Eisenkröte hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Sep 2025, 09:32
Hey Leute !
in letzter Zeit laufen meine Trainingseinheiten eher schleppend. Ich merke richtig, dass mir der Pump fehlt und es einfach nicht so richtig vorwärtsgeht. Momentan muss ich mich echt zusammenreißen, um dranzubleiben.
Zusätzlich zum Krafttraining mache ich etwa 4 (manchmal auch 5) Einheiten Cardiotraining pro Woche, dazu 2–3 Mal Fahrradfahren und im Schnitt komme ich täglich auf ca. 10.000 Schritte.
Ich frage mich gerade, ob ich eventuell zu viel gemacht habe oder woran es sonst liegen könnte.
Ich habe mein Leben lang kein Krafttraining gemacht und schwankte immer zwischen schlank und etwas pummelig. Ein Indiz dafür, dass ich wieder etwas zugenommen hatte, war, dass meine T-Shirts und Pullover anfangen zu spannen - besonders im Schulterbereich. Jetzt mache ich seit ein paar Monaten Krafttraining, habe einen guten KFA und ich merke, dass es im Schulterbereich spannt. Für mich war das bisher immer ein unangenehmes Gefühl, weil ich so wusste, dass ich wieder Fett zugenommen habe. Aber jetzt sind es Muskeln.
Trägt man als muskulöser Mensch einfach Klamotten, die spannen oder wechselt man auf eine Kleidergröße größer? Eigentlich passt mir S am besten, ich habe jetzt aber auch M-T-Shirts, die mir im Schulterbereich zu (gefühlt) klein sind. Würde ich L kaufen, wäre das im Bauchbereich wie ein Zelt für mich.
Oder hatte ich als (ehemals) lauchiger Mensch ein falsches Empfinden, dass ich Kleidung als passend empfand, die luftig sitzt, und eigentlich ist es normal, dass Kleidung nicht total luftig sitzt, enger anliegend ist und etwas spannt, wenn man nicht (sehr) schmal ist?
Sorry für die alberne Frage. Auch wenn ich nicht mehr der Jüngste bin, bin ich im Bereich Krafttraining blutiger Anfänger, darum diese "putzige" Frage von mir.
Vielleicht sind deine Klamotten auch schon älter und mit der Zeit beim Waschen einfach eingegangen
M. Cremaster hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Sep 2025, 10:45
Falsch!
Man trägt zu enge, bzw. nicht-passende Klamotten wie ein 16-jähriger, der nach 3 Monaten bulken der Welt dringend mitteilen möchte, dass man ein besonders attraktives und paarungswilliges Männchen ist.
Nach über 20 Jahren BB hätte ich gedacht, dass du das weißt.
Eisenkröte hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Sep 2025, 09:32
Hey Leute !
in letzter Zeit laufen meine Trainingseinheiten eher schleppend. Ich merke richtig, dass mir der Pump fehlt und es einfach nicht so richtig vorwärtsgeht. Momentan muss ich mich echt zusammenreißen, um dranzubleiben.
Zusätzlich zum Krafttraining mache ich etwa 4 (manchmal auch 5) Einheiten Cardiotraining pro Woche, dazu 2–3 Mal Fahrradfahren und im Schnitt komme ich täglich auf ca. 10.000 Schritte.
Ich frage mich gerade, ob ich eventuell zu viel gemacht habe oder woran es sonst liegen könnte.
Ich habe mein Leben lang kein Krafttraining gemacht und schwankte immer zwischen schlank und etwas pummelig. Ein Indiz dafür, dass ich wieder etwas zugenommen hatte, war, dass meine T-Shirts und Pullover anfangen zu spannen - besonders im Schulterbereich. Jetzt mache ich seit ein paar Monaten Krafttraining, habe einen guten KFA und ich merke, dass es im Schulterbereich spannt. Für mich war das bisher immer ein unangenehmes Gefühl, weil ich so wusste, dass ich wieder Fett zugenommen habe. Aber jetzt sind es Muskeln.
Trägt man als muskulöser Mensch einfach Klamotten, die spannen oder wechselt man auf eine Kleidergröße größer? Eigentlich passt mir S am besten, ich habe jetzt aber auch M-T-Shirts, die mir im Schulterbereich zu (gefühlt) klein sind. Würde ich L kaufen, wäre das im Bauchbereich wie ein Zelt für mich.
Oder hatte ich als (ehemals) lauchiger Mensch ein falsches Empfinden, dass ich Kleidung als passend empfand, die luftig sitzt, und eigentlich ist es normal, dass Kleidung nicht total luftig sitzt, enger anliegend ist und etwas spannt, wenn man nicht (sehr) schmal ist?
