Union will ja den Namen umändern, damit sollte das Ding dann aber auch Mal gut sein!Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Apr 2024, 18:57Wer Bürgergeld bezieht und ein Jobangebot ablehnt, dem sollte die staatliche Leistung gekürzt werden, findet eine große Mehrheit der Deutschen. Das zeigt der Deutschlandtrend für den April, den Infratest Dimap im Auftrag von ARD-„Tagesthemen“ und WELT erhoben hat.Zwar ist die grundsätzliche Unterstützung für Kürzungen über Parteigrenzen hinweg hoch, doch es zeigen sich Unterschiede: Rund zwei Drittel der Anhänger von SPD und Grünen jeweils unterstützen jene Kürzungen, bei Anhängern der CDU/CSU sind es 89 Prozent. Auch unter Anhängern der AfD (88 Prozent) sowie Unterstützern des Bündnisses Sahra Wagenknecht (74 Prozent) ist die Unterstützung groß.
Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Universität Salzburg bestätigt Doktortitel für Journalistin Föderl-Schmidclearly hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Feb 2024, 15:47 Vermisste Journalistin im Inntal ist stellvertretende SZ-Chefredakteurin Föderl-Schmid
Bei der vermissten Journalistin im Inntal, die seit Donnerstagmorgen gesucht wird, handelt sich nach Informationen der Mediengruppe Bayern um Alexandra Föderl-Schmid, die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung. Die Polizei befürchtet, dass sich Förderl-Schmid das Leben genommen hat.
Bei der Frau soll es sich, wie aus Polizeikreisen zu erfahren war, um die bekannte Journalistin Alexandra Föderl-Schmid (53) handeln. Die stellvertretende Chefredakteurin der „Süddeutsche Zeitung“ sieht sich aktuell mit Plagiatsvorwürfen hinsichtlich ihrer journalistischen Beiträge sowie ihrer Doktorarbeit konfrontiert. Die Süddeutsche Zeitung hatte eine Untersuchung in die Wege geleitet und eine externe Kommission mit der Prüfung der Vorwürfe beauftragt. Föderl-Schmid selbst zog sich daraufhin aus dem operativen Tagesgeschäft bei der Zeitung zurück.
https://www.pnp.de/lokales/landkreis-ro ... d-15394415
da der plagiatsjäger von reichelt (nius) beauftragt wurde wird das wohl umso höhere wellen schlagen
RIP
e: bzw wünsche erfolgreiche suche erstmal natürlich
Es sei "kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten" festzustellen gewesen, teilte die Uni am Donnerstag mit.
https://www.derstandard.at/story/300000 ... erl-schmid
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Also alle wollen die Kürzungen, allerdings will die AfD das auch. Ich sehe da schon das Problem, woran es scheitern wird. Am Ende stimmen alle dagegen, nur weil die AfD ebenfalls dafür stimmen wird.Weltraumsoldat hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Apr 2024, 18:57Wer Bürgergeld bezieht und ein Jobangebot ablehnt, dem sollte die staatliche Leistung gekürzt werden, findet eine große Mehrheit der Deutschen. Das zeigt der Deutschlandtrend für den April, den Infratest Dimap im Auftrag von ARD-„Tagesthemen“ und WELT erhoben hat.Zwar ist die grundsätzliche Unterstützung für Kürzungen über Parteigrenzen hinweg hoch, doch es zeigen sich Unterschiede: Rund zwei Drittel der Anhänger von SPD und Grünen jeweils unterstützen jene Kürzungen, bei Anhängern der CDU/CSU sind es 89 Prozent. Auch unter Anhängern der AfD (88 Prozent) sowie Unterstützern des Bündnisses Sahra Wagenknecht (74 Prozent) ist die Unterstützung groß.
Hier habt ihr es zuerst gelesen.

H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz
Zum Test mal den all night long von hinten testen
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Apr 2024, 19:14Universität Salzburg bestätigt Doktortitel für Journalistin Föderl-Schmidclearly hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Feb 2024, 15:47 Vermisste Journalistin im Inntal ist stellvertretende SZ-Chefredakteurin Föderl-Schmid
Bei der vermissten Journalistin im Inntal, die seit Donnerstagmorgen gesucht wird, handelt sich nach Informationen der Mediengruppe Bayern um Alexandra Föderl-Schmid, die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung. Die Polizei befürchtet, dass sich Förderl-Schmid das Leben genommen hat.
