sind die beiden größten Gruppen, Menschen aus Afghanistan und Syrien. Da greift genau keine der vorgeschlagenen Maßnahmen, leider...

Naja, so einfach „abtun“ kann man das aber auch nicht.
Deutschland zahlt weiterhin Entwicklungshilfe an Afghanistan und Syrien. Offiziell natürlich „Regierungsfern“, wie auch hier nachzulesen ist:

Afghanistan: https://www.bmz.de/de/laender/afghanistan

Syrien:
https://www.bmz.de/de/laender/syrien

Das Bauchgefühl mag einem vielleicht sagen, dass es schwer vorstellbar ist, dass solche Summen irgendwie an den extremistischen Parteien vorbeifließen können, das ist natürlich aber nur reine Spekulation. Denn es ist viel komplizierter und verstrickter, als man vielleicht denkt.

Wenn man sich nämlich diesen Artikel anschaut, sieht man, wie komplex das ganze Verfahren ist:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... nicht.html

In „besonderen Einzelfällen“ wird bei Projekten der Bundesregierung Geld mithilfe des „Hawala“-Systems ins Ausland transferiert. Die Opposition wollte jetzt mehr über das Ausmaß der Praxis wissen. Doch das islamische Geldsystem bleibt ein Dunkelfeld

Recherchen von WELT AM SONNTAG hatten zuletzt gezeigt, dass das Auswärtige Amt ein Projekt der Welthungerhilfe in Afghanistan finanziert, bei dem Gelder per „Hawala“-Banking verschoben werden. Dabei zahlte das Auswärtige Amt erhebliche Gebühren an die beteiligten Agenten. In dem aufgedeckten Fall betrugen diese Gebühren 245.000 Euro – mehr als sechs Prozent der gesamten Projektsumme

Eine Studie des Büros der UN für Drogen- und Verbrechensbekämpfung hatte zuletzt bestätigt, wie kriminalitätsbelastet das „Hawala“-System in Afghanistan ist. Rund jeder fünfte dafür befragte „Hawala“-Agent gab an, dass Mitglieder des Berufsstandes auch in den Opiumhandel involviert seien. Zudem kam die Studie zu dem Schluss, dass „Hawala“-Agenten wissentlich und unwissentlich Menschenhandel begünstigen würden, indem sie für die illegale Migration wichtige Dienstleistungen anbieten und Migranten mit Schmugglern bekannt machen würden.

Innerhalb Deutschlands gilt die Nutzung des „Hawala“-Systems laut der Bankenaufsicht BaFin als „eklatanter Verstoß gegen Geldwäscherichtlinien“. „‚Hawala‘ und andere alternative Überweisungssysteme werden vermehrt von Strafverfolgungsbehörden beobachtet und in Verbindung mit kriminellen Handlungen wie etwa Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung, Schleusung, Rauschgifthandel, Steuerhinterziehung, Schmuggel und Korruption gebracht“, heißt es vonseiten der Behörde.

Eine Kleine Anfrage der Union im Bundestag enthüllt nun: Über das gesamte Ausmaß der Praxis liegen der Bundesregierung keine Informationen vor. Unklar ist also, bei wie vielen Projekten im Ausland das islamische Geldtransfersystem genutzt wird – und wie hoch die Gebühren sind, die für die Bundesregierung dabei anfallen.

Man könnte sich von der Regierung jetzt vielleicht auch erhoffen, diese Schwierigkeit zu erkennen und die Entwicklungshilfe, welche über diese schwierigen Wege in diese Länder gezahlt wird, neu aufzusetzen und vielleicht mit guten „Bedingungen“ für die BRD auszuhandeln.

Den Seitenhieb, dass das Thema überfordert, lasse ich jetzt einfach mal. Vielleicht denkst du nächstes Mal auch mal darüber nach

[Jck]

Letztendlich ist es egal, wie man es nennt. Diese Zahlungen kann und sollte man in Frage stellen, wenn sich die Länder, die davon profitieren, weigern, ihre Landsleute zurückzunehmen.

