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Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Was gibt es denn über die? 
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Letzte Woche Montag in Gelsenkirchen gewesen und kaum zu fassen was für ein geisteskrankes Shithole es geworden ist. Wusste erst nicht ob ich in GE oder Berlin bin.
https://www.welt.de/vermischtes/article ... an-um.html
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Guter Kommentar:Nur noch „halal“ – Schule in Gelsenkirchen stellt Speiseplan um
Duisburg, Dortmund und Gelsenkirchen sind gefallen aber viele wollen es nicht wahr haben. Bekannte von mir ist Grundschullehrerin in Gelsenkirchen und die Zustände sind katastrophal. Kaum ein Wort Deutsch, AGs für die Kinder fielen weg, weil man die Kohle für Dolmetscher brauch. Darüber wird aber nicht berichtet, weil nadsi.Edwin T.
Veröffentlicht vor 51 Sekunden | Eingereicht vor 2 Stunden
"Rund 60 Prozent der Schüler haben einen Migrationshintergrund, in manchen Stadtteilen liegt der Anteil deutlich höher..." Und unsere Pfaffen unterstützen natürlich noch die Einwanderung mit Schiffen, Kirchenasyl usw. Die Religionen haben D voll im Griff. Bei Verhandlungen mit dem Staat sitzen sie ja immer auf beiden Seiten am Verhandlungstisch. Entsprechend sind dann die Ergebnisse. Das wir Deutschen langsam aussterben hat mit der Politik der letzten Jahrzehnte zu tun. Man kann ja einen Unternehmer nicht zwingen eine Mutter mit mehreren kleinen Kindern einzustellen. Die Kinder könnten ja vielleicht krank werden, oder es könnte ja eventuell noch eines geboren werden! Wo bleibt denn da die Rendite? Wenn die Frau nach 10 Jahren wieder arbeiten will, ist sie nur gut für einen Hilfsarbeiterjob mit entsprechendem Einkommen - Karriere ade! Auch junge Frauen im gebärfähigen Alter haben es schwer - es sei denn der Chef braucht ein attraktives Häschen, das natürlich mit Firmengelder bezahlt wird und natürlich nicht aufmuckt! Für deutsche Frauen ist Kinderkriegen ein Verarmungsprogramm. Aber die Unternehmer haben ja angeblich Fachkräftemangel - auch weil die deutschen Rentner und andere Deutsche zu wenig arbeiten. Da holen wir uns doch Leute aus der 3. Welt, die sind arbeitswillig und kennen ihre Rechte nicht - da stimmt dann die Rendite! Leidtragende auf der anderen Seite sind die die einen schlechtbezahlten Job und eine bezahlbare Wohnung suchen. "Wenn ich an Deutschland denke in der Nacht... " Sarazin hat leider, leider Recht!!!
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Unter Dürr werden die 5% auch noch in weiter Ferne bleiben.maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Jul 2025, 16:40 Was gibt es denn über die?
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Vor allem jetzt wo Petry noch eine Freiheitspartei gründen will. Die liberalen zersplittern sich irgendwieLinksanwalt hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Jul 2025, 17:36Unter Dürr werden die 5% auch noch in weiter Ferne bleiben.maximised hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Jul 2025, 16:40 Was gibt es denn über die?
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Sehr schade. Aber mit dürr auch jemandem mit 0 Charisma, der für exakt gar nichts steht.
Knolle hat geschrieben:
kann man sich Synthol in den Penis injizieren?
