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[Karl_Lagerfeld]

Antwort ist dennoch nein

Für mich eben nicht, wenn die Mitte weniger Steuern zahlen müsste dadurch das sehr reiche Leute mehr Steuern bezahlen, wäre ich dafür.
Wenn reiche einfach mehr besteuert werden, während die Mitte weiter die selben hohen Steuern zahlt dann klares nein.
Ist eben viel zu eindimensional die Frage.

Hm. Ich persönlich bin da wahrscheinlich zu libertär. Wüsste gar nicht wieso jemand der 100.000 zum Beispiel p.a verdient mehr Steuern zahlen sollte als jemand der 40.000 p.a verdient. Also gleicher Prozentsatz versteht sich, wodurch absolut ja auch mehr abgegeben wird. Aber warum er mehr Prozente zahlen sollte, erschließt sich mir nicht

Evtl. verstehst du es nach diesem Bild:

IISC_EqualityEquity_300ppi.jpg

Du kannst natürlich sagen das du einen Sozialstaat komplett ablehnst und z. B. eher gerne amerikanische Verhältnisse hättest.
Würde ich auch respektieren. Ich selbst finde halt es sollte eine Art Netz geben was Menschen in unglücklichen Lebenslagen auffängt, durch die Allgemeinheit.

Ich finde es im übrigen auch nicht fair das jemand der 10 Millionen aufm Konto hat die selbe Summe zahlt wenn er mit 20 km/h zu schnell erwischt wird wie jemand der von 1600 Netto lebt durch seinen Job, da finde ich das Prinzip wie in der Schweiz besser. Es sollte jedem gleich viel weh tun, auch bei Steuern.

Ich rede aber gar nicht von Leuten die 100k im Jahr verdienen, das ist ja auch noch durch normale Jobs möglich, ich rede von Leuten die 200k aufwärts machen im Jahr, die würde ich mehr besteuern damit all die Leute die weniger als 200k verdienen eben entlastet werden können.

Aber geht auch zu weit weg von der eigentlichen Diskussion, wollte nur sagen das die Fragen (wie immer) zu eindimensional sind und zu viel Interpretationsspielraum bieten.

[Harun]

Ich rede aber gar nicht von Leuten die 100k im Jahr verdienen, das ist ja auch noch durch normale Jobs möglich, ich rede von Leuten die 200k aufwärts machen im Jahr, die würde ich mehr besteuern damit all die Leute die weniger als 200k verdienen eben entlastet werden können.

Spitzensteuersatz gilt ab 68.481 €.
Freibetrag Erbschaftssteuer 400.000 €.

Natürlich sollte man die Leute mit niedrigem Einkommen entlasten. Das sollte allerdings nicht dadurch passieren, dass andere weniger haben.

[Karl_Lagerfeld]

Ich rede aber gar nicht von Leuten die 100k im Jahr verdienen, das ist ja auch noch durch normale Jobs möglich, ich rede von Leuten die 200k aufwärts machen im Jahr, die würde ich mehr besteuern damit all die Leute die weniger als 200k verdienen eben entlastet werden können.

Spitzensteuersatz gilt ab 68.481 €.
Freibetrag Erbschaftssteuer 400.000 €.

Natürlich sollte man die Leute mit niedrigem Einkommen entlasten. Das sollte allerdings nicht dadurch passieren, dass andere weniger haben.

Für mich sollte der Spitzensteuersatz eben weit darüber greifen erst, 68k ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

[Abraxas]

https://www.welt.de/wirtschaft/plus6909 ... q9uTGy-JkQ

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„Gute Ideen werden nicht schlecht, weil sie von einer ungeliebten Partei vorgetragen werden“

Vor 20 Jahren wurde der Verfassungsrechtler Paul Kirchhof für seine Steuervereinfachungspläne verspottet. Heute hält er deren Umsetzung für notwendiger denn je. Dass jetzt ausgerechnet die AfD auf sein Konzept setzt, ist für ihn kein Problem. Jetzt stimmt der Bundestag darüber ab.

