Face pulls und Reverse pec dec
Einarmig je nach Maschine ziemlich nice
Aber logischerweise auch doppelt Zeit
Daher mach ich es nicht
Geiz ist Geil? Unser neuer Partner: HSN
Sciencethread Training
- Piotr
- Naturaler Dönerlord
- Beiträge: 10037
- Registriert: 11. Mär 2023, 10:37
- Wohnort: Franken
- Körpergewicht: 75
- KFA: 99
- Sportart: Chubby Gf
- Bench: 130
- Lieblingsübung: Facesitting
- Ich bin: gestört
-
- Lounger
- Beiträge: 480
- Registriert: 11. Mär 2023, 10:54
Re: Sciencethread Training
3-5 weitere Sätze um den Effekt zu verdoppeln wenn der erste all in war.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Okt 2025, 12:16Du musst wohl 3-4 Sätze machen um den Reiz des ersten Satzes zu verdoppeln und irgendwann ist Erschöpfung größer als der Reiz und kurz bevor das kippt hast du wohl noch einen Mehrwert von mehr Volumen, aber das dürfte kaum messbar seinKibou hat geschrieben: zum Beitrag navigieren8. Okt 2025, 21:42 Eben. Deshalb meine Frage. für mich war immer klar:
soviel Volumen, wie regenierbar= mehr Muskelwachstum
Und was regenierbar ist natürlich dann individuell (Genetik, Alter, Alltag, Stress, Lebenssituation)
Und wer hat wirklich das genaue Gefühl für das Volumen? Zumal für viele Training wohl auch eine Möglichkeit ist den Alltagsshit zu vergessen und dann hast halt Bock noch einen Satz drauf zu machen
Denke da steckt alles drin was man wissen muss.
Ggf. Hinzuziehen, dass man bei 3-4 Sätze 1/Woche eher Erhalt erzielt und bei 2 x 1 Satz pro Woche noch Wachstum.
Daraus kann man sich jetzt selbst ein Gerüst bauen.
Würde da noch so Proxis kalkulieren? Wenig, Mittel, viel Stress pro Woche.
So kann aus einen 3 x 1-2 Sätze eben ein 3 x 2-4 Sätze werden.
Starten bei 2-3 x 1-3 Sätzen. Was auch immer in welcher Studie rauskommen wird, es ist nicht 1:1 auf den eigenen Alltag übertragbar. Es ist mehr ein „Gut zu wissen“.
Und diese Daten bilden am Ende auch einen Mittelwert ab. 1x2 Satze hamstrings reichen mir z.B. für Wachstum. Nix mit 3-4 für Erhalt.
Zu nippard, war klar, dass das passiert. Finde auch gut, dass er und dr. Mike da eine Schlagseite bekommen. Nicht wörtlich gemeint.
-
- Lounge-Legende
- Beiträge: 9338
- Registriert: 9. Mär 2023, 21:30
Re: Sciencethread Training
"Reichen für Wachstum aus"- wie signifikant ist das Wachstum?
Für mich immer noch stark abhängig vom Muskel
Für mich immer noch stark abhängig vom Muskel
- runn12
- Lounge Ultra
- Beiträge: 3560
- Registriert: 5. Mär 2023, 21:36
- Wohnort: Berlin
- Geschlecht: m
- Trainingsbeginn: 1991
Re: Sciencethread Training
Wie mich das Video, in dem er erklären will, wie man "im Bankdrücken stark wird" ( der war selber immer kolossal schwach) getriggert hat...Moseltaler hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Okt 2025, 09:16Eisenmichel z.B.Kibou hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Okt 2025, 06:21 Welcher Influenza pusht das denn gerade wieder? Ich sehe das bei den jungen Bengeln im Gym täglich.
Schuster, bleib bei Deinen Peptiden.
-
- Lounger
- Beiträge: 480
- Registriert: 11. Mär 2023, 10:54
Re: Sciencethread Training
So stark, dass dieser Muskel Jahr zu Jahr dicker wird und mehr Last bewegen kann. Sage ja, dass muskelabhängig ist. Mit meinen Armen würde das niemals gehen - hier gebe ich eigentlich schon fast auf.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Okt 2025, 11:47 "Reichen für Wachstum aus"- wie signifikant ist das Wachstum?
Für mich immer noch stark abhängig vom Muskel
BTW: im wissenschaftlichen Kontext bedeutet signifikant, dass die gefundenen Ergebnisse nicht (aller Wahrscheinlichkeit nicht) auf Zufall basieren.
Klugscheissermodus aus.
- Netzokhul
- Legendäres Pokemon
- Beiträge: 29057
- Registriert: 5. Mär 2023, 21:05
- Wohnort: Wald
- Körpergröße: 180
- Sportart: Fitness
- Ich bin: Nonresponder
Re: Sciencethread Training
Naja...Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Okt 2025, 10:28 Face pulls und Reverse pec dec
Einarmig je nach Maschine ziemlich nice
Aber logischerweise auch doppelt Zeit
Daher mach ich es nicht
Während du Seite 2 machst bekommt Seite 1 ja schon wieder Pause.
