Und abseits vom CO2 absolute Drecksschleudern sind oder? Und die Sauberkeit hinsichtlich CO2 ist ja auch nur auf dem Papier, Kohle ist im diesen Sinne ja auch neutralTIMMY! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2023, 12:31 Naja das mit den Holzheizungen z.B. ist massiv lächerlich. Die wurden bis vor kurzem noch zu 50% gefördert und werden im Gesetz nur nich als Ausnahme zugelassen, obwohl CO2 technisch sauberer als Stromheizungen (Wärmepumpen).
Was ist Was? Energiegewinnung
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Glaube wenn du ein Stück Kohle pflanzt, dann wächst da so schnell nichts wieder nach, im Unterschied zu einem Baum.
Was bei Wärmepumpen aber der Fall ist, und durchaus zum Tragen kommt, ist die Effizienz - selbst bei Stromproduktion aus Gas und nach Miteinbeziehung der Netzverluste wird eine Wärmepumpe, bei richtiger Planung und Betrieb, mehr Heizleistung erbringen als eine Gasheizung bei gleichem oder im Normalfall sogar weniger CO2-Ausstoß. Und der Energiemix ist dann ein großer Hebel wo man ansetzen kann, den Ausstoß weiter zu verringern
Was bei Wärmepumpen aber der Fall ist, und durchaus zum Tragen kommt, ist die Effizienz - selbst bei Stromproduktion aus Gas und nach Miteinbeziehung der Netzverluste wird eine Wärmepumpe, bei richtiger Planung und Betrieb, mehr Heizleistung erbringen als eine Gasheizung bei gleichem oder im Normalfall sogar weniger CO2-Ausstoß. Und der Energiemix ist dann ein großer Hebel wo man ansetzen kann, den Ausstoß weiter zu verringern
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Ich glaube bei Holz wird doch immer argumentiert, dass es CO2 neutral sei, weil der Baum doch vorher CO2 aufgenommen hat. Das gleiche Prinzip hast du bei fossilen Rohstoffen ja auch.St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2023, 12:42 Glaube wenn du ein Stück Kohle pflanzt, dann wächst da so schnell nichts wieder nach, im Unterschied zu einem Baum.
Was bei Wärmepumpen aber der Fall ist, und durchaus zum Tragen kommt, ist die Effizienz - selbst bei Stromproduktion aus Gas und nach Miteinbeziehung der Netzverluste wird eine Wärmepumpe, bei richtiger Planung und Betrieb, mehr Heizleistung erbringen als eine Gasheizung bei gleichem oder im Normalfall sogar weniger CO2-Ausstoß. Und der Energiemix ist dann ein großer Hebel wo man ansetzen kann, den Ausstoß weiter zu verringern
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Nur dass dich keiner daran hindert einen neuen Baum zu pflanzen, ein neues Kohleflöz wirst du nicht anlegen können.
Deshalb sind ja auch Brandrodungen so umstritten
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
@BlackStarZ
gibt es bei der wärmepumpe eigentlich einen gesamtbilanz bzgl nachhaltigkeit?
wenn man bei +30j jahre alten häusern eine große sanierung mit einplanen muss dafür und man diese in der klima und umweltbilanz berücksichtigt, dürfte eine wärmpepumpe doch eigentlich abstinken gegen viellerlei alternativen (holz, grüner wasserstoff, ...)
das die sich finanziell für den großteil nicht lohnen ist klar, aber ich vermute das hier zudem gar kein großer positiver impact erzeugt wird
gibt wenige sachen die "deckiger" sind als der bau und dazu gehört auch die sanierung
wenn die dann zudem im winter mit kohlestrom betrieben werden rip da war gas wohl im vergleich eine wohltat für unsere grüne lunge
gibt es bei der wärmepumpe eigentlich einen gesamtbilanz bzgl nachhaltigkeit?
wenn man bei +30j jahre alten häusern eine große sanierung mit einplanen muss dafür und man diese in der klima und umweltbilanz berücksichtigt, dürfte eine wärmpepumpe doch eigentlich abstinken gegen viellerlei alternativen (holz, grüner wasserstoff, ...)