[stabil]

Antwort ist dennoch nein

Für mich eben nicht, wenn die Mitte weniger Steuern zahlen müsste dadurch das sehr reiche Leute mehr Steuern bezahlen, wäre ich dafür.
Wenn reiche einfach mehr besteuert werden, während die Mitte weiter die selben hohen Steuern zahlt dann klares nein.
Ist eben viel zu eindimensional die Frage.

Hm. Ich persönlich bin da wahrscheinlich zu libertär. Wüsste gar nicht wieso jemand der 100.000 zum Beispiel p.a verdient mehr Steuern zahlen sollte als jemand der 40.000 p.a verdient. Also gleicher Prozentsatz versteht sich, wodurch absolut ja auch mehr abgegeben wird. Aber warum er mehr Prozente zahlen sollte, erschließt sich mir nicht

In den USA gab es nach dem zweiten Weltkrieg bis 1964 einen Spitzensteuersatz bei 90% der dann abgesenkt wurde auf 70% bis dann Reagan in 1980 seine Trickle Down Economics mit massiven Steuersenkungen begann.

In den 50er - 70ern gab es diese massive Verelendung ganzer Bevölkerungsteile nicht. Die ging (erst schleichend) mit Reagan los.

[GoldenInside]

Ich rede aber gar nicht von Leuten die 100k im Jahr verdienen, das ist ja auch noch durch normale Jobs möglich, ich rede von Leuten die 200k aufwärts machen im Jahr, die würde ich mehr besteuern damit all die Leute die weniger als 200k verdienen eben entlastet werden können.

Spitzensteuersatz gilt ab 68.481 €.
Freibetrag Erbschaftssteuer 400.000 €.

Natürlich sollte man die Leute mit niedrigem Einkommen entlasten. Das sollte allerdings nicht dadurch passieren, dass andere weniger haben.

Für mich sollte der Spitzensteuersatz eben weit darüber greifen erst, 68k ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

Harun hat auch vergessen, dass es noch eine Stufe darüber gibt. Ab 68k sind es 42%, ab 277k dann 45%.

Ich würde das Thema "Reiche mehr besteuern" aber komplett losgelöst von der Einkommenssteuer betrachten, die richtig reichen in Deutschland gehen nämlich gar nicht erst arbeiten.

[flou1983]

Für mich eben nicht, wenn die Mitte weniger Steuern zahlen müsste dadurch das sehr reiche Leute mehr Steuern bezahlen, wäre ich dafür.
Wenn reiche einfach mehr besteuert werden, während die Mitte weiter die selben hohen Steuern zahlt dann klares nein.
Ist eben viel zu eindimensional die Frage.

Hm. Ich persönlich bin da wahrscheinlich zu libertär. Wüsste gar nicht wieso jemand der 100.000 zum Beispiel p.a verdient mehr Steuern zahlen sollte als jemand der 40.000 p.a verdient. Also gleicher Prozentsatz versteht sich, wodurch absolut ja auch mehr abgegeben wird. Aber warum er mehr Prozente zahlen sollte, erschließt sich mir nicht

Evtl. verstehst du es nach diesem Bild:
IISC_EqualityEquity_300ppi.jpg

Du kannst natürlich sagen das du einen Sozialstaat komplett ablehnst und z. B. eher gerne amerikanische Verhältnisse hättest.
Würde ich auch respektieren. Ich selbst finde halt es sollte eine Art Netz geben was Menschen in unglücklichen Lebenslagen auffängt, durch die Allgemeinheit.

Ich finde es im übrigen auch nicht fair das jemand der 10 Millionen aufm Konto hat die selbe Summe zahlt wenn er mit 20 km/h zu schnell erwischt wird wie jemand der von 1600 Netto lebt durch seinen Job, da finde ich das Prinzip wie in der Schweiz besser. Es sollte jedem gleich viel weh tun, auch bei Steuern.

Ich rede aber gar nicht von Leuten die 100k im Jahr verdienen, das ist ja auch noch durch normale Jobs möglich, ich rede von Leuten die 200k aufwärts machen im Jahr, die würde ich mehr besteuern damit all die Leute die weniger als 200k verdienen eben entlastet werden können.

Aber geht auch zu weit weg von der eigentlichen Diskussion, wollte nur sagen das die Fragen (wie immer) zu eindimensional sind und zu viel Interpretationsspielraum bieten.

