Aktuelle Nachrichten aus aller Welt

[Somewhere87]

Natürlich wurden früher auch Leute von Politikern angezeigt. Es gab damals aber (und davon gehe ich mal aus), kein Start-Up, dass ihnen die "Straftaten" und den Strafantrag zur Unterschrift vorgelegt hat.

Völlig absurde Geschäftspraktik und ein weiterer Keil zwischen Bürgern und Politikern.

Ich bleibe auch weiterhin dabei: Man muss nicht jede, vermeintliche, Beleidigung anzeigen. Die Polizei und Staatsanwaltschaft hat keine unendlichen Ressourcen und sollte die eher für dubiose, Anschlagsdrohende saudische Fachärzte aufwenden, anstatt für "Schwachkopf" Memes und "Märchenerzählerin" Schreiber.

[Certa]

Ich meine mich zu erinnern schon mal etwas zum klassischen obrigkeitshörigen Scheuklappen-Beamten geschrieben zu haben. Das scheint die Lösung zu sein. Kim wäre stolz.

Ist ok für mich, bei mir läuft ganz gut

[Harun]

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... harebutton

Claudia Roths Filmförderung geht komplett am Publikum vorbei

Kurz vor Weihnachten konnte die Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP ihr neues Filmförderungsgesetz durch das Parlament bringen. Künftig kann der Bund bis zu 30 Prozent der Kosten eines hierzulande produzierten Films übernehmen.

Die Beschenkten jubeln. Björn Böhning, Geschäftsführer der Produktionsallianz, einer Lobbyorganisation der Filmproduzenten, sprach von einem „Meilenstein für die deutsche Film- und Fernsehbranche“. Das zusätzliche Geld sei „eine mehr als beruhigende Nachricht für tausende Beschäftigte, die in großer Sorge waren“. Vielleicht kommt Ihnen der Name bekannt vor: Böhning hat zwar in seinem Leben keinen Film produziert, dafür Karriere als Berufspolitiker in der SPD gemacht.

Der Bundesverband Schauspiel freut sich, dass künftig nur solche Filme gefördert werden, „bei denen das beschäftigte Personal, zu dem auch wir Schauspieler*innen gehören, tarifgerecht entlohnt werden“. Der Produzent*innenverband begrüßt das zusätzliche Geld, bedauert allerdings, dass auf Betreiben der FDP „die Belange der Diversität, Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion, Antidiskriminierung und Nachhaltigkeit keine angemessene Berücksichtigung“ im Gesetz finden. Sprich: dass Filme auch dann gefördert werden können, wenn sie inhaltlich nicht woke sind und nicht von woken Filmteams hergestellt wurden.

Das sind die Prioritäten deutscher Filmemacher. Und sie sagen im Grunde alles über die Branche aus. Denn worum sie sich wirklich Sorgen machen müssten, wäre die Tatsache, dass deutsche Zuschauer ihre Filme nicht sehen wollen. So bekamen 81 der 223 deutschen Filme, die 2023 neu in die Kinos kamen, Zuschüsse von der Filmförderungsanstalt des Bundes (FFA). Unter den zehn Filmen mit dem größten Zuschaueranteil – es handelte sich um das Jahr von „Barbie“ und „Oppenheimer“, einem neuen „Avatar“-Epos und „Elemental“ – befand sich ein einziger deutscher Film: „Die drei ??? – Erbe des Drachen“.

Ach Frau Roth...

[Linksanwalt]

Sollte für sich sprechen...

https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/

[clayz]

Das muss man sich geben. Nicht mal der Lauterbach zeigt die Leute an und bei dem könnte es man noch irgendwo verstehen.

[BigRon]

Das muss man sich geben. Nicht mal der Lauterbach zeigt die Leute an und bei dem könnte es man noch irgendwo verstehen.

Da muss man ihn schon Respekt zollen, auch wenn ich ihn nicht mag.

[summerset]

Man sollte sich nicht auf das Niveau von Rückständigen herablassen. Allerdings sollte man sich auch nicht auf der Nase herumtanzen lassen und deshalb sollten nicht integrationswillige Gäste das Land spätestens nach dem zweiten Vergehen auch wieder verlassen müssen.

Wenn die deutsche Kuscheljustiz strenge Ermahnung versagt, könnte man zynisch werden und sagen, dass man manche Leute auf dem Niveau abholen muss, wo sie gerade stehen.

[summerset]

Mal ganz im ernst, bei der Kugelbombe oder wie sich das Teil schimpft, oder den Raketen in das Haus schießen glaube ich nicht, dass man mit Bewährung davon kommen würde, oder?

Ich glaube das mittlerweile leider schon. Man könnte auch von einem Vertrauensverlust in die deutsche Justiz sprechen.

[H_D]

Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland erreicht Rekordwert


Ursächlich für die Beschäftigungszunahme waren erneut die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte und eine gestiegene Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung.