Systemische Belastung da jetzt auch nicht so hoch ergo kann man Pausenzeit kürzen.
Finde das nimmt sich nicht viel, außer natürlich du machst es im Supersatz mit irgendwas.
-
- Lounger
- Beiträge: 480
- Registriert: 11. Mär 2023, 10:54
Re: Sciencethread Training
Er hat schon recht. Zw. Den Seiten idealerweise etwas Pause machen.Netzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Okt 2025, 17:22Naja...Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Okt 2025, 10:28 Face pulls und Reverse pec dec
Einarmig je nach Maschine ziemlich nice
Aber logischerweise auch doppelt Zeit
Daher mach ich es nicht
Während du Seite 2 machst bekommt Seite 1 ja schon wieder Pause.
Systemische Belastung da jetzt auch nicht so hoch ergo kann man Pausenzeit kürzen.
Finde das nimmt sich nicht viel, außer natürlich du machst es im Supersatz mit irgendwas.
- Piotr
- Naturaler Dönerlord
- Beiträge: 10037
- Registriert: 11. Mär 2023, 10:37
- Wohnort: Franken
- Körpergewicht: 75
- KFA: 99
- Sportart: Chubby Gf
- Bench: 130
- Lieblingsübung: Facesitting
- Ich bin: gestört
Re: Sciencethread Training
JaNetzokhul hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Okt 2025, 17:22Naja...Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Okt 2025, 10:28 Face pulls und Reverse pec dec
Einarmig je nach Maschine ziemlich nice
Aber logischerweise auch doppelt Zeit
Daher mach ich es nicht
Während du Seite 2 machst bekommt Seite 1 ja schon wieder Pause.
Systemische Belastung da jetzt auch nicht so hoch ergo kann man Pausenzeit kürzen.
Finde das nimmt sich nicht viel, außer natürlich du machst es im Supersatz mit irgendwas.
Mache es im Supersatz um Zeit zu sparen
-
- Lounge-Legende
- Beiträge: 9338
- Registriert: 9. Mär 2023, 21:30
Re: Sciencethread Training
Danke, ist mir schon klar.BW117 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Okt 2025, 15:15So stark, dass dieser Muskel Jahr zu Jahr dicker wird und mehr Last bewegen kann. Sage ja, dass muskelabhängig ist. Mit meinen Armen würde das niemals gehen - hier gebe ich eigentlich schon fast auf.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren14. Okt 2025, 11:47 "Reichen für Wachstum aus"- wie signifikant ist das Wachstum?
Für mich immer noch stark abhängig vom Muskel
BTW: im wissenschaftlichen Kontext bedeutet signifikant, dass die gefundenen Ergebnisse nicht (aller Wahrscheinlichkeit nicht) auf Zufall basieren.
Klugscheissermodus aus.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass das für viele keine "signifikaten" Zuwächse bringt. Ich kenne auch deine Ziele nicht, aber laut deinem Log scheinst du nicht der Übergenet zu sein und ich weiß nicht, ob man sich dann an der unteren Grenze orientieren sollte was noch "signifikante" Zuwächse liefert
-
- Lounge-Legende
- Beiträge: 9338
- Registriert: 9. Mär 2023, 21:30
Re: Sciencethread Training
NSCA NL
Handlungsempfehlungen für die Praxis
Umsetzung allgemeingültiger Trainingsprinzipien: Athletinnen profitieren gleichermassen von Krafttraining wie Athleten. Grundlage jeder Trainingsplanung sind individuelle Ziele und Voraussetzungen sowie trainingsrelevante Wirkfaktoren, nicht das Geschlecht.
Frühzeitige Implementierung von strukturiertem Krafttraining: Spätestens ab dem Eintritt in die Pubertät sind strukturierte Krafttrainingsprogramme Pflicht. Sie fördern die neuromuskuläre Kapazität, die Knochenqualität und damit direkt die sportartspezifische Leistungsfähigkeit.
Berücksichtigung des Menstruationszyklus nach Augenmass: Zyklusbedingte Stimmungsschwankungen und Schmerzen sollen gezielt zur individuellen Trainingsregulation genutzt werden. Im Trainingskontext sollte insbesondere ein gesunder und regelmäßiger Zyklus angestrebt werden. Dieser gilt als Grundlage für eine effektive Reizsetzung und Belastungssteuerung.
Erholungs- und Belastungssteuerung: Athletinnen weisen in der Regel eine erhöhte Ermüdungsresistenz auf und benötigen weniger Erholungszeit als Athleten. Folglich tolerieren sie Trainingsserien nahe dem Muskelversagen besser und können phasenweise mit einem erhöhten Trainingsserienvolumen belastet werden.