Der ganze Artikel ist doch gefühlt nur dazu da, damit sich jeder seiner selbst versichern kann. Lies dir doch mal die Kommentare drunter durch, wie geil sich alle vorkommen, dass sie soweit links stehen. Und hier ist es ja zum Teil auch ein Überbietungswettbewerb wer weiter rechts sein kann.

[Karl_Lagerfeld]

Ja dient eigentlich nur der weiteren Spaltung.

Bisschen wie Spotify Wrap Up am Ende des Jahres.
Seht her ich bin links, seht her ich bin rechts.

Wenig Mehrwert.

Ich denke die meisten wissen eh wo sie stehen.

[Egonic]

Für mich eben nicht, wenn die Mitte weniger Steuern zahlen müsste dadurch das sehr reiche Leute mehr Steuern bezahlen, wäre ich dafür.
Wenn reiche einfach mehr besteuert werden, während die Mitte weiter die selben hohen Steuern zahlt dann klares nein.
Ist eben viel zu eindimensional die Frage.

Hm. Ich persönlich bin da wahrscheinlich zu libertär. Wüsste gar nicht wieso jemand der 100.000 zum Beispiel p.a verdient mehr Steuern zahlen sollte als jemand der 40.000 p.a verdient. Also gleicher Prozentsatz versteht sich, wodurch absolut ja auch mehr abgegeben wird. Aber warum er mehr Prozente zahlen sollte, erschließt sich mir nicht

Evtl. verstehst du es nach diesem Bild:
IISC_EqualityEquity_300ppi.jpg

Du kannst natürlich sagen das du einen Sozialstaat komplett ablehnst und z. B. eher gerne amerikanische Verhältnisse hättest.
Würde ich auch respektieren. Ich selbst finde halt es sollte eine Art Netz geben was Menschen in unglücklichen Lebenslagen auffängt, durch die Allgemeinheit.

Ich finde es im übrigen auch nicht fair das jemand der 10 Millionen aufm Konto hat die selbe Summe zahlt wenn er mit 20 km/h zu schnell erwischt wird wie jemand der von 1600 Netto lebt durch seinen Job, da finde ich das Prinzip wie in der Schweiz besser. Es sollte jedem gleich viel weh tun, auch bei Steuern.

Ich rede aber gar nicht von Leuten die 100k im Jahr verdienen, das ist ja auch noch durch normale Jobs möglich, ich rede von Leuten die 200k aufwärts machen im Jahr, die würde ich mehr besteuern damit all die Leute die weniger als 200k verdienen eben entlastet werden können.

Aber geht auch zu weit weg von der eigentlichen Diskussion, wollte nur sagen das die Fragen (wie immer) zu eindimensional sind und zu viel Interpretationsspielraum bieten.

Ich verstehe das Foto aber die Intention ist mmn nicht nachvollziehbar. Es suggeriert nämlich, dass der kleine Kerl nur dann eine Kiste bekäme ( Arme Leute nur dann mehr haben ) wenn man dem großen seine Kiste weg nimmt, weil er sie ja nicht benötigt. Das liegt aber nicht im Ermessen des Staates zu entscheiden wie viel das Individuum benötigt. Bzw muss man den großen nichts weg nehmen, damit es den kleinen besser geht. Ich mag diese Umverteilungen nicht. Aber ich verstehe wenn das jemand anders sieht

[Harun]

Spitzensteuersatz gilt ab 68.481 €.
Freibetrag Erbschaftssteuer 400.000 €.

Natürlich sollte man die Leute mit niedrigem Einkommen entlasten. Das sollte allerdings nicht dadurch passieren, dass andere weniger haben.

Für mich sollte der Spitzensteuersatz eben weit darüber greifen erst, 68k ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

Harun hat auch vergessen, dass es noch eine Stufe darüber gibt. Ab 68k sind es 42%, ab 277k dann 45%.

Ich würde das Thema "Reiche mehr besteuern" aber komplett losgelöst von der Einkommenssteuer zahlen, die richtig reichen in Deutschland gehen nämlich gar nicht erst arbeiten.

