Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Skagerath]

Oder aber die Chancen überwiegen die Risiken. Ein Handelskrieg mit China sollte Deutschland bzw Europa meines Erachtens nach vermeiden. Da gibt es nämlich voraussichtlich nur Verlierer. Und trotz aller Ungerechtigkeiten verdienen deutsche Konzerne immer noch gutes Geld mit China und auf dem chinesischen Markt.

Dieser Handelskrieg findet bereits statt, aktuell zB durch das Überfluten mit der Überproduktion an E-Autos aller chinesischen Marken. Wir verlieren also bereits

Naja, es gibt ja dann offenbar auch kunden, welche eine Nachfrage nach diesen Produkten besitzen. Und der Umstand, dass deutsche Auto Konzerne keine wettbewerbsfähigen Produkte vorweisen können, ist nicht die Schuld von China

Und wenn man sich die Marktanteile mal anschaut, dann kann man auch nicht von überfluten sprechen. Aber ja, die Marken werden auch auch in Deutschland etablieren, wenn andere Marken nicht Gegensteuern. So funktioniert der Markt.

China spielt aber nicht nach den Regeln westlicher Märkte da es sich bei all diesen Firmen nicht um Unternehmen handelt wie wir privatwirtschaftliche Unternehmen verstehen.. aber scheint man nicht sehen zu wollen.

[Certa]

Dieser Handelskrieg findet bereits statt, aktuell zB durch das Überfluten mit der Überproduktion an E-Autos aller chinesischen Marken. Wir verlieren also bereits

Naja, es gibt ja dann offenbar auch kunden, welche eine Nachfrage nach diesen Produkten besitzen. Und der Umstand, dass deutsche Auto Konzerne keine wettbewerbsfähigen Produkte vorweisen können, ist nicht die Schuld von China

Und wenn man sich die Marktanteile mal anschaut, dann kann man auch nicht von überfluten sprechen. Aber ja, die Marken werden auch auch in Deutschland etablieren, wenn andere Marken nicht Gegensteuern. So funktioniert der Markt.

China spielt aber nicht nach den Regeln westlicher Märkte da es sich bei all diesen Firmen nicht um Unternehmen handelt wie wir privatwirtschaftliche Unternehmen verstehen.. aber scheint man nicht sehen zu wollen.

Da gebe ich dir ja Recht. Aber was soll man machen, ohne gigantische Kollateralschäden anzurichten? Bei den USA hat man ja gesehen, dass China Zölle mit Zöllen beantwortet. Und zwar dort, wo es weh tut. Wenn wir jetzt zum Beispiel 25 Prozent Zölle auf eautos aus China erheben, dann könnte China das ja mit 25 Prozent Zoll auf deutsche Verbrenner beantworten. Und ob das dann insgesamt gesehen noch viel Sinn macht für Deutschland, wage ich zu bezweifeln.

[Alt, aber weise?]

Dieser Handelskrieg findet bereits statt, aktuell zB durch das Überfluten mit der Überproduktion an E-Autos aller chinesischen Marken. Wir verlieren also bereits

Naja, es gibt ja dann offenbar auch kunden, welche eine Nachfrage nach diesen Produkten besitzen. Und der Umstand, dass deutsche Auto Konzerne keine wettbewerbsfähigen Produkte vorweisen können, ist nicht die Schuld von China

Und wenn man sich die Marktanteile mal anschaut, dann kann man auch nicht von überfluten sprechen. Aber ja, die Marken werden auch auch in Deutschland etablieren, wenn andere Marken nicht Gegensteuern. So funktioniert der Markt.

China spielt aber nicht nach den Regeln westlicher Märkte da es sich bei all diesen Firmen nicht um Unternehmen handelt wie wir privatwirtschaftliche Unternehmen verstehen.. aber scheint man nicht sehen zu wollen.

Natürlich sieht man dies. Da wir wirtschaftlich aber abhängig sind und der kleinere Wirtschafts"partner", schlickt man diese Kröten notgedrungen. Man hätte vor Jahrzehnten die Weichen anders stellen müssen. Jetzt aus der Situation rauszukommen, ist kaum möglich. Klar, etwas Diversifikation beim den Lieferketten, egal ob Im- oder Export, ist sinnvoll, wird das grundsätzliche Problem aber nicht lösen.

[clearly]

Außenpolitik der Ampelregierung
Deutschland ist nur ein Leichtgewicht
Der Kanzler in China, die Außenministerin im Nahen Osten: Die Regierung macht Krisendiplomatie an den Brandherden der Welt, aber die Ergebnisse sind mager. Welche außenpolitische Bedeutung hat die Bundesrepublik noch?
vom 19.04.

