Heiraten/Kinder

[Ampholyt]

Bzgl der Elternzeit für den Vater:
Ich bin ja wie gesagt sehr flexibel und bin 80% der Zeit im Home office, irgendwie kann ich es mir noch nicht ganz vorstellen, aber man könnte das ja eigentlich auch flexibel wählen, oder?
Also zB Monat 1-11 macht die Frau Elternzeit mit Elterngeld, Monat 12 macht man zusammen und dann zB Monat 14 macht nur der Mann?

Klar kann man das. Was genau kannst du dir nicht vorstellen?

Dass ich einen Monat aufs Kind aufpasse und die Frau entsprechend arbeitet. Aber mal schauen.

Klärt vorab mal das Thema Stillen/Fläschchen - oder ist das schon geklärt?

[clayz]

Haben auch ein klassisches Setup und ich habe trotz 3 monatiger Elternzeit ja gesagt, dass ich es nicht nochmal so machen würde.

Da schauen übrigens alle immer, als wäre Man(n) ein totaler Unmensch. V.a. wenn man als Begründung sagt, dass man einfach ein unkompliziertes Kind hat und es einem zu langweilig ist und der Anspruch fehlt.

Im Endeffekt muss jeder das Setup finden, dass für alle Beteiligten funktioniert. Man sollte sich aber nichts vormachen und meinen, es wäre für die Vater Kind Beziehung ein Quantensprung, wenn man 1 Monat etwas mehr Zeit mit dem Kind verbringt während man im Urlaub ist. Man hatte halt eine gute Zeit als Familie und das war's.

[onelife]

Haben auch ein klassisches Setup und ich habe trotz 3 monatiger Elternzeit ja gesagt, dass ich es nicht nochmal so machen würde.

Da schauen übrigens alle immer, als wäre Man(n) ein totaler Unmensch. V.a. wenn man als Begründung sagt, dass man einfach ein unkompliziertes Kind hat und es einem zu langweilig ist und der Anspruch fehlt.

Im Endeffekt muss jeder das Setup finden, dass für alle Beteiligten funktioniert. Man sollte sich aber nichts vormachen und meinen, es wäre für die Vater Kind Beziehung ein Quantensprung, wenn man 1 Monat etwas mehr Zeit mit dem Kind verbringt während man im Urlaub ist. Man hatte halt eine gute Zeit als Familie und das war's.

ich weiß auch nicht inwieweit es großartig was ändert, wenn man das über längere Zeiträume macht. Habs eh schon oft geschrieben, nur falls nicht zuordnenbar, ich war ja 6 Monate Karenz, und seit 1,5 Jahren teilen wir uns Arbeit/Kinderbetreuung. Wenn ich aber mal ne Woche mehr arbeiten muss und nicht da bin, ändert sich sofort der Fokus ist extrem auf meiner Frau, umgekehrt ist es aber nicht so, wenn meine Frau mal weniger Zeit mit ihr verbringt, dann verschiebt sich der Fokus trotzdem nicht auf mich, zumindest nicht so extrem. Man darf halt nicht vergessen, Frauen tragen das Kind in ihrem Bauch, bringen es zur Welt und wenn man stillt, dann ist das auch für die Bindung förderlich - all das kann ich nicht geben und ich hab das Gefühl, egal wie viel Zeit man verbringt etc. im Kleindkindalter ist Mama schon Numero Uno und Mama bleibt Mama.

[Harun]

Meine große ist jetzt 7, wir habe eine super Bindung. Entscheidend sind und waren die regelmäßigen Dinge und unsere täglichen Rituale.

[Certa]

Wäre es möglich, würde ich bestimmt auch einen Monat zuhause bleiben.
Gerade am Anfang ist der kleine Furz morgens noch ganz anders drauf. Nervt schon, das nur sonntags zu erleben.
Aber nur mit meiner Frau und nicht alleine. Aktuell merke ich, dass uns die klassische Rollenverteilung einfach eher liegt, wir so deutlich besser funktionieren und glücklicher sind.

Bist du nur am Sonntag zu Hause? Hold

[Piotr]

Wäre es möglich, würde ich bestimmt auch einen Monat zuhause bleiben.
Gerade am Anfang ist der kleine Furz morgens noch ganz anders drauf. Nervt schon, das nur sonntags zu erleben.
Aber nur mit meiner Frau und nicht alleine. Aktuell merke ich, dass uns die klassische Rollenverteilung einfach eher liegt, wir so deutlich besser funktionieren und glücklicher sind.

Bist du nur am Sonntag zu Hause? Hold

Er meint wohl die entspannten Morgenstunden
Und da sind viele eben arbeiten.
Selbst im Home Office ist man dann ja separiert und mit dem Fokus bei der Arbeit.
Ist bei meinen Kollegen auch so.

