in der cdu basis gab es schon bestrebungen bzgl. engerer zusammenarbeit / koalition
das hat auch schon ein paar karrieren beendet in der cdu, es reicht schon die brandmauer zu hinterfragen
die zusammenarbeit muss ja auch rechtlich stattfinden, wenn ein afdler bürgermeister / landrat ist, soll man dann als gewählter spdler/cduler/etc man nicht ans telefon gehen wenn der anruft? eine brandmauer ist hier auch gesetzlich gar nicht haltbar
die cdu hat sich da verrannt, die merkel hatte die spd doch klein gemacht in dem die immer ihre positionen übernommen hat und sich dafür feiern ließ, das könnte die cdu mit der afd ja genauso machen
stabil hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Okt 2023, 09:49
sehr interessanter Artikel, es geht im Grunde darum das sich der Fachkräftemangel ganz einfach beheben ließe:
Heute ist der Arbeitsmarkt leergefegt. Der Grund dafür ist die schwache Produktivität. Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum erreichte zwischen 2007 und 2022 rund ein Prozent pro Jahr. Damit lag es über dem Anstieg des Outputs pro Erwerbstätigenstunde von durchschnittlich nur 0,6 Prozent pro Jahr. Das heißt, jedes Jahr wurden etwa 0,4 Prozent mehr Arbeitskräfte benötigt, um die Wirtschaftsleistung um ein Prozent zu steigern. Das sind etwa 150.000 zusätzlichen Vollzeit-Arbeitskräfte pro Jahr.
Weil der Output je Arbeitskraft kaum zulegte, mussten die Unternehmen immer mehr Arbeitskräfte einsetzen, um die wachsende Nachfrage nach ihren Gütern zu befriedigen. Arbeitskräfte wurden knapp.
Gelänge es, die Arbeitsproduktivität – bei gleichbleibendem Wirtschaftswachstum von etwa einem Prozent – um 1,6 Prozent statt wie aktuell nur um 0,6 Prozent jährlich zu steigern, würden jedes Jahr nicht 150.000 Vollzeit-Arbeitskräfte zusätzlich, sondern 200.000 weniger benötigt. Das zeigt, wie wichtig die Produktivität als Stellgröße für die Lösung unseres Fachkräfteproblems ist.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland ... 24476.html
produktivitätswachstum ist der beste hebel für wohlstandwachstum und sollte bei einer überbevölkerung generell the way to go sein, wir wollen ja insgesamt wachsen im wohlstand bei gleichzeitiger reduzierung von ressourcen und bevölkerung, geht gar nicht anders wenn wir den klimawandel ernst nehmen
deutschland nimmt von der bevölkerung her ab? super! so lange man es mit produktivitätswachstum ausgleichen kann der beste weg überhaupt .. aber digitalisierung ist anstrengend, geld an flüchtlinge zu verteilen ist schon angenehmer ausserdem sind bald wieder wahlen und wir brauchen geschenke