Chinas Ministerpräsident Li Qiang weiß, wie man Besucher auf nette Art bloßstellt. Die Große Halle des Volkes war am vergangenen Dienstag mit Fahnen und Blumenbouquets geschmückt. Es schien, als würden Li und Bundeskanzler Olaf Scholz hier gleich Großes verkünden.

»China ist gern bereit, mehr hochqualitative deutsche Produkte zu importieren«, sagte Li. Einfuhrbeschränkungen würden aufgehoben, und zwar für »Rindfleisch und Äpfel aus Deutschland«. Im Gegenzug hoffe die chinesische Regierung, dass Deutschland mehr chinesische Hochtechnologieprodukte ins Land lasse.

Essen gegen E-Autos? Als Ergebnis eines dreitägigen Chinabesuchs?
Scholz hörte sich mit regungsloser Miene an, wie Li China als Hightechland darstellte und Deutschland als Agrarstaat. Der Kanzler war nach Peking gereist, um über Krieg und Frieden zu sprechen. Zurückgekehrt ist er mit einem Abkommen über Gutes aus deutschen Landen.


https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 35f3dda171 bzw
https://archive.is/JbIsc

[Skagerath]

Naja, es gibt ja dann offenbar auch kunden, welche eine Nachfrage nach diesen Produkten besitzen. Und der Umstand, dass deutsche Auto Konzerne keine wettbewerbsfähigen Produkte vorweisen können, ist nicht die Schuld von China

Und wenn man sich die Marktanteile mal anschaut, dann kann man auch nicht von überfluten sprechen. Aber ja, die Marken werden auch auch in Deutschland etablieren, wenn andere Marken nicht Gegensteuern. So funktioniert der Markt.

China spielt aber nicht nach den Regeln westlicher Märkte da es sich bei all diesen Firmen nicht um Unternehmen handelt wie wir privatwirtschaftliche Unternehmen verstehen.. aber scheint man nicht sehen zu wollen.

Da gebe ich dir ja Recht. Aber was soll man machen, ohne gigantische Kollateralschäden anzurichten? Bei den USA hat man ja gesehen, dass China Zölle mit Zöllen beantwortet. Und zwar dort, wo es weh tut. Wenn wir jetzt zum Beispiel 25 Prozent Zölle auf eautos aus China erheben, dann könnte China das ja mit 25 Prozent Zoll auf deutsche Verbrenner beantworten. Und ob das dann insgesamt gesehen noch viel Sinn macht für Deutschland, wage ich zu bezweifeln.

Na ich dachte der soll doch nach dem Willen der Ampel eh sterben, der böse Verbrennungsmotor und das grün Wirtschaftswunder steht in den Startlöchern.

Spaß bei Seite ! Natürlich ist mir bewusst dass das schmerzhafteste Einschnitte bedeuten würde, auf der anderen Seite will ich mir aber nicht ausmalen was es in Zukunft bedeuten könnte wenn China seine Vormachtstellung tatsächlich gegen uns auspielen sollte.
Deutsche Firmen beklagen doch bereits jetzt erhebliche Nachteile vor Ort in China..und trotzdem ist auch VW in die Falle der Chinesen gelaufen und haben es nun mit Cyberattacken, Wirtschaftspionage und einem nie gekannten Preiskrieg zu tun. Mercedes ist ja bereits in Teilen in chinesischer Hand wie andere deutsche Unternehmen auch..auf was will man da noch warten `?

Das noch mehr Hochtechnologie an China verloren geht ?

[clayz]

Was tut China denn wirklich weh? Verlagerung nach Indien bzw. Priorisierung auf die USA statt China. Das sehe ich mittelfristig als einzigen Weg,
sich etwas aus dieser misslichen Lage zu lösen.

[Certa]

Man sollte lernen mit China und seiner neuen Rolle zu leben und versuchen die eigenen Vorteile daraus zu ziehen. China ist in gewissen Segmenten bereits ein Hochtechnologie-Land und nicht mehr nur die billige Werkbank der restlichen Welt. Wer Mal in einem VW der ID Reihe und in einem BYD/nio usw gesessen hat, weiß das.

[clayz]

Dass die chinesischen Autobauer gleichwertige bzw. bessere Produkte machen (v.a. im günstigen bzw. mittleren Preisbereich), ist Fakt.
Da kann die Politik auch nur bedingt etwas kurz/mittelfristig dran drehen. Dass das zum großen Teil darin bedingt ist, dass die Karren subventioniert ohne Ende sind,
ist zwar ärgerlich, wird sich aber nicht ändern, egal wie blöd man das findet. China ist nun mal keine Demokratie und wird es auch nicht werden,
nur weil der Westen das doof findet.