Bei der Frau soll es sich, wie aus Polizeikreisen zu erfahren war, um die bekannte Journalistin Alexandra Föderl-Schmid (53) handeln. Die stellvertretende Chefredakteurin der „Süddeutsche Zeitung“ sieht sich aktuell mit Plagiatsvorwürfen hinsichtlich ihrer journalistischen Beiträge sowie ihrer Doktorarbeit konfrontiert. Die Süddeutsche Zeitung hatte eine Untersuchung in die Wege geleitet und eine externe Kommission mit der Prüfung der Vorwürfe beauftragt. Föderl-Schmid selbst zog sich daraufhin aus dem operativen Tagesgeschäft bei der Zeitung zurück.
https://www.pnp.de/lokales/landkreis-ro ... d-15394415
da der plagiatsjäger von reichelt (nius) beauftragt wurde wird das wohl umso höhere wellen schlagen
RIP
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Es sei "kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten" festzustellen gewesen, teilte die Uni am Donnerstag mit.
https://www.derstandard.at/story/300000 ... erl-schmid
https://www.nius.de/gesellschaft/neues- ... 14a95887cc
inkl komplettem gutachten
käm nach suizidversuch und anti-reichelt-kampagne wohl nicht so gut wenn die uni da jetzt das plagiat bestätigt
e: die dame hat ja auch fleißig artikel kopiert, nicht nur doktorarbeit
e2:
Mutmaßlicher IS-Kämpfer im Allgäu festgenommen
Ein Mann, der jahrelang für die Terrormiliz "Islamischer Staat" gekämpft haben soll, ist in Baden-Württemberg festgenommen worden. Seit mehr als einem Jahr lebte er dort.
"Ende 2016 floh der heute 35-Jährige den Angaben nach schließlich über die Türkei und Griechenland nach Deutschland."
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... errormiliz
Thomas hat geschrieben:Ich kann absolut verstehen, dass Aminosäuren Tod für ihn schrecklich war, gar keine Frage.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Schade. Ich hatte mir bei der Überschrift etwas mehr Action erhofft.Anzeigenhauptmeister nach Streit mit Autofahrerin in Klinik
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Apr 2024, 19:14Universität Salzburg bestätigt Doktortitel für Journalistin Föderl-Schmidclearly hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Feb 2024, 15:47 Vermisste Journalistin im Inntal ist stellvertretende SZ-Chefredakteurin Föderl-Schmid
Bei der vermissten Journalistin im Inntal, die seit Donnerstagmorgen gesucht wird, handelt sich nach Informationen der Mediengruppe Bayern um Alexandra Föderl-Schmid, die stellvertretende Chefredakteurin der Süddeutschen Zeitung. Die Polizei befürchtet, dass sich Förderl-Schmid das Leben genommen hat.
Bei der Frau soll es sich, wie aus Polizeikreisen zu erfahren war, um die bekannte Journalistin Alexandra Föderl-Schmid (53) handeln. Die stellvertretende Chefredakteurin der „Süddeutsche Zeitung“ sieht sich aktuell mit Plagiatsvorwürfen hinsichtlich ihrer journalistischen Beiträge sowie ihrer Doktorarbeit konfrontiert. Die Süddeutsche Zeitung hatte eine Untersuchung in die Wege geleitet und eine externe Kommission mit der Prüfung der Vorwürfe beauftragt. Föderl-Schmid selbst zog sich daraufhin aus dem operativen Tagesgeschäft bei der Zeitung zurück.
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da der plagiatsjäger von reichelt (nius) beauftragt wurde wird das wohl umso höhere wellen schlagen
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Es sei "kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten" festzustellen gewesen, teilte die Uni am Donnerstag mit.
https://www.derstandard.at/story/300000 ... erl-schmid
Es ist ja auch wirklich knallhart, dass man da von einer rechten Hetzkampagne spricht. Was war es denn bei Alice Weidel anderes als eine Hetzkampagne?
