"biogroßdeutsch"Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Feb 2025, 11:26 Wir hatten es ja erst von "Biodeutschen"
Ich bin da immer noch unsicher was das genau das sein soll oder wer sich eigentlich so definieren darf bzw kann
Meine Oma väterlicherseits wurde in Goldap, Ostpreußen geboren aber mein Vater kam im Argau in der Schweiz zur Welt.
Bedeutet das jetzt für mich das ich Viertel-Pole, Halb-Schweizer und Viertel Alaman bin ?
Aber mal ernsthaft. Man sollte das Wort auch nicht zu sehr auf die Goldwaage legen. Früher, als das Land noch mehr oder weniger homogen bevölkert war, hat man einfach von Deutschen gesprochen. Jeder wusste ungefähr, was damit gemeint war. So wie heute noch in der Türkei jeder eine recht klare Vorstellung davon hat, was ein Türke ist.
Dann wurde das Land so stark durch nichteuropäische Masseneinwanderung verändert, dass sich einfach ein Bedürfnis dafür entwickelt hat, sprachlich auszudrücken, was man früher mal (auch international) unter einem "Deutschen" verstanden hat. Hätte es hauptsächlich Zuwanderung aus Nachbarländern gegeben, gäbe es den Begriff wahrscheinlich gar nicht.
Das Problem ist, dass genau wie beim Wort Rasse, Begriffe, in der Regel von links für unaussprechlich erklärt werden, ohne eine politisch korrekte Alternative anzubieten. Der Zweck ist vollkommen klar: Es soll den Leuten die Sprache genommen werden, mit der man überhaupt über ein politisch unerwünschtes Phänomen sprechen könnte.