Woran sie etwas drehen können, ist die Abhängigkeit von China nicht noch weiter zu steigern bzw. sich zumindest so aufzustellen,
dass man andere Optionen hat. Den Preiskampf gewinnt man als Deutschland sowieso nicht - das machen die Amerikaner aber auch nicht.
Deshalb finde ich es immer etwas kurzsichtig zu sagen, man müsse sich eben vor China beugen, da sonst die Preise steigen würden.

[Skagerath]

Man sollte lernen mit China und seiner neuen Rolle zu leben und versuchen die eigenen Vorteile daraus zu ziehen. China ist in gewissen Segmenten bereits ein Hochtechnologie-Land und nicht mehr nur die billige Werkbank der restlichen Welt. Wer Mal in einem VW der ID Reihe und in einem BYD/nio usw gesessen hat, weiß das.

Das kann man so machen und den gleichen Fehler wie mit Russland in den 90er Jahren machen oder sich von der Idee Lösen das es sich bei China um einen verlässlichen und vertrauenswürdigen Partner handelt der an Handel und Globalisierung auf Augenhöhe interessiert ist.

China ist das alles aber nicht , sondern ein totalitäres kommunistischen Regime. Ich wüsste nicht was für Vorteile wir dauerhaft aus einer weiter wachsenenden Abhängigkeit mit einem ensptrechenden Land ziehen sollen.

[Certa]

Man sollte lernen mit China und seiner neuen Rolle zu leben und versuchen die eigenen Vorteile daraus zu ziehen. China ist in gewissen Segmenten bereits ein Hochtechnologie-Land und nicht mehr nur die billige Werkbank der restlichen Welt. Wer Mal in einem VW der ID Reihe und in einem BYD/nio usw gesessen hat, weiß das.

Das kann man so machen und den gleichen Fehler wie mit Russland in den 90er Jahren machen oder sich von der Idee Lösen das es sich bei China um einen verlässlichen und vertrauenswürdigen Partner handelt der an Handel und Globalisierung auf Augenhöhe interessiert ist.

China ist das alles aber nicht , sondern ein totalitäres kommunistischen Regime. Ich wüsste nicht was für Vorteile wir dauerhaft aus einer weiter wachsenenden Abhängigkeit mit einem ensptrechenden Land ziehen sollen.

Ja aber irgendwie kannst du ja auch nicht so richtig herleiten, wie das nun passieren soll. Unternehmen (insbesondere Aktiengesellschaften) verlagern nun Mal teile der Produktion in Länder wo es geringere Kosten für Personal , Energie, Abfallentsorgung usw usw gibt. Gleichzeitig exportieren Unternehmen (und hier insbesondere deutsche Unternehmen als Exportnation) in Länder, wo die Nachfrage nach den Produkten besonders hoch ist.

Willst du das gesetzlich verbieten oder wie stellst du dir vor, wie wir die Abhängigkeit beim Import/Export senken?

[clayz]

Du intensivierst alle politischen Handelsgespräche mit Ländern, die nicht China heißen.
Du schaffst Anreize dafür, dass Firmen eher neue Standorte in den USA/Indien usw. hochziehen als in China (DE wäre natürlich optimal, aber ist aus den oben von dir genannten Gründen nicht möglich).

Verbieten muss man das gar nicht, nur finanziell attraktiv machen und es gibt auch Länder außer China, die hier Möglichkeiten bieten und nicht so teuer sind wie bspw. DE.

[Skagerath]

Man sollte lernen mit China und seiner neuen Rolle zu leben und versuchen die eigenen Vorteile daraus zu ziehen. China ist in gewissen Segmenten bereits ein Hochtechnologie-Land und nicht mehr nur die billige Werkbank der restlichen Welt. Wer Mal in einem VW der ID Reihe und in einem BYD/nio usw gesessen hat, weiß das.

Das kann man so machen und den gleichen Fehler wie mit Russland in den 90er Jahren machen oder sich von der Idee Lösen das es sich bei China um einen verlässlichen und vertrauenswürdigen Partner handelt der an Handel und Globalisierung auf Augenhöhe interessiert ist.

China ist das alles aber nicht , sondern ein totalitäres kommunistischen Regime. Ich wüsste nicht was für Vorteile wir dauerhaft aus einer weiter wachsenenden Abhängigkeit mit einem ensptrechenden Land ziehen sollen.

Ja aber irgendwie kannst du ja auch nicht so richtig herleiten, wie das nun passieren soll. Unternehmen (insbesondere Aktiengesellschaften) verlagern nun Mal teile der Produktion in Länder wo es geringere Kosten für Personal , Energie, Abfallentsorgung usw usw gibt. Gleichzeitig exportieren Unternehmen (und hier insbesondere deutsche Unternehmen als Exportnation) in Länder, wo die Nachfrage nach den Produkten besonders hoch ist.