Was hat der Höchststeuersatz damit zu tun, dass der Spitzensteuersatz viel zu früh greift?
Den Höchststeuersatz finde ich sogar noch okay.

Das ganze Steuersystem gehört überarbeitet.
Einfach Einkommenssteuer auf alles und dafür den ganzen komplizierten Kram abschaffen.

Einkommenssteuer in Spitze ab 200k 30%, darunter eine Staffelung bis 30k, unter 30k frei.
MwSt. beibehalten. Körperschafts-, Gewerbe-, Erbschaftssteuer und Soli abschaffen.

[Certa]

Für mich sollte der Spitzensteuersatz eben weit darüber greifen erst, 68k ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

Harun hat auch vergessen, dass es noch eine Stufe darüber gibt. Ab 68k sind es 42%, ab 277k dann 45%.

Ich würde das Thema "Reiche mehr besteuern" aber komplett losgelöst von der Einkommenssteuer zahlen, die richtig reichen in Deutschland gehen nämlich gar nicht erst arbeiten.

Was hat der Höchststeuersatz damit zu tun, dass der Spitzensteuersatz viel zu früh greift?
Den Höchststeuersatz finde ich sogar noch okay.

Das ganze Steuersystem gehört überarbeitet.
Einfach Einkommenssteuer auf alles und dafür den ganzen komplizierten Kram abschaffen.

Einkommenssteuer in Spitze ab 200k 30%, darunter eine Staffelung bis 30k, unter 30k frei.
MwSt. beibehalten. Körperschafts-, Gewerbe-, Erbschaftssteuer und Soli abschaffen.

Und was machen dann die ganzen Steuerberater, Prüfer usw?

[Harun]

Harun hat auch vergessen, dass es noch eine Stufe darüber gibt. Ab 68k sind es 42%, ab 277k dann 45%.

Ich würde das Thema "Reiche mehr besteuern" aber komplett losgelöst von der Einkommenssteuer zahlen, die richtig reichen in Deutschland gehen nämlich gar nicht erst arbeiten.

Was hat der Höchststeuersatz damit zu tun, dass der Spitzensteuersatz viel zu früh greift?
Den Höchststeuersatz finde ich sogar noch okay.

Das ganze Steuersystem gehört überarbeitet.
Einfach Einkommenssteuer auf alles und dafür den ganzen komplizierten Kram abschaffen.

Einkommenssteuer in Spitze ab 200k 30%, darunter eine Staffelung bis 30k, unter 30k frei.
MwSt. beibehalten. Körperschafts-, Gewerbe-, Erbschaftssteuer und Soli abschaffen.

Und was machen dann die ganzen Steuerberater, Prüfer usw?

Performance Marketing

[Karl_Lagerfeld]

Und was machen dann die ganzen Steuerberater, Prüfer usw?

LL Mod Team

[husefak]

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Harun hat auch vergessen, dass es noch eine Stufe darüber gibt. Ab 68k sind es 42%, ab 277k dann 45%.

Ich würde das Thema "Reiche mehr besteuern" aber komplett losgelöst von der Einkommenssteuer zahlen, die richtig reichen in Deutschland gehen nämlich gar nicht erst arbeiten.

Was hat der Höchststeuersatz damit zu tun, dass der Spitzensteuersatz viel zu früh greift?
Den Höchststeuersatz finde ich sogar noch okay.

Das ganze Steuersystem gehört überarbeitet.
Einfach Einkommenssteuer auf alles und dafür den ganzen komplizierten Kram abschaffen.

Einkommenssteuer in Spitze ab 200k 30%, darunter eine Staffelung bis 30k, unter 30k frei.
MwSt. beibehalten. Körperschafts-, Gewerbe-, Erbschaftssteuer und Soli abschaffen.

Und was machen dann die ganzen Steuerberater, Prüfer usw?

Sich mit den überflüssigen Finanzbeamten an die Wand stellen.

[Dreadlift]

Die beiden Themen Spaltung der Gesellschaft und Steuern passen gut zusammen.
Und weil ich keine Lust habe zu wiederholen, was viele mehrfach vorher schon erwähnt haben: search.php?keywords=ausgabenproblem