Ist es nicht.
Weil humanitäre Hilfe andere Bedingungen stellt. Aber kann verstehen, wenn das Leute, die sich nicht unbedingt mit dem Thema beschäftigen, überfordert.

Da du ja bestens Bescheid weißt, ist dir sicherlich auch bewusst, dass die Bundesregierung selbst nichtmal genau weiß, was mit dem Geld in solchen Ländern passiert.

Ganz so einfach ist’s nämlich nicht und humanitäre Hilfe landet nicht immer automatisch dort, wo man es vom gemütlichen Deutschland aus gerne hätte.

► Text anzeigen

Das sind durchaus Möglichkeiten zumindest bei den Magrebstaaten, wobei hier auch nur das Streichen der Entwicklungshilfe wirklich möglich ist, denn Reisewarnungen ohne eigentlichen Grund haben keinen Effekt bzw. sind nicht haltbar und bei den anderen Punkten spielt die WTO auch noch mit... Aber bei der Entwicklungshilfe bin ich bei Dir. Diese den Staaten zu gewähren, die ihre Leute nicht zurücknehmen, geht für mich nicht.

Wie wir aber wissen sind die beiden größten Gruppen, Menschen aus Afghanistan und Syrien. Da greift genau keine der vorgeschlagenen Maßnahmen, leider...

Naja, so einfach „abtun“ kann man das aber auch nicht.
Deutschland zahlt weiterhin Entwicklungshilfe an Afghanistan und Syrien. Offiziell natürlich „Regierungsfern“, wie auch hier nachzulesen ist:

Afghanistan: https://www.bmz.de/de/laender/afghanistan

Syrien:
https://www.bmz.de/de/laender/syrien

Das Bauchgefühl mag einem vielleicht sagen, dass es schwer vorstellbar ist, dass solche Summen irgendwie an den extremistischen Parteien vorbeifließen können, das ist natürlich aber nur reine Spekulation. Denn es ist viel komplizierter und verstrickter, als man vielleicht denkt.

Wenn man sich nämlich diesen Artikel anschaut, sieht man, wie komplex das ganze Verfahren ist:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... nicht.html

In „besonderen Einzelfällen“ wird bei Projekten der Bundesregierung Geld mithilfe des „Hawala“-Systems ins Ausland transferiert. Die Opposition wollte jetzt mehr über das Ausmaß der Praxis wissen. Doch das islamische Geldsystem bleibt ein Dunkelfeld

Recherchen von WELT AM SONNTAG hatten zuletzt gezeigt, dass das Auswärtige Amt ein Projekt der Welthungerhilfe in Afghanistan finanziert, bei dem Gelder per „Hawala“-Banking verschoben werden. Dabei zahlte das Auswärtige Amt erhebliche Gebühren an die beteiligten Agenten. In dem aufgedeckten Fall betrugen diese Gebühren 245.000 Euro – mehr als sechs Prozent der gesamten Projektsumme

Eine Studie des Büros der UN für Drogen- und Verbrechensbekämpfung hatte zuletzt bestätigt, wie kriminalitätsbelastet das „Hawala“-System in Afghanistan ist. Rund jeder fünfte dafür befragte „Hawala“-Agent gab an, dass Mitglieder des Berufsstandes auch in den Opiumhandel involviert seien. Zudem kam die Studie zu dem Schluss, dass „Hawala“-Agenten wissentlich und unwissentlich Menschenhandel begünstigen würden, indem sie für die illegale Migration wichtige Dienstleistungen anbieten und Migranten mit Schmugglern bekannt machen würden.

Innerhalb Deutschlands gilt die Nutzung des „Hawala“-Systems laut der Bankenaufsicht BaFin als „eklatanter Verstoß gegen Geldwäscherichtlinien“. „‚Hawala‘ und andere alternative Überweisungssysteme werden vermehrt von Strafverfolgungsbehörden beobachtet und in Verbindung mit kriminellen Handlungen wie etwa Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung, Schleusung, Rauschgifthandel, Steuerhinterziehung, Schmuggel und Korruption gebracht“, heißt es vonseiten der Behörde.