Ein Verlust an Jobs dürfte demnach vor allem in der Industrie zu erwarten sein, etwa im Eisen- und Stahlbereich, im Maschinenbau oder im Baugewerbe. Zusätzliche Stellen planen dagegen die Pharmaindustrie, der Luft- und Raumfahrzeugbau sowie die Investmentbranche.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/deuts ... it#ref=rss

[Linksanwalt]

Ein weitgehend friedliches Silvester. Prosit Neujahr

[Shivus]

Ein weitgehend friedliches Silvester. Prosit Neujahr

Bin wie jedes Jahr gespannt, ob die Täter dieses Mal mit der erneut versprochenen „ganzen Härte des Gesetzes“ bestraft werden.

[maximised]

Wo würde man das erfahren?
Morgen liest man davon doch nichts mehr.

[Shivus]

Wo würde man das erfahren?
Morgen liest man davon doch nichts mehr.

https://www.bz-berlin.de/berlin/silvest ... kein-knast

151 Verfahren, 26 Urteile – aber keiner kam in den Knast!

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... tiergarten

Ein Mann und ein 16-Jähriger, die in Berlin an den Silvesterkrawallen beteiligt waren, sind verurteilt worden. Der Jugendliche muss für zwei Wochen in Arrest.

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... t=amp.html

Auch knapp zwei Jahre nach den Silvesterkrawallen 2022/23 in Berlin sind noch nicht alle Verfahren abgeschlossen. Das zeigen Zahlen der Justizverwaltung auf eine aktuelle Anfrage der AfD-Fraktion, die dem rbb vorliegen.

Unter anderem die damalige Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und ihr heutiger Nachfolger Kai Wegner, damals CDU-Spitzenkandidat, hatten nach den Silvesterkrawallen gefordert, gerade bei jugendlichen Tätern müsse die Strafe "auf dem Fuße folgen". Laut den Daten der Staatsanwaltschaft lag die durchschnittliche Verfahrensdauer zwischen Eingang des Falls im System und Erledigung bei 106 Tagen. Im längsten Fall waren es 596 Tage.

Auch zu Taten in der Silvesternacht 2023/24 sind aktuell noch drei von insgesamt 89 eingeleiteten Verfahren offen. 42 Verfahren wurden eingestellt. In den 19 Fällen, die bisher vor Gericht kamen, musste kein Verurteilter in Haft. Unter anderem wurde eine Freiheitsstrafe zur Bewährung ausgesetzt, achtmal gab es Geldstrafen.

Also wenn man will, findet man schon was.

[maximised]

Ja gut, dachte es gäbe ne Statistik oder sowas. Weil hier ja geschrieben wurde die gehen alle mit einer Geldstrafe, oder Bewährung wieder raus.

Mich interessieren da aber auch eher diese Bomben und dort wo Einsatzkräfte angegriffen wurden.

[Shivus]

Sowas?

Die Videos, die kurz nach den Krawallen im Internet veröffentlicht wurden, sorgten bundesweit für Aufsehen. Brennende Barrikaden in Bonn-Medinghoven, maskierte, dunkel gekleidete Männer, die Raketen auf Polizisten und Streifenwagen abfeuern, sowie Steine werfen.

Ermittlungen der Polizei, vor allem durch die Auswertung der Smartphones von Beschuldigten, sowie die teils umfangreichen Geständnisse der sieben Angeklagten legten offen: Dieser Straßenkampf war gezielt provoziert worden. In sozialen Netzwerken und einer WhatsApp-Gruppe hatten sich insgesamt neun Jugendliche dazu verabredet, einen Polizeieinsatz herbeizuführen. Mit dem Ziel, die dort eingesetzten Beamten anzugreifen.

„Der Angriff war eine fundamentale Missachtung staatlicher Organe und der Werte unserer Gesellschaft“, stellte Richter Volker Kunkel klar. „Der Anlass dafür absolut nichtig: Es ging darum Frust rauszulassen und an Lust an der Randale. Und darum, mediale Aufmerksamkeit zu bekommen.“

Im Prozess um die Bonner Silvester-Krawalle wurden fünf Angeklagte zu Bewährungsstrafen zwischen sechs Monaten und knapp zwei Jahren verurteilt. Unter anderem wegen besonders schweren Land-Friedensbruchs und Angriffe auf Polizisten.

Sie und die noch zwei weiteren Angeklagten müssen außerdem an sozialen Trainingskursen teilnehmen und Geldstrafen zahlen. Die Angeklagten hatten zugegeben, in der Silvesternacht von 2022 auf 2023 im Bonner Stadtteil Medinghoven Polizisten in eine Falle gelockt und dann gezielt mit Feuerwerkskörpern beschossen zu haben.

Wie gesagt, es finden sich reichlich Berichte. Auch zu den Haftstrafen vieler ehemaliger IS-Kämpfer etc.
und zB auch, dass viele der Haftstrafen derzeit auslaufen & das die Polizei vor enorme Probleme stellt

https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 98522.html


Das war jetzt auch der letzte „hier guck mal“ Post. Dein Argument, wonach man sowas ja auch gar nicht beurteilen könne, weil „man davon morgen nie wieder etwas hört“, ist halt nicht zutreffend. Wer will, der findet zahlreich. Ansonsten empfehle ich immer wieder die Interviews von Polizeipräsidenten, Gewerkschaftern etc.