Givenchy hat geschrieben:
Würdet ihr 10kg pure hundescheiße für 1kg muskelmasse essen ? Hätte keine gesundheitlichen auswirkungen, nur geschmack halt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Ob da auch einer dagegen klagt?Bobby Goodson hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Jul 2025, 03:19 Halal statt Frikadelle: In dieser Schule wird nur noch nach islamischen Speisevorschriften gekocht

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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Mangelernährung, weil nicht jeden Tag Fleisch oder Fisch angeboten wird. Oksummerset hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Jul 2025, 18:43Ob da auch einer dagegen klagt?Bobby Goodson hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Jul 2025, 03:19 Halal statt Frikadelle: In dieser Schule wird nur noch nach islamischen Speisevorschriften gekocht![]()
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Muss jetzt zu den Ruhr-Polen nochmal ein Haken, aber das lässt sich auch schlecht vergleichen. Im Grunde war es nicht Mal eine Einwanderung, weil es ja preußische bzw später deutsche Staatsbürger waren und die Zahlen viel niedriger waren. Außerdem gab es spätestens ab 1871 eine strikte Germanisierungsungspolitik was dazu führte, das viele dieser Menschen schon die Sprache sprechen konnten und der Anpassungsdruck noch viel höher war. Da sie außerdem auch Katholiken waren, viel der Religionskonflikt weg, den sie vorher im Protestantischen Pommern oder Ostbrandenburg hatten.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Jul 2025, 10:01Alles richtig aber wenn wir jetzt zb die Zuwanderung durch die Arbeitskräfte seiner Zeit (Wirtschaftswunder etc) aus Polen, Italien und der Türkei vor augeführen dann haben nun einige Menschen in NRW einen polnischen Nachnamen aber deswegen ist der Ruhrpott nicht polnisch(er) geworden.BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Jul 2025, 09:51Wenn wir von Austausch sprechen, also einem Prozess der im Gange ist und in die Zukunft ragt macht es nicht wirklich Sinn auf alleinig auf die Gegenwart zu schauenSkagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Jul 2025, 09:39 Bei einem 6,6 Prozent Anteil (rund 5,5 Millionen Menschen) an der Bevölkerung kann wohl eher nicht von einem "Austausch" die Reden durch Muslime die Rede sein auch wenn damit der Islam die zweitstärkste Religion in Deutschand stellt.
Allerdings gibt es da regional natürlich erhebliche Unterschiede was diesen Anteil angeht, sprich in Köln, Stuttgart oder in Berlin wird das anders auf einen wirken wie irgendwo in Rostock oder Dresden.
Problematisch ist das Ganze dennoch vorallem wenn man vor lauter "Diversitäts-" und "Integrationsenthausiasmus" über alles Mögliche hinweg sieht nur um niemanden vermeintlich vor den Kopf zu stossen
Feste und Veranstaltungen umbennen etc etc etc![]()
Da muss ich mir schon anschauen wo kommen wir her, was ist bisher passiert, wie ist der Status quo und wo läuft es hin.
Nur mal so als Denkanstoß was in Zukunft eine Rolle spielen wird:
- Demografischer Wandel
- Geburtenraten in Bevölkerungsgruppen
- Migration
Dennoch sehe ich deinen Punkt den damals hat nicht alles Mögliche über Bord geworfen nur um ja niemanden auszugrenzen sondern eher das Gegenteil war der Fall.
Wir sollten versuchen da wieder ein Stück zurück zurudern und uns da auf unsere eigenen Grundwerte besinnen statt sie über den Haufen zu werfen und durch "importierte" Werte zu ersetzen.