Präventive Krafttrainingsstrategien: Während der Wachstumsphase in der Jugend weisen Athletinnen eine erhöhte Verletzungsanfälligkeit auf. Folglich sind präventive Strategien in Form von gezielten Krafttrainingsprogrammen frühzeitig und nachhaltig orientiert, umzusetzen. Die Steigerung der Maximalkraft sowie der allgemeinen neuromuskulären Fähigkeiten zeigt sich dabei als äußerst effektiv.
Einnahme von Kontrazeptiva: Neben dem verhütenden Effekt kann die Unterdrückung des Eisprungs über ein Verhütungsmittel zyklusbedingte Beschwerden wie Schmerzen oder Stimmungsschwankungen lindern und so zu mehr Tagen mit subjektiv höherer Leistungsfähigkeit führen. Die Wahl der Verhütungsmethode sollte individuell und bedarfsorientiert erfolgen. Eine Beratung durch eine gynäkologische Fachperson ist empfehlenswert.
Fazit
Eine sorgfältige Analyse und Einordnung des aktuellen Forschungsstands zeigt, dass die grundlegenden Trainingsprinzipien von Krafttraining bislang geschlechtsunabhängig gültig sind. Durch systematisches Krafttraining kann bei Athletinnen eine hohe Reizwirksamkeit erzielt werden. Die Ausprägung dieser Reizwirksamkeit hängt von der gezielten Berücksichtigung individueller Faktoren ab, die durch hormonelle Schwankungen beeinflusst werden können. Um geschlechtsspezifische Unterschiede im Trainingsprozess künftig noch gezielter berücksichtigen zu können, ist weitere qualitativ hochwertige Forschung erforderlich.
Handlungsempfehlungen für die Praxis
Umsetzung allgemeingültiger Trainingsprinzipien: Athletinnen profitieren gleichermassen von Krafttraining wie Athleten. Grundlage jeder Trainingsplanung sind individuelle Ziele und Voraussetzungen sowie trainingsrelevante Wirkfaktoren, nicht das Geschlecht.
Frühzeitige Implementierung von strukturiertem Krafttraining: Spätestens ab dem Eintritt in die Pubertät sind strukturierte Krafttrainingsprogramme Pflicht. Sie fördern die neuromuskuläre Kapazität, die Knochenqualität und damit direkt die sportartspezifische Leistungsfähigkeit.
Berücksichtigung des Menstruationszyklus nach Augenmass: Zyklusbedingte Stimmungsschwankungen und Schmerzen sollen gezielt zur individuellen Trainingsregulation genutzt werden. Im Trainingskontext sollte insbesondere ein gesunder und regelmäßiger Zyklus angestrebt werden. Dieser gilt als Grundlage für eine effektive Reizsetzung und Belastungssteuerung.
Erholungs- und Belastungssteuerung: Athletinnen weisen in der Regel eine erhöhte Ermüdungsresistenz auf und benötigen weniger Erholungszeit als Athleten. Folglich tolerieren sie Trainingsserien nahe dem Muskelversagen besser und können phasenweise mit einem erhöhten Trainingsserienvolumen belastet werden.
Präventive Krafttrainingsstrategien: Während der Wachstumsphase in der Jugend weisen Athletinnen eine erhöhte Verletzungsanfälligkeit auf. Folglich sind präventive Strategien in Form von gezielten Krafttrainingsprogrammen frühzeitig und nachhaltig orientiert, umzusetzen. Die Steigerung der Maximalkraft sowie der allgemeinen neuromuskulären Fähigkeiten zeigt sich dabei als äußerst effektiv.
Einnahme von Kontrazeptiva: Neben dem verhütenden Effekt kann die Unterdrückung des Eisprungs über ein Verhütungsmittel zyklusbedingte Beschwerden wie Schmerzen oder Stimmungsschwankungen lindern und so zu mehr Tagen mit subjektiv höherer Leistungsfähigkeit führen. Die Wahl der Verhütungsmethode sollte individuell und bedarfsorientiert erfolgen. Eine Beratung durch eine gynäkologische Fachperson ist empfehlenswert.
Fazit
Eine sorgfältige Analyse und Einordnung des aktuellen Forschungsstands zeigt, dass die grundlegenden Trainingsprinzipien von Krafttraining bislang geschlechtsunabhängig gültig sind. Durch systematisches Krafttraining kann bei Athletinnen eine hohe Reizwirksamkeit erzielt werden. Die Ausprägung dieser Reizwirksamkeit hängt von der gezielten Berücksichtigung individueller Faktoren ab, die durch hormonelle Schwankungen beeinflusst werden können. Um geschlechtsspezifische Unterschiede im Trainingsprozess künftig noch gezielter berücksichtigen zu können, ist weitere qualitativ hochwertige Forschung erforderlich.