Wäre jetzt meine Interpretation

[Harun]

Ja, bin nicht auf Montage
Morgens ist der kleine besonders süß

[Knolle]

Klar kann man das. Was genau kannst du dir nicht vorstellen?

Dass ich einen Monat aufs Kind aufpasse und die Frau entsprechend arbeitet. Aber mal schauen.

Klärt vorab mal das Thema Stillen/Fläschchen - oder ist das schon geklärt?

Nope. Würden nach Möglichkeit stillen.

[Ampholyt]

So war es bei uns auch (erstmal reines Stillkind). Es war für mich quasi nicht möglich Elternzeit ohne halbwegs anwesende Mutter zu haben.

Ich hatte die klassischen 2 Monate.

[Nero266]

Haben auch ein klassisches Setup und ich habe trotz 3 monatiger Elternzeit ja gesagt, dass ich es nicht nochmal so machen würde.

Da schauen übrigens alle immer, als wäre Man(n) ein totaler Unmensch. V.a. wenn man als Begründung sagt, dass man einfach ein unkompliziertes Kind hat und es einem zu langweilig ist und der Anspruch fehlt.

Im Endeffekt muss jeder das Setup finden, dass für alle Beteiligten funktioniert. Man sollte sich aber nichts vormachen und meinen, es wäre für die Vater Kind Beziehung ein Quantensprung, wenn man 1 Monat etwas mehr Zeit mit dem Kind verbringt während man im Urlaub ist. Man hatte halt eine gute Zeit als Familie und das war's.

ich weiß auch nicht inwieweit es großartig was ändert, wenn man das über längere Zeiträume macht. Habs eh schon oft geschrieben, nur falls nicht zuordnenbar, ich war ja 6 Monate Karenz, und seit 1,5 Jahren teilen wir uns Arbeit/Kinderbetreuung. Wenn ich aber mal ne Woche mehr arbeiten muss und nicht da bin, ändert sich sofort der Fokus ist extrem auf meiner Frau, umgekehrt ist es aber nicht so, wenn meine Frau mal weniger Zeit mit ihr verbringt, dann verschiebt sich der Fokus trotzdem nicht auf mich, zumindest nicht so extrem. Man darf halt nicht vergessen, Frauen tragen das Kind in ihrem Bauch, bringen es zur Welt und wenn man stillt, dann ist das auch für die Bindung förderlich - all das kann ich nicht geben und ich hab das Gefühl, egal wie viel Zeit man verbringt etc. im Kleindkindalter ist Mama schon Numero Uno und Mama bleibt Mama.

Ist bei uns ähnlich. Die ersten 1,5 Jahre war es teilweise frustrierend, als Papa konnte man machen was man wollte Mama war immer an erster Stelle. Seit ein paar Monaten hat es sich aber geändert, da wird immer mehr nach Papa verlangt. Wenn ich mit der Kurzen alleine bin wird Mama gar nicht vermisst, wenn sie da ist sie hat was, dann rennt sie erst zur Mama

[Maxim]

Ich hatte es so verstanden, dass das EG im Grunde immer eine bestimmte Summe ist, auf die man ein Recht hat. Und man dann eben entscheiden kann, wie man die ausgezahlt bekommt.

Demnach sind EG und EG+ dasselbe, nur eben anderer Auszahlungsmodus. Weil das Netto die Berechnungsgrundlage ist, sollte der Hauptbezieher wenn's denn einen gibt vorher in Steuerklasse V. Mehr weiß ich nicht mehr aus dem Stegreif.

Und da wir in der Lounge sind: Natürlich alles so schnell wie möglich auszahlen lassen und in ETFs, Verzeihung, Uran stecken.

[mello]

[...] sollte der Hauptbezieher wenn's denn einen gibt vorher in Steuerklasse V.

Dem Thema wird dann wohl bald von Christian der Riegel vorgeschoben.

[Landesmeister]

Weil das Netto die Berechnungsgrundlage ist, sollte der Hauptbezieher wenn's denn einen gibt vorher in Steuerklasse V.

Stkl. III

[Knolle]

Einfach so viel verdienen, dass das egal ist.
Damit meine ich, dass man dann kein Elterngeld mehr bekommt, aber es einen auch nicht stört

[Harun]

Einfach so viel verdienen, dass das egal ist.
Damit meine ich, dass man dann kein Elterngeld mehr bekommt, aber es einen auch nicht stört

Dafür brauchst du nicht mal eine Gehaltserhöhung. Der Staat kommt dir in großen Schritten entgegen.
2021-2025: 500.000 > 300.000 > 250.000 > 200.000 > 175.000.