Sorry für die alberne Frage. Auch wenn ich nicht mehr der Jüngste bin, bin ich im Bereich Krafttraining blutiger Anfänger, darum diese "putzige" Frage von mir.
Vielleicht sind deine Klamotten auch schon älter und mit der Zeit beim Waschen einfach eingegangen
Heißt ? Pausieren lieber mal , denke ich zumindest
Merkt man doch selbst, ob eine komplette Pause mal nötig ist oder ob eine Reduzierung des Umfanges ausreicht ... wird dir niemand beantworten können, was bei dir von Nöten ist.
Ich persönlich würde wohl keine komplette Pause machen, sondern die Umfänge mal deutlich reduzieren und schauen, ob das reicht.
Merkt man doch selbst, ob eine komplette Pause mal nötig ist oder ob eine Reduzierung des Umfanges ausreicht ... wird dir niemand beantworten können, was bei dir von Nöten ist.
Ich persönlich würde wohl keine komplette Pause machen, sondern die Umfänge mal deutlich reduzieren und schauen, ob das reicht.
Jap hab die letzten Tage auch zu wenig gefuttert ,werd mal heute etwas entspannen und Futtern .
Das kann dir echt keiner sagen.
Du kannst auch 3 Jahre trainieren und immernoch Anfänger sein.
Wenn du jedes mal nur 0,5kg draufpackst gilt diese pauschale Aussage vermutlich sehr lange bei großen Übungen wie Kreuzheben, Kniebeugen und Bankdrücken.
Merkt man doch selbst, ob eine komplette Pause mal nötig ist oder ob eine Reduzierung des Umfanges ausreicht ... wird dir niemand beantworten können, was bei dir von Nöten ist.
Ich persönlich würde wohl keine komplette Pause machen, sondern die Umfänge mal deutlich reduzieren und schauen, ob das reicht.
Jap hab die letzten Tage auch zu wenig gefuttert ,werd mal heute etwas entspannen und Futtern .
Ab morgen dann was rumschrauben. Danke
Wenn man sich immer den Arsch aufreißt war eine Trainingspause noch nie verkehrt
Hantelheld hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Sep 2025, 18:36
Man liest ja oft dass Anfänger ein "Bonus" haben und jede Woche das Gewicht steigern können.
Für wie lange gilt diese pauschale Aussage denn?
Das ist einfach bullshit. "Anfänger" passen sich ans Training halt schneller an weil aie untrainiert sind. Die meisten Trainierenden ( wenn sie ernsthaft traimieren und sich gut ernähren können die Trainingsgewichte 1, 2,3 Jahre irgendwie gut steigern. Danach pendelt sich das auf nem Niveau ein.
Mehr oder weniger schnell halt. Irgendwas zwischen 4 Wochen und 4 Jahrzehnten.
Gräte hat geschrieben: zum Beitrag navigieren28. Sep 2025, 00:26
Das ist einfach bullshit. "Anfänger" passen sich ans Training halt schneller an weil aie untrainiert sind. Die meisten Trainierenden ( wenn sie ernsthaft traimieren und sich gut ernähren können die Trainingsgewichte 1, 2,3 Jahre irgendwie gut steigern. Danach pendelt sich das auf nem Niveau ein.
Mehr oder weniger schnell halt. Irgendwas zwischen 4 Wochen und 4 Jahrzehnten.
Danke, schon verstanden... Kann oder macht es Sinn, je nach Ziel, die "offenen" Kalorien, nachdem man das was du schreibst, bereits "intus" hat, mit KH oder Protein aufzufüllen?
Sprich, gibt es Phasen, wo man rein mit KH auffüllen sollte?
Schwer zu sagen.
Kommt sicher auch darauf an wie dein Training aussieht, wieviele Kcal zur Verfügung stehen etc.
Protein ist idR. etwas teurer.
Benefit oberhalb 2g/kg vllt. noch vorhanden aber eher gering.
Einige schwören darauf in der Diät auf 2,5g/kg zu gehen, aber auch da muss man halt abwägen ob es das wert ist, wenn gerade bei begrenztem Kalorienbudget die anderen Makros darunter leiden würden.
Wenn Kcal offen sind würde ich schauen auf jeden Fall auch 1g/kg Fett zu haben und 2-4g/kg Kohlenhydrate.
Den Rest kannst du dann auffüllen wie du willst bzw. musst halt auch einfach ausprobieren was für dich gut funktioniert.
Wenn du beispielsweise viel Volumen machst und ggf. noch Ausdauersport parallel betreibst macht es sicher Sinn mehr Kohlenhydrate einzubauen.
