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[Alt, aber weise?]

Dass der ÖRR Musk nicht sehr wohlgesonnen gegenüber ist, weiß man doch mittlerweile (z.B. weglassen von Interviewteilen um ihm negativ dastehen zu lassen).

Bei o.g. Überschrift wird mM nach suggeriert werden, dass der Tesla "von selbst" explodierte.

Das ist einfach schlechter Journalismus.

Habe ich so für mich nicht gelesen. Die Überschrift war für mich sehr neutral und habe es für mich Null interpretiert, weder in Richtung Attentat noch in Richtung technischer Defekt. Da sieht man wohl, dass das Gleiche nicht von jedem gleich verstanden wird. Wenn dem ZDF aber schon bekannt gewesen sein sollte, dass es ein Attentat war (und das vermag ich nicht zu beurteilen), dann hätte ich sicher eine andere Überschrift gewählt, die das entsprechend auch so darstellt.

[Gurkenplatzer]

Die meisten Spitzenpolitiker sind doch auch in einer kompletten Filterblase, fast schon spät-römische Dekadenz.
An öffentlichen Auftritten werden sie abgeschirmt und bei Diskussionen mit Wahlvieh, werden die Gäste handverlesen und sind parteinah und alles ist nach Drehbuch abgestimmt.
Das heißt die "Volksmeinung" wird durch die eigene Echokammer dargestellt.
Und natürlich wirkt es da dann komisch wenn mal eine harte Beleidigung (lol) gehört wird, die muss man dann verfolgen.

[Harun]

Dass der ÖRR Musk nicht sehr wohlgesonnen gegenüber ist, weiß man doch mittlerweile (z.B. weglassen von Interviewteilen um ihm negativ dastehen zu lassen).

Bei o.g. Überschrift wird mM nach suggeriert werden, dass der Tesla "von selbst" explodierte.

Das ist einfach schlechter Journalismus.

Habe ich so für mich nicht gelesen. Die Überschrift war für mich sehr neutral und habe es für mich Null interpretiert, weder in Richtung Attentat noch in Richtung technischer Defekt. Da sieht man wohl, dass das Gleiche nicht von jedem gleich verstanden wird. Wenn dem ZDF aber schon bekannt gewesen sein sollte, dass es ein Attentat war (und das vermag ich nicht zu beurteilen), dann hätte ich sicher eine andere Überschrift gewählt, die das entsprechend auch so darstellt.

ok

[BlackStarZ]

Früher gab es auch viele solcher Zuspitzungen, auch teilweise im Fernsehen. War bis dahin auch kein Problem.

Und nein, früher gab es keine soziale Medien, in denen sich Politiker täglich die übelsten Sachen gefallen lassen sollen.

Wenn du meine Beiträge nicht aufmerksam liest, können wir uns das sowieso sparen.

Mal ganz davon abgesehen, was früher im Bundestag so abgegangen ist. Da ist auch keiner heulend zur nächsten Polizeidirektion gelaufen

[Gurkenplatzer]

Selbst wenn das so wäre. Es ist einfach auch mittlerweile eine Doppelmoral, was gegen rechte und AFD geht, also den erklärten politischen Feind, ist legitim. Passiert exakt das gleiche gegen etablierte Politiker, ist es ein Verbrechen. Gestützt durch den ÖRR

[Certa]

Franz Josef Strauß hat übrigens Mal ein Privatklageverfahren wegen Beleidigung angestoßen, weil ihn jemand als "infamsten deutschen Politiker" bezeichnete. Und das ist nur ein Beispiel von vielen zur damaligen Zeit. Unterschied zu damals sind halt die sozialen Netzwerke

[BlackStarZ]

Uuuund es dreht sich im Kreis.


Lassen wir das

[Certa]

Uuuund es dreht sich im Kreis.


Lassen wir das

Die Vergangenheit ist kein Kreis!

[clayz]

Auch hier die Frage.
Warum kann nicht beides falsch bzw unangemessen gewesen sein?

[Kämpfernatur]

Krah lügt doch - das muß Satire sein... oder nicht...?

