Roscoe hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 10:17
Wurde das schon thematisiert, ist auch eine Folge der Wischi Waschi Politik der letzten 10 Jahre. Wenn man sich da nicht schon im kleinen klar positioniert passiert genau sowas. Schön schleichend, Toleranz wird als Schwäche ausgelegt, oder es ist einfach Schwäche. Deutschland hat keine Identität kein Selbstbewusstsein. Alles Folgen der Politik. Meine Meinung.
Neuss (NRW) – Oberstufen-Schüler wollten an einer Gesamtschule in Neuss ultrastrenge Islam-Regeln durchsetzen und führten sich wie eine „Scharia-Polizei“ auf. Sie lehnten die Demokratie ab und setzten Mitschüler unter Druck.
BILD erfuhr nun von den Mitschülern, wie die Islamisten auf die Schule Druck ausübten. Es ist ein erschreckender Vorgang, der sich mitten in Deutschland abspielte.
Vor rund einem Jahr verhielten sich mehrere Schüler an der Gesamtschule Nordstadt in Neuss sichtbar anders. Den Schülern fielen mehrere Klassenkameraden auf, die sich auf dem Schulgelände zu einem islamischen Gebet versammelten.
Einige junge Männer aus dieser Gruppe verließen noch vor dem Unterrichtsende am Freitag die Schule, um in einer Moschee an einem Freitagsgebet teilzunehmen. „Dabei gab es eine klare Ansage von den Lehrern, dass sie dies nicht tun dürfen“, so eine Schülerin zu BILD.
Auch als muslimische Lehrer hinzugezogen wurden und diese den Schülern (angeführt von einem 19-jährigen Rädelsführer aus dem 12. Jahrgang) erklärten, dass sie ihr Freitagsgebet verschieben könnten, dies von der Religion erlaubt sei, zeigte das keine Wirkung.
Kurze Zeit später forderten diese Schüler einen Gebetsraum. Es kamen Beschwerden von anderen Schülern, dass sie unter Druck gesetzt würden, islamische Vorschriften einzuhalten. Die Gruppe machte laut Zeugen in der Schule nicht mal halt vor muslimischen Lehrern. Auch sie wurden wegen der Nichteinhaltung von islamischen Regeln ermahnt.
►In der Schule wurde dann in der Folgezeit beobachtet, wie die Zahl der streng gekleideten Mädchen zunahm.
Mehrere Schüler folgten anscheinend aus Angst den Anweisungen der Gruppe. Einige nicht muslimische Schüler konvertierten zum Islam. Die Gruppe forderte dann, dass geschlechtergetrennte Veranstaltungen in der Schule und während des Schwimmunterrichtes stattfinden sollten.
Damit nicht genug: „Während des Unterrichts konnte man beobachten, wie sich die Sitzordnung in den Klassen änderte“, so eine Schülerin. „Die Schüler setzten sich getrennt nach Geschlechtern, wobei die Jungen im vorderen Teil der Klasse saßen, die Mädchen nach hinten verbannt wurden. Beim Ansprechen schauten die Schülerinnen den männlichen Lehrern nicht mehr ins Gesicht.“
Als die Schule reagierte, lehnten die Mitglieder der Islamisten-Gruppe das deutsche Rechtssystem ab. Laut dem Magazin Focus soll die Gruppe von Steinigung als Strafe für Verstöße gesprochen haben. Diese Darstellung widerspricht allerdings die Bezirksregierung Düsseldorf.
Die Schule schaltete nach diesen Gesprächen den Staatsschutz ein, der jetzt ermittelt.
Verrückt, dass die a) 19 waren und b) Oberstufe (also Gymnasium?!).
Roscoe hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 10:17
Wurde das schon thematisiert, ist auch eine Folge der Wischi Waschi Politik der letzten 10 Jahre. Wenn man sich da nicht schon im kleinen klar positioniert passiert genau sowas. Schön schleichend, Toleranz wird als Schwäche ausgelegt, oder es ist einfach Schwäche. Deutschland hat keine Identität kein Selbstbewusstsein. Alles Folgen der Politik. Meine Meinung.
Neuss (NRW) – Oberstufen-Schüler wollten an einer Gesamtschule in Neuss ultrastrenge Islam-Regeln durchsetzen und führten sich wie eine „Scharia-Polizei“ auf. Sie lehnten die Demokratie ab und setzten Mitschüler unter Druck.