das die sich finanziell für den großteil nicht lohnen ist klar, aber ich vermute das hier zudem gar kein großer positiver impact erzeugt wird
gibt wenige sachen die "deckiger" sind als der bau und dazu gehört auch die sanierung
wenn die dann zudem im winter mit kohlestrom betrieben werden rip da war gas wohl im vergleich eine wohltat für unsere grüne lunge
eben, dazu noch ne filteranlage an den kamin und man hat eine saubere heizung welche auch gut nachrüstbar ist bei großen & alten häusernTIMMY! hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2023, 12:31 Naja das mit den Holzheizungen z.B. ist massiv lächerlich. Die wurden bis vor kurzem noch zu 50% gefördert und werden im Gesetz nur nich als Ausnahme zugelassen, obwohl CO2 technisch sauberer als Stromheizungen (Wärmepumpen).
verdeutlicht halt das tempo beim klimaschutz kein primärer antrieb für die ampel ist was den ganzen druck auf das GEG noch lächerlicher erscheinen lässtCerta hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2023, 12:13
Tja, wurde aber nicht gemacht (Atomkraft).
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
heizen mit holz ist doch klimaneutral?! das produzierte CO2 wurde doch bereits zuvor durch den Baum gebunden
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Und vor allem das nachforsten
Bäume nehmen am meisten C02 während des anfänglichen Wachstums auf
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Das stimmt aber, wenn überhaupt, auch nur bei einem Haus nach neuestem Energiestandard.St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2023, 12:42 Glaube wenn du ein Stück Kohle pflanzt, dann wächst da so schnell nichts wieder nach, im Unterschied zu einem Baum.
Was bei Wärmepumpen aber der Fall ist, und durchaus zum Tragen kommt, ist die Effizienz - selbst bei Stromproduktion aus Gas und nach Miteinbeziehung der Netzverluste wird eine Wärmepumpe, bei richtiger Planung und Betrieb, mehr Heizleistung erbringen als eine Gasheizung bei gleichem oder im Normalfall sogar weniger CO2-Ausstoß. Und der Energiemix ist dann ein großer Hebel wo man ansetzen kann, den Ausstoß weiter zu verringern
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Aber ein abgeholzter Baum nimmt dann gar kein CO2 mehr auf. Ich finde das irgendwie komisch, mag den Begriff "klimaneutral" aber eh nicht.chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2023, 13:03 heizen mit holz ist doch klimaneutral?! das produzierte CO2 wurde doch bereits zuvor durch den Baum gebunden
Selbst das Argument bestand hätte, so muss das Zeugs ja auch transportiert werden usw.
Aber zum Glück ist es für mich nicht die Bewertungsgrundlage für jede Maßnahme oder Aktivität ob das nun gut oder schlecht fürs Klima wäre. Ich heize weil mir sonst kalt ist. Dann schaue ich darauf, was mich das kostet. Dann kommt irgendwann ob das gut für Klima und Umwelt ist.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Die meisten Bäume, die zum Heizen verwendet werden, haben Umtriebszeiten von grob 100 Jahren (Fichte) bis 130 Jahren (Buche). Erst dann haben die jetzt als Ersatz für die gefällten Bäume neu geplanzten Bäume das durch das Heizen freigesetzte CO2 wieder vollständig aufgenommen. Heizen mit Holz ist also CO2 neutral, aber nur sehr mittelfristig und weit jenseits der momentan gesteckten "Klimaziele" für wenige Jahrzehnte.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Ja, meinte damit auch vor allem Neubauten oder zumindest Häuser nach 2000, wo eh schon Fußbodenheizung meist Standard ist.Roscoe hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2023, 13:28Das stimmt aber, wenn überhaupt, auch nur bei einem Haus nach neuestem Energiestandard.St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2023, 12:42 Glaube wenn du ein Stück Kohle pflanzt, dann wächst da so schnell nichts wieder nach, im Unterschied zu einem Baum.
