Eric hat geschrieben: zum Beitrag navigieren9. Aug 2025, 15:38
Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen" - die kategorische Ansage von Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch sorgt für Diskussionen. "Wer die AfD aus Überzeugung wählt, kann nicht in der Diakonie arbeiten", hatte Schuch den Zeitungen der Funke Mediengruppe erklärt. Seine Begründung: "Diese Leute können sich im Grunde auch nicht mehr zur Kirche zählen, denn das menschenfeindliche Weltbild der AfD widerspricht dem christlichen Menschenbild."
Zuletzt hatten sich auch zahlreiche Unternehmer gegen die AfD positioniert. Reinhold Würth, 88 Jahre alt und Chef der Würth-Gruppe, warnte im März in einem Schreiben an seine Beschäftigten vor der AfD:
Überlegen Sie, wem Sie bei den verschiedenen Wahlen Ihre Stimme geben. Bloß wegen ein bisschen Spaß an der Freud Rabatz zu machen und aus Unmut über die Ampelregierung die AfD zu wählen, ist einfach zu wenig.
Auch etliche weitere Führungsetagen machten ihre ablehnende Haltung zur AfD öffentlich, einige warnten vor den Gefahren für den Wirtschaftsstandort Deutschland durch die Partei. Darunter: Mercedes-Benz, der Chef der Deutschen Bank Christian Sewing, Daimler-Truck-Chef Martin Daum, der Chef der Jenoptik AG Stefan Traeger, aber auch Familienunternehmer wie Stihl, Trumpf, Bosch. Auch der Verband der Familienunternehmen und Gewerkschaften positionierten sich zuletzt gegen die AfD.
2. und 3. sind Mitteilungen, dass die Unternehmensführungen zahlreicher Unternehmen, die AfD extrem kritisch als Partei sieht (für den Wirtschaftsstandort Deutschland).
1. Bezieht sich maßgeblich wieder auf Mitglieder:
"Arbeitsrechtliche Konsequenzen für überzeugte AfD-Anhänger - Den Mitarbeitenden müsse zunächst im Gespräch deutlich gemacht werden, dass für menschenfeindliche Äußerungen in den Einrichtungen der Diakonie kein Platz sei. "Wenn jemand in die AfD eintritt oder sogar für die AfD kandidiert, identifiziert er sich mit der Partei. Wir sollten zunächst das Gespräch mit dem Mitarbeitenden suchen, genau hinhören, warum und mit welcher Überzeugung rechtsradikale Äußerungen getätigt werden", sagte Schuch. Wenn das nichts ändere, müsse es arbeitsrechtliche Konsequenzen geben. "Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen." "
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... en,UBOlyrr
Nichts davon schildert, dass Personen rausgeschmissen werden weil sie die AfD gewählt haben.