Heiraten/Kinder

[mello]

Denke dabei immer an irgendwelche DAX CEOs / Partner in Beratungen / hohe Banker usw.
Die arbeiten locker doppelt oder 2,5x so viel wie ich, sind in den meisten Fällen auch verheiratet mit 2 Kindern+ und trainieren teilweise täglich oder mehrmals wöchentlich.
Wenn die das schaffen, muss es für mich auch funktionieren.

Kann mir aber niemand erzählen, dass bei diesem Pensum noch groß Zeit für Frau und Familie bleibt.

[clayz]

Solange alle Parteien damit zurechtkommen, hat man da doch eine gangbare Lösung gefunden.
Ich kenne auch Paare, bei deren Zusammenleben ich mich nicht wohlfühlen würde. Die machen kategorisch alles zusammen und finden als alleiniger Mensch gar nicht mehr statt.
Da gibt es das nicht, dass nur der Mann oder nur die Frau für Aktivität XY zur Verfügung steht. Entweder sie kommen als Familie oder eben nicht.

Das würde für mich überhaupt nicht funktionieren.

[Piotr]

Eigentlich aber ganz interessant

Selbst bei einer im Vergleich zur 80h "lockeren" 60h Woche sieht das ja so aus:
07:00 Aufstehen und Frühstück zusammen
08:00 Arbeit (optimistisch, nicht jeder kann oder will 100% Home Office haben)
21 Uhr Feierabend (1h Pause, keiner arbeitet dauerhaft 12h Produktiv durch wenn nicht nur Anwesenheit gefordert ist)
21-21:30 Zu Hause
2-2,5h Freizeit
23:30 Schlafenszeit

Kleinkinder sind schon im Bett.
Kochen, Duschen, Rasieren, zu Abend essen, bettfertig machen whatever wird der Partnerin nicht als Paarzeit reichen.

Kann man da Gym Sessions + Cardio einbauen?
Ja.
Aber in der Praxis gehört die Woche der Arbeit und das Wochenende dann der Familie und dem Haushalt.
Und bei 80h wäre faktisch gar keine Zeit mehr, sofern die unter der Woche abgeleistet werden.
Da wäre dann realistischer jeweils 10h am Samstag und Sonntag.

Das würde ich als Partner auch nicht mitmachen

[Bb.adept]

Also ich habe zweimal geheiratet, einmal etwas größer (80 Personen) und einmal etwas kleiner (20 Personen) habe aber bei beiden Hochzeiten "ein Verlust" gemacht

Unterschiedliche Frauen?

► Text anzeigen

Ich weiß der Beitrag ist älter, konnte es mir ni ht verkneifen

[Nero266]

Also ich habe zweimal geheiratet, einmal etwas größer (80 Personen) und einmal etwas kleiner (20 Personen) habe aber bei beiden Hochzeiten "ein Verlust" gemacht

Unterschiedliche Frauen?

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Ich weiß der Beitrag ist älter, konnte es mir ni ht verkneifen

Natürlich, ich packe ja nicht zweimal auf die heiße Herdplatte

[Harun]

Kein Wunder, dass du Verlust gemacht hast.

[Nero266]

Kein Wunder, dass du Verlust gemacht hast.

Bei den Hochzeiten ja, bei der Scheidung definitiv nicht

[S1L3]

07:00 Aufstehen und Frühstück zusammen
08:00 Arbeit (optimistisch, nicht jeder kann oder will 100% Home Office haben)

Ich finde für Aufstehen + fertig machen + Weg zur Arbeit 60 Minuten schon sehr optimistisch.

[GoldenInside]

07:00 Aufstehen und Frühstück zusammen
08:00 Arbeit (optimistisch, nicht jeder kann oder will 100% Home Office haben)

Ich finde für Aufstehen + fertig machen + Weg zur Arbeit 60 Minuten schon sehr optimistisch.

Vor allem mit Kind. Ich stehe aktuell um 06:00 auf und die Abfahrt zur Tagesmutter um 07:45 ist manchmal sehr stressig, wenn mein Kind mal früh aufsteht und währenddessen beschäftigt werden muss.

[Piotr]

Untersteicht ja den Punkt der Knappheit an Zeit

Zur Schulzeit klappt es dann vielleicht mit 7uhr

War zumindest bei uns so

[Robin]

Werd mein Kind erst auf 8 Uhr in die Schule bringen
Und dann hat sogar noch 45min Betreuung vorm Unterricht

[onelife]

Weil ja auf den letzten Seiten die Diskussion über wie viel/ wie oft Training als Elternteil war:

Wie sieht das bei euch mit der Intensität des Trainings aus? Ich hab bis Anfang 30 sehr hart und intensiv für 10 Jahre trainiert. 2 Bandscheibenvorfälle und dann direkt noch eine seltene unheilbare Handerkrankung, bei der mir geraten wurde nicht mehr zu trainieren, haben dann für eine ca 5 jährige trainingspause gesorgt. Habe dann einen Weg gefunden, um ein adaptiertes Training mit kaum Risiko (Training ohne Hände einzusetzen - alles cuffed und mit Zughaken) durchziehen zu können und bin seit einem Jahr wieder trainieren.

Nun bin ich aber nicht mehr 30 sondern fast 37, da und dort körperlich nicht mehr ganz so in Schuss wie früher und noch dazu Vater einer 2,5 jährigen Tochter. Anfangs merkte ich, dass ich an mich noch die selben Ansprüche wie früher habe - immer steigern, abgesehen vom deload immer hart und voll drauf usw. Manchmal bin ich aber einfach im Stress, hab wenig geschlafen usw und es ist total unrealistisch, die selben Gewichte wie in der Einheit zuvor zu bewegen. Wie geht's euch da? Hat sich bei euch auch mit älter/Eltern werden, die Intensität/der Anspruch an euch im Training verändert?

[Zwerg]

Jedenfalls vielen Dank für die rege Teilnahme. So bekloppt scheine ich nicht zu sein aber in einem Sportforum wahrscheinlich nicht verwunderlich.

Bodybuilding hat mich bisher 4 Beziehungen gekostet. Die Prep hat die Beziehung noch überlebt, kurz darauf war Ende, weil mir die Pistole auf die Brust gesetzt wurde. Noch eine Prep würden sie nicht mitmachen. Joa war dann jedes mal wieder Solo. Funktioniert bei mir tatsächlich nur mit einer, die selber Wettkämpfe macht. Letztes Jahr zusammen durch die Prep war echt ok. Dieses Jahr nur sie auf Prep, da merke ich erstmal was meine Ex-Freundinnen mit mir durchmachen mussten. Gott sei Dank kann ich mir erklären wieso sie sich gerade so verhält und weiß, dass das ganze spätestens im November wieder vorbei ist.

[Toppi]

Das ist nicht nur den Kindern, sondern auch dem Alter geschuldet.
Es wäre unrealistisch zu denken, dass ich noch so trainieren könnte, wie mit Mitte 20

[Toto1980]

Ich bin jetzt 44, verheiratet zwei Kinder. Hab erst 2018 im Fitnessstudio angefangen zu trainieren. Ich richte meine Trainingszeiten nach der Arbeit so, dass es nach Möglichkeit mit AKtivitäten mit der Familie übereinstimmt, wenn möglich, bei mind. 3 Einheiten in der Woche. Aber meine Kinder sind so groß, die eine wohnt nicht mehr zuhause und die andere ist so alt, die geht nach mir ins Bett und selber trainieren. Meine Frau 2- 3 x die Woche zum Sport zu festen Zeiten.