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Warum will oder hat sie sich das Leben genommen, wenn ihre Doktorarbeit nicht zu beanstanden ist? Das spricht doch eigentlich eher dafür, dass sie wissentlich abgekupfert hat, wie man so schön sagt.
H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Schön wieder zu sehen, wozu wir GEZ zahlen… und der Beitrag auch noch weiter erhöht werden soll.
Für den ARD-Spielfilm „Die Flut – Tod am Deich“, der am 27. April um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird, lieferte Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck (54, Grüne) zusammen mit seiner Frau Andrea Paluch (53) die literarische Vorlage.
https://m.bild.de/regional/schleswig-ho ... whtspp-shr
Für den ARD-Spielfilm „Die Flut – Tod am Deich“, der am 27. April um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird, lieferte Wirtschaftsminister und Vizekanzler Robert Habeck (54, Grüne) zusammen mit seiner Frau Andrea Paluch (53) die literarische Vorlage.
https://m.bild.de/regional/schleswig-ho ... whtspp-shr
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wird-202 ... 48278.html
Da hilft nur eins: Deindustrialisierung zum Unwort des Jahres ernennen.Wird 2024 das Jahr der Deindustrialisierung?
Deutsche Unternehmen blicken mit Sorge auf 2024. Als Wirtschaftsstandort verliert Deutschland an Attraktivität. Während einige Unternehmen sich gezwungen sehen, ihre Mitarbeiter zu entlassen, kehren andere Deutschland den Rücken.
Hohe Steuern, wachsende Energiekosten und eine bremsende Bürokratie. Die deutsche Wirtschaft steht vor einigen Schwierigkeiten. Darüber hinaus locken gerade die USA mit saftigen Subventionen. Der Geschäftsführer der Bonner Wirtschaftsakademie (BWA), Harald Müller, hat 2024 deswegen zum Jahr der Deindustrialisierung ernannt. "Die Deindustrialisierung Deutschlands ist in vollem Gange", zitiert ihn das Branchenportal produktion.de. Aus Gesprächen mit Vorständen, Geschäftsführern und Betriebsräten weiß er: Die Verunsicherung in weiten Teilen der Wirtschaft ist groß. Etliche Unternehmen bereiten längst im großen Stil Produktionsverlagerungen ins Ausland vor. "Es geht nicht mehr um die Frage ob, sondern nur noch um die Frage wie und wie schnell", stellt Müller fest. Er rechnet damit, dass ganze Wirtschaftszweige schon bald ins Ausland abwandern werden.
Seiner Einschätzung nach sind "falsche Weichenstellungen in der Energiepolitik" der Hauptgrund für die Entwicklung. Einige Branchen sind von dem Abwanderungstrend ganz besonders betroffen. Dazu zählt Müller die chemische und die metallverarbeitende Fabrik und die Automobilproduktion mit ihren Zulieferern. Gerade letztere hat bereits mit etlichen Ankündigungen, Stellen zu streichen, von sich reden gemacht.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Oder mehr Subventionen, wie es Teile der Länder machen, in welche diese Unternehmen verlagern
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Genau, Deutschland steht nur so schlecht dar, weil andere Länder unfair SubventionierenCerta hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Apr 2024, 06:17 Oder mehr Subventionen, wie es Teile der Länder machen, in welche diese Unternehmen verlagern

Aber hey, wir erreichen doch unsere Klimaziele. Also zahlen habe ich jetzt keine dazu, aber schau dir mal diese schöne Grafik an. Wenn wir so weiter machen wird alles super.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Von unfair war nicht die Rede. Aber ja, andere Länder subventionieren teilweise massiv direkt (USA wohl 50 Prozent Investitionskosten) oder indirekt (Energiepreise, Steuern usw). Das wird hauptsächlich über neue Schulden finanziert. Ich finde das richtig und würde mir wünschen, wenn Deutschland im internationalen Wettbewerb diesbezüglich nicht den Anschluss verliert.BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Apr 2024, 06:45Genau, Deutschland steht nur so schlecht dar, weil andere Länder unfair SubventionierenCerta hat geschrieben: zum Beitrag navigieren5. Apr 2024, 06:17 Oder mehr Subventionen, wie es Teile der Länder machen, in welche diese Unternehmen verlagern
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Aber hey, wir erreichen doch unsere Klimaziele. Also zahlen habe ich jetzt keine dazu, aber schau dir mal diese schöne Grafik an. Wenn wir so weiter machen wird alles super.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
"Und ab hier setzen wir auf Standortpatriotismus."