BILD erfuhr nun von den Mitschülern, wie die Islamisten auf die Schule Druck ausübten. Es ist ein erschreckender Vorgang, der sich mitten in Deutschland abspielte.
Vor rund einem Jahr verhielten sich mehrere Schüler an der Gesamtschule Nordstadt in Neuss sichtbar anders. Den Schülern fielen mehrere Klassenkameraden auf, die sich auf dem Schulgelände zu einem islamischen Gebet versammelten.
Einige junge Männer aus dieser Gruppe verließen noch vor dem Unterrichtsende am Freitag die Schule, um in einer Moschee an einem Freitagsgebet teilzunehmen. „Dabei gab es eine klare Ansage von den Lehrern, dass sie dies nicht tun dürfen“, so eine Schülerin zu BILD.
Auch als muslimische Lehrer hinzugezogen wurden und diese den Schülern (angeführt von einem 19-jährigen Rädelsführer aus dem 12. Jahrgang) erklärten, dass sie ihr Freitagsgebet verschieben könnten, dies von der Religion erlaubt sei, zeigte das keine Wirkung.
Kurze Zeit später forderten diese Schüler einen Gebetsraum. Es kamen Beschwerden von anderen Schülern, dass sie unter Druck gesetzt würden, islamische Vorschriften einzuhalten. Die Gruppe machte laut Zeugen in der Schule nicht mal halt vor muslimischen Lehrern. Auch sie wurden wegen der Nichteinhaltung von islamischen Regeln ermahnt.
►In der Schule wurde dann in der Folgezeit beobachtet, wie die Zahl der streng gekleideten Mädchen zunahm.
Mehrere Schüler folgten anscheinend aus Angst den Anweisungen der Gruppe. Einige nicht muslimische Schüler konvertierten zum Islam. Die Gruppe forderte dann, dass geschlechtergetrennte Veranstaltungen in der Schule und während des Schwimmunterrichtes stattfinden sollten.
Damit nicht genug: „Während des Unterrichts konnte man beobachten, wie sich die Sitzordnung in den Klassen änderte“, so eine Schülerin. „Die Schüler setzten sich getrennt nach Geschlechtern, wobei die Jungen im vorderen Teil der Klasse saßen, die Mädchen nach hinten verbannt wurden. Beim Ansprechen schauten die Schülerinnen den männlichen Lehrern nicht mehr ins Gesicht.“
Als die Schule reagierte, lehnten die Mitglieder der Islamisten-Gruppe das deutsche Rechtssystem ab. Laut dem Magazin Focus soll die Gruppe von Steinigung als Strafe für Verstöße gesprochen haben. Diese Darstellung widerspricht allerdings die Bezirksregierung Düsseldorf.
Die Schule schaltete nach diesen Gesprächen den Staatsschutz ein, der jetzt ermittelt.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 10:59
Du musst schon alles zitieren: 80 Prozent der "Ausreisepflichtigen" haben eine Duldung. unabhängig davon ob das jetzt gut, schlecht oder neutral bewertet ist es halt nun Mal so.
Die Zahl der "unmittelbar Ausreisepflichtigen" beläuft sich auf rund 48.700 (Stand: Dezember 2023).
Du musst schon richtig lesen. Ich schrieb, die Leute (vor allem Menschen ohne Pass!) gar nicht erst ins Land zu lassen. Jeder vernünftige Staat handhabt das so. Wer keinen Pass hat, kann nicht einreisen, bis zur vollständigen Klärung der Identität. Darauf aufbauend kann man auch Erfolgsaussichten auf Asyl einschätzen. Insofern sind die ganzen Duldungstitel in meinen Augen nichtig, die wurden nur ausgestellt, weil jemand erst ins Land gelassen wurde und dann hinter festgestellt wurde, den werden wir nicht mehr los.
Das kommt einem Sammelbecken gleich, wo einfach jeder einreisen kann und es keine Konsequenzen gibt.
Zuletzt geändert von H_B am 19. Jan 2024, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
DerAllerBeste hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 08:56
16.300 Abschiebungen gab es letztes Jahr (bei hunderttausenden illegal zugewanderten), mit den neuen Regeln (und Erfahrungen aus Österreich) sind ~600 weitere zu erwarten...
lt. BMI 16430. Bitte sachlich bleiben.
