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[donjon]

Ausnahmsweise mal wieder ein sinnvoller Vorschlag!

https://www.zeit.de/politik/deutschland ... -fischbach

Ich bin da zwiegespalten. Die Erfahrungen mit der damaligen "Praxisgebühr" haben ja gezeigt, dass diese keine steuernde Wirkung hatte. Und gerade bei kleinen Kindern ist das subjektive empfinden, wann ein akut behandlungsbedürftiger Notfall vorliegt und wann nicht, auch nicht immer ganz einfach von den Eltern abzuschätzen. Ich fände es besser, wenn man vor der Notaufnahme eine sogenannte Portalpraxis vorgeschaltet ist, in welcher die Patienten vorab gesichtet werden und dann entschieden wird, ob ein Notfall vorliegt oder nicht. Da gibt es schon Pilotprojekt, welche gute Erfahrungen gebracht haben.

Im Artikel steht ja:

„“dass Patienten, die ohne vorherige telefonische Ersteinschätzung in die Notaufnahme kommen, eine Gebühr bezahlen müssen. Wer direkt in die Notaufnahme gehe, ohne vorher die Leitstelle anzurufen, müsse gegebenenfalls eine Notfallgebühr entrichten,“

[WSB]

Hab das Interview mit Chrupalla gesehen und fand es erschreckend.
Ja Migrationstechnisch ist die AFD die einzige Partei die das ganze ernsthaft beenden will … aber die restlichen Aussagen des Herren waren wirklich fürchterlich.
Da waren Petry, Weidel, etc ja wahre Politik Schwergewichte.
Frage nich wie man jemanden wie Chrupalla in so eine Position setzen kann… Frage ich mich allerdings bei Laschet, Esken, Göheing-Eckhardt, Claudia Roth, etc genauso

Deswegen ist die AFD halt für mich einfach unwählbar auch, würde keinen besseren Zeitpunkt geben für diese Partei als jemanden hinzustellen der nicht so abgedreht wirkt und 24/7 scheiße redet aber stattdessen stellt man so jemanden hin der jedes Klischee bedient.

Denke so wird es auch in Umfragen nie mehr als 25% geben und bei der Wahl nicht mehr als 18%.

hätten sich meuten + flügel durchgesetzt wäre es eine wählbare partei geworden, full srs
aber so sehe ich es ähnlich wie du

[Meatlover]

Ausnahmsweise mal wieder ein sinnvoller Vorschlag!

https://www.zeit.de/politik/deutschland ... -fischbach

Ich bin da zwiegespalten. Die Erfahrungen mit der damaligen "Praxisgebühr" haben ja gezeigt, dass diese keine steuernde Wirkung hatte. Und gerade bei kleinen Kindern ist das subjektive empfinden, wann ein akut behandlungsbedürftiger Notfall vorliegt und wann nicht, auch nicht immer ganz einfach von den Eltern abzuschätzen. Ich fände es besser, wenn man vor der Notaufnahme eine sogenannte Portalpraxis vorgeschaltet ist, in welcher die Patienten vorab gesichtet werden und dann entschieden wird, ob ein Notfall vorliegt oder nicht. Da gibt es schon Pilotprojekt, welche gute Erfahrungen gebracht haben.

Gabs doch schonmal: die Polikliniken in der DDR

[Sarvadon]

Hab das Interview noch nicht gesehen, aber Chrupalla ist halt kein Intellektueller sondern ein einfacher Mann aus dem Volk, da kann es schon mal vorkommen, dass er bei der einen oder anderen Aussage was durcheinander bringt.
Ist auch nicht mein Wunsch-Vorsitzender, aber was kann man machen. Weidel ist da fachlich schon sicherer unterwegs.

[Certa]

Hab das Interview noch nicht gesehen, aber Chrupalla ist halt kein Intellektueller sondern ein einfacher Mann aus dem Volk, da kann es schon mal vorkommen, dass er bei der einen oder anderen Aussage was durcheinander bringt.
Ist auch nicht mein Wunsch-Vorsitzender, aber was kann man machen. Weidel ist da fachlich schon sicherer unterwegs.