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
https://www.spiegel.de/kultur/ard-zdf-u ... 18a691408e

Andersdenkende und kritische Äußerungen innerhalb des ÖRR kann man auch einfach damit eindämmen, in dem man bei Einstellung( oder eines Praktikums) bereits auf die "richtige" Gesinnung achtet.."ARD, ZDF und Co.
Redakteursvertretungen widersprechen Papier zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Ein »Manifest« kursiert im Netz, das einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk fordert. Jetzt äußern sich Redakteursvertretungen: »Der Eindruck, dass in den Sendern nur vorgegebene Meinungen verbreitet würden, ist falsch.«
Ein im Netz veröffentlichtes Forderungspapier nach Veränderungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat zu Gegenwind von den Redakteursvertretungen in den Häusern geführt. Die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Redakteursausschüsse bei ARD, ZDF, Deutschlandradio und Deutsche Welle (Agra) teilte am Donnerstag mit: Man widerspreche dem Papier in wesentlichen Punkten.
In dem Agra-Statement hieß es weiter: »Der Eindruck, dass in den Sendern nur vorgegebene Meinungen diskutiert und verbreitet würden und nur 'Mainstream'-Themen und -Berichterstattung stattfinden könnten, ist falsch.« Es gebe überall eine lebhafte Streitkultur, bei der alle Meinungen geäußert würden. Berichterstattung finde grundsätzlich nach journalistischen Prinzipien statt. Die Redakteursausschüsse in den Häusern werden aus jeweils gewählten Vertretern der Redakteure gebildet.
Am Vortag hatte eine Gruppe von zum Teil anonymen Erstunterzeichnern das Papier verbreitet und ins Netz gestellt. Es soll sich um mehr als 100 Beteiligte handeln. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) forderte von der Gruppe Transparenz.
Betont wurde in dem Papier, dass auch Beschäftigte im öffentlich-rechtlichen Rundfunk unter den Beteiligten seien. In dem »Manifest« wird unter anderem beklagt, dass Meinungsmache und Berichterstattung zusehends auf eine Art und Weise verschwimmen würden, »die den Prinzipien eines seriösen Journalismus widerspricht«. Man nehme auch eine zunehmende Diskrepanz zwischen Programmauftrag und Umsetzung wahr. Das Papier listet zudem eine Reihe von Reformvorschlägen auf.
»Mitarbeiter des ZDF haben jederzeit die Möglichkeit, sich kritisch zu äußern«
Das ZDF teilte in einer Reaktion auf das Papier mit, der Sender begrüße und fördere ausdrücklich Meinungspluralismus, sowohl im Programm, in der Gesellschaft, als auch im Unternehmen. »Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZDF haben nicht nur bei internen Dialogveranstaltungen und in Redaktionskonferenzen jederzeit die Möglichkeit, sich kritisch zu äußern.« Eine konstruktive Kultur des respektvollen Dialogs sei auch Bestandteil der eigenen Leitlinien. Von den Beschäftigten des ZDF habe, soweit ersichtlich, nur ein freier Mitarbeiter das Papier unterzeichnet.
Von einem ARD-Sprecher hieß es: »Das jetzt veröffentlichte Dokument, das offenbar einige Beschäftigte von ARD Medienhäusern mit unterzeichnet haben, bildet in Teilen eine Diskussion ab, die in den ARD-Medienhäusern kontinuierlich geführt wird.« Zum beitragsfinanzierten öffentlichen Rundfunk gehöre es, dass er sich kritischen Diskussionen stelle. »Das schließt natürlich die selbstkritische Betrachtung des eigenen Tuns mit ein.« In dieser Diskussion verdiene jeder Beitrag, gehört zu werden. Dass ein Dokument wie das sogenannte Manifest erscheine, sei Ausdruck der Tatsache, dass in den ARD Medienhäusern Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit herrschten!"