Ist doch gar nicht Mal schlecht vor dem Hintergrund, dass nur ca. 50k Ausreisepflichtige übrig bleiben, bei denen eine Abschiebung überhaupt möglich gewesen wäre.
Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren26. Okt 2023, 09:33
Man kann sich allerdings auch durchaufs fragen warum bei 205.196 Personen trotz bestehender Ausreisepflicht weiterhin eine Duldung erhalten haben und ob der Duldungsgrund überhaupt noch bestand hat und das möglichst asap.
hmmm.JPG
Also ich sehe hier 684.225 zum sofort abschieben, 522.475 die in nächster Zeit abgeschoben werden müssen und 3.553.885 bei denen es auf kurz oder lang auch ansteht.
Extra für dich zum dritten mal in diesem Thread, anscheinend überliest du das gerne. 16.430 von 684.255 ist doch gar nicht mal so gut...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 10:59
Du musst schon alles zitieren: 80 Prozent der "Ausreisepflichtigen" haben eine Duldung. unabhängig davon ob das jetzt gut, schlecht oder neutral bewertet ist es halt nun Mal so.
Die Zahl der "unmittelbar Ausreisepflichtigen" beläuft sich auf rund 48.700 (Stand: Dezember 2023).
Du musst schon richtig lesen. Ich schrieb, die Leute (vor allem Menschen ohne Pass!) gar nicht erst ins Land zu lassen. Jeder vernünftige Staat handhabt das so. Wer keinen Pass hat, kann nicht einreisen, bis zur vollständigen Klärung der Identität. Insofern sind die ganzen Duldungstitel in meinen Augen nichtig, die wurden nur ausgestellt, weil jemand erst ins Land gelassen wurde und dann hinter festgestellt wurde, den werden wir nicht mehr los.
Das kommt einem Sammelbecken gleich, wo einfach jeder einreisen kann und es keine Konsequenzen gibt.
Ob ein Verwaltungsakt (Duldung) nichtig ist, mag deine private Meinung sein, hat aber für den Sachverhalt wenig Relevanz. Fakt ist nun Mal, dass viele Personen eine Duldung besitzen und deshalb der Anteil der "abschiebefähigen" Personen 48.700 beträgt. Mir persönlich gefällt das auch nicht, aber man sollte mit der Realität umgehen und nicht ins Fantasiewelten abdriften.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 10:59
Du musst schon alles zitieren: 80 Prozent der "Ausreisepflichtigen" haben eine Duldung. unabhängig davon ob das jetzt gut, schlecht oder neutral bewertet ist es halt nun Mal so.
Die Zahl der "unmittelbar Ausreisepflichtigen" beläuft sich auf rund 48.700 (Stand: Dezember 2023).
Du musst schon richtig lesen. Ich schrieb, die Leute (vor allem Menschen ohne Pass!) gar nicht erst ins Land zu lassen. Jeder vernünftige Staat handhabt das so. Wer keinen Pass hat, kann nicht einreisen, bis zur vollständigen Klärung der Identität. Darauf aufbauend kann man auch Erfolgsaussichten auf Asyl einschätzen. Insofern sind die ganzen Duldungstitel in meinen Augen nichtig, die wurden nur ausgestellt, weil jemand erst ins Land gelassen wurde und dann hinter festgestellt wurde, den werden wir nicht mehr los.
Das kommt einem Sammelbecken gleich, wo einfach jeder einreisen kann und es keine Konsequenzen gibt.
Wie genau willst du denn in einer EU, die innerhalb offene Grenzen hat, jemanden "gar nicht erst ins Land lassen"?
Ich denke, die meisten Asylanträge werden von Personen gestellt, die sich bereits irgendwie in Deutschland befinden.
genetiKK hat geschrieben: zum Beitrag navigieren23. Sep 2024, 22:22
Wäre ich Kanzler wäre meine erste Amtshandlung die Respektschelle als straffrei einzuführen. Hat noch niemanden geschadet, erst Recht in der heutigen Gesellschaft nicht.
Ist doch gar nicht Mal schlecht vor dem Hintergrund, dass nur ca. 50k Ausreisepflichtige übrig bleiben, bei denen eine Abschiebung überhaupt möglich gewesen wäre.
Also ich sehe hier 684.225 zum sofort abschieben, 522.475 die in nächster Zeit abgeschoben werden müssen und 3.553.885 bei denen es auf kurz oder lang auch ansteht.
Extra für dich zum dritten mal in diesem Thread, anscheinend überliest du das gerne.