Wenn es zugewanderten Muslimen gegen den Strich geht das Mädchen am Schwimmunterricht mit Jungs teilnehmen dann müssen sie sich grundsätzlich Gedanken machen ob sie hier richtig sind und nicht die Schule ob so "halal-schwimmunterricht" anbietet
All das lässt sich schwer auf eine muslimische Einwanderung übertragen. Ganz andere Kultur und heutzutage auch ganz andere Zeiten. Der Anpassungsdruck ist ja auch nicht mehr gegeben.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Der deutsche Milei. Seine erste Aufgabe wird es sein, den Personalbestand wieder auf das Niveau der Ampel zu senken, die neue Regierung hatte sich ja zu Beginn gleich mal eine dreistellige Anzahl von neuen Stellen in den Ministerien gegönnt,. inklusive neuen Staatssekretär 
https://m.bild.de/politik/philipp-amtho ... gle.com%2F
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Gähn. Das macht doch jede neue Koalition bzw Regierung so. Man könnte hier zumindest eine Sache positiv vermerken, nämlich dass gespart werden soll und man auch vorgibt, das zu wollen. Ob es letztlich stimmt und auch so passieren wird, lassen wir mal offen. Und ob der junge Amthor die richtige Besetzung für diese Aufgabe ist, habe ich auch so meine Zweifel. Da müsste eigentlich jemand sitzen, der eine Persönlichkeit hat, sich durchsetzen kann, usw.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Jul 2025, 05:52 Der deutsche Milei. Seine erste Aufgabe wird es sein, den Personalbestand wieder auf das Niveau der Ampel zu senken, die neue Regierung hatte sich ja zu Beginn gleich mal eine dreistellige Anzahl von neuen Stellen in den Ministerien gegönnt,. inklusive neuen Staatssekretär
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H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz
Zum Test mal den all night long von hinten testen
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Gähn. Das macht doch jede neue Koalition bzw Regierung so.H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Jul 2025, 06:04Man könnte hier zumindest eine Sache positiv vermerken, nämlich dass gespart werden soll und man auch vorgibt, das zu wollen.Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren31. Jul 2025, 05:52 Der deutsche Milei. Seine erste Aufgabe wird es sein, den Personalbestand wieder auf das Niveau der Ampel zu senken, die neue Regierung hatte sich ja zu Beginn gleich mal eine dreistellige Anzahl von neuen Stellen in den Ministerien gegönnt,. inklusive neuen Staatssekretär
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.welt.de/politik/deutschland ... r-cdu.html

Rot-Rot-Grün auf Bundesebene.. dann stell ich Antrag auf Asyl in der Schweiz"JANIS EHLING
Aufruf an SPD und Grüne – Linken-Bundesgeschäftsführer wirbt um „Mehrheit links der CDU“
Es müsse wieder eine Mehrheit links der CDU geben, sagt Janis Ehling, der Bundesgeschäftsführer der Linkspartei. Er wirbt um eine Zusammenarbeit mit SPD und Grünen. Die aktuellen Umfragen sind von Ehlings Plänen jedoch weit entfernt.
Der Bundesgeschäftsführer der Linken, Janis Ehling, hat SPD und Grüne aufgerufen, für eine Regierung links der CDU zu arbeiten.
„Für uns steht die Frage im Zentrum, wie wir das Leben der Menschen verbessern können“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Dafür arbeiten wir selbstverständlich auch mit anderen demokratischen Parteien zusammen. Wir haben da inhaltliche Überschneidungen, aber natürlich auch Unterschiede.“ Ehling fügte hinzu: „Mittelfristig muss das Ziel sein, dass es wieder eine Mehrheit links der CDU gibt. Für Debatten, die dieses Ziel aus den Augen verlieren, habe ich in Zeiten, in denen eine faschistische Partei droht, stärkste Kraft zu werden, kein Verständnis.“
Zuletzt hatten Grünen-Politiker dafür geworben, stärker auf die Linke zuzugehen. Die Parteivorsitzende Franziska Brantner erklärte hingegen: „Zusammen haben wir aktuell ein Drittel der Stimmen, da muss man momentan nicht über eine rot-rot-grüne Mehrheit philosophieren.“
Auch inhaltlich ging Brantner auf Distanz zur Linken. Die sei „noch immer nicht bereit, Verantwortung im Bund zu übernehmen“. Die Grünen dagegen wollten „machen, nicht motzen“.
Laut dem aktuellen „Trendbarometer“ des Meinungsforschungsinstituts Forsa liegen CDU/CSU mit 26 Prozent derzeit knapp vor der AfD, die auf 25 Prozent der Stimmen kommt. Die SPD verharrt in ihrem Tief von 13 Prozent. Die Regierungskoalition kommt damit auf 39 Prozent an Zustimmung. Grüne und Linke liegen der Umfrage zufolge bei zwölf Prozent.