Willst du das gesetzlich verbieten oder wie stellst du dir vor, wie wir die Abhängigkeit beim Import/Export senken?

Ich bin weder der Wirtschaftsminister noch der Bundeskanzler auf Bittstellerreise

[BlackStarZ]

Man sollte lernen mit China und seiner neuen Rolle zu leben und versuchen die eigenen Vorteile daraus zu ziehen. China ist in gewissen Segmenten bereits ein Hochtechnologie-Land und nicht mehr nur die billige Werkbank der restlichen Welt. Wer Mal in einem VW der ID Reihe und in einem BYD/nio usw gesessen hat, weiß das.

Das kann man so machen und den gleichen Fehler wie mit Russland in den 90er Jahren machen oder sich von der Idee Lösen das es sich bei China um einen verlässlichen und vertrauenswürdigen Partner handelt der an Handel und Globalisierung auf Augenhöhe interessiert ist.

China ist das alles aber nicht , sondern ein totalitäres kommunistischen Regime. Ich wüsste nicht was für Vorteile wir dauerhaft aus einer weiter wachsenenden Abhängigkeit mit einem ensptrechenden Land ziehen sollen.

Ja aber irgendwie kannst du ja auch nicht so richtig herleiten, wie das nun passieren soll. Unternehmen (insbesondere Aktiengesellschaften) verlagern nun Mal teile der Produktion in Länder wo es geringere Kosten für Personal , Energie, Abfallentsorgung usw usw gibt. Gleichzeitig exportieren Unternehmen (und hier insbesondere deutsche Unternehmen als Exportnation) in Länder, wo die Nachfrage nach den Produkten besonders hoch ist.

Willst du das gesetzlich verbieten oder wie stellst du dir vor, wie wir die Abhängigkeit beim Import/Export senken?

Wir brauchen einfach mehr Standortpatriotismus

[Certa]

Das kann man so machen und den gleichen Fehler wie mit Russland in den 90er Jahren machen oder sich von der Idee Lösen das es sich bei China um einen verlässlichen und vertrauenswürdigen Partner handelt der an Handel und Globalisierung auf Augenhöhe interessiert ist.

China ist das alles aber nicht , sondern ein totalitäres kommunistischen Regime. Ich wüsste nicht was für Vorteile wir dauerhaft aus einer weiter wachsenenden Abhängigkeit mit einem ensptrechenden Land ziehen sollen.

Ja aber irgendwie kannst du ja auch nicht so richtig herleiten, wie das nun passieren soll. Unternehmen (insbesondere Aktiengesellschaften) verlagern nun Mal teile der Produktion in Länder wo es geringere Kosten für Personal , Energie, Abfallentsorgung usw usw gibt. Gleichzeitig exportieren Unternehmen (und hier insbesondere deutsche Unternehmen als Exportnation) in Länder, wo die Nachfrage nach den Produkten besonders hoch ist.

Willst du das gesetzlich verbieten oder wie stellst du dir vor, wie wir die Abhängigkeit beim Import/Export senken?

Ich bin weder der Wirtschaftsminister noch der Bundeskanzler auf Bittstellerreise

Ja aber du kritisierst das China Ding ja massiv. Da hätte ich gedacht, dass da etwas mehr Substanz hinter steckt

[Skagerath]

Ja aber irgendwie kannst du ja auch nicht so richtig herleiten, wie das nun passieren soll. Unternehmen (insbesondere Aktiengesellschaften) verlagern nun Mal teile der Produktion in Länder wo es geringere Kosten für Personal , Energie, Abfallentsorgung usw usw gibt. Gleichzeitig exportieren Unternehmen (und hier insbesondere deutsche Unternehmen als Exportnation) in Länder, wo die Nachfrage nach den Produkten besonders hoch ist.

Willst du das gesetzlich verbieten oder wie stellst du dir vor, wie wir die Abhängigkeit beim Import/Export senken?

Ich bin weder der Wirtschaftsminister noch der Bundeskanzler auf Bittstellerreise

Ja aber du kritisierst das China Ding ja massiv. Da hätte ich gedacht, dass da etwas mehr Substanz hinter steckt

Ich kritisiere vorallem die Naivitität der Bundesregierung im Zusammehang mit China und das vor dem Hintergrund was man aus dem russischen Überfall auf die Ukraine hätte lernen müssen, oder aus den Versorgungsengpässen durch ausbleibende Lieferungen aus China während Corona.. Agententätigkeiten für China, Industriespionage hier vor Ort oder in China zum Nachteil deutscher Firmen, usw usw usw

Wenn es dir dabei an Substanz fehlt, dann bitte