16.430 von 684.255 ist doch gar nicht mal so gut...
So isses, alles nur Angie&linksgrün schöngerechnet... wie die sicheren Herkunsftsländer auch.
DerAllerBeste hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 08:56
16.300 Abschiebungen gab es letztes Jahr (bei hunderttausenden illegal zugewanderten), mit den neuen Regeln (und Erfahrungen aus Österreich) sind ~600 weitere zu erwarten...
lt. BMI 16430. Bitte sachlich bleiben.
Ist doch gar nicht Mal schlecht vor dem Hintergrund, dass nur ca. 50k Ausreisepflichtige übrig bleiben, bei denen eine Abschiebung überhaupt möglich gewesen wäre.
das "überhaupt möglich gewesen wäre" ist ja genau der punkt, an dem die regierung (wer auch immer sie stellt) arbeiten muss
stichwort sichere herkunftsländer, taxi-service von seenotrettern etc.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 10:59
Du musst schon alles zitieren: 80 Prozent der "Ausreisepflichtigen" haben eine Duldung. unabhängig davon ob das jetzt gut, schlecht oder neutral bewertet ist es halt nun Mal so.
Die Zahl der "unmittelbar Ausreisepflichtigen" beläuft sich auf rund 48.700 (Stand: Dezember 2023).
Du musst schon richtig lesen. Ich schrieb, die Leute (vor allem Menschen ohne Pass!) gar nicht erst ins Land zu lassen. Jeder vernünftige Staat handhabt das so. Wer keinen Pass hat, kann nicht einreisen, bis zur vollständigen Klärung der Identität. Darauf aufbauend kann man auch Erfolgsaussichten auf Asyl einschätzen. Insofern sind die ganzen Duldungstitel in meinen Augen nichtig, die wurden nur ausgestellt, weil jemand erst ins Land gelassen wurde und dann hinter festgestellt wurde, den werden wir nicht mehr los.
Das kommt einem Sammelbecken gleich, wo einfach jeder einreisen kann und es keine Konsequenzen gibt.
Wie genau willst du denn in einer EU, die innerhalb offene Grenzen hat, jemanden "gar nicht erst ins Land lassen"?
Ich denke, die meisten Asylanträge werden von Personen gestellt, die sich bereits irgendwie in Deutschland befinden.
Wie läuft das in Dänemark? Es scheint ja irgendwie möglich zu sein.
Auch wenn Experten wie der Linke Marcel Fratzscher es nicht so sehen, sollte man den Pullfaktor Sozialleistungen vielleicht doch noch einmal überdenken.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 10:59
Du musst schon alles zitieren: 80 Prozent der "Ausreisepflichtigen" haben eine Duldung. unabhängig davon ob das jetzt gut, schlecht oder neutral bewertet ist es halt nun Mal so.
Die Zahl der "unmittelbar Ausreisepflichtigen" beläuft sich auf rund 48.700 (Stand: Dezember 2023).
Du musst schon richtig lesen. Ich schrieb, die Leute (vor allem Menschen ohne Pass!) gar nicht erst ins Land zu lassen. Jeder vernünftige Staat handhabt das so. Wer keinen Pass hat, kann nicht einreisen, bis zur vollständigen Klärung der Identität. Darauf aufbauend kann man auch Erfolgsaussichten auf Asyl einschätzen. Insofern sind die ganzen Duldungstitel in meinen Augen nichtig, die wurden nur ausgestellt, weil jemand erst ins Land gelassen wurde und dann hinter festgestellt wurde, den werden wir nicht mehr los.
Das kommt einem Sammelbecken gleich, wo einfach jeder einreisen kann und es keine Konsequenzen gibt.
Wie genau willst du denn in einer EU, die innerhalb offene Grenzen hat, jemanden "gar nicht erst ins Land lassen"?
Ich denke, die meisten Asylanträge werden von Personen gestellt, die sich bereits irgendwie in Deutschland befinden.
Das geht alles, man will nur schlichtweg nicht. man könnte auch einen Drittstaat per Abkommen überzeugen, diese 300.000 Menschen mit Duldungstitel aufzunehmen, bis zur Möglichkeit der Abschiebung.
Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 11:16
Auch wenn Experten wie der Linke Marcel Fratzscher es nicht so sehen, sollte man den Pullfaktor Sozialleistungen vielleicht doch noch einmal überdenken.