Was bei Wärmepumpen aber der Fall ist, und durchaus zum Tragen kommt, ist die Effizienz - selbst bei Stromproduktion aus Gas und nach Miteinbeziehung der Netzverluste wird eine Wärmepumpe, bei richtiger Planung und Betrieb, mehr Heizleistung erbringen als eine Gasheizung bei gleichem oder im Normalfall sogar weniger CO2-Ausstoß. Und der Energiemix ist dann ein großer Hebel wo man ansetzen kann, den Ausstoß weiter zu verringern
Auch wenn 100-150 Jahre erst einmal lang klingen muss man sich auch verdeutlichen, dass das erwirtschaftete Holz nur jeweils einen kleinen Anteil des Bestandes ausmacht - also auf die Ganze Fläche bzw. den ganzen Wald gesehen hast du das in diesem einen Jahr freigesetzte CO2 auch im selben Jahr wieder in Biomasse gebunden (Ausnahme: Das Aufforsten entfällt langfristig, weil die Flächen anderweitig genutzt werden).Quickhatch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2023, 13:44 Die meisten Bäume, die zum Heizen verwendet werden, haben Umtriebszeiten von grob 100 Jahren (Fichte) bis 130 Jahren (Buche). Erst dann haben die jetzt als Ersatz für die gefällten Bäume neu geplanzten Bäume das durch das Heizen freigesetzte CO2 wieder vollständig aufgenommen. Heizen mit Holz ist also CO2 neutral, aber nur sehr mittelfristig und weit jenseits der momentan gesteckten "Klimaziele" für wenige Jahrzehnte.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Bei Nachhaltiger Forstwirtschaft nehmen die wachsenden Bäume das gleiche auf, was frei wird wenn sie verbrennen.
Ist ja nicht so dass wir heute alle bäume abholzen und dann 100 Jahre für die nächsten warten.
Lassen wir sie verrotten entstehen mehr und schlimmere Klimagase.
Ich denke der Trend wird in heizfähige Klimaanlagen gehen. Einfach nachzurüsten unf man kriegt die Bude im Sommer auch kalt.
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Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Dass die Holznutzung zur Verbrennung in Bezug auf den Wald gering ist, ändert aber nichts an der Argumentation bezgl. "CO2-Neutralität". Wenn ein 100 Jahre alter Baum in einem Winter verbrannt wird, wird das CO2 freigesetzt, das er in 100 Jahren gebunden hat und ein neuer Baum benötigt ähnlich lange, um es wieder zu binden.St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2023, 13:51 Auch wenn 100-150 Jahre erst einmal lang klingen muss man sich auch verdeutlichen, dass das erwirtschaftete Holz nur jeweils einen kleinen Anteil des Bestandes ausmacht - also auf die Ganze Fläche bzw. den ganzen Wald gesehen hast du das in diesem einen Jahr freigesetzte CO2 auch im selben Jahr wieder in Biomasse gebunden (Ausnahme: Das Aufforsten entfällt langfristig, weil die Flächen anderweitig genutzt werden).
Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Gibt es da belastbare Zahlen ?St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2023, 12:42 Glaube wenn du ein Stück Kohle pflanzt, dann wächst da so schnell nichts wieder nach, im Unterschied zu einem Baum.
Was bei Wärmepumpen aber der Fall ist, und durchaus zum Tragen kommt, ist die Effizienz - selbst bei Stromproduktion aus Gas und nach Miteinbeziehung der Netzverluste wird eine Wärmepumpe, bei richtiger Planung und Betrieb, mehr Heizleistung erbringen als eine Gasheizung bei gleichem oder im Normalfall sogar weniger CO2-Ausstoß. Und der Energiemix ist dann ein großer Hebel wo man ansetzen kann, den Ausstoß weiter zu verringern
Vor allem im Hinblick auf die mehrfachen Übertragungsverluste bis die Wärmepumpe dann auch mal Wärme erzeugt.
Bin zwar nicht vom Heizungsfach aber im ersten Moment hört sich das für mich physikalisch falsch an.