Eine Kleine Anfrage der Union im Bundestag enthüllt nun: Über das gesamte Ausmaß der Praxis liegen der Bundesregierung keine Informationen vor. Unklar ist also, bei wie vielen Projekten im Ausland das islamische Geldtransfersystem genutzt wird – und wie hoch die Gebühren sind, die für die Bundesregierung dabei anfallen.

Man könnte sich von der Regierung jetzt vielleicht auch erhoffen, diese Schwierigkeit zu erkennen und die Entwicklungshilfe, welche über diese schwierigen Wege in diese Länder gezahlt wird, neu aufzusetzen und vielleicht mit guten „Bedingungen“ für die BRD auszuhandeln.

Den Seitenhieb, dass das Thema überfordert, lasse ich jetzt einfach mal. Vielleicht denkst du nächstes Mal auch mal darüber nach

Kennen wir ja schon von unseren Klimaprojekten in China wo "unabhaengige" Prueffirmen auch alles durchgelotst haben und Millionen einfach so verschwinden.

[Alcertraz]

Letztendlich ist es egal, wie man es nennt. Diese Zahlungen kann und sollte man in Frage stellen, wenn sich die Länder, die davon profitieren, weigern, ihre Landsleute zurückzunehmen.

Ist es nicht.
Weil humanitäre Hilfe andere Bedingungen stellt. Aber kann verstehen, wenn das Leute, die sich nicht unbedingt mit dem Thema beschäftigen, überfordert.

Da du ja bestens Bescheid weißt, ist dir sicherlich auch bewusst, dass die Bundesregierung selbst nichtmal genau weiß, was mit dem Geld in solchen Ländern passiert.

Ganz so einfach ist’s nämlich nicht und humanitäre Hilfe landet nicht immer automatisch dort, wo man es vom gemütlichen Deutschland aus gerne hätte.

► Text anzeigen

► Text anzeigen

Das sind durchaus Möglichkeiten zumindest bei den Magrebstaaten, wobei hier auch nur das Streichen der Entwicklungshilfe wirklich möglich ist, denn Reisewarnungen ohne eigentlichen Grund haben keinen Effekt bzw. sind nicht haltbar und bei den anderen Punkten spielt die WTO auch noch mit... Aber bei der Entwicklungshilfe bin ich bei Dir. Diese den Staaten zu gewähren, die ihre Leute nicht zurücknehmen, geht für mich nicht.

Wie wir aber wissen sind die beiden größten Gruppen, Menschen aus Afghanistan und Syrien. Da greift genau keine der vorgeschlagenen Maßnahmen, leider...

Naja, so einfach „abtun“ kann man das aber auch nicht.
Deutschland zahlt weiterhin Entwicklungshilfe an Afghanistan und Syrien. Offiziell natürlich „Regierungsfern“, wie auch hier nachzulesen ist:

Afghanistan: https://www.bmz.de/de/laender/afghanistan

Syrien:
https://www.bmz.de/de/laender/syrien

Das Bauchgefühl mag einem vielleicht sagen, dass es schwer vorstellbar ist, dass solche Summen irgendwie an den extremistischen Parteien vorbeifließen können, das ist natürlich aber nur reine Spekulation. Denn es ist viel komplizierter und verstrickter, als man vielleicht denkt.