Es ist ja auch kein Vorwurf, dass er kein Intellektueller ist. Aber als Bundessprecher einer Partei solchen Blödsinn zu erzählen, macht einen schon nachdenklich.

[clayz]

Weidel wurde mit summa cum laude promoviert und war bei Goldman.
Das sind einfach zwei paar Schuhe. Sieht man auch leider immer wieder bei den herkömmlichen Parteien.

Da reden Politiker ohne passende Vorbildung über Themen, von denen sie keine Ahnung haben und verrennen sich total.

Bin deshalb auch weiterhin dafür, dass man als Minister / Staatssekretär usw. eine Vorbildung, berufliche Praxis oder Ähnliches
auf dem jeweiligen Fachgebiet haben muss.

Ein Lindner wäre sicherlich ein fürchterlicher Familienminister und Özdemir nicht der richtige Mann für Finanzen.

Sieht man sich bspw. eine meiner Lieblingspersönlichkeiten Von der Leyen an, meint man,
die Frau kann alles, ist überall Expertin und wäre immer die beste Wahl gewesen:

Familien, Arbeits und Verteidigungsministerin. Studierte Volkswirtin und Ärztin, mit einem MPH oben drauf.
Erst mal sehr gut, dass die Dame überhaupt was gelernt hat, aber mir erschließt sich nicht,
wie so ein Karussel an Ämtern sinnvoll sein kann.

[Landesmeister]

Wäre natürlich schön wenn Politiker vorher was gelernt haben und auch praktisch wissen wovon sie da reden und nicht nur von den Beratern. Am Ende wird man dann aber immer Probleme haben mit (angeblicher) Befangenheit, Lobbyismus, Vetternwirtschaft, etc.
Hat man ja jetzt schon, wenn der Gesundheitsminister, aber vorher bei Biontech gearbeitet hat und die dann einen Milliarden Auftrag kriegen wird das Geschrei groß sein.
Die perfekte Lösung wird's wohl nie geben.

[Certa]

Weidel wurde mit summa cum laude promoviert und war bei Goldman.
Das sind einfach zwei paar Schuhe. Sieht man auch leider immer wieder bei den herkömmlichen Parteien.

Da reden Politiker ohne passende Vorbildung über Themen, von denen sie keine Ahnung haben und verrennen sich total.

Bin deshalb auch weiterhin dafür, dass man als Minister / Staatssekretär usw. eine Vorbildung, berufliche Praxis oder Ähnliches
auf dem jeweiligen Fachgebiet haben muss.

Ein Lindner wäre sicherlich ein fürchterlicher Familienminister und Özdemir nicht der richtige Mann für Finanzen.

Sieht man sich bspw. eine meiner Lieblingspersönlichkeiten Von der Leyen an, meint man,
die Frau kann alles, ist überall Expertin und wäre immer die beste Wahl gewesen:

Familien, Arbeits und Verteidigungsministerin. Studierte Volkswirtin und Ärztin, mit einem MPH oben drauf.
Erst mal sehr gut, dass die Dame überhaupt was gelernt hat, aber mir erschließt sich nicht,
wie so ein Karussel an Ämtern sinnvoll sein kann.

Lindner hat übrigens Politikwissenschaften studiert, keine Ahnung weshalb ihn das deiner Auffassung nach als Finanzminister rechtfertigen sollte.

Meine Meinung dazu ist ja bekannt, die Aufgabe eines Ministers ist es politische Mehrheiten im Kabinett für Vorhaben des Ministeriums zu organisieren. Dafür sind detaillierte fachliche Kenntnis im Grunde nicht erforderlich und manchmal sogar eher hinderlich. Für fachliche Sachverhalte ist die zweite Reihe abwärts (Staatssekretär, Abteilungsleiter usw.) Zuständig.