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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Die SED bezeichnet sich als demokratische Partei
Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Aug 2024, 12:01 Bitte hört auf certa zu zitieren.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.welt.de/politik/deutschland ... sitesearch
Ich halte ohne nicht besonders viel von der Berliner Justiz aber das ist dann schon noch mal eine neue Qualitität.. da muss man sich die Frage ob ja jemand frei und unabhänig geurteilt hat oder man sich erhebliche Sorgen Befangenheit machen muss"Dann erklärt sich die Thunberg-Mitstreiterin zum Opfer eines rassistischen Deutschlands
Die Aktivistin Yasemin Acar bejubelt Angriffe auf Israel und versuchte, mit Greta Thunberg nach Gaza zu segeln. Nun wird sie unter anderem wegen eines Angriffs auf einen Polizisten verurteilt. Die von ihr verwendete „From the River“-Parole sieht der Richter aber nicht als eindeutige Hamas-Parole.
Den Saal A101 des Berliner Amtsgerichts trennen doppelte Fensterscheiben von der Straße. Doch an diesem Mittwochmorgen dringen immer wieder laute Parolen in den großen Saal mit Stuckdecke, Kronleuchter und holzvertäfelten Wänden. „Free, free Palestine“, ruft eine Gruppe Demonstranten draußen in den laufenden Strafprozess drinnen. Oder: „Yalla, yalla Intifada“, was als Aufruf zu Gewalt gegen Israelis verstanden werden kann.
Vor Gericht steht an diesem Tag die Berliner Aktivistin Yasemin Acar, ein bekanntes Gesicht auf israelfeindlichen und propalästinensischen Protesten in der Hauptstadt. In dunkelblauer Jeans und weißem Pullover sitzt Acar neben ihrem Verteidiger Matthias Schuster auf der Anklagebank, hat sich eine schwarz-weiße Kufiya, das sogenannte Palästinensertuch, um die Schultern gelegt. Der Prozess findet unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt, die Polizei ist schon früh am Morgen mit großer Präsenz am Gerichtsgebäude.
International bekannt wurde die 38-jährige Deutsche, als sie mit Fridays-for-Future-Gründerin Greta Thunberg im Juni nach Gaza segeln wollte. Mit dem Schiff „Madleen“ wollten Acar, Thunberg und weitere Aktivisten damit gegen Israels Krieg demonstrieren und Lebensmittel in den Küstenstreifen bringen. Auf Instagram folgen der Aktivistin Acar mittlerweile über 269.000 Nutzer.
In Berlin gilt Acar als ein zentraler Kopf der israelfeindlichen Szene. Als der Iran den jüdischen Staat im Oktober 2024 mit mehr als 200 Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern beschoss, jubelte Acar. „Fuck Israel! Israel is a bitch!“, rief sie und tanzte, wie in einem von Anti-Israel-Aktivist Khaled S. veröffentlichten Video zu sehen ist. S. sagt daraufhin: „Allahu Akbar! Das brauchen wir gerade.“
Vor Gericht steht Acar am Mittwoch wegen mehrerer Straftaten, die sie im Rahmen von Demonstrationen begangen haben soll. So soll sie mehrfach die Parole „From the river to the sea, Palestine will be free“ (deutsch: „Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein“) gerufen haben. Das Bundesinnenministerium unter der damaligen Ministerin Nancy Faeser (SPD) verbot die islamistische Hamas im November 2023 – und die Parole als ein Erkennungszeichen der Terrororganisation gleich mit. Zudem soll Acar einen Polizisten mit einem Regenschirm beworfen, Widerstand gegen eine Personalienfeststellung geleistet sowie Polizeibeamte pauschal als frauenschlagende Gewalttäter bezeichnet haben.
Acar hingegen sieht den Prozess als Ausdruck einer rassistischen Stigmatisierung in Deutschland. Schon als Kind habe sie aufgrund ihres Migrationshintergrunds erlebt, wie ihre Eltern vom Staat erniedrigt worden seien. Von siebenjährigen Mitschülern sei sie selbst zum Essen von Schweinefleisch gezwungen worden. Migranten stigmatisiere die deutsche Öffentlichkeit als „Integrationsverweigerer, Clan-Kriminelle oder gar als importierte Antisemiten“. „Ich habe früh gelernt, was es bedeutet, ungerecht behandelt zu werden“, sagt Acar, die deutsche Staatsbürgerin ist, vor Gericht.