Wenn man sich nämlich diesen Artikel anschaut, sieht man, wie komplex das ganze Verfahren ist:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... nicht.html

In „besonderen Einzelfällen“ wird bei Projekten der Bundesregierung Geld mithilfe des „Hawala“-Systems ins Ausland transferiert. Die Opposition wollte jetzt mehr über das Ausmaß der Praxis wissen. Doch das islamische Geldsystem bleibt ein Dunkelfeld

Recherchen von WELT AM SONNTAG hatten zuletzt gezeigt, dass das Auswärtige Amt ein Projekt der Welthungerhilfe in Afghanistan finanziert, bei dem Gelder per „Hawala“-Banking verschoben werden. Dabei zahlte das Auswärtige Amt erhebliche Gebühren an die beteiligten Agenten. In dem aufgedeckten Fall betrugen diese Gebühren 245.000 Euro – mehr als sechs Prozent der gesamten Projektsumme

Eine Studie des Büros der UN für Drogen- und Verbrechensbekämpfung hatte zuletzt bestätigt, wie kriminalitätsbelastet das „Hawala“-System in Afghanistan ist. Rund jeder fünfte dafür befragte „Hawala“-Agent gab an, dass Mitglieder des Berufsstandes auch in den Opiumhandel involviert seien. Zudem kam die Studie zu dem Schluss, dass „Hawala“-Agenten wissentlich und unwissentlich Menschenhandel begünstigen würden, indem sie für die illegale Migration wichtige Dienstleistungen anbieten und Migranten mit Schmugglern bekannt machen würden.

Innerhalb Deutschlands gilt die Nutzung des „Hawala“-Systems laut der Bankenaufsicht BaFin als „eklatanter Verstoß gegen Geldwäscherichtlinien“. „‚Hawala‘ und andere alternative Überweisungssysteme werden vermehrt von Strafverfolgungsbehörden beobachtet und in Verbindung mit kriminellen Handlungen wie etwa Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung, Schleusung, Rauschgifthandel, Steuerhinterziehung, Schmuggel und Korruption gebracht“, heißt es vonseiten der Behörde.

Eine Kleine Anfrage der Union im Bundestag enthüllt nun: Über das gesamte Ausmaß der Praxis liegen der Bundesregierung keine Informationen vor. Unklar ist also, bei wie vielen Projekten im Ausland das islamische Geldtransfersystem genutzt wird – und wie hoch die Gebühren sind, die für die Bundesregierung dabei anfallen.

Man könnte sich von der Regierung jetzt vielleicht auch erhoffen, diese Schwierigkeit zu erkennen und die Entwicklungshilfe, welche über diese schwierigen Wege in diese Länder gezahlt wird, neu aufzusetzen und vielleicht mit guten „Bedingungen“ für die BRD auszuhandeln.

Den Seitenhieb, dass das Thema überfordert, lasse ich jetzt einfach mal. Vielleicht denkst du nächstes Mal auch mal darüber nach

Ändert ja nichts am Inhalt meines Beitrags

► Text anzeigen

Noch mal: es ist mir ganz egal, wie man es nennt. Und wenn du mir noch einmal persönlich kommst, gibt es Konsequenzen.

Darf man es nicht ansprechen, wenn der Gesprächspartner einen relevanten thematischen Zusammenhang nicht versteht? Wäre schade, weil man ja nur eine richtige Diskussionskultur pflegen kann, wenn man auch auf Fehler und Missverständnisse aufmerksam machen kann. Ansonsten bewegt man sich mehr und mehr in eine eingeschränkte Meinungsfreiheit
Es ist ja nicht so, als wäre ich bei mir fremden Themen sicher im Umgang mit Definitionen.

Und darauf, dass es dir egal ist, wie man es nennt, können wir uns gerne einigen. Auf deine ursprüngliche Aussage, dass es egal sei, was ein allgemeine Bedeutung intendiert, nicht.

Es kommt immer darauf an, wie man etwas anspricht. Es ist ein Unterschied, ob ich schreibe, dass man Dinge anders interpretiert, weil man eventuell tiefer in der Materie steckt

oder, ob ich schreibe, dass jemand dumm wie Brot ist.

Den Eindruck wollte ich nicht erwecken

Und darauf, dass es dir egal ist, wie man es nennt, können wir uns gerne einigen. Auf deine ursprüngliche Aussage, dass es egal sei, was ein allgemeine Bedeutung intendiert, nicht.