[KalleGrabowski]

Hab das Interview mit Chrupalla gesehen und fand es erschreckend.
Ja Migrationstechnisch ist die AFD die einzige Partei die das ganze ernsthaft beenden will … aber die restlichen Aussagen des Herren waren wirklich fürchterlich.
Da waren Petry, Weidel, etc ja wahre Politik Schwergewichte.
Frage nich wie man jemanden wie Chrupalla in so eine Position setzen kann… Frage ich mich allerdings bei Laschet, Esken, Göheing-Eckhardt, Claudia Roth, etc genauso

Deswegen ist die AFD halt für mich einfach unwählbar auch, würde keinen besseren Zeitpunkt geben für diese Partei als jemanden hinzustellen der nicht so abgedreht wirkt und 24/7 scheiße redet aber stattdessen stellt man so jemanden hin der jedes Klischee bedient.

Denke so wird es auch in Umfragen nie mehr als 25% geben und bei der Wahl nicht mehr als 18%.

+1
Ist halt immer wieder das selbe Schauspiel.

[Harun]

Weidel wurde mit summa cum laude promoviert und war bei Goldman.
Das sind einfach zwei paar Schuhe. Sieht man auch leider immer wieder bei den herkömmlichen Parteien.

Da reden Politiker ohne passende Vorbildung über Themen, von denen sie keine Ahnung haben und verrennen sich total.

Bin deshalb auch weiterhin dafür, dass man als Minister / Staatssekretär usw. eine Vorbildung, berufliche Praxis oder Ähnliches
auf dem jeweiligen Fachgebiet haben muss.

Ein Lindner wäre sicherlich ein fürchterlicher Familienminister und Özdemir nicht der richtige Mann für Finanzen.

Sieht man sich bspw. eine meiner Lieblingspersönlichkeiten Von der Leyen an, meint man,
die Frau kann alles, ist überall Expertin und wäre immer die beste Wahl gewesen:

Familien, Arbeits und Verteidigungsministerin. Studierte Volkswirtin und Ärztin, mit einem MPH oben drauf.
Erst mal sehr gut, dass die Dame überhaupt was gelernt hat, aber mir erschließt sich nicht,
wie so ein Karussel an Ämtern sinnvoll sein kann.

Die Ämter sind leider total unterbezahlt.
Welcher Top Manager würde sich den Stress für 30k/Monat antun?

[Shivus]

https://www.welt.de/vermischtes/krimina ... eiert.html

Ein 19-jähriger Tourist aus Israel wurde in Berlin plötzlich von drei Männern angegriffen. „Ich wurde von Arabern verprügelt, weil ich Jude bin!“, sagt er nach der Attacke. Der israelische Botschafter in Deutschland nennt die Tat „inakzeptabel“. Der Staatsschutz ermittelt.

Es wird leider nicht sicherer für Juden hier… ziemlich traurige Entwicklung in Anbetracht unserer Vergangenheit. Aber man muss sich ja nur mal bestimmte Demonstrationen hier in DE anschauen und was dort teilweise für Sachen gegenüber Israel losgelassen werden - ziemlich ungestört, auch im Nachgang. Gefährlich.

[Atze.]

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[Masthuhn]

Dickarda labert auch Müll am Fließband und da hieß es das der Bundestag nicht nur aus Fachleuten bestehen, sondern ein Querschnitt der Gesellschaft sein soll. Chrupalla ist scheinbar in der Rolle des Handwerkerprolls.

[Atze.]

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[clayz]

@ Certa

Lindner ist ja auch nicht für alles ein Paradebeispiel

Er ist sicher nicht der Prototyp Finanzminister, aber durch seine Selbstständigkeit und seine Äußerungen in seinem Podcast/zahlreiche Interviews etc. unterstellt man ihm ein gewisses Wissen zum Ressort.

Würdest du aktuell fragen, welcher MP nicht in sein Ressort passt, wäre Lindner sicher nicht der erste Gedanke.

Weil vorhin das Thema Lobbyismus kam. Ich habe lieber einen wirtschaftsnahen MP, der Ahnung vom Thema hat als einen neutralen Dummschwätzer. Es gibt ja auch etwas zwischen wirtschaftsnah und hängt am Rockzipfel der Konzerne.