Israel wiederum nennt sie ein „Regime“, das einen Völkermord an den Palästinensern verübe. Deutschland mache sich daran durch Waffenlieferungen mitschuldig, unterdrücke vermeintliche Kritiker wie sie. Das Verhalten der Polizei in Berlin-Neukölln – wo viele Berliner mit palästinensischer Migrationsgeschichte leben und auf Protesten immer wieder auch Gewalt und Terror gegen Israel bejubelt wird – vergleicht sie mit dem Handeln israelischer Soldaten im Westjordanland: „Es gibt Tage, an denen die Polizei sich dort aufspielt wie eine Besatzungsmacht.“ Acar fragt in ihrem Vortrag gar: „Ist das das Land, das einst ‚Nie wieder‘ sagte?“
Die israelfeindliche Parole sei keine Hamas-Parole, betont sie, sondern bedeute ein Einstehen für „Gerechtigkeit“ und „Gleichberechtigung für alle Menschen“. Und für „ein Palästina, das nicht von der Landkarte getilgt wird“, so Acar. Menschenrechte seien nicht verhandelbar.
„Das haben Sie sehr schön formuliert“, sagt der Richter
Die Staatsanwaltschaft wiederum sieht in der Parole eine „gewaltgeprägte Vernichtungsabsicht“ gegen Israel, wie der Staatsanwalt Darrell Kanngießer in seinem Plädoyer betont. Der Spruch sei ein zentrales Identifikationsmerkmal der Terrororganisation. In ihrer Charta von 2017 bezeichnet die Hamas das Land vom Mittelmeer bis zum Fluss Jordan als palästinensisch.
Der Vorsitzende Richter Philipp Berkholz spricht Acar am Mittag für die Nutzung der Parole frei. Das Gericht sehe darin keine explizite Hamas-Parole. Berkholz begründet sein Urteil unter anderem mit einem Beschluss des Landgerichts Berlin vom April 2025. Darin heißt es, die Parole sei „beständiger Teil einer internationalen und heterogenen Protestbewegung gegen das Handeln der israelischen Streitkräfte und Regierung in Gaza“. Die Hamas könne sich jenen Ausspruch nicht gänzlich zu eigen machen.
Acars Vortrag sei „beeindruckend“ gewesen, sagt der Richter in seiner Urteilsbegründung, und habe sicher für Gänsehaut im Publikum gesorgt. „Das haben Sie sehr schön formuliert“, sagt er zu Acars Erklärung für die Parole.
Der Richter verurteilt Acar allerdings zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen à 15 Euro, also zu insgesamt 1800 Euro. Damit gilt sie als vorbestraft. Schuldig spricht das Gericht sie für den tätlichen Angriff auf den Polizeibeamten sowie für die Verleumdung sowie den Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Der Angriff auf den Polizisten sei „heftig“ und falsch, so der Richter. Das Handeln gegen Polizeibeamte unterschlage zudem, dass auch unter ihnen oft Kritik an einzelnen politischen Entscheidungen existiere.
Auf den Zuschauerplätzen im Gerichtssaal und vor dem Gerichtsgebäude wird Acar gefeiert. „From the river to the sea, Palestine will be free“, rufen einige Demonstranten, die Acar vor dem Gebäude empfangen, unter anderem. Die Polizei nimmt einzelne Teilnehmer dafür kurzzeitig fest.
„Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen“, ruft Acar ihren Unterstützern zu, die in einer Menschentraube um sie stehen. Einige von ihnen halten Fotos mit ausgehungerten palästinensischen Kindern in die Höhe, „Staatsräson“ steht darüber. Es brauche Sanktionen gegen Israel, so Acar. Wer die „tödlichen Geschäfte“ mit Waffenlieferungen an Israel unterstütze, müsse zur Rechenschaft gezogen werden. Die Kinder Gazas verdienten Gerechtigkeit, sagt sie.
„Death, death to the IDF“, skandiert die Menge. Gemeint ist die israelische Armee.
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