[Certa]

Auch hier die Frage.
Warum kann nicht beides falsch bzw unangemessen gewesen sein?

Die Beantwortung dieser Frage steht doch im Endeffekt der Person zu, gegen welche eine Beleidigung gerichtet ist oder? Es mutet schon skurrile an, jemanden eine Anzeige zur Last zu legen.

Die im späteren Verlauf getroffene Maßnahme, welche vom Gericht/Polizei dann durchgeführt worden ist, finde ich auch über das Ziel hinausgeschossen. Aber das kann man ja nicht der Person zur Last legen, welche die Anzeige gestellt hat, denn diese hat mir den Ermittlungsarbeiten ja Nichts zu tun.

[dutty]

Powerpoint Skills Over 9000

[clayz]

Auch hier die Frage.
Warum kann nicht beides falsch bzw unangemessen gewesen sein?

Die Beantwortung dieser Frage steht doch im Endeffekt der Person zu, gegen welche eine Beleidigung gerichtet ist oder? Es mutet schon skurrile an, jemanden eine Anzeige zur Last zu legen.

Die im späteren Verlauf getroffene Maßnahme, welche vom Gericht/Polizei dann durchgeführt worden ist, finde ich auch über das Ziel hinausgeschossen. Aber das kann man ja nicht der Person zur Last legen, welche die Anzeige gestellt hat, denn diese hat mir den Ermittlungsarbeiten ja Nichts zu tun.

Der Post ging leider komplett an mir vorbei und ich weiß überhaupt nicht, was du mir sagen möchtest

Was ich damit meinte war... ich kann doch die Anzeigenflut der eingeschnappten Politiker heutzutage genau so falsch finden wie die Anzeige von Strauss damals oder schließt das eine der andere aus?

Weil hier wieder sofort ein Vergleich gezogen wird "ABER SCHAU DOCH MAL; FRÜHER HAT EIN UNIONSPOLITIKER AUCH ..."

[Knolle]

Wieder mal am Relativieren?

Es ist am Ende des Tages eine Beleidigung. Dass die HD übertrieben ist, sehe ich doch auch so.

Heisse doch nicht @Certa

Du ignorierst eben ganz klar den Fakt, dass es ganze Kanzleien gibt die sich systematisch damit beschäftigen alles was im Internet vorkommt nach solchen Aussagen zu durchsuchen.

Diese Politiker müssen nicht mehr machen als am Ende sagen "Ja, ich will das das verfolgt wird"

Egal wie belanglos das ist. Oder glaubst du wirklich Robert Habeck mit fast 1000 solcher Anzeigen ist drei mal am Tag in den letzten drei Jahren so verletzt gewesen, dass er das als reale Beleidigung empfunden hat?

Hier geht es nicht darum ausgleichende Gerechtigkeit zu schaffen. Es geht darum Kritiker mundtot zu machen durch Missbrauch des Justizapparates.

Weil die Minister eben genau so empfindlich geworden sind wie die Generation Z.

Früher gab es auch viele solcher Zuspitzungen, auch teilweise im Fernsehen. War bis dahin auch kein Problem.

Politiker, gerade Spitzenpolitiker, müssen eben auch etwas harschere Kritik aushalten können. Und je extremer die eigenen Positionen sind, desto härter kann auch die Kritik sein.


Aber wir brauchen das gar nicht diskutieren. Im Steinhöfel Artikel steht ja bereits alles. Das Habeck und Co sich schon mehrfach auch vor Gericht blamiert haben, wird halt unter den Teppich gekehrt.

Die Kritiker können dies ganz einfach in einem normalen Ton machen. Du bestätigst mit deinem Beitrag doch nur die Verrohung, indem du die Verfolgung von Beleidigungen als "Kritiker mundtot machen" framest.

Und nein, früher gab es keine soziale Medien, in denen sich Politiker täglich die übelsten Sachen gefallen lassen sollen.

Dafür gab's dann das.

[Harun]

Wusste gar nicht, dass man mal über aids lachen durfte