Eben, es ist ja nicht so, dass in allen Teilen Syriens, oder den ganzen Ländern drumherum und vor allem denen hierher, überall Krieg herrschen würde.
Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 11:16
Wie läuft das in Dänemark? Es scheint ja irgendwie möglich zu sein.
Auch wenn Experten wie der Linke Marcel Fratzscher es nicht so sehen, sollte man den Pullfaktor Sozialleistungen vielleicht doch noch einmal überdenken.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 11:05
Mir persönlich gefällt das auch nicht, aber man sollte mit der Realität umgehen und nicht ins Fantasiewelten abdriften.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 10:59
Du musst schon alles zitieren: 80 Prozent der "Ausreisepflichtigen" haben eine Duldung. unabhängig davon ob das jetzt gut, schlecht oder neutral bewertet ist es halt nun Mal so.
Die Zahl der "unmittelbar Ausreisepflichtigen" beläuft sich auf rund 48.700 (Stand: Dezember 2023).
Du musst schon richtig lesen. Ich schrieb, die Leute (vor allem Menschen ohne Pass!) gar nicht erst ins Land zu lassen. Jeder vernünftige Staat handhabt das so. Wer keinen Pass hat, kann nicht einreisen, bis zur vollständigen Klärung der Identität. Insofern sind die ganzen Duldungstitel in meinen Augen nichtig, die wurden nur ausgestellt, weil jemand erst ins Land gelassen wurde und dann hinter festgestellt wurde, den werden wir nicht mehr los.
Das kommt einem Sammelbecken gleich, wo einfach jeder einreisen kann und es keine Konsequenzen gibt.
Ob ein Verwaltungsakt (Duldung) nichtig ist, mag deine private Meinung sein, hat aber für den Sachverhalt wenig Relevanz. Fakt ist nun Mal, dass viele Personen eine Duldung besitzen und deshalb der Anteil der "abschiebefähigen" Personen 48.700 beträgt. Mir persönlich gefällt das auch nicht, aber man sollte mit der Realität umgehen und nicht ins Fantasiewelten abdriften.
Realität ist dass die Regierung und auch die Vorgängerregierung die Kontrolle verloren hat und jeder hier reinspazieren kann wie es ihm gefällt und als Belohung dann auch noch die Duldung erhält. Fantasiewelt ist die der aktuellen Regierung.
H_B hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 11:02
Du musst schon richtig lesen. Ich schrieb, die Leute (vor allem Menschen ohne Pass!) gar nicht erst ins Land zu lassen. Jeder vernünftige Staat handhabt das so. Wer keinen Pass hat, kann nicht einreisen, bis zur vollständigen Klärung der Identität. Darauf aufbauend kann man auch Erfolgsaussichten auf Asyl einschätzen. Insofern sind die ganzen Duldungstitel in meinen Augen nichtig, die wurden nur ausgestellt, weil jemand erst ins Land gelassen wurde und dann hinter festgestellt wurde, den werden wir nicht mehr los.
Das kommt einem Sammelbecken gleich, wo einfach jeder einreisen kann und es keine Konsequenzen gibt.
Wie genau willst du denn in einer EU, die innerhalb offene Grenzen hat, jemanden "gar nicht erst ins Land lassen"?
Ich denke, die meisten Asylanträge werden von Personen gestellt, die sich bereits irgendwie in Deutschland befinden.
Wie läuft das in Dänemark? Es scheint ja irgendwie möglich zu sein.
Auch wenn Experten wie der Linke Marcel Fratzscher es nicht so sehen, sollte man den Pullfaktor Sozialleistungen vielleicht doch noch einmal überdenken.
Genau die Frage hätte ich auch jetzt auch gestellt. Komischerweise geht es überall nur nicht in Deutschland. Abgesehen davon gilt der Schengenraum nur für EU Bürger und nicht für jeden.
Zuletzt geändert von Roscoe am 19. Jan 2024, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 11:16
Wie läuft das in Dänemark? Es scheint ja irgendwie möglich zu sein.
Auch wenn Experten wie der Linke Marcel Fratzscher es nicht so sehen, sollte man den Pullfaktor Sozialleistungen vielleicht doch noch einmal überdenken.
Certa hat geschrieben: zum Beitrag navigieren19. Jan 2024, 11:05
Mir persönlich gefällt das auch nicht, aber man sollte mit der Realität umgehen und nicht ins Fantasiewelten abdriften.