Seine ursprüngliche Aussage stand doch auch in dem Kontext, dass die Rücknahme der afghanischen Staatsbürger für ihn Priorität hat. Also eigentlich erkennbar, dass es seine Meinung in Bezug auf dieses Ziel ist.

Erkenne ich nicht

Du schreibst vom BMZ und hunderten Mio. pro Jahr. Wenn ich mich nicht irre, war das BMZ-Etat für Afghanistan im letzten Jahr unter 100. Nur inkl. AA über 100, bei ca. 250(?)

2021: 184 Mio. BMZ-Haushalt, zzgl. ein paar hundert Mio. Steuergeld aus anderen Quellen
2022: 187 Mio. BMZ-Haushalt, dito
2023: 92 Mio. BMZ-Haushalt

Finde da kann man ruhigmal höflich anfragen, ob nicht der eine oder andere wieder in den Schoß der Heimat darf...

Davon abgesehen, kann man m.M.n. auch die AA-Zahlungen in Frage stellen, auch wenn ich glaube, dass das beim besprochenen Thema nicht notwendig sein wird.

Wo hast du die Zahlen her? Direkt von der Seite des BMZ? Steht da, welche anderen Ministerien den Restbetrag finanziert haben?
Die 92 Mio. für 2023 habe ich auch irgendwo heute früh gelesen. Aber zusammen mit einem Gesamtbetrag, dwr hiermit nicht aufging:

Das Auswärtige Amt förderte 2023 diverse Projekte mit rund 169 Millionen Euro, für 2024 sind bislang 17 Millionen zugesagt.

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 8848dbe255

Warum findest du auch die Zahlungen des AA fragwürdig?

[Jdizzle]

https://www.bloomberg.com/news/articles ... eddit_wall

Taliban Rebuff Trump’s Call to Return US Arms Worth Billions

Da können wir ja bald sehen ob Trump es bei Afghanistan schafft

[Quickhatch]

Wo hast du die Zahlen her? Direkt von der Seite des BMZ? Steht da, welche anderen Ministerien den Restbetrag finanziert haben?

In dem von Dir zitierten Link finden sich die BMZ-Angaben sowie die Gesamtmittel ohne Aufschlüsselung der anderen Quellen:

https://www.bmz.de/de/laender/afghanistan

Warum findest du auch die Zahlungen des AA fragwürdig?

Wenn keine Zusammenarbeit mit einem Land möglich sein sollte, muss man auch angesichts der eigenen Haushaltslage prüfen, ob die Zahlungen in Höhe und Inhalt zweckmäßig sind oder ob damit ggf. Leid in anderen Teilen der Welt besser gelindert werden könnte. Aber das ist, wie gesagt eher graue Theorie. Niemand bei Verstand wird seine Landsleute nicht zurücknehmen, wenn solche riesigen Beträge an strukturellen Investitionen wie die des BMZ auf dem Spiel stehen. Da wird vielleicht verhandelt und gedroht, das wird es aber gewesen sein. Es fehlt halt von deutscher Seite bisher ein wenig der Wille.

[Alcertraz]

Wo hast du die Zahlen her? Direkt von der Seite des BMZ? Steht da, welche anderen Ministerien den Restbetrag finanziert haben?

In dem von Dir zitierten Link finden sich die BMZ-Angaben sowie die Gesamtmittel ohne Aufschlüsselung der anderen Quellen:

https://www.bmz.de/de/laender/afghanistan

Merci
Muss ich mir später mal in Ruhe anschauen, ob da noch andere Geber drinhängen

Warum findest du auch die Zahlungen des AA fragwürdig?

