Warum ist die Vermutung diesmal so laut, dass es sich nicht um Jamming handeln könnte – im Vergleich zu vorherigen Fällen?
@Moseltaler /
@martin1986 @Gurkenplatzer ?
Die Flugbahn der Drohnen von Belarus nach Polen ist bekannt. Sie sind relativ tief nach Polen eingedrungen, unter anderem bis nach Mniszków, was etwa 200–300 km von der belarussischen Grenze entfernt liegt. Als Laie würde ich das bereits als eine große Distanz einschätzen, zu weit, als dass ein reiner Kursverlust durch Jamming plausibel wäre. Bei den Gerbera-Drohnen wird von einer maximalen Reichweite von rund 600 km ausgegangen, was wiederum gut zu dieser Eindringtiefe passt.
Auffällig für mich ist auch, dass es keine Warnung durch Russland oder Belarus an Polen gab. Auch, waren es in der Vergangenheit nicht meist deutlich kürzere Kursabweichungen? Teilweise kam es zu Abstürzen in Grenznähe, oder es gab Anzeichen für einen Kontrollverlust – etwa Drohnen, die im Kreis flogen oder orientierungslos wirkten. Das scheint hier nicht der Fall zu sein.
Gleichzeitig finden derzeit Militärübungen statt. Das legt die Vermutung nahe, dass es auch darum gehen könnte, die Reaktionsfähigkeit der NATO zu testen, möglicherweise gezielt von anderen Themen abzulenken – und dabei mit sehr günstigen Drohnen sehr teure Flugabwehrsysteme zu provozieren.
@martin1986 Ja genau freundliches Gesicht ggü. Trump / Gesprächsbereitschaft zeigen und dann direkt die nächsten Angriffe starten. Erinnert mich durchaus auch an Verhalten vor dem Start des Ukraine Kriegs...
https://www.reuters.com/business/aerosp ... hatgpt.com
https://y94.com/2025/09/10/factbox-pola ... hatgpt.com
Spreche hier absolut als Laie und sehe dass auch nicht als "klare Beweise", aber damit spielen ja manche auch gerne (und selbst wenn sie da sind noch weiter),..