Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Jan 2024, 16:07
clayz hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Jan 2024, 15:31
Geschichte wiederholt sich immer. Hab jetzt gehört, dass Gedenktage wichtig sind, weil man die schlimmen Taten der Vergangenheit nicht vergessen soll.
Was passiert trotz der X Gedenktage. Es wiederholt sich wie immer das, was es schon mal gegeben hat. Egal ob Krieg, Finanzkrisen usw.
Bestimmte Verhaltensweisen und deren Konsequenzen liegen in der Natur des Menschen. Mir ist also der Sinn immer noch nicht klar
Naja, also akribisch geplanten Massenmord in industriellen Maßstab gab es so in der Art und Weise vorher noch nicht in der Menschheitsgeschichte. Hannah Arendt hat ja nicht ohne Grund von der Banalität des bösen gesprochen, als sie den Prozess von Eichmann begleitet hat.
Ich persönlich finde, dass es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist dieses Verbrechen an der Menschlichkeit lebendig zu halten und nicht in Vergessenheit/Relativität versinken zu lassen. Dazu gehören natürlich mehrere Bausteine, settings und zielgruppenspezifische Ansprache.
Wir waren damals von der Schule 2 Tage im KZ Sachsenhausen. Das hat zumindest bei mir wirklich Eindruck hinterlassen, weil man dort Mal plastisch einen Eindruck von den Ausmaßen erhalten hat, was man vorher nur aus Büchern kannte.
bei uns in der Schule wurde damit definitiv übertreiben und man hat den Bezug verloren
Vielmehr war man gelangweilt vom Thema
KZ Besuch war schon sehr interessant, aber auch nicht schockierend
Grundsätzlich aber eines der, wenn nicht das grausamste Verbrechen an der Menschheit.
Nicht in der Anzahl der Opfer, da gab es schlimmeres.
Aber eben wie du schreibst die Systematik. Daher sollte es eben einmal richtig durchgenommen werden in der Schule mit wenn möglich einem KZ Besuch.
Diese Gedenktage sind doch eh egal. Wen hier juckt das denn oder wer kriegt davon was mit?
Hätte das gar nicht gewusst würde ich hier nicht lesen
Schüler haben große Defizite in Geschichte. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung hervor. Demnach wissen nur 59 Prozent der befragten Schüler, dass Auschwitz-Birkenau ein Konzentrations- und Vernichtungslager der Nazis im Zweiten Weltkrieg war. Bei den 14- bis 16-Jährigen sind es sogar nur 47 Prozent.
kaum vorstellbar
Aber vor allem Personen mit Migrationshintergrund sind da weniger aufgeklärt. Und das sind bei uns schon gut 50%