Wenn keine Zusammenarbeit mit einem Land möglich sein sollte, muss man auch angesichts der eigenen Haushaltslage prüfen, ob die Zahlungen in Höhe und Inhalt zweckmäßig sind oder ob damit ggf. Leid in anderen Teilen der Welt besser gelindert werden könnte. Aber das ist, wie gesagt eher graue Theorie. Niemand bei Verstand wird seine Landsleute nicht zurücknehmen, wenn solche riesigen Beträge an strukturellen Investitionen wie die des BMZ auf dem Spiel stehen. Da wird vielleicht verhandelt und gedroht, das wird es aber gewesen sein. Es fehlt halt von deutscher Seite bisher ein wenig der Wille.

Im Kontext effizienterer Hilfe in anderen Teilen der Welt bin ich voll bei dir.
Im Kontext eigener Haushaltslage eher nicht. Ist mMn nicht so, dass wir zu wenig Geld haben. Haben für mich eher das hier schon viel erwähnte Ausgabenproblem

[Skagerath]

Wegen mir dürfte gerne JEDE Auslandshilfe auf den Prüfstand wie eben auch alle Fördermittel für NGOs

[Jck]

Zwar BILD aber dennoch das Interview zaehlt:

[Alcertraz]

Wegen mir dürfte gerne JEDE Auslandshilfe auf den Prüfstand wie eben auch alle Fördermittel für NGOs

In dem Szenario: was wären für dich denn berechtigte Kriterien zwecks Prüfung, ob eine Auslandshilfe weitergeführt werden sollte.

[Skagerath]

Wegen mir dürfte gerne JEDE Auslandshilfe auf den Prüfstand wie eben auch alle Fördermittel für NGOs

In dem Szenario: was wären für dich denn berechtigte Kriterien zwecks Prüfung, ob eine Auslandshilfe weitergeführt werden sollte.

1.Was hat Deutschland davon ?
2. Zweckmäßigkeit
3. Verhältnismäßigkeit
4. Alternativlosigkeit

Allerdings sollte bei dieser Beurteilung durch ein entsprechendes Kremium keine moralistische Hybris eine Rolle spielen.

PS Auch wenn Grüne das anderes sehen dürfte.. Radwege in Peru und ÖPNV in Indien haben sicherlich hohen mehrfachen moralischen Wert für Grüne aber ansonsten für niemanden im Bundesgebiet.

PS PS

Seenotrettung wird noch nur an Nord- und Ostsee und allen deutschen Seen gefördert.

[Bob-Tschigerillo]

https://www.berlin.de/polizei/polizeime ... 524786.php

In Mitte erlitt gestern früh ein Mann bei einer Attacke durch vier Unbekannte schwere Verletzungen. Nach Angaben des 34-Jährigen sei er gegen 6:30 Uhr in der Heinrich-Heine-Straße unterwegs gewesen, um Pfandflaschen zu sammeln. Hier sei er dann unvermittelt aus einer Gruppe von vier ihm unbekannten Personen attackiert worden. Ein Mann hätte ihm zunächst mit der Faust in das Gesicht und gegen den Oberkörper geschlagen, woraufhin der Attackierte zu Boden ging. Ein weiterer Mann soll dann ein Messer gezogen und dieses mehrfach gegen den 34-Jährigen eingesetzt haben. Nur durch das Zurückhalten durch einen weiteren Unbekannten aus der Gruppe soll der Angreifer von seinem Opfer abgelassen haben. Anschließend flüchtete die Gruppe. Der Verletzte wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht und wird dort aktuell stationär behandelt. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.

Wenn man den Tathergang so liest, fängt man schon an an der Menschheit zu zweifeln.
Was sind denn das für Personen die wahllos Passanten zur eigenen Belustigung aufs übelste attackieren?

Liegt am Boden und der sticht mit nem scheiß Messer auf den ein…

[Harun]

Was sind denn das für Personen die wahllos Passanten zur eigenen Belustigung aufs übelste attackieren?

Traumatisierte Menschen.

[BlackStarZ]

Was sind denn das für Personen die wahllos Passanten zur eigenen Belustigung aufs übelste attackieren?

Traumatisierte Fachkräfte